FR: "unauffällig" spidern bzw. aktualisieren

Es kursieren ja Gerüchte, dass GC.com bei exzessivem Spidern Accounts bzw. IP-Adressen oder -Bereiche sperren lässt.
Aussagen, ab welcher Zugriffshäufigkeit diese Gefahr besteht, habe ich leider keine gefunden.

Wäre es eventuell möglich, in den Cachewolf eine Funktionalität einzubauen, dass er größere Anzahlen von Caches "unauffällig" aktualisiert?
Beispielsweise sich über einen Tag verteilt mehrfach an- und abmeldet und sich immer nur einige (20-30, unregelmäßig verteilt) Caches "anschaut"? Möglicherweise auch mit unregelmässigen Pausen zwischen den einzelnen Caches?

Damit könnte man eventuell die Spider-Erkennung überlisten, indem man ein eher "natürliches" Surfverhalten simuliert.

wer sich leistungen erschleichen will, darf kein angsthase sein. das ist wie beim schwarzfahren. sieh es einfach sportlich.

Happy Hunting – The Old Fashioned Way (Trads only, NO vanity caches, exceptions may appear)

HHL schrieb:

sie es einfach sportlich.

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So förmlich heute?
Und ich dachte immer, Cacher sind alle per du...

Kappler schrieb:

Damit könnte man eventuell die Spider-Erkennung überlisten, indem man ein eher "natürliches" Surfverhalten simuliert.

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natürlich kann man das implementieren, aber die Frage sei erlaubt ob es da nicht doch effektiver ist für 1,81€/Monat einfach PM zu werden.

greiol schrieb:

Kappler schrieb:

Damit könnte man eventuell die Spider-Erkennung überlisten, indem man ein eher "natürliches" Surfverhalten simuliert.

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natürlich kann man das implementieren, aber die Frage sei erlaubt ob es da nicht doch effektiver ist für 1,81€/Monat einfach PM zu werden.

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Dann bekomme ich aber auch keine einfache, schnelle Schnittstelle um die Daten direkt von einem Programm abzurufen.

Damit könnte man eventuell die Spider-Erkennung überlisten, indem man ein eher "natürliches" Surfverhalten simuliert.

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Ich bin mir nicht sicher, wie viele Anwender sowas akzeptieren...

Habe ich ersteinmal nicht als FR aufgenommen.

MiK schrieb:

greiol schrieb:

Kappler schrieb:

Damit könnte man eventuell die Spider-Erkennung überlisten, indem man ein eher "natürliches" Surfverhalten simuliert.

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natürlich kann man das implementieren, aber die Frage sei erlaubt ob es da nicht doch effektiver ist für 1,81€/Monat einfach PM zu werden.

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Dann bekomme ich aber auch keine einfache, schnelle Schnittstelle um die Daten direkt von einem Programm abzurufen.

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aber du lebst auch nicht mehr ständig mit der existensbedrohenden angst der accountsperrung wegen spiderns um die es im op ging.

über die stärken und schwächen verschiedener schnittstellen können wir uns gerne in einem anderen fred unterhalten.

greiol schrieb:

aber du lebst auch nicht mehr ständig mit der existensbedrohenden angst der accountsperrung wegen spiderns um die es im op ging.

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Nur wenn ich den umständlichen Weg über GPX gehe.

greiol schrieb:

über die stärken und schwächen verschiedener schnittstellen können wir uns gerne in einem anderen fred unterhalten.

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Da ich nichts von einer wirklichen Schnittstelle bei GC weiß, erübrigt sich das.

Es geht mir hier nicht um 1,81€ pro Monat...

Aber wenn schon die Spider-Möglichkeit angeboten wird, sollte es doch eine Idee wert sein, diese auch hinsichtlich der Sperr-Problematik zu verfeinern.
Ausserdem ist wohl unbestreitbar, dass das Spidern mehrere Vorteile gegenüber den GPXen hat:

(was ich bisher so rausgelesen habe):
- archivierte Caches können über GPX nicht eingelesen werden
- die Archivierung/temporäre Abschaltung von bereits eingelesenen Caches kann nicht erkannt werden

Gibt es noch weitere?

Kappler schrieb:

Ausserdem ist wohl unbestreitbar, dass das Spidern mehrere Vorteile gegenüber den GPXen hat:

(was ich bisher so rausgelesen habe):
- archivierte Caches können über GPX nicht eingelesen werden
- die Archivierung/temporäre Abschaltung von bereits eingelesenen Caches kann nicht erkannt werden

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*bestreit*
so kann mann sich täuschen...
Wenn Du per Cacher die GC-DB abgrast, siehst du auch die archivierten Caches. Man muss eben den Verstecker wissen. Daraus kannst Du dann problemlos eine Bookmark und daraus eine PQ basteln, und schon hast Du eine GPX-Datei.

Das temporäre Abschalten kann man dadurch erkennen, dass nur die tagesaktuellen Caches in der lokalen DB verwendet werden. Was da nicht dabei ist, gibt es momentan nicht. Oder man macht eine inverse PQ, wo nicht "Is Active" sondern eben "Is Not Active" angekreuzt ist.

Noch andere unhaltbare Vorurteile verfügbar ?

@bevema:
Und wenn ich eine solche GPX in den CacheWolf einlese, werden die Eigenschaften entsprechend gesetzt?
D.h. mit 2 PQs in meinem "nearest"-Umkreis, einmal aktive und einmal nicht aktive, kann ich den CacheWolf in den aktuellen Stand versetzen: Sämtliche aktivierten/"disabled-en" (wie schreibt man das eigentlich richtig auf denglisch? HHL-hilf!) werden hellrot/dunkelrot hinterlegt und wieder reaktivierte werden "entrötet"?
Wenn dies tatsächlich so klappt gestehe ich meinen Irrtum errötend ein und werde schnellstmöglich PM. Ausserdem ziehe ich meinen Wunsch nach heimlichem Spidern dann selbstverständlich zurück.

Mal zum technischen Teil des "IP Adresse sperrens" - habt ihr alle eine schicke Standleitung mit festen IP-Adressen? Wow... ich hab nur popliges DSL daheim und mein armer, armer Router bekommt bei jeder Einwahl eine andere IP-Adresse - und SIE werden nicht den gesamten Adreßpool der T-Com sperren...

Das soll kein Aufruf sein, irgendwas zu tun, das gegen das Nutzungsagreement mit Groundspeak verstößt, aber ich kugel mich immer vor Lachen, wenn ich irgendwo (nicht nur bei Geocaching/Groundspeak) höre/lese "ihre IP wird gesperrt"...

BlueGerbil schrieb:

mein armer, armer Router bekommt bei jeder Einwahl eine andere IP-Adresse - und SIE werden nicht den gesamten Adreßpool der T-Com sperren...

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Deine jeweils andere IP-Adresse kommt je nach Region aber eigentlich immer aus demselben Adressbereich. Und wenn dieser Bereich auf die Sperrliste kommt, hilft es dir wenig, dass du beim nächsten Einwählen eine andere Adresse aus eben diesem Bereich bekommst. Ganz nebenbei freuen sich andere Geocacher aus deiner Umgebung auch tierisch über die neue Nichterreichbarkeit von gc.com.

Ich dachte, die Accounts werden gesperrt, nicht die IPs?

Kappler schrieb:

@bevema:
Und wenn ich eine solche GPX in den CacheWolf einlese, werden die Eigenschaften entsprechend gesetzt?
D.h. mit 2 PQs in meinem "nearest"-Umkreis, einmal aktive und einmal nicht aktive, kann ich den CacheWolf in den aktuellen Stand versetzen: Sämtliche aktivierten/"disabled-en" (wie schreibt man das eigentlich richtig auf denglisch? HHL-hilf!) werden hellrot/dunkelrot hinterlegt und wieder reaktivierte werden "entrötet"?
Wenn dies tatsächlich so klappt gestehe ich meinen Irrtum errötend ein und werde schnellstmöglich PM. Ausserdem ziehe ich meinen Wunsch nach heimlichem Spidern dann selbstverständlich zurück.

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Ich weiss, was PQ's und GSAK können.
Wie CacheWolf damit umgehen kann entzieht sich meiner Kenntnis.

Aber wenn Du willst, schicke mir per PN deine Mailadresse, dann schicke ich dir ein GPX mit temp-disabled / archivierten Caches. Und Du schaust selber was CacheWolf damit anfängt.

Inder schrieb:

Ich dachte, die Accounts werden gesperrt, nicht die IPs?

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AFAIK wird ohne einloggen gespidert, also kann auch kein Account gesperrt werden.

die information welchen status ein cache hat (aktiv,temp. disabled, archiviert) ist in einer pq vorhanden und wird vom cw passend ausgewertet.

du brauchst dafür auch ekine zwei pqs sondern nur eine die einfach alles was im moment gelistet wird enthält. auch der wechsel zwischen aktiv <-> disabled wird korrekt verarbeitet, sofern man nicht regelmässig neu einliest, sondern nur aktualisiert.

und jetzt kommt eine wichtige einschränkung:
es gibt bei gc.com derzeit keine (mir bekannte) möglichkeit über eine generelle pq gezielt die archivierten caches eines bestimmten gebietes abzufragen. man kann das zwar im rahmen der "my finds" abfrage oder bei vorhandenen bookmarklisten machen, aber nicht frei definieren.

dem entsprechend ist der übergang aktiv -> archiviert nicht ganz so einfach zu ermitteln (umgekehrt geht es automatsich).

ob es nun besser ist erst mal alle archivierten caches zu laden um sie dann lokal wegzufiltern oder ob es besser ist nur das auszuliefern was aktuell ist, ist eine philosophische frage. für beide varianten gibt es pro und contra.

für das langfristige pflegen einer "lokalen bestandsliste" könnte es praktischer sein alles zu bekommen und lokal zu filtern. für "raus und los" könnte es praktischer sein, wenn tatsächlich nur das übertragen wird was auch aktiv ist.

was mir als pq benutzer derzeit beim cw fehlt - und damit kommen wir zur rubrik wünsche für die 1.0 - ist ein "batchmodus" bei dem ich via commandline (und ohne gui) eine empfangene pq automatisch einlesen kann und eine option um caches als archiviert zu markieren, denn diese info kommt von gc.com auch per mail und nicht als pq. beides müsste sich über geeignete mailfilter eigentlich sehr schön steuern lassen.

greiol schrieb:

...auch der wechsel zwischen aktiv <-> disabled wird korrekt verarbeitet, sofern man nicht regelmässig neu einliest, sondern nur aktualisiert...

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Gibt es bei PQs denn einen Unterschied zwischen "neu einlesen" und "aktualisieren"?

Habe ich es richtig verstanden:
Wenn ich eine PQ über sämtliche Caches im Umkreis von 40km um meine Home-Koordinaten erstelle und diese jede Woche einlese, dann habe ich sämtliche neuen Caches, alle Cacheänderungen (Koordinaten, Beschreibung, Logs), alle Wechsel zwischen aktiv-disabled-archived und umgekehrt, in meinem CW?

bevema schrieb:

Inder schrieb:

Ich dachte, die Accounts werden gesperrt, nicht die IPs?

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AFAIK wird ohne einloggen gespidert, also kann auch kein Account gesperrt werden.

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Ohne einloggen keine Koordinaten.
Und wegen dem spidern, scheiss dir mal nicht ins Hemd, ich kenn ne Menge Leute die das auch von festen IP Adresse n aus machen, und denen passiert nix.

Viele Gruesse
Steve

spidern ist ebenso asozial wie klauen. :shock:

happy hunting.