• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Wozu ist "GSAK" gut?

Luggass

Geocacher
Ist jetzt vllt ne blöde Frage, aber könnte mir jmd erklären was man damit machen kann? konnte mir das aus den Themen noch nicht so recht erschließen.
 

Schnueffler

Geoguru
GSAK ist in 1. Linie eine Software, um Caches zu verwalten. Damit hat man die Caches incl Beschreibung auf dem PC und kann sie z.B. auf ein GPS kopieren, oder Auswertungen darüber machen.
 

Astartus

Geowizard
Wozu es "gut" ist ist schwer zu sagen. Denn viele User nutzen es auf verschiedenste Weise.

Auf jeden Fall ist es ein Datenbank Tool, mit dem mann Geocaches verwalten kann, die man sicher vorher als LOC (oder als Premium Member als GPX mit mehr Informationen) heruntergeladen hat.
Man kann dann diese Datenbank nach bestimmten Kriterien filtern (z.B. keine Caches anziegen, die eine Terrainwertung von 3 oder höher haben, keine Mystery Caches anzeigen, nur Caches in einem bestimmten Bundesland etc.) und diese dann auf sein GPS Gerät übertragen.

Du kannst mit dem Tool Caches auf deiner Urlaubsreise planen, dir Notizen zu Caches machen (Zwischenergebnisse und Stationen von Multicaches). Du kannst mit dem Gerät zuhause Entfernungen bestimmen, peilen oder Koordinaten umrechnen.

Andere User benutzen das Tool, um sich Statistiken ihrer Funde und ihrer versteckten Caches zu generieren, und diese auf ihrem Profil zur Ansicht zu stellen.

Wieder andere Cacher nutzen das Tool inzwischen, um Geocoins und TravelBugs zu verwalten, die ihnen gehören oder die sie unterwegs entdeckt haben.

Das Programm kann eine Menge. Sicher nicht alles, aber es wird immer an dem Tool herumgewerkelt um es zu erweitern und zu verbessern.
 

walkin'Simon

Geowizard
Schnueffler schrieb:
Wieder andere Cacher nutzen das Tool inzwischen, um Geocoins und TravelBugs zu verwalten, die ihnen gehören oder die sie unterwegs entdeckt haben.
Das klingt interessant, aber wie geht das von Statten? Bislang habe ich noch nichts davon gehört und eine Funktion "TB-PQ" habe ich auch noch nicht gesehen.
Über eine grobe Einführung wäre ich Dir dankbar.
 

Astartus

Geowizard
walkin´Simon schrieb:
Schnueffler schrieb:
Wieder andere Cacher nutzen das Tool inzwischen, um Geocoins und TravelBugs zu verwalten, die ihnen gehören oder die sie unterwegs entdeckt haben.
Das klingt interessant, aber wie geht das von Statten? Bislang habe ich noch nichts davon gehört und eine Funktion "TB-PQ" habe ich auch noch nicht gesehen.
Über eine grobe Einführung wäre ich Dir dankbar.
Es ist eher eine "Zweckentfremdung" der Funktionalitäten von GSAK. Anstatt des GCCodes wird der Referenz-Code des Travelbugs in das Code Feld geschrieben, der TrackingCode kann in einemd er UserData Felder unterkommen.

Der Import der TB's erfolgt entweder über eine vorher selbst erzeugte CSV Datei, oder über ein Makro mit ein wenig "Copy/Paste". Es werden keine zurückgelegten Kilometer oder ähnliches berechnet, sondern es dient quasi nur als Sammlung von Tbs oder Coins die man besitzt oder denen man begegnet ist.
Aber vielleicht wird da auch rgendwann mal etwas wieter geschraubt, wenn GC.com mehr Funktionalität und Informationen zu Trackables herausrückt.
 

Thaliomee

Geowizard
Hallo,
ich persönlich nutze es - bis jetzt - nur für 2 konkrete Anwendungen:
1. Ich lasse mir (als PM) eine .gpx mit 500 caches schicken. In GSAK ändere ich bei den Mysteries die ich gelöst habe die Koordinaten (muss nur einmal, gsak merkt sich das!) und dann "filtere" ich, so dass ich hinterher nur multis, tradis, earth, wherigo und mysteries habe, bei denen ich entweder die Koordinaten geändert hab oder die "bonus" heißen.
Das ist sehr praktisch, sowas hab ich lange gesucht!

2. Um Spoilerbilder auf mein Oregon zu bekommen.

Außerdem kann man sich ja offline die Caches ansehen, in eine .gpx datei zusammenfügen und welche dann doch rausschmeißen usw.
 
OP
Luggass

Luggass

Geocacher
Aber wenn ich jetzt kein Premium Member bin ist es doch recht umständlich die ganzen caches dann runterzuladen oder?
 

Astartus

Geowizard
Ja, in diesem Fall kannst du nur LOC Dateien herunter laden, die neben dem Cachenamen, dem GC-Code und der Koordinaten so gut wie keien Informationen enthalten.

Zwar kann man die fehlenden Informationen noch nachräglich manuell eintragen, ab und zu auch einen ganzen Satz gleciehr Informationen in einem Rutsch wie "Global Replace", aber mit zunehmender Anzahl gefundener Caches wird das extrm umständlich.
 

Thaliomee

Geowizard
Aber wenn ich jetzt kein Premium Member bin ist es doch recht umständlich die ganzen caches dann runterzuladen oder?
Aber das ist es doch so oder so. Also irgendwie müssen sie ja aufs GPS. Und da kann man sie doch lieber nach GSAK "schieben" (also auf den Button .log und dann öffnen) und als eine Datei auf GPS schieben. Das würde ich als großen Vorteil sehen, oder wie machst du es jetzt?
 
OP
Luggass

Luggass

Geocacher
Wenn ichs GPS an den PC angeschlossen hab, geh ich einfach auf "send to GPS" und der Cache is eingespeichert
 

xtb

Geomaster
Luggass schrieb:
Wenn ichs GPS an den PC angeschlossen hab, geh ich einfach auf "send to GPS" und der Cache is eingespeichert

Wobei dann die Cachebeschreibung und Waypoints nicht drin sind ... bei nonPM ... oder?
 

Astartus

Geowizard
Cachebeschreibung auch nur, wenn er ein Oregon oder ähnliches hat. geht doch einfach mal von einem simplen eTrex aus. Auch damit kann man cachen ohne immer gleich die Cachebeschreibungen dabei zu haben :kopfwand:

Aber wenn du die LOC Dateien direkt aufs GPs überträgts, werden die Caches nur mit ihrem GC-Code angezeigt, oder? Mit GSAK könntest du einen verkürzten Cachenamen anzeigen lassen (je nachdem wieviele Stelle dein GPS unterstützt.
 

xtb

Geomaster
Astartus schrieb:
Cachebeschreibung auch nur, wenn er ein Oregon oder ähnliches hat. geht doch einfach mal von einem simplen eTrex aus. Auch damit kann man cachen ohne immer gleich die Cachebeschreibungen dabei zu haben :kopfwand:

Tut das nicht weh?

Die Waypoints fehlen trotzdem ... und wären auch in einem etrex tierisch praktisch. :roll:
 

Schnueffler

Geoguru
xtb schrieb:
Astartus schrieb:
Cachebeschreibung auch nur, wenn er ein Oregon oder ähnliches hat. geht doch einfach mal von einem simplen eTrex aus. Auch damit kann man cachen ohne immer gleich die Cachebeschreibungen dabei zu haben :kopfwand:

Tut das nicht weh?

Die Waypoints fehlen trotzdem ... und wären auch in einem etrex tierisch praktisch. :roll:
Nicht unbedingt. Die kann man auch entsprechend auf das GPS übertragen. Auch auf das etrex.
 

derGunnar

Geomaster
Hallo
Ich habe mir jetzt GSAK auch einmal installiert.
Man brauch ja schon fast ein Informatikstudium um da durchzublicken. :???:

Was sollte ich zuerst beachten und welche Einstellungen tätigen. Ich habe mir zwar schon verschiedene Anleitungen angelesen, aber schlauer bin ich leider nicht geworden.

Wie seid Ihr vorgegangen?

Vielen Dank

Gunnar
 

walkin'Simon

Geowizard
Hallo Gunnar,
genau so habe ich auch gestartet.
Danach gab es eine Phase des Ausprobierens.
Dann eine Phase des Forenstudierens (verschiedene).
Anschließend habe ich meine Fragen und Gedanken gepostet, um sie mit anderen abzugleichen und Hilfestellungen zu erhalten.
Danach habe ich alles bis dahin Erstellte wieder verworfen und "von Neuem angefangen", um es mir so einzurichten, wie ich es haben will und brauchen kann.
Das ist fast aktueller Status, wenngleich ich auch noch einzelene Sachen ausprobiere (denn bei GSAK sind die Möglichkeiten schier unendlich, so dass es immer wieder interessante Sachen gibt bzw. man davon liest - somit geht das Experimentieren, Fragen, Posten usw. weiter).
Viel Spaß und Erfolg,
Gunnar :D (walkin´Simon)
 

Astartus

Geowizard
"Wie seid Ihr vorgegangen?" ist die falsche Frage.

Die Frage müsste her lauten "Was muss ich tun um XY zu erreichen".

Jeder benutzt GSAK auf eine etwas andere Weise. Einige benutzen es für Tourenplanung, andere nur um ihre Fund Statistik zu generieren, andere wiederum um Paperless caching zu betreiben.
Auch das eigene GPS ändert den Nutzungsaspekt, da ein Garmin Vista User ganz andere Macros benutzt als z:b. ein Garminoregon User.

Also, als Grundlage:
Als Premiummember generiere ich mir eine PocketQuery meiner näheren Umgebung und lade sie (entweder den EMail Anhang oder neuerdings via Direktdownload) die ZIP Datei herunter. Diese ziehe ich dann auf das GSAK Symbol in meiner Taskleiste (wenn GSAK bereits läuft) oder sverschiebe es mit anderen PocketQuery Ergebnissen in einen ordner und importiere diesen Ordner. Anschließend habe ich alle Caches aus der/den PocketQuery/s in meiner Datenbank.

Wenn ich einen Mystery Cache löse, dann mache ich mir über "Rechte Maustaste --> AddChange/Delete Note" Hinweise zu dem Rätsel sowie berechnete Werte und über "Rechte Maustaste --> Corrected Coordinates" gebe ich die neuen Zielkoordinaten an, wenn ich diese z.B. durch einen Geochecker bestätigt lassen habe.

Zusätzlich hole ich mir in unregelmäßigen Abständen die "MyFinds" PocketQuery und lade die in eine eigene Datenbank abseits meiner ungefundenen Caches ein. Mit dieser "Found" Datenbank generiere ich mir mit dem FindStatsGen Macro ein Statistik meiner Funde, und lade diese mit einem Macro automatisch zu geocaching.com hoch.
 

ElliPirelli

Geoguru
So ähnlich mach ich es auch.
Bis auf das automatisierte Hochladen. ;)

Außerdem habe ich für Urlaube noch extra Datenbanken, da ich diese Caches nicht in meiner Homezone Default Datenbank haben möchte.
So kommen die PQs der Fahrtstrecke und des Zielortes in eine extra Datenbank. Das hat bisher immer gut funktioniert.
 

UF aus LD

Geowizard
Mir nutzt das Tool sehr mit im Grunde der selben Vorgehensweise wie "Astartus" und ElliPirelli", wobei in meiner "Found"-Datenbank auch die von mir versteckten sind.
Und in allen Datenbanken sind caches aus den unterschiedlichen Plattformen, die ich nutze, vereint, sodass ich über die Funktion "Nearest" bzw. "set cache as centerpoint" eine plattformübergreifende Auswertung/Anzeige bekomme.
Gruß Uwe
 

SabrinaM

Geowizard
Ich mach es genauso. Wobei ich nur eine einzige Datenbank nutze. Verschiedene "Center Points" und diverse Filter, und ich bin zufrieden. Mit einem Mausklick auf die bunten Felder unten rechts kann ich mir ja schnell die gefundenen ausblenden lassen (oder nur diese anzeigen lassen). Mehrere Datenbanken habe ich daher noch nie für notwendig gehalten.
 
Oben