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[Tipp]Cachewolf auf PDA und Notebook! Danke!

navigatore

Geocacher
Ich möchte mich hier für dieses tolle Programm und die guten Infos hier im Forum und auf der Cachewolf Homepage bedanken.
Mit der entsprechenden Geduld und etwas Zeit habe ich es nun geschafft heute meinen ersten Cache Paperless zu finden. Ich habe die beiden Programmversionen beide auf der gleichen SD-Karte laufen, jeweils in einem eigenen Ordner und habe dann für die Profile und Daten einen eigenen Ordner auf der SD-Karte angelegt. So kann ich nun auf dem Notebook oder dem PDA immer mit den gleichen Daten arbeiten ohne immer die Daten abgleichen zu müssen. So kann ich auf dem Notebook entsprechend die Caches spidern, dann die Karten über WMS laden, das GPX-File der ausgewählten Caches auf meinen Magellan laden, die Speicherkarte aus dem Notebook in den PDA und auf geht es!

Danke und Grüße aus Bremervörde, Ingo
 

gonzo2007

Geocacher
Da hast Du mich ja auf eine Idee gebracht. Ich muß mir nur einen Adapter für meine Speicherkarte besorgen. Dann ist da Problem mit dem hin und herschieben erledigt.!
 

Robin888

Geomaster
Die Idee ist prinzipiell nicht neu.
Ich selbst habe eine PC-Version auf meiner Speicherkarte (MicroSD) um auch an fremden Rechner (z.B. an der Uni) mal eine Tour planen zu können (mittels Micromate, der auch immer dabei ist).

Größter "Kritikpunkt" an dieser Methode ist allerdings, daß die Lebensdauer von Speicherkarten über die Anzahl der Lese-/Schreib-Zugriffe definiert wird. Und da der Cachewolf mit vielen kleinen Dateien arbeitet kommt das schon ganz schön was zusammen, wenn man z.B. Caches spidert, aktualisiert oder sortiert.

Wie praxisrelevant dies aber tatsächlich ist, weiß ich nicht (mehr).
Vielleicht sollte dazu mal jemand einen FAQ-Artikel schreiben, der sich damit besser auskennt. B-)

Robin(888)
 

jennergruhle

Geoguru
Soviel ich weiß, ist das Ermüden der Flash-Speicherzellen auf SD-Karten kein echtes Problem mehr, weil die Controller auf allen Speicherkarten (außer Smartmedia und x D, die sind "dumm" und nicht smart) die Schreibzugriffe so rundum verteilen, dass oft geschriebene Einträge nicht immer auf den gleichen physischen Datenblöcken zu liegen kommen, so dass die Abnutzung rundum verteilt wird. Das nennt man "wear leveling", es führt zu wesentlich längerer Lebenserwartung.
 

The New Cachers

Geowizard
Hallo!

Soweit ich mich erinnern kann, hat die c't mal einen Test veröffentlicht, wo es ihnen nicht gelungen ist, eine SD Karte "kaputtzuschreiben". Begründung war wie jennergruhle geschrieben hatte.

Ich muss mal schauen, ob ich den Artikel noch finde :???:

HTH
Michael
 

wolfrobert69

Geocacher
Herzlichen Dank an Navigatore für den Tipp. Da hätte ich natürlich auch schon eher drauf kommen können. Mensch, wieviel Zeit habe ich schon mit dem Hin- und Herschieben der Dateien verbracht. Das ist nun vorbei und so bleibt mehr Zeit zum Cachen.
:D
Gruß, wolfrobert
 

Burgwächter

Geonewbie
Hallo,
ich habe mir zum Abgleichen, aus dem Windows Resourcekit (frei bei Microsoft zu bekommen) mit Hilfe des Robocopy-Befehls eine Abgleichroutine geschrieben, damit ich zw NB, PC und PDA abgleichen kann. Robocopy kopiert bzw löscht nur Dateien die sich verändert haben oder neu sind, dadurch ist es besonders bei älteren SD-Karten noch schnell.
 

stoerti

Geowizard
Größter "Kritikpunkt" an dieser Methode ist allerdings, daß die Lebensdauer von Speicherkarten über die Anzahl der Lese-/Schreib-Zugriffe definiert wird.

Oder kurz gesagt, über die Löschzyklen.
Diese liegen bei allen Herstellern (ausser evtl von China-Billigprodukten) bei durchschnittlich 1.000.000 bis 10 .000.000 Zyklen.
Die C't ler haben 16 Millionen Löschzyklen durchgeführt, ohne den Flash kaputt zu bekommen.

Und jetzt viel Spass, beim 10 Millionen fachen vollschreiben und löschen auf der SD Karte.
Wenn Du da durch bist, gibst Du bestimmt gerne nen zwanni für ne neue Karte aus, sobald der Schüttelfrost vorüber ist.
 
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