• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Smartphone zum Cachen?

musikbaer

Geocacher
Hallo,

hier mal wieder eine Frage, die sicher schon 1000 Mal gestellt wurde, aber die Entwicklung in der Technik bleibt bekanntermaßen nicht stehen.
Welches aktuelle Smartphone eignet sich gut um auf Cachingtour zu gehen, sprich eine vernünftige Kamera, gutes Display, vernünftiger Speicher um mal schnell nochmal die Logs oder Hinweise nach zu lesen oder auch mal die eine oder andere Frage an google zu richten. Ein gutes GPS-Empfang wäre gut aber zweitrangig, da ich mit meinem Oregon sehr zufrieden bin. Das Phone sollte aber nicht zu groß sein, damit man es noch leicht in eine Jackentasche verstauen kann.
Sind die Anhaltspunkte zu Allgemein?
Dann, welches Phone habt ihr beim Cachen bei?

Danke sagt der
Musikbaer
 

jennergruhle

Geoguru
Sony Xperia Z, Z1 oder Z2. Je nachdem - ein Jahr alt bis brandaktuell. Erfüllen alle obigen Anforderungen bestens, und sind sogar noch wasserdicht. Habe das erstere und wollte seitdem noch nicht wieder das Oregon 450 herausholen. Nur für längere Caching-Touren mit dem Fahrrad werde ich wieder das Oregon nehmen, alles weitere inkl. GPS/Glonass kann das Sony besser.
 

friederix

Geoguru
huckeputz schrieb:
In der Obst-Nische ist alles ab dem iPhone 4 brauchbar.
Eigentlich ist jedes halbwegs aktuelle Handy brauchbar.

Vielleicht sollte man besser nach Apps fragen, die sich eignen, als nach der Hardware.
Ich habe mir vor zwei Wochen ein Iphone 4 16GB generalüberholt/gebraucht mit einem Jahr Garantie für 189 EUR gekauft.
Installiert ist Geosphere und L4C und natürlich die GC-App

Das Ding ist gut, aber softwaremäßig bin ich von Android Besseres und eine größere Auswahl gewöhnt.
Locus Pro ist für mich immer noch unschlagbar. Und das wird nahezu wöchentlich aktualisiert.
Der Bildschirm ist beliebig anpassbar (mit allen Zusatzapps wie Sover usw.) Vektorkarten soviel das Herz begehrt.
Locus nutze ich auf Nexus 5 und Nexus 7 je 32GB . Beides perfekte Geräte

Dagegen macht mein Eierfon nur ein dummes Gesicht.
Aber trotzdem spiele ich gerne auch damit.

Gruß Fried
 

Lemmi1de

Geowizard
Also die Smartphones von Sony kann ich auch nur empfehlen.

Hab selber seit kurzem ein Sony Xperia ZR und dank der Kombi GPS/GLONASS ist die GPS Genauigkeit absolut der Hammer. Dürfte aber bei allen Sony Smartphones ähnlich sein.

Warum das ZR? Nunja, es ist eines der wenigen die wasserdicht sind und einen wechselbaren Akku/SD Karte haben. Nebenher ist das Display noch im angenehmen Bereich und nicht zu groß (4,55 Zoll).

Leider kommt man in Deutschland nur über den Import heran, da es hier nicht verkauft wird. Ich habe es mir aus den USA importiert und bin begeistert.

Ein reines GPS verwende ich nicht. Kann für mich den Comfort einer guten Geocaching App nicht Paroli bieten.

Gruss Lemmi1de.
 

Börkumer

Geoguru
Lemmi1de schrieb:
Hab selber seit kurzem ein Sony Xperia ZR und dank der Kombi GPS/GLONASS ist die GPS Genauigkeit absolut der Hammer.
Hilft soviel wenn beim Verstecken Google earth zur Hilfe genommen wurde, oder das Gerät des Owner schon 3m daneben lag und du nun die Grundabweichung in die andere Richtung hast. Fang mal auf Seite 3 an. ;) http://www.geobasis-bb.de/GeoPortal1/produkte/verm_bb/pdf/2_07_Floth_67-72.pdf

Lemmi1de schrieb:
Ein reines GPS verwende ich nicht. Kann für mich den Comfort einer guten Geocaching App nicht Paroli bieten.
So ein Satellitensystem ist ja auch etwas unhandlich beim Transport, aber es handliche Receiver die man sich z.B. an den Gürtel hängen kann. Und stell dir vor, man darf trotzdem noch ungestraft nebenbei die Annehmlichkeiten eines Smartphones nutzen. :D

Ich schließe mich jedenfalls dem allgemeinen Turnus an. Ja moderne Smartphones eignen sich zum cachen, jedenfalls wenn man die Augen auch vom Display nehmen kann. Wenn ich Logs lese wie: "Mein iPhone sagte zwar noch einen Meter nach rechts ...", kommt bei mir allerdings Fremdschämen auf. Ebenso wenn die Technik höher gelobt wird als sie von Haus aus sein kann.
 

Kocherreiter

Geowizard
Mein angebissener Apfel (3GS) war GPS-technisch eine absolute Katastrophe - bei einer Genauigkeit von 48m habe ich mich damals schon gefreut :lachtot: normal war 72m...

Heute liegt die Standard-Abweichung bei 5-10m (5er Apfel) und reicht zum Suchen vollkommen aus. Dann noch in der LifeProof-Hülle und alles ist super. Einzig bei längeren Touren nutze ich das eTrex um einfach den Akku zu schonen und dort ist die Standard-Abweichung 3-5m.

Ich könnte bei jedem Cache der im Wald mit dem Smartphone eingemessen wurde :kotz: .
Hint: Wurzel - Spoiler: keiner
Super, alles voller Wurzeln in einem Radius von 20m um den 0-Punkt den das Garmin GPSr ermittelt hat. Letztens suchte ich 30min. und der Cache lag "nur" 17m im Off (nicht nur bei mir, sondern bei den meisten Vorfindern ebenfalls).
 

Tom110

Geocacher
Nutze neben dem Montana 600 auch gerne das Samsung S 4. Lande mit diesem Smartphone bei der Suche fast immer punktgenau. Ist zu empfehlen.

Gruß
 

geoBONE

Geocacher
Gibt's vielleicht jemanden, der sein iPhone in Kombination mit einer BT-GPS-Maus nutzt? Welche Laufzeiten sind mit dieser Kombi möglich?
Finde das iPhone zum Cachen sehr geeignet, aber nach zwei Stündchen (wenn überhaupt) aktiver Lokalisierung ist leider Schluss
 

Eric

Geocacher
Nutze das Samsung S3 Mini. Klein und Handlich. Mit der Genauigkeit bin ich sehr zufrieden.
 

Landerer

Geonewbie
Wir cachen mit dem Sony XperiaZ und dem Samsung S4mini. Sind mit beiden sehr zufrieden, wobei das S4 eindeutig das bessere und größere Display hat. Das Einzige Manko sind die Akkulaufzeiten, was wir aber mit einem MiniUSBKabel für den Zigarettenanzünder im Auto geöst haben.
 
Mein erstes Android hatte ich mir vor zwei Jahren zugelegt und "natürlich" musste es ein Outdoor-Handy sein. Wasserfest ist ja ganz schön, aber das SAMSUNG xCover1 hat einfach zu wenig Speicher und ist von Samsung und Telekom dermaßen zugemüllt, dass ich allein das Virenschutzprogramm nicht einfach so aktualisieren kann, ohne vorher alle temporären Speicher zu leeren oder gar andere Apps zu deinstallieren..
Dafür läuft c:geo ganz anständig und das Telefon ist auch ähnlich genau wie mein eTrex30.
Am blödesten ist eben der kleine Akku und der enorme Energiebedarf des Telefons. Bildschirmbeleuchtung, Telefon-Standby und GPS saugen den Akku recht schnell leer. Da ist spätestens nach vier Stunden im Gelände Feierabend, während das GPSr fast zwei Tage schafft. Darum nehme ich das Telefon nur zum Loggen und um ggf. noch mal die letzten Logs nachschlagen zu können. Aber für die eigentliche Arbeit bevorzuge ich doch das GPSr.
Fürs Munzen hatte ich mir noch zusätzlich eine Powerbank mit 8400mAh gekauft, aber das ist ein ganz schöner Klopper und nicht immer dabei.

Unser neues Auto hat nun auch Navi und so kann ich auch Zielkoordinaten (als Dezimalgrad oder UTM-Wert) eingeben. Okay, meist endet es dann in "unbekanntem Gelände", aber für die Annäherung zum Cache/ dem Zielgebiet schon Gold wert. Denn das eTrex zeigt die passende Ausfahrt/ Wegzweigung erst, wenn man fast vorbei ist.

So gesehen nutze ich mittlerweile alle drei Varianten und möchte keine davon missen.
 

BenOw

Geomaster
iPhone 4 mit 2400Ah-USB-Akkupack (passt in die Hosentasche) und notfalls eine wasserdichte Hülle (Brustbeutel). App "Looking4Cache Pro" (L4C), ist stromsparend programmiert und kann Cachedaten sowie Karten offline.

Hält so ca. zwei Cachetage durch, das Akkupack taugt für vier volle Ladungen, das Handy allein macht mit L4C ca. 6 Stunden mit.

L4C überträgt mit einem Klick die Ziel-Koordinaten in die Navi-App (hier: Skobbler, ebenfalls mit Offline-Karten), was auch extrem praktisch ist.

Das GPSr wird dann meist nur noch als Backup genutzt, für die Kinder (weil robust) oder wenn ich eine "zweite Meinung" zu den Koordinaten brauche.
 

friederix

Geoguru
geoBONE schrieb:
Mit 2.400 mAh-Pack lädst Du 4x auf? Ach komm, das ist nicht möglich.
Wird wohl nur 4x zwischendurch kurz ein "Snack" für das Smartphone gewesen sein.
Ne Komplettaufladung mit so ner "Powerbank" ist schon zeitlich eine Geduldsprobe
Ich habe so ein Teil mit 12.000 mAh.
Aufladung dauert trotzdem ewig.

Gruß Fried.
 

Sternenfeuer

Geocacher
Die hab ich auch (15Ah), wieso soll das den Akku ruinieren?
Heute grad wieder benutzt, Akku war nach ein paar Stunden auf unter 30%, angeschlossen, dann eine halbe Stunde mit Kabel dran rumgerannt und schon hatte ich wieder über 90% ... das hat dann bis zum Ende gereicht.



Sent from my iPad using Tapatalk
 

JackSkysegel

Geoguru
Nun ja, mir ist im Januar ein Smartphoneakku explodiert und das unter ganz normalen Bedingungen.
Danach sieht man die Sache etwas anders.
 

radioscout

Geoking
Marschkompasszahl schrieb:
Meine [..] Powerbank hat 1- und 2mAh Ausgang.
Bei 2mAh geht es zwar fix, aber ruiniert den Akku.
Du meinst doch nicht wirklich Milliamperestunden? Vermutlich eher, daß ein Ausgang mit 1 A und einer mit 2 A belastbar ist.

Der Akku wird nicht beschädigt weil sich die Ladeelektronik im Händi befindet und diese den Akku nicht schneller lädt, wenn mehr Strom verfügbar ist. Und wenn sie das doch macht, ist sie defekt oder falsche konstruiert.
 
Oben