Cachen im Ausland mit dem Galaxy S2

Hi,

ich nutze mein schickes S2 mit der Anwendung c:geo zum cachen.

Letztens war ich in Holland und wollte dort ein paar Schätze heben.
Beim starten der Kartenansicht über google maps erhielt ich die Meldung, dass Kosten in Höhe von 50 cent/MB für ich glaube Daten Roaming entstehen würden.
Liegt wohl daran dass das Kartenmaterial jedesmal übers Internet geladen wird.

Gibt es eine Möglichkeit, wie ich mit dem S2 im Ausland auch ohne Kosten zu verursachen cachen kann?

Nen normales GPS Gerät schafft das doch auch oder?

Ja, da sind ja auch die Karten im Gerät gespeichert.
Oder umgekehrt. Wenn du die Karte des jeweiligen Gebietes nicht im Gerät hast, siehst du überhaupt nichts. Online-Nachladen geht da ja nicht.

Wenn du google-maps meinst, würde das nur so gehen, dass du dir vorab die Karten des Zielgebietes in jeder gewünschten Zoomstufe durchscrollst. Die Kartenbildchen werden im Cache gespeichert und stehen dann offline zur Verfügung.
Darauf würde ich mich allerdings nicht verlassen und zumindest mal die Datenverbindungen auf dem Handy im Ausland abklemmen. Irgendwas will dann eben doch immer nachgeladen werden...
Google-Maps ist einfach kein Programm um ordentlich offline betrieben zu werden.

Ansonsten brauchst du halt ein Kartenprogramm, das offline-Karten vorab schon laden kann oder geladen bekommt und dann nur auf diese Offline-Karten zugreift.

Oder gleich ein Cacheprogramm mit offline-Kartensicht.
Ich gehe mit Cachebox für Android cachen, da gibt es die Möglichkeit Vektorkarten vom Mapsforge-Projekt für das entsprechende Land einfach auf die SD-Karte zu schieben und offline zu nutzen. Dann vorher noch die Caches per GPX-Datei oder PocketQuery drauf und schon kann es losgehen.
Link zum Cachebox-Unterforum

Wenn du Premium Member bist kannst du mit mit einem Android-Handy z.B. die offizielle groundspeak-app oder neon-geo Nutzen um die Caches offline dabei zu haben, beide haben direkte Anbindung an deine Pocket Queries. Letzteres ist sehr schnell und hat zudem auch eine sehr elegante Möglichkeit, Caches im Umkreis eines Kartenpunktes direkt zu laden und kann Karten offline speichern. c:geo kann gpx-Dateien auch importieren, hat aber keine Anbindung an deine Pocket Queries und ist in diesem Punkt umständlicher.

Wenn du kein Premium Member bist, dann musst du mit den Bordmitteln von c:geo auskommen.

Ich gehe mit Cachebox für Android cachen, da gibt es die Möglichkeit Vektorkarten vom Mapsforge-Projekt für das entsprechende Land einfach auf die SD-Karte zu schieben und offline zu nutzen. Dann vorher noch die Caches per GPX-Datei oder PocketQuery drauf und schon kann es losgehen.

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Das kann c:geo natürlich beides auch. Wenn du dich also bereits in c:geo eingearbeitet hast, kannst du das auch weiter benutzen. Allerdings wie bereits gesagt wurde: Daten komplett deaktivieren, fast jede Anwendung greift regelmäßig auf's Internet zu.

Link zum c:geo/Android-Unterforum

Ja, ich hatte nur google-maps gelesen...

Aber die google-Karten sind fürs Cachen ohnehin die allerletzte Wahl.

Also ich komme mit den google Karten beim cachen bestens klar.
Gut Waldwege sind keine vorhanden, aber zumndest seh ich dort schneller ob ich auf den Koords stehe. Mit Kompass ists etwas komplizierter.

Mit dem Thema Pocket Queries habe ich mich bisher noch nicht befasst. Weiß garnicht genau was man darunter versteht. Betreibe das Hobby erst seit einigen Wochen.

Bei c:geo muss ich halt nicht viel machen. Kann immer und überall naheliegende Cahes anzeigen lassen, die koords direkt üebrnehmen und auch loggen.

Das mit den Daten vorher speichern und importieren hört sich recht aufwändig an. Werd mich aber mal damit beschäftigen.

Ist es nicht. Einfach die passende Mapsforge-Karte auf die SD-Karte packen und in den c:geo-Einstellungen aktivieren. Die Caches entweder direkt aus c:geo speichern (wenn es nur wenige sind) oder über die Premium-Mitgliedschaft Pocket-Queries herunterladen und importieren.