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BT Navigation - Genauigkeit - Xaiox Wonde X

MaxDaHex

Geonewbie
Hallo...
vor einer woche habe ich mir einen Wonde X für meinen XDA Mini besorgt. Eigentlich um mit Tomtom 5 immer auf dem richtigen weg zu sein, aber seit ein paar tagen hat mich das Geocaching fieber erfasst. Das macht ja richtig spass und 4 Schätze haben wir schon auf unserer Found-Liste :) Richtig toll da man mit Kinderwagen einen richtigen Anreiz hat Spazieren zu gehen.

Dennoch als Anfänger eine Frage zur genauigkeit. In der Beschreibung vom Wonde X mit Nemerix Chip steht was von einer Genauigkeit von 7 M. das ist doch eigentlich mies beim geocaching. wenn ich allerdings mit gps tuner die Position bestimmen lasse, erzählt er mir was von einer Präzision von teilweise unter 1 M. kann ich mich darauf verlassen ? bin ein bisschen verwirrt.

habe auch schon den Post über GPS Tuner gelesen und auch die "Mittelung" ausgeschaltet, dennoch ist es mir heute passiert, dass wenige meter vor dem cache, der kompass verrückt gespielt hat.

Ich gehe einfach davon aus, dass man sich nur dem Cache gut nähern kann und dann auch noch ein bisschen suchen muss...oder ? oder ist es doch möglich mit PDA und BT GPS die Position genau zufinden und zu sagen "Da Ist es" .... also gefunden hab ich ja schon 4 Caches, aber am ende immer mit ein bisschen Suchen und Schatzfinder Instinkt :)

so würde mich über ein paar kommentare und anregungen freuen

ein frohes 2006

gruss Max, Maike und Moritz
 

Windi

Geoguru
MaxDaHex schrieb:
Ich gehe einfach davon aus, dass man sich nur dem Cache gut nähern kann und dann auch noch ein bisschen suchen muss...oder ? oder ist es doch möglich mit PDA und BT GPS die Position genau zufinden und zu sagen "Da Ist es" .... also gefunden hab ich ja schon 4 Caches, aber am ende immer mit ein bisschen Suchen und Schatzfinder Instinkt :)
Genau so ist es. In den wenigsten Fällen kommt es vor dass man exakt zum Versteck geleitet wird. Dann wäre es ja auch zu langweilig. Gerade das Aufspüren des eigentlichen Versteckes macht Geocaching so interessant. Wenn Dir Dein Instinkt bisher die richtigen Verstecke gezeigt hat bist Du "Geocaching-geeignet". Es kommt allerdings bestimmt auch mal der Tag wo Du Dir an einem Versteck die Zähne ausbeisst. Das gehört auch dazu.
 
A

Anonymous

Guest
erst mal herzlich Willkommen im Forum.

das GPS-Signal schafft im günstigen Fall eine Genauigkeit von ca. 5-10 Meter. Auch der GPS-Tuner ist davon nicht verschont, selbst wenn da von einem Meter geredet wird (habe auch mit PDA angefangen und war genauso verwundert wie Du jetzt, das man in der Regel 10-20 m daneben liegt).

Das GPS bringt einen nur in die unmittelbare Nähe. Suchen musst Du schon selbst (klick mich). Und das macht ja gerade den Reiz aus. Mit der Zeit entwickelt man schon ein Gespühr dafür, wo die Dose liegen könnte. Manchmal reicht ein Blick, weil einzig mögliches Versteck, manchmal muß man etwas länger suchen. das gleicht sich wieder aus. :wink:

Greetz Sandman633
 
MaxDaHex schrieb:
In der Beschreibung vom Wonde X mit Nemerix Chip steht was von einer Genauigkeit von 7 M
Der Nemerix Chip ist obergeilo, aber hat vor allem die Vorteile Footprint und Power Consumption. Sprich: Das Teil ist für Geräte interessant, die kleiner sind als ein Foretrex. Ansonsten ist die aktuelle Revision noch net so geil wie der SIRFIII. Kann sich mit der nächsten Revision umkehren, mal sehen.
Nichtsdestotrotz bleiben die systembedingten Ungenauigkeiten bestehen.
 
Einen kleinen Nachteil haben die "GPS-Mäuse" momentan jedoch alle, was die Genaugkeit angeht:

Keine von denen wertet das EGNOS-Signal aus, welches dazu verwendet wird, um "athmospärische Störungen" bei dem Empfang der Satelliten auszugleichen. Das unterstützen momentan nur die etwas gehobeneren Hand-Geräte.

Ich selbst verwende nebenbei auch eine Serielle-GPS-Maus von XaioX mit dem Nemerex-Chip und bin mit den ergebnissen sehr zufrieden, vor allem was die Geschwindigkeit angeht, mit der eine Position bestimmt werden kann und wie "wenig" Empfang dem Chip reicht.

Aber alles in allem soll das GPS ja nur dabei helfen, in die Nähe von einem Cache zu kommen. Prinzipell könnte man das Spiel auch mit einem guten topografischen Kartenwerk spielen...
 
OP
M

MaxDaHex

Geonewbie
hallo

danke für eure kommentare...ja dann habe ich das schon alles so richtig erfasst und ich bin mit meiner hardware doch recht geocaching tauglich ....

was ich mir denke noch zu legen werde ist ein kompass. hab da auch das ein oder andere thread gelesen und ich denke das kann hilfreich sein ( genaus peilen an einer position mit guten empfang ) ...

Max
 

Spusser

Geocacher
Hallo, habe zuerst auch mit einem PDA (VPA3) mit der Xaiox BT-Maus angefangen. Aus den bereits erwähnten Gründen, Feuchtigkeit/Sturz etc, bin ich dann auf einen Garmin Legend C umgestiegen. Rein zufällig habe ich heute auch mal die Genauigkeit zwischen meiner Anfangshardware und den Garmin verglichen. Im GPS-Tuner habe ich meinen Standort bestimmt, und lag Anfangs bei 0,54 m (ja nee is klaa). Das Legend gab einen gemittelten Wert von Anfangs 7 Meter an. Nach meiner Anfänglichen Enttäuschung über den Kauf des Garmins, hat sich das Ergebnis im laufe der Messung relativiert. Der GPS-Tuner sprang nachher zwischen 1m und 7 Meter (über 300 Messungen) und das Legend ging konstant runter bis auf 6 Meter nach 200 Messungen.

Ich denke, aus Sicherheitsaspekten ist ein Garmin o.ä. dem Cachen mit PDA vorzuziehen. Displays auf denen ein dicker Regentropfen im Wald gefallen und an den Seiten zwischen Touchfolie und Display gelaufen ist, sollte man sich ersparen.

Gruss.

Spusser
 

Lotti

Geomaster
Neuromancer2K4 schrieb:
Einen kleinen Nachteil haben die "GPS-Mäuse" momentan jedoch alle, was die Genaugkeit angeht:

Keine von denen wertet das EGNOS-Signal aus, welches dazu verwendet wird, um "athmospärische Störungen" bei dem Empfang der Satelliten auszugleichen.

Moin,

das kann ich so nicht stehen lassen. Sehrwohl sind BT Mäuse in der Lage EGNOS und Co auszuwerten, manchmal muss man nur das richtige Programm haben um es zu aktivieren, da wäre z.B. CruxView. Und was die allgemeine Genauigkeit angeht, stehen sie Handgeräten nichts nach, das hab ich beim Rudelcachen schon oft genug beobachtet.

Fleissig bleiben,

Volkmar

PS: Cache nach fast 3 Jahren immer noch mit meinem PDA und bin glücklich.
 

LStrike

Geocacher
Neuromancer2K4 schrieb:
[...]Prinzipell könnte man das Spiel auch mit einem guten topografischen Kartenwerk spielen...
Ich kann mich noch gut an ein Log im NBG Book Exchange von vor 3 Jahren erinnern. Da hatte jemand den Cache nur mit Landkarte, BW-Kompass und Lineal gefunden! :shock:

Und zum Thema Nemerix-Mäuse ... ich habe selbst eine XaioX NavOne 3. Meine Schwester und ihr Freund haben ein Garminhandgerät (Typ kenn ich leider nicht :oops:). Bei denen hat der Fix nach dem Einschalten mindestens 3mal so lang wie bei meiner GPS-Maus gedauert. Das würde laut deren Aussage immer etwas dauern.
Soo schlecht sind die Nemerixe nun nicht. Auch wenn sie in Häuserschluchten öfter mal dazu neigen, völlig die Orientierung zu verlieren :shock:
 
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