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Mit welchem Programm arbeiten eigentlich de IOS-User so?

friederix

Geoguru
Ich habe seit einem halben Jahr ein Apple Tablet (Ipad 2 inzwischen mit IOS 7.0)

Genau seit der Zeit suche ich nach einem brauchbaren Geocaching-Programm.
Ich habe leider bisher keines gefunden.
Getestet habe ich die GC-App, Geosphere und L4C free

Geosphere (bezahlt) ist alles andere als intuitiv zu bedienen. Man muss die PQs über den Webbrowser herunterladen obwohl eine API vorhanden ist.
Aber die hier dient lediglich zur Live-Suche.

Die GC-App (bezahlt) ist wie bei Android, außer dass sie seit IOS 7 den Downlowd bei etwas über 350 Caches abbricht.
Immer mit der Meldung:
" Verbindungsproblem: Oh jeh, es gibt ein Verbindungsproblem zu unseren Geocaching-Servern. Bitte versuche es erneut.

Für L4C wollte ich dann nach meinen miserablen Erfahrungen mit Apple-GC-Apps nicht noch mehr Geld ausgeben.

Bei Android benutze ich haufenweise funktionierende Apps:
Locus Pro (Bei mir Standard) c:geo, GC-App, Neongeo, Cachesense, GDAK, Cachebox und whatever.
Alle laufen problemlos.

Ist die Auswahl für IOS wirklich so dürftig?

Gruß friederix
 

cachepohl

Geocacher
Ich nutze auf dem iPhone (4s) die Groundspeak-App, soweit ohne Probleme, aber ich füttere sie unter iOS7 aber auch nicht mit so großen Queries. In der Nutzung beim Suchen und Loggen völlig passend/ausreichend für mich - um z.B. unterwegs eben mal schnell zu recherchieren, ob ein lohnender Cache in der Nähe ist. Wie aber so oft - Geschmäcker, Ansprüche und Erwartungshaltungen sind unterschiedlich, was dem einen gefällt, geht für den anderen gar nicht :^^: . Normalerweise nutzen wir aber mittlerweile unterwegs ein Garmin GPSr, allein wegen der Akkulaufzeit ... und eben einiger Zusatzfunktionen.
 
OP
friederix

friederix

Geoguru
ubbie66 schrieb:
Ich nutze auf dem iPhone (4s) die Groundspeak-App, soweit ohne Probleme, aber ich füttere sie unter iOS7 aber auch nicht mit so großen Queries.
Es gibt 1000 Caches pro Query, also sollte die App auch problemlos damit klar kommen.
Bei Android tut sie das, und 500 zusätzliche Multies rund um zuhause sind auch kein Problem.

Ich will ja keine 1000 Dosen finden, ich möchte nur kurzfristig (z.B. je nach Wetter) entscheiden können, wohin es gehen soll.
Und da ist es vorteilhaft, für alles bereit zu sein.
Mit GSAK ist das am Freitag eine Sache von <20 Minuten, die beiden PQs auf 2 GPSr, 2 Handies (Android) 1 Nexus7 (auch Android) Tablet und aufs Autonavi (TomTom) zu bringen.

Alle Vesuche, ähnliches mit dem Apple-Tablet zu erreichen, haben mich schier zur Verzweiflung gebracht.
Der Download des PQs (als es noch ging) dauerte ewig.

Wenn man ein Spielzeug möchte, macht Apple Spaß,
wenn man aber arbeiten will, greife man lieber zu einem Droiden.
Da kann man sogar vernünftig mit Dateien arbeiten.

Ich war damals völlig perplex ob dieses neuen Tablets:
"Nanu, wo kann ich denn hier Dateien durchsuchen, finden und verschieben?"
Geht ja alles gar nicht ...
IMHO ist mein IPad die Bildzeitung unter den Tablets.
Man muss schlucken, was es hergibt.

Egal, ich glaube, es ist Glaubenssache ... ;)

Gruß friederix
 

FlashCool

Geocacher
@friederix

Schon mal über iGeoknife nachgedacht?

Nutze ich auf dem iPhone in Zusammenspiel mit Dropbox. Man hat die komplette DB damit offline auf dem mobilen Gerät und kann sich auch zu einem Cache 'Lotsen' lassen.

P.S. Die App ist leider nicht kostenlos. Ich für meinen Teil hab die Investition aber bisher nicht bereut.
 

huckeputz

Geowizard
Ich habe bisher fast ausschließlich die 'offizielle' App genutzt. Im Vergleich zum Venture hc fand' ich die äußerst luxuriös.
Ist meines Erachtens als handycachender Nicht-PMler die einzige Möglichkeit, mehr als 3 Caches/Tag bzw. Multis zu machen.

Mittlerweile habe ich ein Oregon 450, weiss aber noch nicht, ob ich das besser finde.

Man hätte die App allerdings etwas liebevoller programmieren können. Wegpunkte bei Multis zu setzten, finde ich wenig intuitiv. Sie wird aber besser, finde ich. Wünschenswert wäre noch die Möglichkeit, Wegpunkte projezieren zu können, etc. Dann bräuchte man keine weitere App. L4C habe ich auch getestet. Allerdings war ich hier zu faul mich weiter hinein zu denken. Positiv finde ich jedoch, dass sie quasi von der Community mitentwickelt wird.
 

Zweiauge

Geowizard
Ich verwende auch die GS-App und zusätzlich ein GPS-App, das nichts mit Geochahing selber zu tun hat, GPSmotionX.
Da ich selten "ungeplante" Touren angehe, speichere ich vor meiner Tour alle Caches, die ich so vor habe, einzeln ein, dauert zwar ein wenig, find ich aber bequemer, unterwegs.
Multis auche ich mit der GS-App, speichere sie und mache Screenshots von den Aufgaben, so hab ich die Aufgaben in der Fotoseite, ist mir lieber, als andauernd die App, die doch ab und an mal abstürt, bedienen zu müssen.

Die GS App nert mich aber vor allen, weil ich, wenn ich die Karte offen hab und zum Cache (oder Wegpunkt) navigiere, und dann zurückgehe, um die Beschreibung oder den Hint zu lesen, oder nur um nachzuschauen, wie groß die Dose ist, sie dann die Karte immer wieder neu lädt.

Wenn ich spontan suche, reicht mir auch die online- Suchfunktion, aber das kommt selten vor, beim spontanen suchen findet man zu 90% eh nur Müll. da bereit ich mich lieber zuhause vor.
 

BriToGi

Geowizard
@FlashCool
>>Schon mal über iGeoknife nachgedacht?
>>Nutze ich auf dem iPhone in Zusammenspiel mit Dropbox.

Kannst Du das näher erklären? Habe im iGeoknife keine Möglichkeit gefunden eine Dropbox zu connecten. Der Umweg über iTunes ist zu umständlich. Aber wenn es in iGeoknife nicht geht - wozu dann die Dropbox?
 
Geosphere (bezahlt) ist alles andere als intuitiv zu bedienen. Man muss die PQs über den Webbrowser herunterladen obwohl eine API vorhanden ist.
Aber die hier dient lediglich zur Live-Suche.

Kann ich nicht bestätigen. in " online Profil " stehen die aktuellen PQ zum Download bereit. Diese werden direkt einer Gruppe zugefügt.Geosphere ersetzt die Original GC App bestens und hat den größten Funktionsumfang
 

FlashCool

Geocacher
BriToGi schrieb:
@FlashCool
>>Schon mal über iGeoknife nachgedacht?
>>Nutze ich auf dem iPhone in Zusammenspiel mit Dropbox.

Kannst Du das näher erklären? Habe im iGeoknife keine Möglichkeit gefunden eine Dropbox zu connecten. Der Umweg über iTunes ist zu umständlich. Aber wenn es in iGeoknife nicht geht - wozu dann die Dropbox?

Die GSAK-DB liegt in der Dropbox-cloud. Auf dem iPhone ist ebenfalls Dropbox als App installiert, damit hat man dann auch Zugriff auf die DB-Dateien. Wähle ich die entsprechende an wird sie 'heruntergeladen' - am besten macht man das im WLAN - spart Zeit. Wenn die Datei komplett heruntergeladen ist, wird sie in Dropbox geöffnet und einer App zugeordnet - das ist dann iGeoknife.
 
OP
friederix

friederix

Geoguru
FlashCool schrieb:
@friederix

Schon mal über iGeoknife nachgedacht?

Nutze ich auf dem iPhone in Zusammenspiel mit Dropbox.
Ich habe mir das gerade mal gekauft.
3,59 EUR ist ja nicht die Welt. Im Moment behauptet die App noch, dass man über iTunes synchrinisieren muß.
Aber ich habe es auch gerade erst installiert.

Werde mich mal damit beschäftigen ...

Danke erst mal für die Info.

Jetzt erst mal Wahlergebnisse gucken. :)

Gruß friederix
 
OP
friederix

friederix

Geoguru
So, gerade mal kurz iGeoknife in Augenschein genommen.
Mit Dropbox und Google Drive ist da offiziell nix.

Das muss man wohl extern über die "Databases" dieses Programmes regeln.
Welcher Laie soll das denn bitteschön wohl hinbekommen.

Mein halbjähriger Ausflug in die iWelt ist damit wohl beendet.
Android hält ein ganzes Arsenal an perfekt funktionierenden Programmen parat, von denen einige sogar hier in der Hölle aktiv supportet werden. (c:geo, Cachebox)

Ich habe mit dem Ipad nix als Frust erlebt.
Ist halt ein Klickpad.
Das hat sich auch mit IOS 7.0 nicht geändert.

"Arbeiten" kann man damit "cachetechnisch" nicht vernünftig.

Vielen Dank für Eure Feedbacks

LG friederix
 

Mark

Geowizard
Ich habe die offizielle App, L4C und iGeoknife aufm Handy. Ich nutze aber zu 99% iGeoknife mit meiner GSAK-Datenbank.
 
OP
friederix

friederix

Geoguru
Mark schrieb:
Wozu auch? Du schiebst deine aktuelle GSAK-Datenbank aufs Handy und gehst cachen.
Das geht ja mit GDAK (Android) genauso.
Nur:
Noch einfacher ist es, über die GC-API die PQs direkt zu importieren.
Und das ohne "Datei-Verschiebing"
Ist bei Droiden Standard. (Sogar GSAK Files lassen sich via Dropsync mit GDAK vollkommen automatisch aktualisieren)

IOS-Apps brauchen da anscheinend immer Krücken.
Für mich ist Apple jedenfalls Geschichte. (Nie wieder)

Gruß friederix
 

Kalli

Geowizard
Ich nutze Looking4Cache (mittlerweile in der Pro-Version) und bin damit super zufrieden. Die Free-Version kann fast alles, was die Pro-Version kann, insbesondere die Live-API bedienen, also auch PQ importieren. In der Pro-Version hat man noch Offline-Karten, was im Urlaub und auch sonst sehr praktisch ist. Anscheinend hast Du L4C nicht ausprobiert.
 

Zweiauge

Geowizard
immerhin hab ich mir dank dieses Threads endlich mal angesehen, wie ich PQs aufs Telefon bekomme ;) Zum "Stadtcachen" verwende ich ja mein richtiges GPS Gerät schon lange nicht mehr, und mittlerweile ist es auch im Wald eher das Backupgerät, wenn das Telefon erfolglos war oder die Sache ein wenig dreckig werden kann...
Wenn das mit den PQs jetzt auch noch gescheit funktioniert, wird mir wohl gar nicht mehr auffallen, wenn mein GPS mal aus Versehen zuhause liegenbleibt.
 
OP
friederix

friederix

Geoguru
Nur um anschaulich zu zeigen, wie ein perfektes GC-Prog aussehen kann:
Die rechte Taskleiste ist nach eigenen Bedürfnissen angepaßt:
Von oben nach unten:

- Caches der Umgebung suchen/ nach GC-Code suchen
- Live Karte
- Wegpunkt setzen
- Foto machen
- Kompaß aufrufen
- Geocache Calculater starten
- Trackaufzeichnung starten
- Diverse Funktionen u.a. Projektion aufrufen
- Live API aufrufen (PQs importieren)
- Diverse andere Funktionen wie Fieldnotes aufrufen
- Rechner starten

Und mit den Zurück Button kommt man immer wieder zurück auf die Karte.
Den Cache samt Beschreibung, Hint, Logs usw erreicht man einfach durch draufklicken

Also momentan kenne ich kein besseres Programm.

Dir rechte Leiste kann man beliebig mit Funktionen oder anderen Apps anpassen.

Gruß friederix
 

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Kocherreiter

Geowizard
Da ich von GSAK überzeugt bin, nutze ich ebenfalls iGeoKnife und bin sehr zufrieden damit.
Allerdings liegen meine Daten nicht in der Dropbox, da ich hierbei schon über einige Probleme zwecks Datenschrott, etc. gelesen habe. Ich lese die Datenbanken per Makro aus GSAK aus und synchronisiere sie dann per iTunes.
 
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