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Spidern klappt, Export zu Garmin etrex20 leider nicht

hipo

Geonewbie
Ausgangslage: Besitze seit ca.14Tagen ein etrex20 von Garmin mit einer 8GB SD-Karte.
Fahre in Kürze in Urlaub nach Bayern und wollte dort Geocaches suchen.

Konto bei geocaching.com angelegt, (Kollege empfahl mir zusätzlich cachewolf) cachewolf NB installiert, Zentrum auf Urlaubsort gelegt und im Umkreis von 50km suchen lassen. Nach ca.3Std. eine lange Liste erhalten...im Datenverzeichnis liegen viel xml- und jpg-Dateien.

Hatte versucht alle Caches zu markieren und per Export als GPX Datei zu speichern. Kopiere ich beides in den Ordner GPX auf der SD-Karte, klappt es leider nicht.

Recherchiert und auf GPSBabel gekommen. In der Cachewolf-Doku steht "kopiere das GPSBabel Verzeichnis ins Cachewolf Verzeichnis", damit die Export-Option freigeschaltet wird.
Hmmm, habe es versucht aber ohne Erfolg...oder muss es in einem speziellen Unterordner liegen bzw. gibt es von GPSBabel auch eine reine Portable Version?
Das Programm GPSBabel verstehe ich zudem überhaupt nicht.

Die Zeit läuft mir davon und ich brauche jetzt mal eine einfache Anleitung, wie ich die Caches auf meinem Garmin nutzen kann.

Bitte :gott: helft mir!
 

Teleskopix

Geowizard
Punkt 1: 50km Umkreis ist viel zu viel, das sind mehr Dosen als dein Etrex verwalten kann. Wenn du so eine große GPX auf dein Etrex kopierst, kann dir das Teil sowas von gnadenlos abstürzen, das du es an Garmin einsenden mußt.
Mach dir 5 Profile mit jeweils 10km Umkreis, sowas funzt.
Dein Etrex kann ja nur eine bestimmte Anzahl von Geocaches verwalten, deine GPX darf also nicht mehr Caches enthalten. Von der Anzahl mußt du noch die Wegpunkte abziehen, die du während des Cachen brauchst. Und ein Multi mit 10 Stationen zählt wie 10 Caches, denn eigentlich zählen Caches wie Wegpunkte, nur das man zu den Wegpunkten bei den Caches halt noch mehr Info hat.

Du kannst im Cachewolf natürlich auch mit Filtern arbeiten, dann werden nur die Caches exportiert die nicht ausgefiltert sind.

Vergiss die Spoilerbilder, das Display des Etrex ist beim ainzeigen von Spiolerbildern so bescheiden, das man so gut wie nichts erkennen kann.

Der Export ist furchtbar einfach:
Export, nach GPX, GPX-Style-> PQ-like
diese *.gpx dann auf deine Speicherkarte in das Verzeichnis GPX, welches im Verzeichnis Garmin sein muß. Also GPX-Verzeichnis ist ein "Unterverzeichnis" vom Verzeichnis Garmin.

Sollte dein Etrex die GPX auf der Speicherkarte nicht lesen, so muß man diese auf dem Etrex in den Ordner GPX.

HTH
 

mickey2010

Geocacher
Ich würde zusätzlich empfehlen, direkt am Abend vor der Suche nochmal online zu gehen und zu schauen, welche Caches volle Logbücher haben oder nicht gefunden wurden. Das erspart dann die vergebliche Suche.

Zudem sollte man zuhause wenn man PQs mit Cachewolf anlegt reinschauen und die Caches ausortieren, die man nicht unterwegs auf dem Gps braucht.Vielleicht weil man dafür Rätsel aufwendige Rätsel machen muss oder Extras wie 7 Liter Wasser und ähnliches braucht.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, das ein volles Gps keinen Sinn macht, sondern vorher schon ungefähr festlegt, wo man unterwegs ist. SOnst sitzt man da und wweiss nicht , wo man mit der Suche anfangen soll.
 
OP
H

hipo

Geonewbie
@Teleskopix
Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass man bei der aktuellsten Nightly Build Version auswählen kann, welche Art von Caches man spidern möchte. Da wir Einsteiger sind, haben wir uns für "Traditionell" entschieden. Man sagte mir, dass wäre für Einsteiger ideal.
Dann gibt es ja noch Multi, Tradionell, Mystery etc.

Es wurden insgesamt ca.200Caches gefunden. Fand es jetzt nicht gerade viel. Dachte nämlich, dass man schaut, wo man wandern geht und wenn ein Cache in der Nähe ist, versucht man sein Glück.

Wußte nicht, dass die Begrenzung anhand der Wegpunkte festgelegt ist, sondern dachte es wäre anhand der Speicherplatzes der SD-Karte legitimiert. Hatte gedacht so Cache-Daten sind ja relativ klein und mit VDSL dauert es nicht so lange. Da habe ich mich voll geirrt :irre: . Hatte anfangs mein Wohnort (Ruhrgebiet) eingegeben und 800km als Umkreis gesetzt :kopfwand: :irre: . Als ich dies Kollegen erzählte meinten die "dann lass den Rechner mal 3 Tage durchlaufen" :D .
Selbst am Wohnort (Ruhrgebiet) mit 50km rödelt die Leitung total rum...in Bayern scheinen dort nicht so viele Traditionelle Caches zu sein.

@mickey2010
Wo kann man bei cachewolf sehen, wie voll die Logbücher sind?
Bei "Traditionell" sollten doch eigentlich keine "Rätsel" vorher gelöst werden, oder?
 

mickey2010

Geocacher
Bei Cachewolf kann man nicht sehen, wie voll die Logbücher sind, bzw. sollte man sich die letzten Logs ansehen, ob dort etwas von wenig Platz im Logbuch steht, das der Cache zugewachsen ist oder vielleicht ein Loch hat und das Logbuch ein Papierklumpen.

Das Ihr nur Tradionelle Caches suchen wollt, wurde nicht geschrieben. Zumindest habe ich es bis zu meinen Beitrag nicht gelesen.

Wieviel Caches gefunden werden, hängt auch davon ab, in welcher Ecke genau man unterwegs sein will.

In Carlsfeld, Erzgebirge sind es auch nur wenige Caches, wenn man von einer Runde um die Talsperre und entlang eines Wanderwegs absieht. Das kann unterschiedliche Ursachen haben. Zahl der Geocacher, Versteckmöglichkeiten, Sehenswertes und vieles mehr.
 
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