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Beantwortung einer grundsätzlichen Frage für die Geräte ausw

Suppenkasper

Geocacher
Da auch ich genau an diesem Punkt bin; Anschaffung eines neuen Gerätes, habe ich aufmerksam sehr viele Topics zum Gerätevergleich in diesem Forum durchgearbeitet. Dabei habe ich den Eindruck, dass nirgends erwähnt wurde, was der eigentliche Unterschied zwischen einem PPC etc. und einem Handgerät (Garmin/ Magellan) ist.

Es mag sein, dass die Handgeräte evtl. präziser funktionieren (bitte bestätigen oder richtig stellen, sofern Vergleiche vorliegen) und auf jeden Fall robuster sind, doch kann ich, sofern ich das bisher auch auf den Herstellerseiten gesehen habe, auf keines der Geräte die Cacheinformationen aufspielen; geschweige denn Spoilerfotos.


Also bevor ich überhaupt einsteige, in die Materie der vielen Geräte, sollte ich mir klar machen, welche Funktionen ich haben möchte. Will ich nur Wegpunkte eingeben und mich per Panzernavigation hinführen lassen, dann reichen einfache Handgeräte.

Will ich auch noch Kartenmaterial und Strassennavigation betreiben, müssen es schon die "grösseren" und auch erheblich teureren Geräte sein. Und da kommen dann auch schon die PPC und Co. ins Spiel, die teilweise in Bundleangeboten günstiger sein können.

Will ich dann auch noch alle Informationen zu den Caches haben, möglichst noch mit Spoilerfoto(s) komme ich um ein Handheld nicht mehr herum.

Und will ich dann auch noch zusätzliche Programme wie das "Taschenmesser" (habe gerade den namen nicht parrat) nutzen, ist auch hier wieder ein Handheld nötig.


Die Nachteile bei einem Handheld sind ohne Frage die Grösse, der zusätzliche GPS-Empfänger entweder als Kabelmaus, Bluetoothmaus oder auch Speicherkarte, sie sind schwieriger gegen Spritzwasser und stösse zu schützen und sie haben keinen eingebauten Magnetkompas.

Doch sind die Möglichkeiten mit so einem Gerät unendlich.


Die Vorteile bei Handgerät sind natürlich die Nachteile eines PDAs (kleiner, robuster, evtl. präziser???, haben teilweise einen Kompas etc.) doch kann man mit Ihnen wirklich nur Navigieren. Es können keine Zusatzinfos und erst recht keine Bilder gespeichert und abgerufen werden.

Erst wenn man diese Hürde der Entscheidung getroffen hat, dann kann man über ein Gerät nach nachdenken und da verweise ich dann gerne auf die einzelnen Topics.


PS: Viele nehmen gerade wegen der Zusatzmöglichkeiten ein PDA zu ihrem Handgerät mit.; ist die Frage, ob ich immer mit zwei Geräten losdüsen möchte.


Wollte das doch nur mal so zusammenfassen, da ich den Eindruck hatte das es das in der Form noch nicht gab.


Schöne Grüsse und gute Entscheidungen :))
 

Windi

Geoguru
Du hast als Nachteil noch die kurze Laufzeit vergessen.

Also ich habe auch beides.
Den PPC für die KFZ-Navigation zum Startpunkt, sowie für die Cachebeschreibung und (falls wirklich nötig) Spoilerbilder.
Vor Ort geht es eigentlich nur noch mit dem Yellow weiter, es sei denn es steht ein langer komplizierter Nachtmulti auf dem Programm. Dann habe ich auch schon mal die Karte auf dem PPC dabei.
Der PPC ist immer gut verstaut im Rucksack oder in der Jackentasche. Sobald ich mich in Bewegung setzte kommt er weg.
Mein Handy-GPS ist mir schon mal, als ich auf einer Brücke rumklettern musste um Koodinaten abzulesen, aus der Brusttasche gefallen und im Wasser gelandet. Rausgeholt und weiter gings.
Mach das mal mit einem PPC.

Hat in meinen Augen beides seine Daseinsberechtigung. Aber wenn der PPC kaputtgeht wirds halt richtig teuer.
 

HerrK

Geomaster
Suppenkasper schrieb:
Will ich dann auch noch alle Informationen zu den Caches haben, möglichst noch mit Spoilerfoto(s) komme ich um ein Handheld nicht mehr herum.

Nanana...die schaut man sich dann doch sicherlich an bevor man sie abspeichert...dann ist der ganze Spaß doch vorbei! :(
Ansonsten kann ich Dir nur das selbe raten wie der Windi, wenn Du auf speicherintensives Zusatzmaterial nicht verzichten kannst,
aber auch ein robustes & wetterfestes Gerät mit langer Betriebszeit benötigst,
wirst DU wohl nicht rumkommen Dir beides zu kaufen. :wink:
 

Kalli

Geowizard
Ich benutze für alles einen PPC (Yakumo Delta 300 GPS), der hat den GPS-Empfänger eingebaut und somit habe ich keinen Kabelsalat. Nach einem Firmwarepatch lässt der sich gut fürs Cachen nutzen, der steht einem "richtigen" GPS in Bezug auf Genauigkeit in nichts nach. Für die Suche nahe am Cache habe ich noch einen normalen Kompass.
Fürs Navigieren wird der Mobile Navigator von Navigon genutzt, da habe ich auch alle Caches als POIs drin. Fürs Cachen nehme ich Glopus und hole mir die Karten aus den Top50. Vorteil von Glopus: Ich kann per Klick eine Position aus Glopus in den MN übernehmen, was vorteilhaft ist, wenn die einzeln Stages auseinanderliegen. Außerdem habe ich noch CacheWolf auf dem PDA.
Ob man mit dem PDA durch Wald und Flur zieht, muss jeder selbst entscheiden.
 

umhasi

Geocacher
HerrK schrieb:
Nanana...die schaut man sich dann doch sicherlich an bevor man sie abspeichert...dann ist der ganze Spaß doch vorbei! :(

Nö. Dafür hat man Spoilersync. Das speichert die Bilder selbständig in ein beliebiges Zielverzeichnis, so daß Du sie vorher nicht sehen kannst/musst.

Grüße, Umhasi
 
OP
S

Suppenkasper

Geocacher
natürlich müssen die spoilerbilder mit.
wenn ich nur einen cache mache, dann natürlich nicht, aber wenn man touren mit 10 und mehr caches macht, da kann man sich doch nicht mehr alle details und spoilerbilder merken.

das muss schon mit.
 

HerrK

Geomaster
Ich hab ja noch nicht sehr viele Caches hinter mir,
aber bisher noch kein Spoiler-Bild davor benötigt...lediglich der Hint musste schonmal herhalten. :wink:
 
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