Hohe CPU-Auslastung nach dem Beenden von GSAK

Hallo zusammen,

seit ein paar Wochen fällt mir auf, dass GSAK nicht vollständig beendet wird. Auf dem ersten Blick scheint es beendet zu sein, im Taskmanager läuft aber ein Hintergrundprozess weiter mit ca. 27% CPU-Auslastung pro Programmstart. D.h. wenn ich GSAK mehrfach starte und wieder beende, zeigt der Taskmanager mehrere Hintergrundprozesse mitsamt entsprechender CPU-Auslastung an und der PC wird natürlich spürbar langsam.
Hat noch jemand das festgestellt? Falls interessant: Win 10 Pro, GSAK V. 8.6.1.37

Wobei ich davon ausgehe, dass der Fehler eher in meinem System als beim Programm selber zu finden ist. Daher nebenbei gefragt: Hat jemand eine Idee, wo ich in der Registry von Windows beeinflussen kann, wann Windows ein Programm als abgestürzt erkennt? Denn bei mehreren anderen Programmen kommen Absturz-Fehlermeldungen nach dem beenden. Funktionieren tun aber alle Programme einwandfrei.

Hat da jemand eine Idee?

Danke schon mal
Guido

Im GSAK Forum wurde das Problem schon mal diskutiert und zwar HIER.

Es ist nicht reproduzierbar und im letzten Post wird vermutet, dass Windows in manchen Fällen den Backup-Prozess nicht (völlig) beendet.

... My suspicion is that Windows is not releasing the backup 'sub-process' when it is expected to - but not knowing the process intricately I am only guessing ...

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OK, danke. Das werde ich mir mal in Ruhe alles durchlesen. So im ersten Blick verstehe ich da nicht viel.

Kurze Zwischenmeldung, falls noch jemand mal das Problem bekommt:
Lass ich Windows im abgesicherten Modus laufen, dann wird GSAK vollständig beendet. Irgend ein anderes Programm stört da, wobei ich noch nicht herausgefunden habe, welches das ist. Mein Kaspersky Interney Security dürfte es nicht sein, denn das habe ich probeweise komplett abgeschaltet.
Mal sehen, ob ich da was finde.

Guido-30 schrieb:

... Mein Kaspersky Interney Security dürfte es nicht sein, denn das habe ich probeweise komplett abgeschaltet.
Mal sehen, ob ich da was finde.

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Meines Wissens denkt Kaspersky Interney Security auch in abgeschalteten Zustand noch mit, nur im abgesicherten Modus mit Netzzugriff ist er nicht aktiv.
Ich denke deine Theorie ist nicht sehr tragfähig.

Ich habe den Vorschlag vom Kai Team umgesetzt

1) Add GSAK.exe to the 'trusted programs' list in your security software
2) Exclude the following folders from "live" or "real time" scanning (they still will be scanned when you do a system scan, we just don't want your security software scanning them every time they run, or try to shutdown). Substitute your Windows user name where shown:

C:\Users\[USERNAME]\AppData\Roaming\gsak\
C:\Users\[USERNAME]\AppData\Roaming\gsak\Backup

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und habe das Problem bisher nicht.

Guido-30 schrieb:

Wobei ich davon ausgehe, dass der Fehler eher in meinem System als beim Programm selber zu finden ist.

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Wenn ein Programm eine hohe CPU-Auslastung zeigt, ohne wirklich etwas zu tun, würde ich eher davon ausgehen, dass das Programm einen Fehler hat.

Guido-30 schrieb:

Daher nebenbei gefragt: Hat jemand eine Idee, wo ich in der Registry von Windows beeinflussen kann, wann Windows ein Programm als abgestürzt erkennt?

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Nach meiner Erfahrung haben die Leute die meisten Probleme mit Windows, die genau solche Tips befolgen, und ständig an der Registry rumspielen.

Guido-30 schrieb:

Denn bei mehreren anderen Programmen kommen Absturz-Fehlermeldungen nach dem beenden.

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Das scheint meinen vorherigen Satz zu bestätigen, relativiert allerdings die Aussage meines ersten Satzes für diesen speziellen Fall.

@UF aus LD: Den Tipp habe ich bereits befolgt. Und da ich Kaspersky auch für was anderes in Verdacht hatte, habe ich das zwischendurch komplett deinstalliert. Geändert hat das nur nichts. Und dass sich ein deinstalliertes Programm noch groß einmischt, kann ich mir nicht so ganz vorstellen.

@machmalhalblang: Das Programm läuft unauffällig. Nur nach dem Beenden bleibt ein Hintergrundprozess, der sich anscheinend tot läuft. Und da noch andere Programme nicht richtig beendet werden, glaube ich nicht, dass mehrere Programme fehlerhaft sind, sondern dass da eher ein Zentraler Fehler vorliegt.
"Ständig in der Registry rumspielen" birgt natürlich gewisse Fehler. Allerdings ist das auch oft der beste Weg, um Fehler zu beheben. Mir zumindest ist das deutlich lieber als irgendwelche Tuningprogramme, wo man nicht weiß, was die eigentlich machen.