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Smartphones versus GPSr-Spezialsten

Hellvet

Geocacher
Hallo liebe GC-Gemeinde,
es gibt hier so viele Beiträge zu Garmin, Magellan, Cachebox, CacheBuddy, GeOrg etc. Was mir fehlt, ist die Beantwortung der Frage, warum Geocaching mit dem Smartphone für die Besitzer von Spezialgeräten so schräg sein soll. Warum ist es keine Alternative? Alle sagen: Cachebox, starkes Ding, aber ich baue voll auf mein Oregon. Oder: Na gut ich habe ein Smartphone und ziehe mir mal den GeOrg, aber dann kaufe ich mir so schnell es geht den Explorist.
Warum? Ist ein Smartphone so viel schlechter?? Ich hätte gerne mal Fakten von Euch, ohne Emotionen, ganz neutral (wenn ich ein Turbo-Device hätte, fiele es mir auch schwer zu sagen, dass c:geo so was hypergeil ist, WENN es denn so ist). Sagt doch mal etwas dazu, das hilft auch den Leuten, die ein Vertragshandy haben, sich zu überlegen, ein richtiges GPSr zu kaufen.

Ich selbst komme bestens mit meinen smarten Phones ohne Garmin und Magellan klar (SE K800i > Nokia XM > SGS 1 > SG Tab > SGS2) und habe dort alle Apps ausprobiert (CB, GeOrg, NG, Groundspeak app, C:geo, GDAK, Columbus).

Bin gespannt.
Gruss
Piet
 

rettsan_wf

Geocacher
Ob das hier jetzt ohne Emotionen verläuft? ...ich fürchte nein :D

In meinen Augen und meiner Erfahrung nach verhält es sich wie folgt:
Die Genauigkeit der Smartphones reicht einfach nicht an die der "reinen" GPSr heran.

Es erscheint für mich auch schon von der Sache her absolut nachvollziehbar, dass ein Gerät welches einzig und allein zur Outdoor-Navigation entwickelt wurde, dieses besser erledigen kann, als ein Gerät mit dem man im Internet surft, Fensehen schaut, Emails abruft, Nachrichten verschickt, telefoniert, Presie vergleicht, ach ja.... UND dann ja auch noch navigiert...
Da muss die Navigation sich die vorhandenen Ressourcen des Gerätes mit reichlich anderen Funktionen teilen, und vielfach muss dann ein Kompromiss gebildet werden, um möglichst viele Funktionen anbieten zu können.... diese dann allerdings auch nicht immer so gut wie es möglich wäre.
 

Geosammler

Geomaster
In der Regel sind in den GPS bessere Empfängerchips verbaut, d. h. die Genauigkeit ist höher... Wenn ich mein EtrexH mit meinem Mozart vergleiche, bei den selben Bedingungen, habe ich beim Mozart bestenfalls eine Genauigkeit von 4 - 6m, beim EtrexH 2 - 3m.....
Und die Akkulaufzeit ist bei den Handheld besser.... Ist halt ein Unterschied, ob ich mit dem GPS ca. 10 Std. cachen kann, oder mit dem Smartphone ca. 6 Std.....

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Die Baumanns

Geowizard
Geosammler schrieb:
In der Regel sind in den GPS bessere Empfängerchips verbaut, d. h. die Genauigkeit ist höher... Wenn ich mein EtrexH mit meinem Mozart vergleiche, bei den selben Bedingungen, habe ich beim Mozart bestenfalls eine Genauigkeit von 4 - 6m, beim EtrexH 2 - 3m.....
Und die Akkulaufzeit ist bei den Handheld besser.... Ist halt ein Unterschied, ob ich mit dem GPS ca. 10 Std. cachen kann, oder mit dem Smartphone ca. 6 Std.....

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Um mal mit der Mähr aufzuräumen, das die angezigte Genauigkeit was mit der tatsächlichen Genauigkeit zu tun hat.
Garmin nimmt eine statistische Größe von 50% an, damit kann man schön Genauigkeite vorgaukeln, Magellensetzt diesen Wert auf 80% und hat damit immer schlechtere angezeigte Genauigkeiten. Trotzdem produzieren die Geräte eine sehr hohe Genauigkeit, da die Wurzeln mal in der Profivermessung waren.
Mit den agnzeigten Genauigkeiten kann man sich somit den popo abwischen.
Das heißt nicht, das der Garmin schlechter ist.
So ist es bei den Handys, da gibt es gute Lösungen mit tollen Empfängern, aber auch welche wo des GPS Nebensache ist.

Das ganze bekommt man mit Vergleichspunkten raus.
Ich denke, das ein heutiges Handy, das Outdoorfest ist, seine Berechtigung hat, und das ganze schreibe ich als überzeugte Handheldgps-Nutzer.

Gruß Guido
 

HowC

Geomaster
Ich glaube ja, dass das mit der schlechten Genauigkeit von Smartphones ein urbaner Mythos ist. Und wenn noch nicht jetzt, dann sicher in der nächsten Handygeneration

Hab öfter mein xperia und mein Oregon verglichen.... entweder gleich oder xperia genauer. Aber in einem Bereich von 1-3 Metern, wo ich normalerweise wirklich kein GPS mehr brauche.

Auch wenn wir solche Threaddiskussionen schon öfter hatten, hier noch mal kurz MEIN Fazit

Pro Smartphone:
Internetanbindung
[sofort loggen mit template tun nur kleine Kinder oder Männer mit zu kurzem "Akkulaufzeit"]
Leichter Zugriff auf Spoilerbilder (sofern man nicht gerade Roamingmäßig unterwegs ist
[Seit neuestem gibts auch leichte Wege Spoilerbilder mit dem Oregon zu synchronisieren, vielleicht fällt der Vorteil weg]

Pro GPS
Akkulaufzeit
wechselbare Batterien, die ich überall herbekomme
GPS ist stabiler/wasserfester
Wenn ich irgendwo abstürze und mir das GPS runterfällt, hab ich immer noch mein Handy (mit Akku)
 

Die Baumanns

Geowizard
Ein Problem bei den handys ist mir noch eingefallen:
Thema Static Navigation, sprich die Position ändert sich nur wenn man schneller als 3-5 km/h ist.
Je nach Einstellung.
Je nachdem wie pfiffig die Software den genutzten GPS-Chip unterstützt, kann SN auch abgeschaltet werden.

Gruß Giudo
 

Geosammler

Geomaster
@Die Baumanns
Das mit der Genauigkeit hab ich so noch nicht gehört.... Aber man lernt nie aus..... Danke für die NachHilfe... Im Ernst.... :D
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Nachtfalke

Geowizard
Daß ein Gerät, das für eine einzige Aufgabe ausgelegt ist (hier: GPS-Navigation) im Mittel immer einem Universalgerät überlegen ist, ist trivial. Ein reiner GPS-Empfänger kann eben einzig und allein auf den GPS-Empfang optimiert werden, während beim Design eines Universalgerätes immer Kompromisse geschlossen werden müssen. Daß heißt jetzt nicht automatisch, daß jeder beliebige GPS-Empfänger X jedem beliebigen Smartphone Y überlegen ist, sondern nur, daß eine hinreichende Menge von GPS-Empfängermodellen im Mittel immer einer hinreichenden Menge Smartphonemodellen überlegen ist. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es eben nicht.

Meine persönliche Erfahrung sieht so aus, daß ich ausschließlich mit meinem eTrex Vista unterwegs bin. Das iPhone 4s habe ich zwar auch immer dabei, benutze es aber nicht zur Navigation (außer im Auto), sondern als Speicher für Cachebeschreibungen. Ich habe auch schon versucht, damit zu navigieren, bin aber zu dem Schluß gekommen, daß das einfach keinen Spaß macht, wenn man das Cachen mit einem GPSr gewöhnt ist.
 

XPreSS

Geocacher
Seh ich genau so wie Nachtfalke. Das 4S ist immer mit dabei. Wenns nötig ist auch als GPS-Backup. Die Kombination aus Dakota und iPhone verbindet beide Vorteile. Die des outdoorproofed hauptberuflichen GPS, dem das Wetter, Kälte, Schnee etc. nichts anhaben und eine lange Akkulaufzeit hat. Von Cache zu Cache kann man mit dem 4S im Auto wunderbar navigieren, hat Zugriff auf Beschreibung, Spoiler, Wiki etc. auf einem bombastischen Display. Allerdings zum cachen ist es mir zu lieb und zu teuer.

Auf die Mischung kommt es an, es hat beides seine Berechtigung.

Und das schreib ich als überzeugter reinrassiger Appleuser, der seit Jahren nix anderes mehr nutzt. (Ausser dem Dakota jetzt. *ggg*)
 
OP
Hellvet

Hellvet

Geocacher
Hallo zusammen,
da hat sich einiges getan und so gut wie emotionsfrei ;) .

Es zeichnen sich ja zwei Stränge ab, dass nämlich die GPSr einfach hochgradig robust sind und zudem die GPS-Module besser. Zum anderen werden auch von den Garmin/Magellan-Besitzern die Phones für das Paperless-Caching genutzt. Und so dogmatisch, wie ich befürchtet hatte erfolgt die Trennung gar nicht.

Die Robustheit gerade bei nasskalten Bedingungen kann ich absolut nachvollziehen, meine Handies sahen nach dem Herbstwaldcachen immer wie Sau aus. Aber sie waren nicht beschädigt (und irgendwo ist ein Handy für mich auch Gebrauchsgegenstand).

Zur Genauigkeit: Das SGS1 ist nicht unbedingt für ein leuchtendes GPS-Modul bekannt, reichte mir aber eigentlich immer so gerade aus. Das SGS2 hat aber offenbar zugelegt, obwohl es noch flacher ist. Ich habe in (zugegeben derzeit unbelaubten) Wäldern und in freiem Gebiet mal getestet und dem Gerät ist etwas gelungen, was noch keines meiner Handies geschafft hatte, nämlich den Pfeil vollständig auf den markierten Wegen zu halten (nein, keine Navifunktion). Also so schlecht kann das nicht sein.

Seit geraumer Zeit habe ich aber wegen des Misstrauens zu den GPS-Modulen meinen Garmin Laufcomputer zusätzlich im Einsatz (Forerunner 305). GSAK verfügt dabei über ein geniales Macro, bei dem nicht wie bei gc.com die Codes der Caches zur WP-Kennzeichnung übertragen werden, sondern ein eindeutiger Schlüssel, der den Beginn des Cache-Namens enthält. Vor einer Tour schicke ich so alle WPs zum Garmin und kann damit "einlochen", wenn ich ungefähr weiss, wo die Box liegt. Insofern nutze ich auch eine integrierte Variante bestehend aus Smartphone (vor allem GeOrg) und Garmin-GPS-Uhr, habe aber immer noch die meisten Caches nur mit Smartphone gehoben.

Übrigens den Vorteil des Onlinezugangs möchte ich für mich gar nicht gelten lassen, da ich eigentlich IMMER davon ausgehe, dass ich keine gute oder gar keine Verbindung habe. Daher auch das für mich optimale Offline-System GeOrg als bevorzugte App.
Grüsse, Piet
 

HowC

Geomaster
das mit der cachebeschreibung ist auch so eine sache wo 2 geräte fast pflicht werden ;-)

ich finds einfach FURCHTBAR wenn ich einen längeren multi mache und dann am Oregon von der landkarte auf die cachebeschreibung wechseln muss.... 200 meter im listing scrollen muss, und dann wieder zurück auf die Karte. (und dann gleich wieder zurück ins listing scrollen weil ich vielleicht doch was überlesen habe)

Ein ausdruck ist dem natürlich komplett überlegen, aber beim paperless hat man mit 2 geräten auch fast einen vorteil ;-) oder zB wenn man längere formeln hat und fast den taschenrechner braucht. (Wenns mal 2-3 stellige zahlen zu multiplizieren sind und eine eine formel die aus 12 schritten besteht, da hört sichs bei mir mit dem sicheren kopfrechnen auf)
Cool wenn man die Formel in einem Gerät hat und den Taschenrechner im anderen.


Irgendwie auch tragisch.
 

quercus

Geowizard
Also mein xperia 1 brauch sich in Sachen GPS Empfang ganz sicher nicht verstecken. Auch der direkte Vergleich hat keine signifikanten Unterschiede zu den Garmin Geräten offenbart. Die statische Navigation ist manchmal schon ein bisschen nervig, aber meine Garmins springen im Stand oder im Kriechgang auch wie blöd und der ach so tolle Kompass rotiert auch gerne mal herum.

In meinen Augen wird der GPS Empfang überbewertet. Solange alles im 5 Meter Bereich bleibt, ist es ok. Selbst ein Gerät mit einer Genauigkeit von 50cm würde nicht mehr Funde produzieren. Denn jeder setzt fälschlicherweise immer voraus, dass die Owner super genau beim Einmessen sind. Aber das ist in meinen Augen ein Trugschluss. Auf den letzten Metern findet man den Cache eh wegen Glück, Instinkt, den eigenen Fähigkeiten oder einem guten Hint.

Zwei Punkte sprachen bisher ganz klar für die GPS Geräte: Laufzeit und Robustheit.
Da ich persönlich Smartphones ablehne, dessen Akku man nicht selber wechseln kann, zieht das Argument nicht. Für 10 € ein zweiter Akku und das Smartphone hällt auch locker 6-8 Stunden durch.
Die Robustheit ist tatsächlich der in meinen Augen wichtigste Grund für die Garmins, aber die ersten Robust-Handys mit Android sind auf dem Markt und schlagen sich gar nicht schlecht.

Die Vorteile der Smartfones sind dagegen so mannigfaltig, dass ich mir persönlich kein Outdoor-Gerät gekauft hätte:
echtes Papierloses Cachen und ordentliche Anzeige der Beschreibungen, Bildintegration und Spoiler, Internetzugang, verschiedene Anwendungen (ich könnte einen Multi gar nicht mehr ohne CB-Solver lösen :)), beliebig erweiterbar, verschiedenes Kartenmaterial, Onlinerecherche, Foto, Telefonfunktion, Adressbücher, wesentlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, halbwegs offene Systeme, günstiges Zubehör ...

Für mich ist der Weg klar, mein nächstes Gerät wird ein Robust-Smartphone sein.

Aber ich weiß auch, dass viele Garmin Benutzer eine fast emotionale Bindung zu ihren Geräten aufbauen und all die Schwierigkeiten ausblenden. Ich könnte auf Dauer mit der miesen Bedienbarkeit nicht leben, aber viele können es und wollen es. Ich glaube das hat ganz viel mit subjektiven Gründen zu tun. Nicht umsonst ist die wertvollste Marke der Welt ein durchaus entbehrlicher Anbieter von hübscher, moderner aber völlig überteuerter Unterhaltungselektronik ;)
 

quercus

Geowizard
Nachtfalke schrieb:

:aufsmaul:

Die Interbrand-Studie ist nur eine von verschiedenen Ranglisten zum Markenwert, denen jeweils unterschiedliche Berechnungsmodelle zugrunde liegen. Die US-Marktforscher von Millward Brown zum Beispiel sahen im Mai Apple auf Platz eins und taxierten den Markenwert des iPhone-Herstellers auf 153,5 Milliarden Dollar. Interbrand dagegen legt den Markenwert von Apple auf 33,49 Milliarden Dollar fest.
 

baer2006

Geoguru
Ich habe ein Garmin-GPS und kein Smartphone. Gründe:
- Hatte schon immer eins ;) , und war damit zufrieden
- Robustheit und - ganz wichtig - Akkulaufzeit
quercus schrieb:
Da ich persönlich Smartphones ablehne, dessen Akku man nicht selber wechseln kann, zieht das Argument nicht. Für 10 € ein zweiter Akku und das Smartphone hällt auch locker 6-8 Stunden durch.
Nach 6-8 Stunden ist bei mir im Sommer grad mal die Hälfte der Tagestour vorbei (und manchmal nicht mal das, wenn am Ende noch ein Nachtcache angesagt ist) :D !
- Mein altes Handy ist zwar kein Smartphone, aber für die wichtigsten Sachen ins Internet gehen (Wikipedia, wenn ein Multi-Owner "blöde Fragen" stellt; geocaching.com, um bei Problemen mit dem Cache aktuellste Logs und Beschreibungen zu lesen) kann ich damit auch. Ich achte auch immer peinlich darauf, dass mein Handy-Akku vor dem Tourstart gut aufgeladen ist - ist eine persönliche Horrorvorstellung, dass ich irgendwo in Schwierigkeiten gerate, und nur deshalb nicht um Hilfe rufen kann, weil 10 Minuten vorher der Handy-Akku schlappgemacht hat :/ . Noch ein Grund, warum ich GPS und Handy lieber "getrennt" habe.

Dass die Empfangsgenauigkeit der GPS-Empfänger in modernen Smartphones fürs Cachen meistens ausreicht, glaub ich dagegen sofort. Vor allem, weil viele Owner anscheinend eh mit einem vorbogenen Sextanten einmessen, so ungenau wie manchmal die Koordinaten trotz idealer Empfangsbedingungen sind (neulich erst wieder: 20m off auf der freien Wiese im flachen Land :kopfwand: ).

Multis gehen paperless tatsächlich eher schlecht bis gar nicht auf dem Garmin, also nehme ich normalerweise einen Ausdruck des Listings mit. Falls sich aus irgendwelchen Gründen tatsächlich mal ein "Spontan-Multi" ergibt, dann hol ich mir das Listing online aufs Handy, und nutze das GPS nur zur Navigation.
 

Rupa

Geowizard
Das meiste in Bezug auf's Cachen wurde ja schon genannt. Ich mache allerdings auch Multis z.T. nur mit dem Oregon, vor allem Nachtcaches. Wenn es komplizierter wird, nehme ich aber auch das Telephon als Hilfe.

Mich interessiert aber vor allem auch ein anderer Aspekt:
Auf dem Oregon habe ich zusätzlich zu den OSM-Karten zwei hervorragende Vektor-Karten von Garmin, eine für's Auto- und Radfahren, eine andere für's Wandern. Sobald ich das Gerät anschalte, wird mein Track aufgezeichnet. Auf Knopfdruck kann ich überall Wegpunkte mit verschiedenen Symbolen erstellen, auch zu den einzelnen Stationen eines Multis. Zu Hause kann ich mir diese Daten bequem auf denselben Vektorkarten am PC ansehen und sie auswerten. Unterwegs habe ich ständig im Blick, wie weit und wie lange ich schon gewandert oder Rad gefahren bin, mit welcher Durchschnittsgeschwindigkeit in Bewegung, etc. pp. Das scheint mir so mit einem Telephon nicht möglich oder aber unsäglich kompliziert zu sein.

Für mein Telephon gibt es keine Fahrradhalterung - und wenn es sie gäbe, müßte ich wohl bei Regen oder Schnee zu Hause bleiben (Bedienung mit Handschuhen, ...).
 
OP
Hellvet

Hellvet

Geocacher
zu den vielen Aspekten noch ein paar Kommentare.

Es gibt diverse Dogmen. Manche Leute haben keine. Ich bemühe mich, auch keine zu haben, pflege eines aber sehr bewusst, nämlich ohne Listing auf Papier herauszugehen. Allerdings grundsätzlich MIT Notizbuch.
Die Qualität der gelegten Caches wird gefühlt schlechter, da ich vermute, dass viele mit dem Handy ausgelegt werden. Zum Suchen reicht dasModul im Phone immer, aber die Exaktheit für ei Listing ist manchmal kritisch. Ich erwische aber auch immer wieder Caches, bei denen auch im Wald mein Armbandgarmin wirklich zero anzeigt und maximal bis 5 m ausschlägt. Im Sommerwald ist das top. Aber das wird leider seltener

In der Tat braucht es ab und an zwei Geräte. Da verteilt sich dann die Akkuenergie auch besser.
Apropos. Ich habe mir jetzt ein Battery pack bestellt mit 5200 mAh. Da kann der Sommertag plus Nacht schon mal kommen. Ansonsten ist nach 6-7 Stunden meist finito, auch wenn man das Display nur selten anschaltet.
gruss.piet
 

Rabiz

Geocacher
Die Baumanns schrieb:
Geosammler schrieb:
Garmin nimmt eine statistische Größe von 50% an, damit kann man schön Genauigkeite vorgaukeln, Magellen setzt diesen Wert auf 80% und hat damit immer schlechtere angezeigte Genauigkeiten.

Kurze Richtigstellung: Garmin nimmt nicht 50% sondern 95% an! 50% wäre ja auch echt ein bisschen mager, aber das dürfte ein Wert sein, mit dem so manches Smartphone arbeitet.

Ein Gedanke zum Thema Internet: Beim Cachen im Grenznahen Bereich kann das mit einem Handy ganz schön nervig sein, wenn man immer wieder im Netz des angrenzenden Landes ist. Mit einem GPSr hingegen ist es egal, wo ich mich befinde. Und seit ich auf mein Etrex 30 mehrere tausend Caches draufladen kann und zwar incl aller Beschreibungen und Bilder, ist es doch einiges komfortabler als noch mit der alten Etrex-Serie...

Gruß
Rabiz
 
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