Schleifen im Löser

Hallo,

wir benutzen den genialen Löser sehr sehr häufig.

Öfter ist es aber so, das Unterwegs manchmal doch mit mehreren Unbekannten gerechnet werden muß.
Jetzt wäre es schön wenn man sich mit z.b. einer "For...next Schleife" behelfen könnte.
Andere Schleifen wären auch klasse auch Sprungmarken wie in Basic.

Es wäre toll und uns auch wichtig wenn das eingebaut werden könnte.

Oder ist das irgendwie implementiert und wir haben es noch nicht gecheckt ?


Ist es möglich bei dem "Radar" eine Karte zu hinterlegen?

Danke und Gruß
Elro

-Im Moment gibt es nur ein if .
-Im Moment ist Radar ohne Karte.

Für Erweiterungen habe ich gerade keine Kapazität.
Ich unterstütze jeden, der Änderungen am Programm vornehmen möchte.

@el_ro2007: Es freut mich, dass Du den Solver gerne benutzt. Mich würde aber interessieren wo und wofür Du Schleifen brauchst - kannst Du da ein Beispiel bringen? In meiner Cachererfahrung sind die Berechnungen der allermeisten Caches relativ einfach und lassen sich mit dem Solver gut abbilden. Es gibt sicher Caches, wo ein komplexeres Programm gefordert ist, da würde ich dann aber gleich eine komfortablere Umgebung mit z.B. Python wählen.

Als ich den Parser 2007 implementiert habe (und er ist seither unverändert) habe ich kurz überlegt ob es wirklich sinnvoll ist Schleifen einzubauen und mich schließlich dagegen entschieden, da der Aufwand für die wenigen Caches wo das eventuell gebraucht würde, zu hoch erschien.

Grüße
salzkammergut

Moin!

Also ich habe Schleifen bisher in zweierlei Situationen vermisst:

1) Brute Force
Ohne jetzt eine Diskussion provozieren zu wollen, ob man mit CW Brute Force-Lösungen unterstützen sollte oder nicht: Manchmal fehlt einem bei einem Mystery schonmal eine Zahl. Eventuell ist die Frage zu schwer oder nicht eindeutig. Aber ich habe des öfteren verschiedenste Programmiersprachen benutzt um mehrere Wegpunkte zu berechnen. (Manchmal habe ich sogar extern Code in WolfLanguage generiert, den ich dann an der CW gefüttert habe. Der CW ist nämlich sehr nützlich zur Umrechnung von Koordinatensystemen.)

2) Kreuzpeilungen
Das war zugegeben noch zu WinCE-Zeiten, als es noch nicht Dutzende "Apps" und Webseiten gab. Dann habe ich dann Kreuzpeilungen quasi iterativ gelöst. Also mit WP1, phi1 und WP2, phi2 gegeben sowas wie:

for d from 1 to n
{
"d = "d" => error = " bear(WP2, proj(WP1, phi1, d))-phi2
}

Ging auch per Hand, zugegeben. Man ist ja nicht auf eine Schrittweite beschränkt.

Robin(888)

Kreuzpeilung geht auch so (crossbearing).Aber wenn es um halben Erdball geht, sind die Ergebnisse nicht immer korrekt.

Schleifen halt ich für brute-force-Angriffe auf Mysteries eher ungeeignet. Zumal der CW dafür nicht geeignet ist. Wer schon soviel programmieren kann, der kann sich auch einer Turing-mächtigen Programmiersprache bedienen.

ColleIsarco schrieb:

Kreuzpeilung geht auch so (crossbearing).

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Huh! Was sagt man dazu... War das schon immer drin? Habe ich das in der Doku seit 8 Jahren übersehen? :-o

ColleIsarco schrieb:

Schleifen halt ich für brute-force-Angriffe auf Mysteries eher ungeeignet.

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Naja, natürlich mit Vorarbeiten. Aber stimmt schon. Wirklich oft funktioniert es trotzdem nicht.

ColleIsarco schrieb:

Wer schon soviel programmieren kann, der kann sich auch einer Turing-mächtigen Programmiersprache bedienen.

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Ich überlege schon seit geraumer Zeit eine Geocaching-Bibliothek zu schreiben. WolfLanguage ist für die meisten Fälle schon extrem hilfreich und bequem (Integration in CW, Barewords, einfaches Parsen von Koordinaten), bringt aber auch seine Schwierigkeiten mit (dürftiger Editor, einige speziellere Funktionen fehlen).
Im Grunde all die kleinen Tools die man im Internet finden kann zusammengefasst in eine gemeinsame API.

Ich weiß allerdings nicht, was zum Beispiel die Makrosprache von GSAK kann!?
Würde ich das Rad neu erfinden (wie mit meinem fieldnotes-Skript )?

Robin(888)