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Workflow Cachewolf

moenk

Administrator
Teammitglied
Dieses Thema würd ich gern mal etwas strukturiert aufbereiten, vielleicht eine Sendung dazu machen, möglicherweise Donnerstag schon einen Vortrag vor Geocachern.
Also was kann man machen: Programm installieren, starten, Profil anlegen.
Dann: GPX einladen, der CacheWolf lädt die Bilder nach. Dauert etwas.
Ich kann mir Logs und Bilder unterwegs angucken.
Was kann ich dann noch ganz praktisch tun?
Wäre schön wenn Ihr mir das in kurzen Sätzen ergänzen könntet.
Das würde ich dann ausprobieren und für die Schulung vorbereiten.
 

MiK

Geoguru
Zusätzlich zu Logs und Bildern kann man natürlich die eigentliche Beschreibung und die Hints einsehen. Man kann sich zu jedem Cache Notizen machen und markieren, wann man ihn gefunden hat. Man kann sich über die Liste oder das Radar einen Überblick verschaffen, welche Caches noch in der Nähe sind. Das sind ungefähr die Funktionen, die man nutzt, wenn man Cachewolf nur als unterstützendes Programm neben einem Outdoor-GPSr benutzt.

Wenn man alleine mit dem PDA (mit GPS-Empfänger) cacht ergeben sich weitere Möglichkeiten. Nach Zieleingabe kann man sich auf einer Kompassrose die üblichen Daten wie Winkel und Entfernungen anzeigen lassen. Zur Orientierung ohne Kompass steht dabei die Anzeige der Richtung zur Sonne oder anderen Gestirnen zur Verfügung. Je nach Wunsch wird die Kompassrose dabei nach Norden oder in Laufrichtung ausgerichtet.
Hat man zusätzlich Kartenmaterial hinterlegt (das kann man auch mittels WMS in Cachewolf selbst aus dem Internet laden), kann man sich die eigene Position, den zurückgelegten Weg und das Ziel sowie einige Zusatzinformationen in diesen Karten anzeigen lassen.

Zur Bewältigung von Multis steht neben einer einfachen Projektion auch noch der Solver als mächtiges Werkzeug zur Verfügung. Damit kann man entweder vor Ort schnell die verschiedensten Berechnungen und Umwandlungen vornehmen oder man bereitet den Multi schon daheim vor, so dass man im Feld nur noch die ermittelten Zahlenwerte einsetzt und sofort die nächste Stage als Ziel gesetzt wird.

Wenn einmal nur neue Koordinaten eingegeben werden müssen, steht eine komfortable Koordinateneingabe im verschiedensten Formaten inklusive UTM und Gauß-Krüger zur Verfügung.

Das war noch einmal eine etwas ausführlichere Featureübersicht. Du wirst sie noch etwas strukturieren müssen und alle Feinheiten lernt man wohl erst mit der Zeit oder aus der bald erscheinenden Dokumentation kennen.
 

maierkurt

Geowizard
Man kann sich zu jedem Cache Notizen machen und markieren, wenn man ihn gefunden hat.
Ergänzend hierzu kann man recht komfortabel Travelbugs verwalten: Wann hat man sie wo herausgenommen und wann/wo wieder hineingelegt. Zusätzlich kann man im Programm einen Haken setzen, ob man diese Vorgänge auch online gelogt hat.
 

MiK

Geoguru
Da fällt mir auch noch ein bisschen was ein:
Man kann die Liste nach vielen Cache-Kriterien inklusive Attribute filtern, um genau die Caches zu finden, die einen gerade interessieren. Außerdem gibt es eine Suche und verschiedenste Sortiermöglichkeiten.

Außerdem kann man die Caches in viele verschiedene Formate exportieren. Auch zu vielen Straßennavigationsprogrammen. So kann man Caches bequem mit dem Auto (oder allen anderen Verkehrsmitteln, die das Navi beherrscht) ansteuern.
 

rautaxe

Geocacher
Außerdem kann man die Caches in viele verschiedene Formate exportieren. Auch zu vielen Straßennavigationsprogrammen. So kann man Caches bequem mit dem Auto (oder allen anderen Verkehrsmitteln, die das Navi beherrscht) ansteuern.
Dies ist total genial: Vorher hatte ich fertige gc-Pois für TomTom genutzt:
Die Nachteile: wird nicht regelmäßig gewartet und man hat nicht immer
passende Beschreibung dabei.
Mit Cachewolf erzeuge ich die POIs für TomTom (für jede Kategorie ein eigenes Symbol):
so kann ich bequem über TomTom die Caches anfahren und hab auch die nötigen Informationen.
 

Sheriff Woody

Geocacher
Weitere Funktionen, die ich häufig nutze:

- Cache-Radar (welche Caches befinden sich in der nächsten Umgebung?)
- zusätzliche Waypoints für einen Cache anlegen, z.B. die Final Stage von Mysteries, die ich zu Hause gelöst habe, oder auch Cache-unabhängige Waypoints (Home Base o.ä.)
- Die Waypoints der geladenen Caches direkt aus dem CacheWolf aufs Garmin-GPS exportieren
- Notizen zu einem Cache machen (z.B. was habe ich rausgenommen/reingelegt, wann habe ich den Cache gefunden? Was war das Besondere am Cache? Wenn man z.B. im Urlaub ist und erst ein, zwei Wochen später loggt hilft das sehr)

Gruß
Stefan al. Sheriff Woody
 

just

Geocacher
rautaxe schrieb:
Außerdem kann man die Caches in viele verschiedene Formate exportieren. Auch zu vielen Straßennavigationsprogrammen. So kann man Caches bequem mit dem Auto (oder allen anderen Verkehrsmitteln, die das Navi beherrscht) ansteuern.
Dies ist total genial: Vorher hatte ich fertige gc-Pois für TomTom genutzt:
Die Nachteile: wird nicht regelmäßig gewartet und man hat nicht immer
passende Beschreibung dabei.
Mit Cachewolf erzeuge ich die POIs für TomTom (für jede Kategorie ein eigenes Symbol):
so kann ich bequem über TomTom die Caches anfahren und hab auch die nötigen Informationen.

Ich habe seit Gestern mein erstes Smartphone (O2 xda orbit 2, bzw HTC touch cruise....)
Dieses hat einen integrierten GPS Empfänger und auch TomTom drauf.
Ich habe mir bisher auch die TomTom POI Datein im GSAk erzeugt und dann auf meinen externen TomTom gespielt.

Ob ich das jetzt direkt "on the fly machen" kann? Also im CW den/die Cache(s) raussuchen, OVI speichern, mit TomTom hinnavigieren lassen? Wär ja ganz nett.

Werd ich auf jeden Fall mal testen und hier berichten.
 

salzkammergut

Geomaster
Etwas fortgeschritten:

Ich kann auch sehr einfach Cachetouren zusammenstellen was vor allem in Bereichen mit hoher Cachedichte sehr hilfreich ist . Dazu wird links ein weiteres Fenster geöffnet in welches Caches aus der Liste oder dem Radar gezogen werden können (aus der Karte können sie auch über das Kontextmenü hinzugefügt werden). Die so ausgewählten Caches können noch in eine beliebige Reihenfolge sortiert werden. Die Auswahlliste läßt sich speichern und wieder einlesen. Durch einen Klick werden in der Hauplistenansicht nur mehr die Caches, die in der Auswahlliste stehen in exakt der richtigen Reihenfolge angezeigt.

Wenn links die Auswahlliste angezeigt wird, so ist die rechte Hälfte des Bildschirms (also Detailansicht, Cachebeschreibung, Bilder, Hints usw.) immer synchron zum in der Auswahlliste gewählten Cache. Dadurch kann man sehr schnell durch viele Cachebeschreibungen blättern, weil jeder Klick auf einen Cache der linken Liste sofort die zugehörige Information rechts anzeigt.

salzkammergut
 

snaky

Geowizard
Ist ja schon fast alles genannt worden (Man kann's ja auch kurz zusammenfassen und sagen, der Cachewolf kann eigentlich alles, was man zum Geocachen braucht).

Was ich nicht gesehen habe ist die Wegpunktprojektion über den Rechner. Geht zwar auch über den Solver, aber ich finde das ganz praktisch.

Zum Solver: Besonders häufig nutze ich die val/sval funktion, also das Umwandeln von Buchstaben in Zahlenwerte wahlweise mit oder ohne Summenbildung.
 
OP
moenk

moenk

Administrator
Teammitglied
salzkammergut schrieb:
Ich kann auch sehr einfach Cachetouren zusammenstellen was vor allem in Bereichen mit hoher Cachedichte sehr hilfreich ist . Dazu wird links ein weiteres Fenster geöffnet in welches Caches aus der Liste oder dem Radar gezogen werden können
Wenn ich das Radar sehe, wo ich krieg ich das Fenster her um die Caches draufzuziehen?
 

salzkammergut

Geomaster
Für die Cachetour musst Du in der Listenansicht sein. Dann entweder Klick auf das Icon links unten neben dem Filter oder in "Filter"->"Cachetour". Wenn das linke Fenster dann mal geöffnet ist kannst Du rechts wieder zum Radar wechseln.

salzkammergut
 
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