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Was taugt das GPS im Xperia Z?

Hallo zusammen

Ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken mir den "Riesen" anzuschaffen. Ich habe nun schon einige Tests online gelesen, aber es geht meist nur sehr untergeordnet um die GPS-Genauigkeit.

Hatte zufälligerweise schon mal jemand die Gelegenheit das selbst zu testen?
 

LemmingDD

Geonewbie
Selber Hallo :)

Ich habe das Gerät seit ca 3 Wochen. Für mich als Geocacher war GPS-Genauigkeit natürlich auch großes Thema. Nach den Enttäuschungen mit DEFY und DEFYplus wollte ich mal was Richtiges. Das Xperia Z unterstützt ja nicht nur die amerikanischen GPS, sondern auch die russischen GLONASS-Satelliten. In Punkt Genauigkeit und Geschwindigkeit bis zum 1.Fix ist es besser als alles was ich bisher getestet hatte. Mein Frauchen hat ein Galaxy und da dauerts merklich länger und die Position springt beim Cachen.

Kann ich noch was helfen?

Gesendet von meinem Xperia Z mit Tapatalk 2
 
LemmingDD schrieb:
Mein Frauchen hat ein Galaxy und da dauerts merklich länger und die Position springt beim Cachen.

Das Galaxy Tab 2 7.0 3G hat auch den Chipsatz für GPS + GLONASS drin. Beim Einschalten gibt es einen Drift, der nach ~10sec abgeschlossen ist, danach steht es ruhig. Bisher nur in den _Häuserschluchten_ von NW ausprobiert und da machte es es was es soll.
 

Dolphiner

Geomaster
Als alter Sony Mensch und Nutzer eines xperia active kann ich die Genauigkeit bestätigen.
Geht relativ fix und ist ausreichend zum Caches suchen.
Verstecken würde ich sie allerdings mit einem Garmin GPSr und der Funktion Koordinaten Mitteln.

Allerdings ist die Laufzeit des Akkus bei Smartphones generell nicht ausreichend,
um einen ganzen Tag lang zu Cachen.
Das GPS Modul zieht schon Saft und die Displaybeleuchtung gibt dem Akku den Rest.

Also Zusatz zum normalen GPS, wenn paperless gecached wird und die Cachebeschreibung im Garmin GPS nur als HTML angezeigt wird, sehr hilfreich.
Spoilerbilder zum Cache laden, Apps für Rätsel, Rot13 etc.
Multitool eben.
Aber kein Ratschenkoffer.
 

AoiSora

Geocacher
Wenn schon mit dem Active verglichen wird kann ich dir ja auch von meinem Xperia P berichten.
Im Grunde kann ich mich meinen Vorrednern nur anpassen. Der Fix geht schnell und die Genauigkeit kommt an mein Oregon mehr oder weniger ran. Gravierende Sprünge konnte ich auch nicht feststellen, es sei denn irgendwo im Wald, wo auch das Oregon hin und her springt.

Was Akku angeht, habe ich mir ein externes Akku-Pack gekauft. Damit kann ich das Smartphone auch während des Cachens aufladen.

Also kann man wohl ausgehen, dass das GPS in der Xperia-Reihe was taugt. (Anders sahs bei meinem Sony Ericsson Satio aus. Da konnte man das GPS leider komplett in die Tonne hauen)
 

LemmingDD

Geonewbie
@KoenigDickBauch: ja mag sein, wenns funktioniert - alles schön, ich kann nur übers S2 reden - da merk ich einen deutlichen Unterschied zum Xperia Z. Nebenbei mal: mit dem Tablet auf zum Cachen ? Respekt, hab ich noch nie gesehen! :)

@Dolphiner: ja, ja und ja :) / Was das Display angeht, vor allem bei Sonne und die Akkulaufzeit ist naturlich ein Garmin bei weitem besser. Cachen mit dem Garmin bedarf aber immer Vorbereitung. Cachen mit dem Smartphone geht auch spontan. Karte scrollen auf z.B. meinem 60er ist irgendwie lahm und nicht mehr zeitgemäß.
Wetterfest/Wasser- und Staubdicht sind wiederum beide Geräte.
Akku-Pack macht bei einem Smartphone zum Cachen immer Sinn.
Diese Grundsatzentscheidung der Systeme muß jeder selber für sich klären.

Wenn ich mal bei der Frage des "THEMAS" bleibe, ja das GPS des Xperia Z ist sehr gut!
 

GeoSilverio

Geowizard
Aber das Galaxy S2 mit bekannt mittelmäßigen GPS-Empfang und ein modernerer GPS/Glonass-Chip ist ohnehin nicht zu vergleichen.

Mein Galaxy Note hat einen wirklich exzellenten GPS-Empfang Draußen habe ich, selbst im dichten Laubwald im Sommer, meist mindestens 14 oft gar 17 oder 18 Satelliten im Empfang.
Und in meiner Dachwohnung meist immer noch 10 bis 12 Satelliten. :O

Ansonsten kann man sich auch immer gut auf der Geräte-Rezensionsseite von gc.com informieren, da ist das Xperia Z aber leider noch nicht drin.

http://www.geocaching.com/reviews/gps
 
OP
W

whiterussian_ch

Geocacher
Noch was fällt mir gerade ein: Hat das Ding einen "Standard-Micro-USB"-Anschluss? Ich möchte eigentlich gerne im Idealfall weiterhin bereits vorhandene Ladegeräte nutzen...
 

GeoSilverio

Geowizard
whiterussian_ch schrieb:
Noch was fällt mir gerade ein: Hat das Ding einen "Standard-Micro-USB"-Anschluss? Ich möchte eigentlich gerne im Idealfall weiterhin bereits vorhandene Ladegeräte nutzen...
Ja sicher. Bis auf Apple, verwenden alle mir bekannten Smartphone Modelle Micro-USB.
 

Börkumer

Geoguru
whiterussian_ch schrieb:
Noch was fällt mir gerade ein: Hat das Ding einen "Standard-Micro-USB"-Anschluss? Ich möchte eigentlich gerne im Idealfall weiterhin bereits vorhandene Ladegeräte nutzen...

Die frage nach dem Anschluss musst du dir außerhalb der Apfelwelt nicht stellen, auf Druck der EU hin haben sich alle großen Hersteller "freiwillig" auf einen Standard geeinigt. Auf die Leistung des Netzteils solltest du allerdings achten, im schlechtestem Fall verbraucht dein Gerät mehr als das alte Netzteil zu liefern vermag. Mein Sohn hat ein schnuckeliges Netzteil was 200mA liefert, schließ das mal an ein Nexus 7 an und frage nach einer Nacht warum der Akku noch nicht vollständig geladen ist. :D
 
OP
W

whiterussian_ch

Geocacher
Wusste ich gar nicht, danke.

Macht ja aber eigentlich auch Sinn, dass die Politik hier eingreift und künstliche Monopole mit unsinnigen Spezial-Anschlüssen verhindert.
 

Börkumer

Geoguru
Apple hat sogar mit unterzeichnet, aber anstatt eine kundenfreundliche Lösung anzustreben werden kostenpflichtig Adapter angeboten, mit man dann Micro-USB-Netzteile (oder Kabel) nutzen kann. :irre:
 

GeoSilverio

Geowizard
Viel "schlimmer" noch finde ich, dass damit wieder tausende Hifi-Geräte aus den Entwicklungsschmieden kommen, die nun statt des uralt-blöden Apple-Docks den neunen supertollen Apple-Dock haben.
"Wie, sie wollen tatsächlich ein anderes Smartphone als ein iPhone an unserem Gerät betreiben? Nein, also sowas ist nicht vorgesehen..." :zensur:
 

Team Free Bird

Geocacher
Die Genauigkeit des Z in Sachen GPS ist erste Sahne und steht einem GPSr in absolut nichts nach.
Die Zeiten der ach so schlechten Smartphones sind lange vorbei, auch wenn das die Verfechter der "es geht nichts über die Genauigkeit eines GPSr - Meinung" das nicht wahrhaben wollen.
Ich habe aktuell 6 Dosen liegen von denen 5 mit meinem damaligen Defy eingemessen wurden und eine mit einem geliehenen Etrex. Nun dürft ihr raten welche davon (laut ein paar Logs) abweichende Koords hat.
Kleiner Tipp: Die Dose gehört nicht zu den 5 zuerst erwähnten. ;o)

Aber es gibt einen Riesenvorteil bei den GPSr´s und das ist die Akkulaufzeit, da schneidet das Z extrem schlecht ab was dem gewaltigem HD Screen anzulasten ist.
 

qualcuno

Geocacher
Für 20-30 € kann man die Laufzeit jedes Handies, auch der neuen iPhones verfielfachen.
http://www.amazon.de/Just-Mobile-Portabler-Ersatzakku-schwarz/dp/B001BWQTOC
An sowas oder ähnliches kann man alles anschliessen mit dem Originalkabel, was auf der anderen Seite des Ladeskabels einen Standard USB PC Anschluss hat. Gibt Teile mit bis zu 12000 mAh. Habs immer im Auto und im Urlaub. Lädt Handy, ipod und Nintendo DS der Kinder. Lässt sich selbst auch über 12 V aufladen
Ist zwar ein bisserl ein Kabelsalat aber weniger Gschiss als Ersatz Akku.
 

qualcuno

Geocacher
Beim Cacheauslegen geb ich in GC nie die Koordinaten an, die aus dem GPS kommen. Ich fahr in Google Earth mit der Maus über den Cache oder Stationspunkt und hab ihn auf 10cm genau. Leg ich den Cache in einer homogenen Landschaft ab, wo ich ihn in Google Earth den nicht genau ausmachen kann, peil ich mit dem Taschenkompass um 5€ die zwei nächsten markanten Punkt im 90 grad Winkel an und übertrag die Peilung nach Google Maps oder Google Earth. Damit ist man immer besser als 1m. Wenn man es dann den Cachern nicht zu einfach machen will, kann man immer noch irgendwelche Schnapszahlen zu den tausendstel Minuten dazu zählen. 1/1000 Min NS sind 1,80m OW 1.20 m in unseren Breiten.
 

Börkumer

Geoguru
qualcuno schrieb:
Beim Cacheauslegen geb ich in GC nie die Koordinaten an, die aus dem GPS kommen. Ich fahr in Google Earth mit der Maus über den Cache oder Stationspunkt und hab ihn auf 10cm genau.

Dann ist es wohl eher den Cachern zuzuschreiben, dass sie deine Dosen finden, als deinen Koordinaten.
Please note that the coordinates used in Google Earth are only an approximation and can be up to 100 ft from the actual location. Do not use the coordinates in Google Earth for cache hunting. It is merely a viewing tool for getting a general idea of the cache location.

hast du eigentlich einen aktiven Account, bei dem wir das mal überprüfen können?
 

AoiSora

Geocacher
qualcuno schrieb:
Beim Cacheauslegen geb ich in GC nie die Koordinaten an, die aus dem GPS kommen. Ich fahr in Google Earth mit der Maus über den Cache oder Stationspunkt und hab ihn auf 10cm genau. Leg ich den Cache in einer homogenen Landschaft ab, wo ich ihn in Google Earth den nicht genau ausmachen kann, peil ich mit dem Taschenkompass um 5€ die zwei nächsten markanten Punkt im 90 grad Winkel an und übertrag die Peilung nach Google Maps oder Google Earth. Damit ist man immer besser als 1m. Wenn man es dann den Cachern nicht zu einfach machen will, kann man immer noch irgendwelche Schnapszahlen zu den tausendstel Minuten dazu zählen. 1/1000 Min NS sind 1,80m OW 1.20 m in unseren Breiten.

Glaubst du ernsthaft, dass GE auf 10cm genau ist? Wenn ja bist du echt naiv. Wenn GE so genau wäre könnten viele Vermessungsbüros dicht machen.
Und zu deinem Kompass und deiner 1m Genauigkeit. Nehmen wir mal an du kannst bei deinem 5€ Kompass auf 2° genau peilen (was ich mal stark bezweifel) würdest du bei Fernzielen die gerade mal 250m entfernt sind schon auf einen Fehler von knapp 9m kommen und das nur für die eine Peilung. In Summe wirst du bei je 250m Peilungen bestenfalls auf 15m Fehler durch die Peilung kommen. Hinzu kommt nochmal GEs Ungenauigkeit die im ländlichen Bereich auch mehrere Meter sind.

Und unabhängig ob die ermittelten Koordinaten amtlich exakt sind oder nicht, nutzt jeder Cacher sein GPS zum suchen. Da sind auch Fehler drin, die sich aber sowohl beim Einmessen als auch beim Suchen mehr oder weniger ausgleichen.
Es gibt auch Caches von Vermessern, die einen Cache amtlich genau auf wenige cm eingemessen haben. Die meisten Logs schreiben von mehreren Metern off.
Deshalb ist es immer besser, wenn der Owner mit den selben Methoden und Geräten einmisst wie die Cacher auch.
 
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