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GarminSDCard.txt

RSKBerlin

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Seltsam, ich dachte bislang, der Trick sei allgemein bekannt. Ist er aber nicht, wenn meine Freunde ein angemessener Maßstab sind. Also: Wenn Ihr das Garmin-Export-Makro nutzt (und falls Ihr das nicht tut, entgeht Euch eine Menge) und einen GPSr mit einer SD-Karte habt, legt doch einmal im Wurzelverzeichnis der SD-Karte eine leere Datei GarminSDCard.txt an. Anschließend erkennt das Makro die Karte automatisch. Magie!
 
N

nur_1_Joerg

Geocacher
Hallo,

nein, den Kniff kannte ich auch noch nicht. Aber erlaube mir bitte die Frage, welchen Zusatznutzen ich dadurch habe, außer dass vielleicht die Exporte nicht mehr ins Gerät selbst sondern auf die SD-Karte geschoben werden?
 
L

leedrag

Geocacher
Das ist lediglich das Resultat...
Einen Nutzen ergibt das für mich noch nicht.
Macht saß mein Gar min dann schneller oder stabiler? Das ware n Nutzen. Ansonsten ist es doch eher ein Mehraufwand wenn ich per Dropdown immer vom Gerät auf die SD wechseln muss.
 
V

vossibaer

Geomaster
"Macht saß mein Gar min dann schneller oder stabiler?"

Nicht unbedingt, aber der interne Flash-Speicher wird geschont -> längeres Vergnügen mit dem gleichen Gerät. Die SD-Karte ist leicht getauscht, der interne Speicher jedoch nicht.
 
OP
RSKBerlin

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Wenn Du Deine Caches auf dem Gerät haben möchtest, hat dieser Trick exakt keinen Vorteil, das hast Du völlig richtig erkannt. Ich exportiere gerne mal einige Tausende von Caches und POIs, die schnell auf ca. 100MB kommen können. Weder tut das dem eingebauten Speicher auf Dauer gut, noch hat jeder Nutzer diese Menge Platz auf seinem Gerät frei. Genau dann ist der Trick von Nutzen.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass man auch ganze Profile speichern kann (ich mag es bei Innenstadt-Caches nicht, wenn die Karte mit hunderten von POIs vollgemüllt wird, aber in der freien Natur will ich die haben, also habe ich ein Profil für jeden der beiden Anwendungszwecke).
 
Eastpak1984

Eastpak1984

Geoguru
Ich lasse solche Daten auch nur auf die Speicherkarte exportieren.
Die kann man "im Felde", wenn irgendwas schief läuft, schnell mal ausbauen und das Gerät leer durchstarten.
Mit dem Internen Speicher fällt das deutlich schwerer, dafür braucht es ein OTG-fähiges Smartphone/Tablet, oder eben einen PC.

Durch das rausnehmen gibts dann daraus abgeleitet noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten, wie das umbenennen von Daten, archivieren, Kartensatz-Wechsel, etc etc
 
N

nur_1_Joerg

Geocacher
Hallo,

aaah, also habe ich aus dem Resultat, dass die Daten auf der Karte gespeichert werden, doch einen Nutzen. Vielen Dank für die Infos. Schon wieder was gelernt. :D
 
L

leedrag

Geocacher
Okay, zusammengefasst heißt das also:

Auf meiner SD-Karte im Garmin eine leere Datei erstellen und diese mit "GarminSDCard.txt" benennen. Fortan erkennt das Makro "GarminExport" auch die SD-Karte für den Export.
Damit dieser aber funktioniert muss ich erst den Ordner "garmin" und in diesem dem Ordner "GPX" erstellt haben.

Man erspart dem internen Speicher nun Schreibvorgänge,welche die Lebenszeit verlängern.
Bei einem Systemabsturz kann man auch Outdoor einen "Cleanrestart" durchführen und so das GPSr hoffentlich wiederbeleben.

Alles weitere bzgl. Kartensätzen und Profilen gehört wohl in andere Workflows.

Summa sumarum: Wieder was gelernt und die GPSr Nutzung effektiver gemacht. Danke!
 
T

THC

Geomaster
Hi...,
ich muss hier auch nochmal nachhaken.
Ich benutze auch das Garmin Export-Makro, allerdings wird mir beim Export schon immer die Speicherkarte mit zur Auswahl angeboten, ohne das ich diese Datei erstellt habe :???:
Allerdings benutze ich den internen Speicher, weil ich mir einbilde das der schneller als die SD-Karte ist.
Und, soweit ich weiß, sind es die Löschvorgänge die den Flashspeicher "schaden", und round about zwischen 10000 und 100000 liegen, das wären bei 10 Löschvorgängen die Woche min 19 Jahre.

Gruß
THC
 
T

THC

Geomaster
Schneller in Lesen und Schreiben, allerdings weiß ich nicht welchen Speichercontroller Garmin verwendet, die SD-Karte ist aber wohl mit max. USB 2.0 eingebunden, und da sind die internen eigentlich immer schneller.
Ich muss aber gestehen, das ich das noch nicht verifiziert habe.
Letztendlich ist das alles relativ ist, bei den mickrigen Dateigrößen und nur rechnerisch von Bedeutung

Gruß
THC
 
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