Wutschkow
Geomaster
Hallo,
inspiriert von Diskussionen hier im Forum, wie man alternativ zum Spidern oder GPX-Importieren z.B. einzelne Caches oder eine manuell zusammengestellte Liste von Caches am einfachsten in Cachewolf einlesen kann, habe ich eine eigene kleine Lösung für mich entwickelt, die ich gerne teile:
Das angehängte VBS-Skript kann direkt in den Internet Explorer integriert werden und dort z.B. per Kontextmenü oder mit einer eigenen Schaltfläche aufgerufen werden. Es sucht aus dem momentan ausgewählten Teil der Webseite alle GC-Waypoint-IDs raus und erstellt dazu die entsprechenden leeren XML-Dateien direkt in einem voreingestellten Profilordner von Cachewolf. Der Umweg über eine .loc-Datei ist dabei nicht notwendig. Man muss nur noch in Cachewolf einmal den "Index neu erstellen" und die leeren Caches durch Aktualisieren mit Inhalt füllen.
Man kann sich z.B. die GC-Karte so einstellen, dass alle gewünschten Caches angezeigt werden (einschließlich ggf. Nutzen der Premium-Filterfunktionen). Dann markiert man die gesamte Seite mit [Strg]+[A],ruft das Skript auf und schon hat man alle diese Caches in seinem Profil.
Genauso geht es auch mit den Ergebnisseiten bei der Cachesuche oder beliebigen anderen Seiten, in denen Waypoint-IDs stehen. Selbstverständlich kann man auch immer nur einzelne Waypoint-IDs direkt markieren usw.
Zur Installation:
1. Die Skriptdatei in einem beliebigen Ordner speichern.
2. Wichtig: Im Skript die Angabe zum Profilordner den eigenen Gegebenheiten anpassen. Es sollte der Ordner eines vorhandenen Profils sein. Die Datei kann einfach im Editor bearbeitet werden.
3. Im Registry-Editor den Schlüssel "HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Internet Explorer\MenuExt" öffnen.
4. Dort einen Unterschlüssel anlegen. Name sollte der gewünschte Eintrag im Kontextmenü des Internet Explorer sein, also z.B. "GCs -> Cachewolf" oder "In Cachewolf importieren" o.ä.
5. In diesem Unterschlüssel den Eintrag "(Standard)" öffnen und als Wert den vollständigen Pfad zur Skriptdatei eintragen.
5. Internet Explorer ggf. beenden und neu starten. Nun sollte der Eintrag im Kontextmenü auftauchen.
Dann einfach einen Teil einer Webseite mit Waypoint-IDs oder auch die gesamte Seite auswählen, rechte Maustaste drauf und das Skript im Kontextmenü aufrufen.
Zum Verständnis: Das Skript durchsucht den Inhalt der Auswahl nach der Zeichenkette "GC" und ab dort nach einem Leerzeichen bzw. einem ")". Ist die so erhaltene Zeichenkette mehr als zwei Zeichen lang, wird sie als Waypoint-ID interpretiert und eine entsprechende Datei angelegt. Das ganze wird wiederholt, bis kein "GC" mehr in der verbleibenden Auswahl gefunden wird. Im schlimmsten Fall (eine Zeichenkette wird fälschlicherweise als Waypoint-ID erkannt) wird ein sinnloser Cache angelegt, den man später in Cachewolf löschen kann. Irreguläre Dateinamen werden durch eine Fehlerbehandlung (hoffentlich ) vermieden.
Gewährleistung gibt es keine. Ich habe das ganze schnell zusammengeschrieben und erheben keinen Anspruch auf Optimierung und/oder Eleganz. Getestet ist das ganze bislang nur mit einigen Standardszenarien. Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr...
inspiriert von Diskussionen hier im Forum, wie man alternativ zum Spidern oder GPX-Importieren z.B. einzelne Caches oder eine manuell zusammengestellte Liste von Caches am einfachsten in Cachewolf einlesen kann, habe ich eine eigene kleine Lösung für mich entwickelt, die ich gerne teile:
Das angehängte VBS-Skript kann direkt in den Internet Explorer integriert werden und dort z.B. per Kontextmenü oder mit einer eigenen Schaltfläche aufgerufen werden. Es sucht aus dem momentan ausgewählten Teil der Webseite alle GC-Waypoint-IDs raus und erstellt dazu die entsprechenden leeren XML-Dateien direkt in einem voreingestellten Profilordner von Cachewolf. Der Umweg über eine .loc-Datei ist dabei nicht notwendig. Man muss nur noch in Cachewolf einmal den "Index neu erstellen" und die leeren Caches durch Aktualisieren mit Inhalt füllen.
Man kann sich z.B. die GC-Karte so einstellen, dass alle gewünschten Caches angezeigt werden (einschließlich ggf. Nutzen der Premium-Filterfunktionen). Dann markiert man die gesamte Seite mit [Strg]+[A],ruft das Skript auf und schon hat man alle diese Caches in seinem Profil.
Genauso geht es auch mit den Ergebnisseiten bei der Cachesuche oder beliebigen anderen Seiten, in denen Waypoint-IDs stehen. Selbstverständlich kann man auch immer nur einzelne Waypoint-IDs direkt markieren usw.
Zur Installation:
1. Die Skriptdatei in einem beliebigen Ordner speichern.
2. Wichtig: Im Skript die Angabe zum Profilordner den eigenen Gegebenheiten anpassen. Es sollte der Ordner eines vorhandenen Profils sein. Die Datei kann einfach im Editor bearbeitet werden.
3. Im Registry-Editor den Schlüssel "HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Internet Explorer\MenuExt" öffnen.
4. Dort einen Unterschlüssel anlegen. Name sollte der gewünschte Eintrag im Kontextmenü des Internet Explorer sein, also z.B. "GCs -> Cachewolf" oder "In Cachewolf importieren" o.ä.
5. In diesem Unterschlüssel den Eintrag "(Standard)" öffnen und als Wert den vollständigen Pfad zur Skriptdatei eintragen.
5. Internet Explorer ggf. beenden und neu starten. Nun sollte der Eintrag im Kontextmenü auftauchen.
Dann einfach einen Teil einer Webseite mit Waypoint-IDs oder auch die gesamte Seite auswählen, rechte Maustaste drauf und das Skript im Kontextmenü aufrufen.
Zum Verständnis: Das Skript durchsucht den Inhalt der Auswahl nach der Zeichenkette "GC" und ab dort nach einem Leerzeichen bzw. einem ")". Ist die so erhaltene Zeichenkette mehr als zwei Zeichen lang, wird sie als Waypoint-ID interpretiert und eine entsprechende Datei angelegt. Das ganze wird wiederholt, bis kein "GC" mehr in der verbleibenden Auswahl gefunden wird. Im schlimmsten Fall (eine Zeichenkette wird fälschlicherweise als Waypoint-ID erkannt) wird ein sinnloser Cache angelegt, den man später in Cachewolf löschen kann. Irreguläre Dateinamen werden durch eine Fehlerbehandlung (hoffentlich ) vermieden.
Gewährleistung gibt es keine. Ich habe das ganze schnell zusammengeschrieben und erheben keinen Anspruch auf Optimierung und/oder Eleganz. Getestet ist das ganze bislang nur mit einigen Standardszenarien. Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr...