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Das Cachertagebuch

TKKR

Geoguru
Lange haben wir darum gekämpft DAS Cachertagebuch (An die Jüngeren unter uns. Das ist ein Blog auf Papier, meist mehrere Seiten stark) zu veröffentlichen. Leider konnten hatten wir kein Glück bei der Verhandlungen und bekamen das Werk nie in die Hände. Also starten wir hier mal ein Projekt.

Schreiben wir doch DAS Tagebuch einfach gemeinsam nach.
Kempten, Samstag, Anfang September, früh am Morgen

Liebes Tagebuch.
Mein Gott, was hab ich gestern getan, dass ich so einen Brummschädel zusammen habe. Egal, ich muss früh aufstehen um heute den neuen Cache für die Schwaben zu legen. Beim Frühstück werde ich noch einmal alle Punkte im Geiste durchgehen.
Nach 10 Minuten habe ich es geschafft die Beine über die Bettkante zu schwingen. Ohne die Fensterläden zu öffnen schlurfe ich in die Küche, setze Wasser für den Kaffee auf und werf noch etwas Holz in den Kamin auf die Glut des Vorabends.
Neben dem Kamin liegt der Cacherrucksack und wartet gefüllt zu werden. Doch was ist das? Aus der kleinen Seitentasche hängt ein ...
 

Border

Geoguru
Das kann nur seines :gott: sein!

Liebes Tagebuch.
Mein Gott, was hab ich gestern getan, dass ich so einen Brummschädel zusammen habe. Egal, ich muss früh aufstehen um heute den neuen Cache für die Schwaben zu legen. Beim Frühstück werde ich noch einmal alle Punkte im Geiste durchgehen.
Nach 10 Minuten habe ich es geschafft die Beine über die Bettkante zu schwingen. Ohne die Fensterläden zu öffnen schlurfe ich in die Küche, setze Wasser für den Kaffee auf und werf noch etwas Holz in den Kamin auf die Glut des Vorabends.
Neben dem Kamin liegt der Cacherrucksack und wartet gefüllt zu werden. Doch was ist das? Aus der kleinen Seitentasche hängt ein
kleines Buch heraus. Neugierig greife ich nach dem Buch und versuche den Titel zu lesen. Genervt bruddle ich etwas in meinen Ein-Tages-Stoppelbart, dass ich bei einem meiner Lieblingsschwaben noch immer keine Lesebrille gekauft habe. Er soll ja einer der wenigen sein, der Allgäuern zum Durchblick verhelfen soll.
Irgendwie schaffe ich es dann doch, mit meiner Lupe den Titel zu entschlüsseln: „Deutschland, Deine Schwaben!“.
Der Titel elektrisiert mich. Der Rucksack ist plötzlich nicht mehr wichtig, ich möchte nur noch in diesem heiligen Buch lesen. Deshalb schlage ich die erste Seite auf und ..........
 
OP
T

TKKR

Geoguru
Liebes Tagebuch.
Mein Gott, was hab ich gestern getan, dass ich so einen Brummschädel zusammen habe. Egal, ich muss früh aufstehen um heute den neuen Cache für die Schwaben zu legen. Beim Frühstück werde ich noch einmal alle Punkte im Geiste durchgehen.
Nach 10 Minuten habe ich es geschafft die Beine über die Bettkante zu schwingen. Ohne die Fensterläden zu öffnen schlurfe ich in die Küche, setze Wasser für den Kaffee auf und werf noch etwas Holz in den Kamin auf die Glut des Vorabends.
Neben dem Kamin liegt der Cacherrucksack und wartet gefüllt zu werden. Doch was ist das? Aus der kleinen Seitentasche hängt ein kleines Buch heraus. Neugierig greife ich nach dem Buch und versuche den Titel zu lesen. Genervt bruddle ich etwas in meinen Ein-Tages-Stoppelbart, dass ich bei einem meiner Lieblingsschwaben noch immer keine Lesebrille gekauft habe. Er soll ja einer der wenigen sein, der Allgäuern zum Durchblick verhelfen soll.
Irgendwie schaffe ich es dann doch, mit meiner Lupe den Titel zu entschlüsseln: „Deutschland, Deine Schwaben!“.
Der Titel elektrisiert mich. Der Rucksack ist plötzlich nicht mehr wichtig, ich möchte nur noch in diesem heiligen Buch lesen. Deshalb schlage ich die erste Seite auf und
stelle entsetzt fest, dass die Thermoskanne nicht ganz zugeschraubt war und somit die ersten Seiten vollkommen braun und verklebt von zuckrigem Kaffee vom Vortag sind.
Also doch weiter mit den Vorbereitungen. Doch warum ist es noch so dunkel? Ach ja, die Fensterläden!. Sachte will ich sie öffnen, doch irgendetwas ist im Weg. Es wird doch nicht schon wieder geschneit haben? Eigentlich ist doch noch Sommer? Ein etwas stärkerer Druck lässt die Läden aufspringen und mein Blick fällt sofort auf ....
 

Border

Geoguru
Liebes Tagebuch.
Mein Gott, was hab ich gestern getan, dass ich so einen Brummschädel zusammen habe. Egal, ich muss früh aufstehen um heute den neuen Cache für die Schwaben zu legen. Beim Frühstück werde ich noch einmal alle Punkte im Geiste durchgehen.
Nach 10 Minuten habe ich es geschafft die Beine über die Bettkante zu schwingen. Ohne die Fensterläden zu öffnen schlurfe ich in die Küche, setze Wasser für den Kaffee auf und werf noch etwas Holz in den Kamin auf die Glut des Vorabends.
Neben dem Kamin liegt der Cacherrucksack und wartet gefüllt zu werden. Doch was ist das? Aus der kleinen Seitentasche hängt ein kleines Buch heraus. Neugierig greife ich nach dem Buch und versuche den Titel zu lesen. Genervt bruddle ich etwas in meinen Ein-Tages-Stoppelbart, dass ich bei einem meiner Lieblingsschwaben noch immer keine Lesebrille gekauft habe. Er soll ja einer der wenigen sein, der Allgäuern zum Durchblick verhelfen soll.
Irgendwie schaffe ich es dann doch, mit meiner Lupe den Titel zu entschlüsseln: „Deutschland, Deine Schwaben!“.
Der Titel elektrisiert mich. Der Rucksack ist plötzlich nicht mehr wichtig, ich möchte nur noch in diesem heiligen Buch lesen. Deshalb schlage ich die erste Seite auf und stelle entsetzt fest, dass die Thermoskanne nicht ganz zugeschraubt war und somit die ersten Seiten vollkommen braun und verklebt von zuckrigem Kaffee vom Vortag sind.
Also doch weiter mit den Vorbereitungen. Doch warum ist es noch so dunkel? Ach ja, die Fensterläden!. Sachte will ich sie öffnen, doch irgendetwas ist im Weg. Es wird doch nicht schon wieder geschneit haben? Eigentlich ist doch noch Sommer? Ein etwas stärkerer Druck lässt die Läden aufspringen und mein Blick fällt sofort auf
Eric(h)a, die Leitkuh meiner Herde, umgeben von Selma und Alma, ihren beiden Kälbern. Vor lauter Angst haben sie sich gegen die Hauswand gedrückt, weil draussen, vor der Tür, dort wo die alte Fahrstraße im Wald verschwindet ein unheimliches Licht leuchtet. Es zeigt genau auf den Eingang zu einer tiefen Höhle und obwohl ich schon beinahe 70 Jahre hier lebe, habe ich diese Höhle noch nie gesehen. Also packe ich mein Buch „Deutschland, Deine Schwaben!“ (weil ich die einfach bei mir haben möchte) und laufe auf das Licht zu, welches.........
 

JR849

Geowizard
Jetzt hat er im Schwabenforum den Titel "Forums Reich-Ranicki" abgestaubt und verwechselt hier gleich mal die Zeiten. :schockiert:
Borderle, Borderle!
smiley_emoticons_unknownauthor_lookaround.gif
 

Border

Geoguru
JR849 schrieb:
Jetzt hat er im Schwabenforum den Titel "Forums Reich-Ranicki" abgestaubt und verwechselt hier gleich mal die Zeiten. :schockiert:
Borderle, Borderle!
smiley_emoticons_unknownauthor_lookaround.gif

Noch nie was von künstlerischer Freiheit gehört :kopfwand: ? Kunstbanause :gott: !
 
OP
T

TKKR

Geoguru
.... Der Titel elektrisiert mich. Der Rucksack ist plötzlich nicht mehr wichtig, ich möchte nur noch in diesem heiligen Buch lesen. Deshalb schlage ich die erste Seite auf und stelle entsetzt fest, dass die Thermoskanne nicht ganz zugeschraubt war und somit die ersten Seiten vollkommen braun und verklebt von zuckrigem Kaffee vom Vortag sind.
Also doch weiter mit den Vorbereitungen. Doch warum ist es noch so dunkel? Ach ja, die Fensterläden!. Sachte will ich sie öffnen, doch irgendetwas ist im Weg. Es wird doch nicht schon wieder geschneit haben? Eigentlich ist doch noch Sommer? Ein etwas stärkerer Druck lässt die Läden aufspringen und mein Blick fällt sofort auf Eric(h)a, die Leitkuh meiner Herde, umgeben von Selma und Alma, ihren beiden Kälbern. Vor lauter Angst haben sie sich gegen die Hauswand gedrückt, weil draussen, vor der Tür, dort wo die alte Fahrstraße im Wald verschwindet ein unheimliches Licht leuchtet. Es zeigt genau auf den Eingang zu einer tiefen Höhle und obwohl ich schon beinahe 70 Jahre hier lebe, habe ich diese Höhle noch nie gesehen. Also packe ich mein Buch „Deutschland, Deine Schwaben!“ (weil ich die einfach bei mir haben möchte) und laufe auf das Licht zu, welches "Jetzt hat er im Schwabenforum den Titel "Forums Reich-Ranicki" abgestaubt und verwechselt hier gleich mal die Zeiten."
flüstert. Ich höre es genau. Immer die gleichen Worte. Ungläubig springe ich, immer noch nur mit meinem geblümten Schlafgewand bekleidet, aus dem Fenster und renne jetzt sogar auf das Licht zu weil es....
 
Liebes Tagebuch.
Mein Gott, was hab ich gestern getan, dass ich so einen Brummschädel zusammen habe. Egal, ich muss früh aufstehen um heute den neuen Cache für die Schwaben zu legen. Beim Frühstück werde ich noch einmal alle Punkte im Geiste durchgehen.
Nach 10 Minuten habe ich es geschafft die Beine über die Bettkante zu schwingen. Ohne die Fensterläden zu öffnen schlurfe ich in die Küche, setze Wasser für den Kaffee auf und werf noch etwas Holz in den Kamin auf die Glut des Vorabends.
Neben dem Kamin liegt der Cacherrucksack und wartet gefüllt zu werden. Doch was ist das? Aus der kleinen Seitentasche hängt ein kleines Buch heraus. Neugierig greife ich nach dem Buch und versuche den Titel zu lesen. Genervt bruddle ich etwas in meinen Ein-Tages-Stoppelbart, dass ich bei einem meiner Lieblingsschwaben noch immer keine Lesebrille gekauft habe. Er soll ja einer der wenigen sein, der Allgäuern zum Durchblick verhelfen soll.
Irgendwie schaffe ich es dann doch, mit meiner Lupe den Titel zu entschlüsseln: „Deutschland, Deine Schwaben!“.
Der Titel elektrisiert mich. Der Rucksack ist plötzlich nicht mehr wichtig, ich möchte nur noch in diesem heiligen Buch lesen. Deshalb schlage ich die erste Seite auf und stelle entsetzt fest, dass die Thermoskanne nicht ganz zugeschraubt war und somit die ersten Seiten vollkommen braun und verklebt von zuckrigem Kaffee vom Vortag sind.
Also doch weiter mit den Vorbereitungen. Doch warum ist es noch so dunkel? Ach ja, die Fensterläden!. Sachte will ich sie öffnen, doch irgendetwas ist im Weg. Es wird doch nicht schon wieder geschneit haben? Eigentlich ist doch noch Sommer? Ein etwas stärkerer Druck lässt die Läden aufspringen und mein Blick fällt sofort auf Eric(h)a, die Leitkuh meiner Herde, umgeben von Selma und Alma, ihren beiden Kälbern. Vor lauter Angst haben sie sich gegen die Hauswand gedrückt, weil draussen, vor der Tür, dort wo die alte Fahrstraße im Wald verschwindet ein unheimliches Licht leuchtet. Es zeigt genau auf den Eingang zu einer tiefen Höhle und obwohl ich schon beinahe 70 Jahre hier lebe, habe ich diese Höhle noch nie gesehen. Also packe ich mein Buch „Deutschland, Deine Schwaben!“ (weil ich die einfach bei mir haben möchte) und laufe auf das Licht zu, welches "Jetzt hat er im Schwabenforum den Titel "Forums Reich-Ranicki" abgestaubt und verwechselt hier gleich mal die Zeiten." flüstert. Ich höre es genau. Immer die gleichen Worte. Ungläubig springe ich, immer noch nur mit meinem geblümten Schlafgewand bekleidet, aus dem Fenster und renne jetzt sogar auf das Licht zu weil es....
.... Der Titel elektrisiert mich. Der Rucksack ist plötzlich nicht mehr wichtig, ich möchte nur noch in diesem heiligen Buch lesen. Deshalb schlage ich die erste Seite auf und stelle entsetzt fest, dass die Thermoskanne nicht ganz zugeschraubt war und somit die ersten Seiten vollkommen braun und verklebt von zuckrigem Kaffee vom Vortag sind.
Also doch weiter mit den Vorbereitungen. Doch warum ist es noch so dunkel? Ach ja, die Fensterläden!. Sachte will ich sie öffnen, doch irgendetwas ist im Weg. Es wird doch nicht schon wieder geschneit haben? Eigentlich ist doch noch Sommer? Ein etwas stärkerer Druck lässt die Läden aufspringen und mein Blick fällt sofort auf Eric(h)a, die Leitkuh meiner Herde, umgeben von Selma und Alma, ihren beiden Kälbern. Vor lauter Angst haben sie sich gegen die Hauswand gedrückt, weil draussen, vor der Tür, dort wo die alte Fahrstraße im Wald verschwindet ein unheimliches Licht leuchtet. Es zeigt genau auf den Eingang zu einer tiefen Höhle und obwohl ich schon beinahe 70 Jahre hier lebe, habe ich diese Höhle noch nie gesehen. Also packe ich mein Buch „Deutschland, Deine Schwaben!“ (weil ich die einfach bei mir haben möchte) und laufe auf das Licht zu, welches "Jetzt hat er im Schwabenforum den Titel "Forums Reich-Ranicki" abgestaubt und verwechselt hier gleich mal die Zeiten."
flüstert. Ich höre es genau. Immer die gleichen Worte. Ungläubig springe ich, immer noch nur mit meinem geblümten Schlafgewand bekleidet, aus dem Fenster und renne jetzt sogar auf das Licht zu weil es....


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Liebes Tagebuch.
Mein Gott, was hab ich gestern getan, dass ich so einen Brummschädel zusammen habe. Egal, ich muss früh aufstehen um heute den neuen Cache für die Schwaben zu legen. Beim Frühstück werde ich noch einmal alle Punkte im Geiste durchgehen.
Nach 10 Minuten habe ich es geschafft die Beine über die Bettkante zu schwingen. Ohne die Fensterläden zu öffnen schlurfe ich in die Küche, setze Wasser für den Kaffee auf und werf noch etwas Holz in den Kamin auf die Glut des Vorabends.
Neben dem Kamin liegt der Cacherrucksack und wartet gefüllt zu werden. Doch was ist das? Aus der kleinen Seitentasche hängt ein kleines Buch heraus. Neugierig greife ich nach dem Buch und versuche den Titel zu lesen. Genervt bruddle ich etwas in meinen Ein-Tages-Stoppelbart, dass ich bei einem meiner Lieblingsschwaben noch immer keine Lesebrille gekauft habe. Er soll ja einer der wenigen sein, der Allgäuern zum Durchblick verhelfen soll.
Irgendwie schaffe ich es dann doch, mit meiner Lupe den Titel zu entschlüsseln: „Deutschland, Deine Schwaben!“.
Der Titel elektrisiert mich. Der Rucksack ist plötzlich nicht mehr wichtig, ich möchte nur noch in diesem heiligen Buch lesen. Deshalb schlage ich die erste Seite auf und stelle entsetzt fest, dass die Thermoskanne nicht ganz zugeschraubt war und somit die ersten Seiten vollkommen braun und verklebt von zuckrigem Kaffee vom Vortag sind.
Also doch weiter mit den Vorbereitungen. Doch warum ist es noch so dunkel? Ach ja, die Fensterläden!. Sachte will ich sie öffnen, doch irgendetwas ist im Weg. Es wird doch nicht schon wieder geschneit haben? Eigentlich ist doch noch Sommer? Ein etwas stärkerer Druck lässt die Läden aufspringen und mein Blick fällt sofort auf Eric(h)a, die Leitkuh meiner Herde, umgeben von Selma und Alma, ihren beiden Kälbern. Vor lauter Angst haben sie sich gegen die Hauswand gedrückt, weil draussen, vor der Tür, dort wo die alte Fahrstraße im Wald verschwindet ein unheimliches Licht leuchtet. Es zeigt genau auf den Eingang zu einer tiefen Höhle und obwohl ich schon beinahe 70 Jahre hier lebe, habe ich diese Höhle noch nie gesehen. Also packe ich mein Buch „Deutschland, Deine Schwaben!“ (weil ich die einfach bei mir haben möchte) und laufe auf das Licht zu, welches.........


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....unaufhörlich flackert: gelbrot... weiß.... gelbrot..... Ich umfasse meine Taschenlampe fester und kämpfe mich durch das Dickicht vor mir. Die Äste kratzen an meinen Ärmerln, die Haare verfangen sich .... äh, ich meine, die Spinnweben umhüllen meine Glatze.
Ein Vogel läßt just in diesem Augenblick seine Hinterlassenschaft auf meiner Fontanelle. Doch egal, ein echter Cacher läßt sich von so etwas nicht abschrecken. Ich stapfe weiter. Die Höhle ist nur wenige Meter von mir entfernt, ich komme dem Licht näher.
Was werde ich jetzt entdecken? Hier wird deutlich, daß das Licht, das ich sah, leidglich ein Widerschein von etwas viel Größerem war. Die Höhle scheint von innen zu leuchten. Wo ist die Quelle dieses Lichtes?
Vorsichtig begebe ich mich in die Höhle. Meine Nerven sind bis zum Äußersten gespannt.
Langsam taste ich mich voran, den Strahlen entgegen. Die Taschenlampe ist nur ein kleiner Funke im Vergleich zu dieser Lichtflut.
Und dann höre ich ein Geräusch! Es kommt aus der Richtung des Lichtes. Noch vorsichtiger taste ich mich weiter vor und zu meiner größten Überraschung erblicke ich...
 

Border

Geoguru
Liebes Tagebuch.
Mein Gott, was hab ich gestern getan, dass ich so einen Brummschädel zusammen habe. Egal, ich muss früh aufstehen um heute den neuen Cache für die Schwaben zu legen. Beim Frühstück werde ich noch einmal alle Punkte im Geiste durchgehen.
Nach 10 Minuten habe ich es geschafft die Beine über die Bettkante zu schwingen. Ohne die Fensterläden zu öffnen schlurfe ich in die Küche, setze Wasser für den Kaffee auf und werf noch etwas Holz in den Kamin auf die Glut des Vorabends.
Neben dem Kamin liegt der Cacherrucksack und wartet gefüllt zu werden. Doch was ist das? Aus der kleinen Seitentasche hängt ein kleines Buch heraus. Neugierig greife ich nach dem Buch und versuche den Titel zu lesen. Genervt bruddle ich etwas in meinen Ein-Tages-Stoppelbart, dass ich bei einem meiner Lieblingsschwaben noch immer keine Lesebrille gekauft habe. Er soll ja einer der wenigen sein, der Allgäuern zum Durchblick verhelfen soll.
Irgendwie schaffe ich es dann doch, mit meiner Lupe den Titel zu entschlüsseln: „Deutschland, Deine Schwaben!“.
Der Titel elektrisiert mich. Der Rucksack ist plötzlich nicht mehr wichtig, ich möchte nur noch in diesem heiligen Buch lesen. Deshalb schlage ich die erste Seite auf und stelle entsetzt fest, dass die Thermoskanne nicht ganz zugeschraubt war und somit die ersten Seiten vollkommen braun und verklebt von zuckrigem Kaffee vom Vortag sind.
Also doch weiter mit den Vorbereitungen. Doch warum ist es noch so dunkel? Ach ja, die Fensterläden!. Sachte will ich sie öffnen, doch irgendetwas ist im Weg. Es wird doch nicht schon wieder geschneit haben? Eigentlich ist doch noch Sommer? Ein etwas stärkerer Druck lässt die Läden aufspringen und mein Blick fällt sofort auf Eric(h)a, die Leitkuh meiner Herde, umgeben von Selma und Alma, ihren beiden Kälbern. Vor lauter Angst haben sie sich gegen die Hauswand gedrückt, weil draussen, vor der Tür, dort wo die alte Fahrstraße im Wald verschwindet ein unheimliches Licht leuchtet. Es zeigt genau auf den Eingang zu einer tiefen Höhle und obwohl ich schon beinahe 70 Jahre hier lebe, habe ich diese Höhle noch nie gesehen. Also packe ich mein Buch „Deutschland, Deine Schwaben!“ (weil ich die einfach bei mir haben möchte) und laufe auf das Licht zu, welches "Jetzt hat er im Schwabenforum den Titel "Forums Reich-Ranicki" abgestaubt und verwechselt hier gleich mal die Zeiten." flüstert. Ich höre es genau. Immer die gleichen Worte. Ungläubig springe ich, immer noch nur mit meinem geblümten Schlafgewand bekleidet, aus dem Fenster und renne jetzt sogar auf das Licht zu weil es unaufhörlich flackert: gelbrot... weiß.... gelbrot..... Ich umfasse meine Taschenlampe fester und kämpfe mich durch das Dickicht vor mir. Die Äste kratzen an meinen Ärmerln, die Haare verfangen sich .... äh, ich meine, die Spinnweben umhüllen meine Glatze.
Ein Vogel läßt just in diesem Augenblick seine Hinterlassenschaft auf meiner Fontanelle. Doch egal, ein echter Cacher läßt sich von so etwas nicht abschrecken. Ich stapfe weiter. Die Höhle ist nur wenige Meter von mir entfernt, ich komme dem Licht näher.
Was werde ich jetzt entdecken? Hier wird deutlich, daß das Licht, das ich sah, leidglich ein Widerschein von etwas viel Größerem war. Die Höhle scheint von innen zu leuchten. Wo ist die Quelle dieses Lichtes?
Vorsichtig begebe ich mich in die Höhle. Meine Nerven sind bis zum Äußersten gespannt.
Langsam taste ich mich voran, den Strahlen entgegen. Die Taschenlampe ist nur ein kleiner Funke im Vergleich zu dieser Lichtflut.
Und dann höre ich ein Geräusch! Es kommt aus der Richtung des Lichtes. Noch vorsichtiger taste ich mich weiter vor und zu meiner größten Überraschung erblicke ich
Kai! Er steht da und versucht verzweifelt, mit der Nebelmaschine das Flackern des Lichtes zu bedecken. "Ja gehts no?!" ist der einzige Spruch, der mir diesen Moment einfällt. Das knitze Lächeln, das mir entgegenschlägt lässt die verbliebenen Haare zu Berge stehen. Der hat nichts Gutes im Sinn, schießt mir noch durchs Gehirn und exakt in diesem Augenblick.........
 
Liebes Tagebuch.
Mein Gott, was hab ich gestern getan, dass ich so einen Brummschädel zusammen habe. Egal, ich muss früh aufstehen um heute den neuen Cache für die Schwaben zu legen. Beim Frühstück werde ich noch einmal alle Punkte im Geiste durchgehen.
Nach 10 Minuten habe ich es geschafft die Beine über die Bettkante zu schwingen. Ohne die Fensterläden zu öffnen schlurfe ich in die Küche, setze Wasser für den Kaffee auf und werf noch etwas Holz in den Kamin auf die Glut des Vorabends.
Neben dem Kamin liegt der Cacherrucksack und wartet gefüllt zu werden. Doch was ist das? Aus der kleinen Seitentasche hängt ein kleines Buch heraus. Neugierig greife ich nach dem Buch und versuche den Titel zu lesen. Genervt bruddle ich etwas in meinen Ein-Tages-Stoppelbart, dass ich bei einem meiner Lieblingsschwaben noch immer keine Lesebrille gekauft habe. Er soll ja einer der wenigen sein, der Allgäuern zum Durchblick verhelfen soll.
Irgendwie schaffe ich es dann doch, mit meiner Lupe den Titel zu entschlüsseln: „Deutschland, Deine Schwaben!“.
Der Titel elektrisiert mich. Der Rucksack ist plötzlich nicht mehr wichtig, ich möchte nur noch in diesem heiligen Buch lesen. Deshalb schlage ich die erste Seite auf und stelle entsetzt fest, dass die Thermoskanne nicht ganz zugeschraubt war und somit die ersten Seiten vollkommen braun und verklebt von zuckrigem Kaffee vom Vortag sind.
Also doch weiter mit den Vorbereitungen. Doch warum ist es noch so dunkel? Ach ja, die Fensterläden!. Sachte will ich sie öffnen, doch irgendetwas ist im Weg. Es wird doch nicht schon wieder geschneit haben? Eigentlich ist doch noch Sommer? Ein etwas stärkerer Druck lässt die Läden aufspringen und mein Blick fällt sofort auf Eric(h)a, die Leitkuh meiner Herde, umgeben von Selma und Alma, ihren beiden Kälbern. Vor lauter Angst haben sie sich gegen die Hauswand gedrückt, weil draussen, vor der Tür, dort wo die alte Fahrstraße im Wald verschwindet ein unheimliches Licht leuchtet. Es zeigt genau auf den Eingang zu einer tiefen Höhle und obwohl ich schon beinahe 70 Jahre hier lebe, habe ich diese Höhle noch nie gesehen. Also packe ich mein Buch „Deutschland, Deine Schwaben!“ (weil ich die einfach bei mir haben möchte) und laufe auf das Licht zu, welches "Jetzt hat er im Schwabenforum den Titel "Forums Reich-Ranicki" abgestaubt und verwechselt hier gleich mal die Zeiten." flüstert. Ich höre es genau. Immer die gleichen Worte. Ungläubig springe ich, immer noch nur mit meinem geblümten Schlafgewand bekleidet, aus dem Fenster und renne jetzt sogar auf das Licht zu weil es unaufhörlich flackert: gelbrot... weiß.... gelbrot..... Ich umfasse meine Taschenlampe fester und kämpfe mich durch das Dickicht vor mir. Die Äste kratzen an meinen Ärmerln, die Haare verfangen sich .... äh, ich meine, die Spinnweben umhüllen meine Glatze.
Ein Vogel läßt just in diesem Augenblick seine Hinterlassenschaft auf meiner Fontanelle. Doch egal, ein echter Cacher läßt sich von so etwas nicht abschrecken. Ich stapfe weiter. Die Höhle ist nur wenige Meter von mir entfernt, ich komme dem Licht näher.
Was werde ich jetzt entdecken? Hier wird deutlich, daß das Licht, das ich sah, leidglich ein Widerschein von etwas viel Größerem war. Die Höhle scheint von innen zu leuchten. Wo ist die Quelle dieses Lichtes?
Vorsichtig begebe ich mich in die Höhle. Meine Nerven sind bis zum Äußersten gespannt.
Langsam taste ich mich voran, den Strahlen entgegen. Die Taschenlampe ist nur ein kleiner Funke im Vergleich zu dieser Lichtflut.
Und dann höre ich ein Geräusch! Es kommt aus der Richtung des Lichtes. Noch vorsichtiger taste ich mich weiter vor und zu meiner größten Überraschung erblicke ich Kai! Er steht da und versucht verzweifelt, mit der Nebelmaschine das Flackern des Lichtes zu bedecken. "Ja gehts no?!" ist der einzige Spruch, der mir diesen Moment einfällt. Das knitze Lächeln, das mir entgegenschlägt lässt die verbliebenen Haare zu Berge stehen. Der hat nichts Gutes im Sinn, schießt mir noch durchs Gehirn und exakt in diesem Augenblick.........

erscheint hinter Kais wirrem Schopf ein anderes. Es grinst mich aus dem tiefsten Hintergrund der Höhle an: Erich! Erich, der Mann aus den Bergen, der Allgäuer per excellence, der Mensch, der schon zwei Tage vor Gottesschöpfung da war.
"Ja, geht´s no!" - schallt es zurück. "Da haut´s mir dr Regulatööör naus!", donnert Erich und lacht. "Was macht mein Lieblingsoptiker zu dieser Zeit in dieser Höhe, an diesem ungastlichen Ort?! Ich dachte, Du mußt arbeiten??"
Ich schlucke. Für kurze Zeit nur wird mir bewußt, daß auch Allgäuer mal Recht haben könnten. Doch ich schiebe den störenden Gedanken sofort zur Seite und antworte: ...
 

Grüner Baum

Geocacher
Der Titel elektrisiert mich. Der Rucksack ist plötzlich nicht mehr wichtig, ich möchte nur noch in diesem heiligen Buch lesen. Deshalb schlage ich die erste Seite auf und stelle entsetzt fest, dass die Thermoskanne nicht ganz zugeschraubt war und somit die ersten Seiten vollkommen braun und verklebt von zuckrigem Kaffee vom Vortag sind.
Also doch weiter mit den Vorbereitungen. Doch warum ist es noch so dunkel? Ach ja, die Fensterläden!. Sachte will ich sie öffnen, doch irgendetwas ist im Weg. Es wird doch nicht schon wieder geschneit haben? Eigentlich ist doch noch Sommer? Ein etwas stärkerer Druck lässt die Läden aufspringen und mein Blick fällt sofort auf Eric(h)a, die Leitkuh meiner Herde, umgeben von Selma und Alma, ihren beiden Kälbern. Vor lauter Angst haben sie sich gegen die Hauswand gedrückt, weil draussen, vor der Tür, dort wo die alte Fahrstraße im Wald verschwindet ein unheimliches Licht leuchtet. Es zeigt genau auf den Eingang zu einer tiefen Höhle und obwohl ich schon beinahe 70 Jahre hier lebe, habe ich diese Höhle noch nie gesehen. Also packe ich mein Buch „Deutschland, Deine Schwaben!“ (weil ich die einfach bei mir haben möchte) und laufe auf das Licht zu, welches "Jetzt hat er im Schwabenforum den Titel "Forums Reich-Ranicki" abgestaubt und verwechselt hier gleich mal die Zeiten." flüstert. Ich höre es genau. Immer die gleichen Worte. Ungläubig springe ich, immer noch nur mit meinem geblümten Schlafgewand bekleidet, aus dem Fenster und renne jetzt sogar auf das Licht zu weil es unaufhörlich flackert: gelbrot... weiß.... gelbrot..... Ich umfasse meine Taschenlampe fester und kämpfe mich durch das Dickicht vor mir. Die Äste kratzen an meinen Ärmerln, die Haare verfangen sich .... äh, ich meine, die Spinnweben umhüllen meine Glatze.
Ein Vogel läßt just in diesem Augenblick seine Hinterlassenschaft auf meiner Fontanelle. Doch egal, ein echter Cacher läßt sich von so etwas nicht abschrecken. Ich stapfe weiter. Die Höhle ist nur wenige Meter von mir entfernt, ich komme dem Licht näher.
Was werde ich jetzt entdecken? Hier wird deutlich, daß das Licht, das ich sah, leidglich ein Widerschein von etwas viel Größerem war. Die Höhle scheint von innen zu leuchten. Wo ist die Quelle dieses Lichtes?
Vorsichtig begebe ich mich in die Höhle. Meine Nerven sind bis zum Äußersten gespannt.
Langsam taste ich mich voran, den Strahlen entgegen. Die Taschenlampe ist nur ein kleiner Funke im Vergleich zu dieser Lichtflut.
Und dann höre ich ein Geräusch! Es kommt aus der Richtung des Lichtes. Noch vorsichtiger taste ich mich weiter vor und zu meiner größten Überraschung erblicke ich Kai! Er steht da und versucht verzweifelt, mit der Nebelmaschine das Flackern des Lichtes zu bedecken. "Ja gehts no?!" ist der einzige Spruch, der mir diesen Moment einfällt. Das knitze Lächeln, das mir entgegenschlägt lässt die verbliebenen Haare zu Berge stehen. Der hat nichts Gutes im Sinn, schießt mir noch durchs Gehirn und exakt in diesem Augenblick.........
erscheint hinter Kais wirrem Schopf ein anderes. Es grinst mich aus dem tiefsten Hintergrund der Höhle an: Erich! Erich, der Mann aus den Bergen, der Allgäuer per excellence, der Mensch, der schon zwei Tage vor Gottesschöpfung da war.
"Ja, geht´s no!" - schallt es zurück. "Da haut´s mir dr Regulatööör naus!", donnert Erich und lacht. "Was macht mein Lieblingsoptiker zu dieser Zeit in dieser Höhe, an diesem ungastlichen Ort?! Ich dachte, Du mußt arbeiten??"
Ich schlucke. Für kurze Zeit nur wird mir bewußt, daß auch Allgäuer mal Recht haben könnten. Doch ich schiebe den störenden Gedanken sofort zur Seite und antworte:
...

erst mal gar nichts - ein kleines Stimmchen in meinem benebelten Unterbewußtsein meldet, nein schreit: Ein Allgäuer, der recht hat - unmöglich - KAI´S NEBEL! Das Zeug verdreht alles!! Das bist DU mit dem Du gerade redest!!
Langsam dämmert es in den tiefen meines Verstandes, daß ich mir im Moment quasi selber in die Augen sehe, zuhöre. Der führt wahrhaft nichts gutes im Schild mit dem Zeug - was macht das mit mir? Verdrehte Wahrnehmung? - Mit letzter Konzentration greife ich in die Taschen meines geblühmten Pyjamas, wühle die Flasche mit Enzian hervor, ein tiefer Schluck, den Rest auf die Schläfen und Augen gerieben, von denen es mir nun wie Schuppen fällt: Hinter Kai stehe nicht ich, sondern ein Herr mit Brille: Border!
Van Kaising, denn er ist es, den ich im Vordergrund nun ebenfalls wirklich sehe kommt näher, die Nebelmaschine im Anschlag, ein diabolisches Grinsen im Gesicht - da gibt´s nur eines:
 

Allgeier01

Geomaster
Der Titel elektrisiert mich. Der Rucksack ist plötzlich nicht mehr wichtig, ich möchte nur noch in diesem heiligen Buch lesen. Deshalb schlage ich die erste Seite auf und stelle entsetzt fest, dass die Thermoskanne nicht ganz zugeschraubt war und somit die ersten Seiten vollkommen braun und verklebt von zuckrigem Kaffee vom Vortag sind.
Also doch weiter mit den Vorbereitungen. Doch warum ist es noch so dunkel? Ach ja, die Fensterläden!. Sachte will ich sie öffnen, doch irgendetwas ist im Weg. Es wird doch nicht schon wieder geschneit haben? Eigentlich ist doch noch Sommer? Ein etwas stärkerer Druck lässt die Läden aufspringen und mein Blick fällt sofort auf Eric(h)a, die Leitkuh meiner Herde, umgeben von Selma und Alma, ihren beiden Kälbern. Vor lauter Angst haben sie sich gegen die Hauswand gedrückt, weil draussen, vor der Tür, dort wo die alte Fahrstraße im Wald verschwindet ein unheimliches Licht leuchtet. Es zeigt genau auf den Eingang zu einer tiefen Höhle und obwohl ich schon beinahe 70 Jahre hier lebe, habe ich diese Höhle noch nie gesehen. Also packe ich mein Buch „Deutschland, Deine Schwaben!“ (weil ich die einfach bei mir haben möchte) und laufe auf das Licht zu, welches "Jetzt hat er im Schwabenforum den Titel "Forums Reich-Ranicki" abgestaubt und verwechselt hier gleich mal die Zeiten." flüstert. Ich höre es genau. Immer die gleichen Worte. Ungläubig springe ich, immer noch nur mit meinem geblümten Schlafgewand bekleidet, aus dem Fenster und renne jetzt sogar auf das Licht zu weil es unaufhörlich flackert: gelbrot... weiß.... gelbrot..... Ich umfasse meine Taschenlampe fester und kämpfe mich durch das Dickicht vor mir. Die Äste kratzen an meinen Ärmerln, die Haare verfangen sich .... äh, ich meine, die Spinnweben umhüllen meine Glatze.
Ein Vogel läßt just in diesem Augenblick seine Hinterlassenschaft auf meiner Fontanelle. Doch egal, ein echter Cacher läßt sich von so etwas nicht abschrecken. Ich stapfe weiter. Die Höhle ist nur wenige Meter von mir entfernt, ich komme dem Licht näher.
Was werde ich jetzt entdecken? Hier wird deutlich, daß das Licht, das ich sah, leidglich ein Widerschein von etwas viel Größerem war. Die Höhle scheint von innen zu leuchten. Wo ist die Quelle dieses Lichtes?
Vorsichtig begebe ich mich in die Höhle. Meine Nerven sind bis zum Äußersten gespannt.
Langsam taste ich mich voran, den Strahlen entgegen. Die Taschenlampe ist nur ein kleiner Funke im Vergleich zu dieser Lichtflut.
Und dann höre ich ein Geräusch! Es kommt aus der Richtung des Lichtes. Noch vorsichtiger taste ich mich weiter vor und zu meiner größten Überraschung erblicke ich Kai! Er steht da und versucht verzweifelt, mit der Nebelmaschine das Flackern des Lichtes zu bedecken. "Ja gehts no?!" ist der einzige Spruch, der mir diesen Moment einfällt. Das knitze Lächeln, das mir entgegenschlägt lässt die verbliebenen Haare zu Berge stehen. Der hat nichts Gutes im Sinn, schießt mir noch durchs Gehirn und exakt in diesem Augenblick.........
erscheint hinter Kais wirrem Schopf ein anderes. Es grinst mich aus dem tiefsten Hintergrund der Höhle an: Erich! Erich, der Mann aus den Bergen, der Allgäuer per excellence, der Mensch, der schon zwei Tage vor Gottesschöpfung da war.
"Ja, geht´s no!" - schallt es zurück. "Da haut´s mir dr Regulatööör naus!", donnert Erich und lacht. "Was macht mein Lieblingsoptiker zu dieser Zeit in dieser Höhe, an diesem ungastlichen Ort?! Ich dachte, Du mußt arbeiten??"
Ich schlucke. Für kurze Zeit nur wird mir bewußt, daß auch Allgäuer mal Recht haben könnten. Doch ich schiebe den störenden Gedanken sofort zur Seite und antworte: ...

erst mal gar nichts - ein kleines Stimmchen in meinem benebelten Unterbewußtsein meldet, nein schreit: Ein Allgäuer, der recht hat - unmöglich - KAI´S NEBEL! Das Zeug verdreht alles!! Das bist DU mit dem Du gerade redest!!
Langsam dämmert es in den tiefen meines Verstandes, daß ich mir im Moment quasi selber in die Augen sehe, zuhöre. Der führt wahrhaft nichts gutes im Schild mit dem Zeug - was macht das mit mir? Verdrehte Wahrnehmung? - Mit letzter Konzentration greife ich in die Taschen meines geblühmten Pyjamas, wühle die Flasche mit Enzian hervor, ein tiefer Schluck, den Rest auf die Schläfen und Augen gerieben, von denen es mir nun wie Schuppen fällt: Hinter Kai stehe nicht ich, sondern ein Herr mit Brille: Border!
Van Kaising, denn er ist es, den ich im Vordergrund nun ebenfalls wirklich sehe kommt näher, die Nebelmaschine im Anschlag, ein diabolisches Grinsen im Gesicht - da gibt´s nur eines:


FORT.........RACHE.........also packt er doch seinen Rucksack zusammen gibt noch kurz Rauchzeichen zum Oskar, den er als Verstärkung mitnimmt und fährt in das Tal des Übels um hier doch mal die Schandtaten am offenen Feuer zu erzählen.
Nach einer doch sehr abenteuerlichen Fahrt, es hatte den Anschein dass von dort doch Einige flüchten, wenn wunderst.......war der Zielpunkt erreicht.
Sehr herzlich war die Begrüßung und schnell war die Situation geklärt, dass hier doch eine Verschwörung im Gange ist. Traurig und recht bissig wurde dann von Kerstin uns doch noch einige andere Schandtaten berichtet, die kaum zu überbieten sind.
Der Entschluß wurde gefasst dass das so nicht weiter geht und dann kam er, mit dunkler Miene, total fertig nach dem leichten Spaziergang, wohl wissend hier vielleicht zu weit gegangen zu sein und man glaubt es nicht, zielorentiert das Faß Bier ansteuernd, obwohl für Jeden ersichtlich, in der bayerischen Heimat gebraut.
Nachdem der Bierhahn mehrmals gekräht hatte, wurde die Situation entspannter und die verbale Auseindersetzung weiter fortgesetzt.
Wohl weislich lies sich sein Kumpan aus Ulm nicht blicken und das gab doch Einigen zu denken, ob er sich wohl nicht traut, in das Gewissen plagt?
Fragen über Fragen, so langsam kam der Brillen--Greis wieder zu Kräften und wollte doch glatt aus seiner Situation die Lage erklären, was Ihm aber nicht gelang.
Mit schwäbischer Sparsamkeit versuchte der Steuerflüchtling das Feuer am Leben zu erhalten, klägliche Versuche, die fast gescheitert sind, doch der Mann aus den Bergen der sich mit Feuer auskennt, rettete die Situation und heizte mal so richtig ein.
Hanne und Oskar die mit dem Logbuch beschäftigt waren, vielleicht immer noch sind, beteiligten sich an der doch sehr verbalen Auseindersetzung nicht, was doch wieder sehr stutzig machte.
Kerstin die immer noch aufgebracht und angefressen schien und das zurecht, meinte:
 

Border

Geoguru
Der Titel elektrisiert mich. Der Rucksack ist plötzlich nicht mehr wichtig, ich möchte nur noch in diesem heiligen Buch lesen. Deshalb schlage ich die erste Seite auf und stelle entsetzt fest, dass die Thermoskanne nicht ganz zugeschraubt war und somit die ersten Seiten vollkommen braun und verklebt von zuckrigem Kaffee vom Vortag sind.
Also doch weiter mit den Vorbereitungen. Doch warum ist es noch so dunkel? Ach ja, die Fensterläden!. Sachte will ich sie öffnen, doch irgendetwas ist im Weg. Es wird doch nicht schon wieder geschneit haben? Eigentlich ist doch noch Sommer? Ein etwas stärkerer Druck lässt die Läden aufspringen und mein Blick fällt sofort auf Eric(h)a, die Leitkuh meiner Herde, umgeben von Selma und Alma, ihren beiden Kälbern. Vor lauter Angst haben sie sich gegen die Hauswand gedrückt, weil draussen, vor der Tür, dort wo die alte Fahrstraße im Wald verschwindet ein unheimliches Licht leuchtet. Es zeigt genau auf den Eingang zu einer tiefen Höhle und obwohl ich schon beinahe 70 Jahre hier lebe, habe ich diese Höhle noch nie gesehen. Also packe ich mein Buch „Deutschland, Deine Schwaben!“ (weil ich die einfach bei mir haben möchte) und laufe auf das Licht zu, welches "Jetzt hat er im Schwabenforum den Titel "Forums Reich-Ranicki" abgestaubt und verwechselt hier gleich mal die Zeiten." flüstert. Ich höre es genau. Immer die gleichen Worte. Ungläubig springe ich, immer noch nur mit meinem geblümten Schlafgewand bekleidet, aus dem Fenster und renne jetzt sogar auf das Licht zu weil es unaufhörlich flackert: gelbrot... weiß.... gelbrot..... Ich umfasse meine Taschenlampe fester und kämpfe mich durch das Dickicht vor mir. Die Äste kratzen an meinen Ärmerln, die Haare verfangen sich .... äh, ich meine, die Spinnweben umhüllen meine Glatze.
Ein Vogel läßt just in diesem Augenblick seine Hinterlassenschaft auf meiner Fontanelle. Doch egal, ein echter Cacher läßt sich von so etwas nicht abschrecken. Ich stapfe weiter. Die Höhle ist nur wenige Meter von mir entfernt, ich komme dem Licht näher.
Was werde ich jetzt entdecken? Hier wird deutlich, daß das Licht, das ich sah, leidglich ein Widerschein von etwas viel Größerem war. Die Höhle scheint von innen zu leuchten. Wo ist die Quelle dieses Lichtes?
Vorsichtig begebe ich mich in die Höhle. Meine Nerven sind bis zum Äußersten gespannt.
Langsam taste ich mich voran, den Strahlen entgegen. Die Taschenlampe ist nur ein kleiner Funke im Vergleich zu dieser Lichtflut.
Und dann höre ich ein Geräusch! Es kommt aus der Richtung des Lichtes. Noch vorsichtiger taste ich mich weiter vor und zu meiner größten Überraschung erblicke ich Kai! Er steht da und versucht verzweifelt, mit der Nebelmaschine das Flackern des Lichtes zu bedecken. "Ja gehts no?!" ist der einzige Spruch, der mir diesen Moment einfällt. Das knitze Lächeln, das mir entgegenschlägt lässt die verbliebenen Haare zu Berge stehen. Der hat nichts Gutes im Sinn, schießt mir noch durchs Gehirn und exakt in diesem Augenblick.........
erscheint hinter Kais wirrem Schopf ein anderes. Es grinst mich aus dem tiefsten Hintergrund der Höhle an: Erich! Erich, der Mann aus den Bergen, der Allgäuer per excellence, der Mensch, der schon zwei Tage vor Gottesschöpfung da war.
"Ja, geht´s no!" - schallt es zurück. "Da haut´s mir dr Regulatööör naus!", donnert Erich und lacht. "Was macht mein Lieblingsoptiker zu dieser Zeit in dieser Höhe, an diesem ungastlichen Ort?! Ich dachte, Du mußt arbeiten??"
Ich schlucke. Für kurze Zeit nur wird mir bewußt, daß auch Allgäuer mal Recht haben könnten. Doch ich schiebe den störenden Gedanken sofort zur Seite und antworte: ...

erst mal gar nichts - ein kleines Stimmchen in meinem benebelten Unterbewußtsein meldet, nein schreit: Ein Allgäuer, der recht hat - unmöglich - KAI´S NEBEL! Das Zeug verdreht alles!! Das bist DU mit dem Du gerade redest!!
Langsam dämmert es in den tiefen meines Verstandes, daß ich mir im Moment quasi selber in die Augen sehe, zuhöre. Der führt wahrhaft nichts gutes im Schild mit dem Zeug - was macht das mit mir? Verdrehte Wahrnehmung? - Mit letzter Konzentration greife ich in die Taschen meines geblühmten Pyjamas, wühle die Flasche mit Enzian hervor, ein tiefer Schluck, den Rest auf die Schläfen und Augen gerieben, von denen es mir nun wie Schuppen fällt: Hinter Kai stehe nicht ich, sondern ein Herr mit Brille: Border!
Van Kaising, denn er ist es, den ich im Vordergrund nun ebenfalls wirklich sehe kommt näher, die Nebelmaschine im Anschlag, ein diabolisches Grinsen im Gesicht - da gibt´s nur eines:
FORT.........RACHE.........also packt er doch seinen Rucksack zusammen gibt noch kurz Rauchzeichen zum Oskar, den er als Verstärkung mitnimmt und fährt in das Tal des Übels um hier doch mal die Schandtaten am offenen Feuer zu erzählen.
Nach einer doch sehr abenteuerlichen Fahrt, es hatte den Anschein dass von dort doch Einige flüchten, wenn wunderst.......war der Zielpunkt erreicht.
Sehr herzlich war die Begrüßung und schnell war die Situation geklärt, dass hier doch eine Verschwörung im Gange ist. Traurig und recht bissig wurde dann von Kerstin uns doch noch einige andere Schandtaten berichtet, die kaum zu überbieten sind.
Der Entschluß wurde gefasst dass das so nicht weiter geht und dann kam er, mit dunkler Miene, total fertig nach dem leichten Spaziergang, wohl wissend hier vielleicht zu weit gegangen zu sein und man glaubt es nicht, zielorentiert das Faß Bier ansteuernd, obwohl für Jeden ersichtlich, in der bayerischen Heimat gebraut.
Nachdem der Bierhahn mehrmals gekräht hatte, wurde die Situation entspannter und die verbale Auseindersetzung weiter fortgesetzt.
Wohl weislich lies sich sein Kumpan aus Ulm nicht blicken und das gab doch Einigen zu denken, ob er sich wohl nicht traut, in das Gewissen plagt?
Fragen über Fragen, so langsam kam der Brillen--Greis wieder zu Kräften und wollte doch glatt aus seiner Situation die Lage erklären, was Ihm aber nicht gelang.
Mit schwäbischer Sparsamkeit versuchte der Steuerflüchtling das Feuer am Leben zu erhalten, klägliche Versuche, die fast gescheitert sind, doch der Mann aus den Bergen der sich mit Feuer auskennt, rettete die Situation und heizte mal so richtig ein.
Hanne und Oskar die mit dem Logbuch beschäftigt waren, vielleicht immer noch sind, beteiligten sich an der doch sehr verbalen Auseindersetzung nicht, was doch wieder sehr stutzig machte.
Kerstin die immer noch aufgebracht und angefressen schien und das zurecht, meinte:


"Erich, ich muss Dich als erstes korrigieren. Das ist kein bayerisches, sondern ein fränkisches Bier." Nachdem die Feuerwehr angerückt kam um den von mir verursachten Flächenbrand zu löschen......
 
Der Titel elektrisiert mich. Der Rucksack ist plötzlich nicht mehr wichtig, ich möchte nur noch in diesem heiligen Buch lesen. Deshalb schlage ich die erste Seite auf und stelle entsetzt fest, dass die Thermoskanne nicht ganz zugeschraubt war und somit die ersten Seiten vollkommen braun und verklebt von zuckrigem Kaffee vom Vortag sind.
Also doch weiter mit den Vorbereitungen. Doch warum ist es noch so dunkel? Ach ja, die Fensterläden!. Sachte will ich sie öffnen, doch irgendetwas ist im Weg. Es wird doch nicht schon wieder geschneit haben? Eigentlich ist doch noch Sommer? Ein etwas stärkerer Druck lässt die Läden aufspringen und mein Blick fällt sofort auf Eric(h)a, die Leitkuh meiner Herde, umgeben von Selma und Alma, ihren beiden Kälbern. Vor lauter Angst haben sie sich gegen die Hauswand gedrückt, weil draussen, vor der Tür, dort wo die alte Fahrstraße im Wald verschwindet ein unheimliches Licht leuchtet. Es zeigt genau auf den Eingang zu einer tiefen Höhle und obwohl ich schon beinahe 70 Jahre hier lebe, habe ich diese Höhle noch nie gesehen. Also packe ich mein Buch „Deutschland, Deine Schwaben!“ (weil ich die einfach bei mir haben möchte) und laufe auf das Licht zu, welches "Jetzt hat er im Schwabenforum den Titel "Forums Reich-Ranicki" abgestaubt und verwechselt hier gleich mal die Zeiten." flüstert. Ich höre es genau. Immer die gleichen Worte. Ungläubig springe ich, immer noch nur mit meinem geblümten Schlafgewand bekleidet, aus dem Fenster und renne jetzt sogar auf das Licht zu weil es unaufhörlich flackert: gelbrot... weiß.... gelbrot..... Ich umfasse meine Taschenlampe fester und kämpfe mich durch das Dickicht vor mir. Die Äste kratzen an meinen Ärmerln, die Haare verfangen sich .... äh, ich meine, die Spinnweben umhüllen meine Glatze.
Ein Vogel läßt just in diesem Augenblick seine Hinterlassenschaft auf meiner Fontanelle. Doch egal, ein echter Cacher läßt sich von so etwas nicht abschrecken. Ich stapfe weiter. Die Höhle ist nur wenige Meter von mir entfernt, ich komme dem Licht näher.
Was werde ich jetzt entdecken? Hier wird deutlich, daß das Licht, das ich sah, leidglich ein Widerschein von etwas viel Größerem war. Die Höhle scheint von innen zu leuchten. Wo ist die Quelle dieses Lichtes?
Vorsichtig begebe ich mich in die Höhle. Meine Nerven sind bis zum Äußersten gespannt.
Langsam taste ich mich voran, den Strahlen entgegen. Die Taschenlampe ist nur ein kleiner Funke im Vergleich zu dieser Lichtflut.
Und dann höre ich ein Geräusch! Es kommt aus der Richtung des Lichtes. Noch vorsichtiger taste ich mich weiter vor und zu meiner größten Überraschung erblicke ich Kai! Er steht da und versucht verzweifelt, mit der Nebelmaschine das Flackern des Lichtes zu bedecken. "Ja gehts no?!" ist der einzige Spruch, der mir diesen Moment einfällt. Das knitze Lächeln, das mir entgegenschlägt lässt die verbliebenen Haare zu Berge stehen. Der hat nichts Gutes im Sinn, schießt mir noch durchs Gehirn und exakt in diesem Augenblick.........
erscheint hinter Kais wirrem Schopf ein anderes. Es grinst mich aus dem tiefsten Hintergrund der Höhle an: Erich! Erich, der Mann aus den Bergen, der Allgäuer per excellence, der Mensch, der schon zwei Tage vor Gottesschöpfung da war.
"Ja, geht´s no!" - schallt es zurück. "Da haut´s mir dr Regulatööör naus!", donnert Erich und lacht. "Was macht mein Lieblingsoptiker zu dieser Zeit in dieser Höhe, an diesem ungastlichen Ort?! Ich dachte, Du mußt arbeiten??"
Ich schlucke. Für kurze Zeit nur wird mir bewußt, daß auch Allgäuer mal Recht haben könnten. Doch ich schiebe den störenden Gedanken sofort zur Seite und antworte: ...

erst mal gar nichts - ein kleines Stimmchen in meinem benebelten Unterbewußtsein meldet, nein schreit: Ein Allgäuer, der recht hat - unmöglich - KAI´S NEBEL! Das Zeug verdreht alles!! Das bist DU mit dem Du gerade redest!!
Langsam dämmert es in den tiefen meines Verstandes, daß ich mir im Moment quasi selber in die Augen sehe, zuhöre. Der führt wahrhaft nichts gutes im Schild mit dem Zeug - was macht das mit mir? Verdrehte Wahrnehmung? - Mit letzter Konzentration greife ich in die Taschen meines geblühmten Pyjamas, wühle die Flasche mit Enzian hervor, ein tiefer Schluck, den Rest auf die Schläfen und Augen gerieben, von denen es mir nun wie Schuppen fällt: Hinter Kai stehe nicht ich, sondern ein Herr mit Brille: Border!
Van Kaising, denn er ist es, den ich im Vordergrund nun ebenfalls wirklich sehe kommt näher, die Nebelmaschine im Anschlag, ein diabolisches Grinsen im Gesicht - da gibt´s nur eines:
FORT.........RACHE.........also packt er doch seinen Rucksack zusammen gibt noch kurz Rauchzeichen zum Oskar, den er als Verstärkung mitnimmt und fährt in das Tal des Übels um hier doch mal die Schandtaten am offenen Feuer zu erzählen.
Nach einer doch sehr abenteuerlichen Fahrt, es hatte den Anschein dass von dort doch Einige flüchten, wenn wunderst.......war der Zielpunkt erreicht.
Sehr herzlich war die Begrüßung und schnell war die Situation geklärt, dass hier doch eine Verschwörung im Gange ist. Traurig und recht bissig wurde dann von Kerstin uns doch noch einige andere Schandtaten berichtet, die kaum zu überbieten sind.
Der Entschluß wurde gefasst dass das so nicht weiter geht und dann kam er, mit dunkler Miene, total fertig nach dem leichten Spaziergang, wohl wissend hier vielleicht zu weit gegangen zu sein und man glaubt es nicht, zielorentiert das Faß Bier ansteuernd, obwohl für Jeden ersichtlich, in der bayerischen Heimat gebraut.
Nachdem der Bierhahn mehrmals gekräht hatte, wurde die Situation entspannter und die verbale Auseindersetzung weiter fortgesetzt.
Wohl weislich lies sich sein Kumpan aus Ulm nicht blicken und das gab doch Einigen zu denken, ob er sich wohl nicht traut, in das Gewissen plagt?
Fragen über Fragen, so langsam kam der Brillen--Greis wieder zu Kräften und wollte doch glatt aus seiner Situation die Lage erklären, was Ihm aber nicht gelang.
Mit schwäbischer Sparsamkeit versuchte der Steuerflüchtling das Feuer am Leben zu erhalten, klägliche Versuche, die fast gescheitert sind, doch der Mann aus den Bergen der sich mit Feuer auskennt, rettete die Situation und heizte mal so richtig ein.
Hanne und Oskar die mit dem Logbuch beschäftigt waren, vielleicht immer noch sind, beteiligten sich an der doch sehr verbalen Auseindersetzung nicht, was doch wieder sehr stutzig machte.
Kerstin die immer noch aufgebracht und angefressen schien und das zurecht, meinte:

"Erich, ich muss Dich als erstes korrigieren. Das ist kein bayerisches, sondern ein fränkisches Bier." Nachdem die Feuerwehr angerückt kam um den von mir verursachten Flächenbrand zu löschen......


...wachte ich schweißgebadet auf. Wo bin ich? Wer bin ich? Wer ist die Frau neben mir und was will der Mann mit der Brille? Alle reden auf mich ein - ich verstehe kein Wort. Es sind nur Fetzen, die in mein Bewußtsein dringen, wie....
 

Border

Geoguru
Der Titel elektrisiert mich. Der Rucksack ist plötzlich nicht mehr wichtig, ich möchte nur noch in diesem heiligen Buch lesen. Deshalb schlage ich die erste Seite auf und stelle entsetzt fest, dass die Thermoskanne nicht ganz zugeschraubt war und somit die ersten Seiten vollkommen braun und verklebt von zuckrigem Kaffee vom Vortag sind.
Also doch weiter mit den Vorbereitungen. Doch warum ist es noch so dunkel? Ach ja, die Fensterläden!. Sachte will ich sie öffnen, doch irgendetwas ist im Weg. Es wird doch nicht schon wieder geschneit haben? Eigentlich ist doch noch Sommer? Ein etwas stärkerer Druck lässt die Läden aufspringen und mein Blick fällt sofort auf Eric(h)a, die Leitkuh meiner Herde, umgeben von Selma und Alma, ihren beiden Kälbern. Vor lauter Angst haben sie sich gegen die Hauswand gedrückt, weil draussen, vor der Tür, dort wo die alte Fahrstraße im Wald verschwindet ein unheimliches Licht leuchtet. Es zeigt genau auf den Eingang zu einer tiefen Höhle und obwohl ich schon beinahe 70 Jahre hier lebe, habe ich diese Höhle noch nie gesehen. Also packe ich mein Buch „Deutschland, Deine Schwaben!“ (weil ich die einfach bei mir haben möchte) und laufe auf das Licht zu, welches "Jetzt hat er im Schwabenforum den Titel "Forums Reich-Ranicki" abgestaubt und verwechselt hier gleich mal die Zeiten." flüstert. Ich höre es genau. Immer die gleichen Worte. Ungläubig springe ich, immer noch nur mit meinem geblümten Schlafgewand bekleidet, aus dem Fenster und renne jetzt sogar auf das Licht zu weil es unaufhörlich flackert: gelbrot... weiß.... gelbrot..... Ich umfasse meine Taschenlampe fester und kämpfe mich durch das Dickicht vor mir. Die Äste kratzen an meinen Ärmerln, die Haare verfangen sich .... äh, ich meine, die Spinnweben umhüllen meine Glatze.
Ein Vogel läßt just in diesem Augenblick seine Hinterlassenschaft auf meiner Fontanelle. Doch egal, ein echter Cacher läßt sich von so etwas nicht abschrecken. Ich stapfe weiter. Die Höhle ist nur wenige Meter von mir entfernt, ich komme dem Licht näher.
Was werde ich jetzt entdecken? Hier wird deutlich, daß das Licht, das ich sah, leidglich ein Widerschein von etwas viel Größerem war. Die Höhle scheint von innen zu leuchten. Wo ist die Quelle dieses Lichtes?
Vorsichtig begebe ich mich in die Höhle. Meine Nerven sind bis zum Äußersten gespannt.
Langsam taste ich mich voran, den Strahlen entgegen. Die Taschenlampe ist nur ein kleiner Funke im Vergleich zu dieser Lichtflut.
Und dann höre ich ein Geräusch! Es kommt aus der Richtung des Lichtes. Noch vorsichtiger taste ich mich weiter vor und zu meiner größten Überraschung erblicke ich Kai! Er steht da und versucht verzweifelt, mit der Nebelmaschine das Flackern des Lichtes zu bedecken. "Ja gehts no?!" ist der einzige Spruch, der mir diesen Moment einfällt. Das knitze Lächeln, das mir entgegenschlägt lässt die verbliebenen Haare zu Berge stehen. Der hat nichts Gutes im Sinn, schießt mir noch durchs Gehirn und exakt in diesem Augenblick.........
erscheint hinter Kais wirrem Schopf ein anderes. Es grinst mich aus dem tiefsten Hintergrund der Höhle an: Erich! Erich, der Mann aus den Bergen, der Allgäuer per excellence, der Mensch, der schon zwei Tage vor Gottesschöpfung da war.
"Ja, geht´s no!" - schallt es zurück. "Da haut´s mir dr Regulatööör naus!", donnert Erich und lacht. "Was macht mein Lieblingsoptiker zu dieser Zeit in dieser Höhe, an diesem ungastlichen Ort?! Ich dachte, Du mußt arbeiten??"
Ich schlucke. Für kurze Zeit nur wird mir bewußt, daß auch Allgäuer mal Recht haben könnten. Doch ich schiebe den störenden Gedanken sofort zur Seite und antworte: ...

erst mal gar nichts - ein kleines Stimmchen in meinem benebelten Unterbewußtsein meldet, nein schreit: Ein Allgäuer, der recht hat - unmöglich - KAI´S NEBEL! Das Zeug verdreht alles!! Das bist DU mit dem Du gerade redest!!
Langsam dämmert es in den tiefen meines Verstandes, daß ich mir im Moment quasi selber in die Augen sehe, zuhöre. Der führt wahrhaft nichts gutes im Schild mit dem Zeug - was macht das mit mir? Verdrehte Wahrnehmung? - Mit letzter Konzentration greife ich in die Taschen meines geblühmten Pyjamas, wühle die Flasche mit Enzian hervor, ein tiefer Schluck, den Rest auf die Schläfen und Augen gerieben, von denen es mir nun wie Schuppen fällt: Hinter Kai stehe nicht ich, sondern ein Herr mit Brille: Border!
Van Kaising, denn er ist es, den ich im Vordergrund nun ebenfalls wirklich sehe kommt näher, die Nebelmaschine im Anschlag, ein diabolisches Grinsen im Gesicht - da gibt´s nur eines:
FORT.........RACHE.........also packt er doch seinen Rucksack zusammen gibt noch kurz Rauchzeichen zum Oskar, den er als Verstärkung mitnimmt und fährt in das Tal des Übels um hier doch mal die Schandtaten am offenen Feuer zu erzählen.
Nach einer doch sehr abenteuerlichen Fahrt, es hatte den Anschein dass von dort doch Einige flüchten, wenn wunderst.......war der Zielpunkt erreicht.
Sehr herzlich war die Begrüßung und schnell war die Situation geklärt, dass hier doch eine Verschwörung im Gange ist. Traurig und recht bissig wurde dann von Kerstin uns doch noch einige andere Schandtaten berichtet, die kaum zu überbieten sind.
Der Entschluß wurde gefasst dass das so nicht weiter geht und dann kam er, mit dunkler Miene, total fertig nach dem leichten Spaziergang, wohl wissend hier vielleicht zu weit gegangen zu sein und man glaubt es nicht, zielorentiert das Faß Bier ansteuernd, obwohl für Jeden ersichtlich, in der bayerischen Heimat gebraut.
Nachdem der Bierhahn mehrmals gekräht hatte, wurde die Situation entspannter und die verbale Auseindersetzung weiter fortgesetzt.
Wohl weislich lies sich sein Kumpan aus Ulm nicht blicken und das gab doch Einigen zu denken, ob er sich wohl nicht traut, in das Gewissen plagt?
Fragen über Fragen, so langsam kam der Brillen--Greis wieder zu Kräften und wollte doch glatt aus seiner Situation die Lage erklären, was Ihm aber nicht gelang.
Mit schwäbischer Sparsamkeit versuchte der Steuerflüchtling das Feuer am Leben zu erhalten, klägliche Versuche, die fast gescheitert sind, doch der Mann aus den Bergen der sich mit Feuer auskennt, rettete die Situation und heizte mal so richtig ein.
Hanne und Oskar die mit dem Logbuch beschäftigt waren, vielleicht immer noch sind, beteiligten sich an der doch sehr verbalen Auseindersetzung nicht, was doch wieder sehr stutzig machte.
Kerstin die immer noch aufgebracht und angefressen schien und das zurecht, meinte:
"Erich, ich muss Dich als erstes korrigieren. Das ist kein bayerisches, sondern ein fränkisches Bier." Nachdem die Feuerwehr angerückt kam um den von mir verursachten Flächenbrand zu löschen wachte ich schweißgebadet auf. Wo bin ich? Wer bin ich? Wer ist die Frau neben mir und was will der Mann mit der Brille? Alle reden auf mich ein - ich verstehe kein Wort. Es sind nur Fetzen, die in mein Bewußtsein dringen, wie


"Deutschland, Deine Schwaben"
 

DANGERFREAKS

Geonewbie
Der Titel elektrisiert mich. Der Rucksack ist plötzlich nicht mehr wichtig, ich möchte nur noch in diesem heiligen Buch lesen. Deshalb schlage ich die erste Seite auf und stelle entsetzt fest, dass die Thermoskanne nicht ganz zugeschraubt war und somit die ersten Seiten vollkommen braun und verklebt von zuckrigem Kaffee vom Vortag sind.
Also doch weiter mit den Vorbereitungen. Doch warum ist es noch so dunkel? Ach ja, die Fensterläden!. Sachte will ich sie öffnen, doch irgendetwas ist im Weg. Es wird doch nicht schon wieder geschneit haben? Eigentlich ist doch noch Sommer? Ein etwas stärkerer Druck lässt die Läden aufspringen und mein Blick fällt sofort auf Eric(h)a, die Leitkuh meiner Herde, umgeben von Selma und Alma, ihren beiden Kälbern. Vor lauter Angst haben sie sich gegen die Hauswand gedrückt, weil draussen, vor der Tür, dort wo die alte Fahrstraße im Wald verschwindet ein unheimliches Licht leuchtet. Es zeigt genau auf den Eingang zu einer tiefen Höhle und obwohl ich schon beinahe 70 Jahre hier lebe, habe ich diese Höhle noch nie gesehen. Also packe ich mein Buch „Deutschland, Deine Schwaben!“ (weil ich die einfach bei mir haben möchte) und laufe auf das Licht zu, welches "Jetzt hat er im Schwabenforum den Titel "Forums Reich-Ranicki" abgestaubt und verwechselt hier gleich mal die Zeiten." flüstert. Ich höre es genau. Immer die gleichen Worte. Ungläubig springe ich, immer noch nur mit meinem geblümten Schlafgewand bekleidet, aus dem Fenster und renne jetzt sogar auf das Licht zu weil es unaufhörlich flackert: gelbrot... weiß.... gelbrot..... Ich umfasse meine Taschenlampe fester und kämpfe mich durch das Dickicht vor mir. Die Äste kratzen an meinen Ärmerln, die Haare verfangen sich .... äh, ich meine, die Spinnweben umhüllen meine Glatze.
Ein Vogel läßt just in diesem Augenblick seine Hinterlassenschaft auf meiner Fontanelle. Doch egal, ein echter Cacher läßt sich von so etwas nicht abschrecken. Ich stapfe weiter. Die Höhle ist nur wenige Meter von mir entfernt, ich komme dem Licht näher.
Was werde ich jetzt entdecken? Hier wird deutlich, daß das Licht, das ich sah, leidglich ein Widerschein von etwas viel Größerem war. Die Höhle scheint von innen zu leuchten. Wo ist die Quelle dieses Lichtes?
Vorsichtig begebe ich mich in die Höhle. Meine Nerven sind bis zum Äußersten gespannt.
Langsam taste ich mich voran, den Strahlen entgegen. Die Taschenlampe ist nur ein kleiner Funke im Vergleich zu dieser Lichtflut.
Und dann höre ich ein Geräusch! Es kommt aus der Richtung des Lichtes. Noch vorsichtiger taste ich mich weiter vor und zu meiner größten Überraschung erblicke ich Kai! Er steht da und versucht verzweifelt, mit der Nebelmaschine das Flackern des Lichtes zu bedecken. "Ja gehts no?!" ist der einzige Spruch, der mir diesen Moment einfällt. Das knitze Lächeln, das mir entgegenschlägt lässt die verbliebenen Haare zu Berge stehen. Der hat nichts Gutes im Sinn, schießt mir noch durchs Gehirn und exakt in diesem Augenblick.........
erscheint hinter Kais wirrem Schopf ein anderes. Es grinst mich aus dem tiefsten Hintergrund der Höhle an: Erich! Erich, der Mann aus den Bergen, der Allgäuer per excellence, der Mensch, der schon zwei Tage vor Gottesschöpfung da war.
"Ja, geht´s no!" - schallt es zurück. "Da haut´s mir dr Regulatööör naus!", donnert Erich und lacht. "Was macht mein Lieblingsoptiker zu dieser Zeit in dieser Höhe, an diesem ungastlichen Ort?! Ich dachte, Du mußt arbeiten??"
Ich schlucke. Für kurze Zeit nur wird mir bewußt, daß auch Allgäuer mal Recht haben könnten. Doch ich schiebe den störenden Gedanken sofort zur Seite und antworte: ...

erst mal gar nichts - ein kleines Stimmchen in meinem benebelten Unterbewußtsein meldet, nein schreit: Ein Allgäuer, der recht hat - unmöglich - KAI´S NEBEL! Das Zeug verdreht alles!! Das bist DU mit dem Du gerade redest!!
Langsam dämmert es in den tiefen meines Verstandes, daß ich mir im Moment quasi selber in die Augen sehe, zuhöre. Der führt wahrhaft nichts gutes im Schild mit dem Zeug - was macht das mit mir? Verdrehte Wahrnehmung? - Mit letzter Konzentration greife ich in die Taschen meines geblühmten Pyjamas, wühle die Flasche mit Enzian hervor, ein tiefer Schluck, den Rest auf die Schläfen und Augen gerieben, von denen es mir nun wie Schuppen fällt: Hinter Kai stehe nicht ich, sondern ein Herr mit Brille: Border!
Van Kaising, denn er ist es, den ich im Vordergrund nun ebenfalls wirklich sehe kommt näher, die Nebelmaschine im Anschlag, ein diabolisches Grinsen im Gesicht - da gibt´s nur eines:
FORT.........RACHE.........also packt er doch seinen Rucksack zusammen gibt noch kurz Rauchzeichen zum Oskar, den er als Verstärkung mitnimmt und fährt in das Tal des Übels um hier doch mal die Schandtaten am offenen Feuer zu erzählen.
Nach einer doch sehr abenteuerlichen Fahrt, es hatte den Anschein dass von dort doch Einige flüchten, wenn wunderst.......war der Zielpunkt erreicht.
Sehr herzlich war die Begrüßung und schnell war die Situation geklärt, dass hier doch eine Verschwörung im Gange ist. Traurig und recht bissig wurde dann von Kerstin uns doch noch einige andere Schandtaten berichtet, die kaum zu überbieten sind.
Der Entschluß wurde gefasst dass das so nicht weiter geht und dann kam er, mit dunkler Miene, total fertig nach dem leichten Spaziergang, wohl wissend hier vielleicht zu weit gegangen zu sein und man glaubt es nicht, zielorentiert das Faß Bier ansteuernd, obwohl für Jeden ersichtlich, in der bayerischen Heimat gebraut.
Nachdem der Bierhahn mehrmals gekräht hatte, wurde die Situation entspannter und die verbale Auseindersetzung weiter fortgesetzt.
Wohl weislich lies sich sein Kumpan aus Ulm nicht blicken und das gab doch Einigen zu denken, ob er sich wohl nicht traut, in das Gewissen plagt?
Fragen über Fragen, so langsam kam der Brillen--Greis wieder zu Kräften und wollte doch glatt aus seiner Situation die Lage erklären, was Ihm aber nicht gelang.
Mit schwäbischer Sparsamkeit versuchte der Steuerflüchtling das Feuer am Leben zu erhalten, klägliche Versuche, die fast gescheitert sind, doch der Mann aus den Bergen der sich mit Feuer auskennt, rettete die Situation und heizte mal so richtig ein.
Hanne und Oskar die mit dem Logbuch beschäftigt waren, vielleicht immer noch sind, beteiligten sich an der doch sehr verbalen Auseindersetzung nicht, was doch wieder sehr stutzig machte.
Kerstin die immer noch aufgebracht und angefressen schien und das zurecht, meinte:
"Erich, ich muss Dich als erstes korrigieren. Das ist kein bayerisches, sondern ein fränkisches Bier." Nachdem die Feuerwehr angerückt kam um den von mir verursachten Flächenbrand zu löschen wachte ich schweißgebadet auf. Wo bin ich? Wer bin ich? Wer ist die Frau neben mir und was will der Mann mit der Brille? Alle reden auf mich ein - ich verstehe kein Wort. Es sind nur Fetzen, die in mein Bewußtsein dringen, wieso sehe ich alles verkehrt rum??? Die nette freundliche junge Frau neben mir nahm mir ein "Gestell" vom Kopf und plötzlich sah wieder alles normal aus! Und jetzt erkannte ich sie, es war Kerstin. Erich sagte sie: " Der OptikerOpa neben Dir hat Dir nur eine von seinen billigen Brillen aufgesetzt. Die sind so grottenschlecht, da verliert man völlig die Übersicht, und bringt alle Möglichen Dinge und Tatsachen durcheinander!" Das passiert ihm ja selber auch ständig!
Ich holte erstmal tief Luft und
 

Border

Geoguru
Der Titel elektrisiert mich. Der Rucksack ist plötzlich nicht mehr wichtig, ich möchte nur noch in diesem heiligen Buch lesen. Deshalb schlage ich die erste Seite auf und stelle entsetzt fest, dass die Thermoskanne nicht ganz zugeschraubt war und somit die ersten Seiten vollkommen braun und verklebt von zuckrigem Kaffee vom Vortag sind.
Also doch weiter mit den Vorbereitungen. Doch warum ist es noch so dunkel? Ach ja, die Fensterläden!. Sachte will ich sie öffnen, doch irgendetwas ist im Weg. Es wird doch nicht schon wieder geschneit haben? Eigentlich ist doch noch Sommer? Ein etwas stärkerer Druck lässt die Läden aufspringen und mein Blick fällt sofort auf Eric(h)a, die Leitkuh meiner Herde, umgeben von Selma und Alma, ihren beiden Kälbern. Vor lauter Angst haben sie sich gegen die Hauswand gedrückt, weil draussen, vor der Tür, dort wo die alte Fahrstraße im Wald verschwindet ein unheimliches Licht leuchtet. Es zeigt genau auf den Eingang zu einer tiefen Höhle und obwohl ich schon beinahe 70 Jahre hier lebe, habe ich diese Höhle noch nie gesehen. Also packe ich mein Buch „Deutschland, Deine Schwaben!“ (weil ich die einfach bei mir haben möchte) und laufe auf das Licht zu, welches "Jetzt hat er im Schwabenforum den Titel "Forums Reich-Ranicki" abgestaubt und verwechselt hier gleich mal die Zeiten." flüstert. Ich höre es genau. Immer die gleichen Worte. Ungläubig springe ich, immer noch nur mit meinem geblümten Schlafgewand bekleidet, aus dem Fenster und renne jetzt sogar auf das Licht zu weil es unaufhörlich flackert: gelbrot... weiß.... gelbrot..... Ich umfasse meine Taschenlampe fester und kämpfe mich durch das Dickicht vor mir. Die Äste kratzen an meinen Ärmerln, die Haare verfangen sich .... äh, ich meine, die Spinnweben umhüllen meine Glatze.
Ein Vogel läßt just in diesem Augenblick seine Hinterlassenschaft auf meiner Fontanelle. Doch egal, ein echter Cacher läßt sich von so etwas nicht abschrecken. Ich stapfe weiter. Die Höhle ist nur wenige Meter von mir entfernt, ich komme dem Licht näher.
Was werde ich jetzt entdecken? Hier wird deutlich, daß das Licht, das ich sah, leidglich ein Widerschein von etwas viel Größerem war. Die Höhle scheint von innen zu leuchten. Wo ist die Quelle dieses Lichtes?
Vorsichtig begebe ich mich in die Höhle. Meine Nerven sind bis zum Äußersten gespannt.
Langsam taste ich mich voran, den Strahlen entgegen. Die Taschenlampe ist nur ein kleiner Funke im Vergleich zu dieser Lichtflut.
Und dann höre ich ein Geräusch! Es kommt aus der Richtung des Lichtes. Noch vorsichtiger taste ich mich weiter vor und zu meiner größten Überraschung erblicke ich Kai! Er steht da und versucht verzweifelt, mit der Nebelmaschine das Flackern des Lichtes zu bedecken. "Ja gehts no?!" ist der einzige Spruch, der mir diesen Moment einfällt. Das knitze Lächeln, das mir entgegenschlägt lässt die verbliebenen Haare zu Berge stehen. Der hat nichts Gutes im Sinn, schießt mir noch durchs Gehirn und exakt in diesem Augenblick erscheint hinter Kais wirrem Schopf ein anderes. Es grinst mich aus dem tiefsten Hintergrund der Höhle an: Erich! Erich, der Mann aus den Bergen, der Allgäuer per excellence, der Mensch, der schon zwei Tage vor Gottesschöpfung da war.
"Ja, geht´s no!" - schallt es zurück. "Da haut´s mir dr Regulatööör naus!", donnert Erich und lacht. "Was macht mein Lieblingsoptiker zu dieser Zeit in dieser Höhe, an diesem ungastlichen Ort?! Ich dachte, Du mußt arbeiten??"
Ich schlucke. Für kurze Zeit nur wird mir bewußt, daß auch Allgäuer mal Recht haben könnten. Doch ich schiebe den störenden Gedanken sofort zur Seite und antworte: erst mal gar nichts - ein kleines Stimmchen in meinem benebelten Unterbewußtsein meldet, nein schreit: Ein Allgäuer, der recht hat - unmöglich - KAI´S NEBEL! Das Zeug verdreht alles!! Das bist DU mit dem Du gerade redest!!
Langsam dämmert es in den tiefen meines Verstandes, daß ich mir im Moment quasi selber in die Augen sehe, zuhöre. Der führt wahrhaft nichts gutes im Schild mit dem Zeug - was macht das mit mir? Verdrehte Wahrnehmung? - Mit letzter Konzentration greife ich in die Taschen meines geblühmten Pyjamas, wühle die Flasche mit Enzian hervor, ein tiefer Schluck, den Rest auf die Schläfen und Augen gerieben, von denen es mir nun wie Schuppen fällt: Hinter Kai stehe nicht ich, sondern ein Herr mit Brille: Border!
Van Kaising, denn er ist es, den ich im Vordergrund nun ebenfalls wirklich sehe kommt näher, die Nebelmaschine im Anschlag, ein diabolisches Grinsen im Gesicht - da gibt´s nur eines:
FORT.........RACHE.........also packt er doch seinen Rucksack zusammen gibt noch kurz Rauchzeichen zum Oskar, den er als Verstärkung mitnimmt und fährt in das Tal des Übels um hier doch mal die Schandtaten am offenen Feuer zu erzählen.
Nach einer doch sehr abenteuerlichen Fahrt, es hatte den Anschein dass von dort doch Einige flüchten, wenn wunderst.......war der Zielpunkt erreicht.
Sehr herzlich war die Begrüßung und schnell war die Situation geklärt, dass hier doch eine Verschwörung im Gange ist. Traurig und recht bissig wurde dann von Kerstin uns doch noch einige andere Schandtaten berichtet, die kaum zu überbieten sind.
Der Entschluß wurde gefasst dass das so nicht weiter geht und dann kam er, mit dunkler Miene, total fertig nach dem leichten Spaziergang, wohl wissend hier vielleicht zu weit gegangen zu sein und man glaubt es nicht, zielorentiert das Faß Bier ansteuernd, obwohl für Jeden ersichtlich, in der bayerischen Heimat gebraut.
Nachdem der Bierhahn mehrmals gekräht hatte, wurde die Situation entspannter und die verbale Auseindersetzung weiter fortgesetzt.
Wohl weislich lies sich sein Kumpan aus Ulm nicht blicken und das gab doch Einigen zu denken, ob er sich wohl nicht traut, in das Gewissen plagt?
Fragen über Fragen, so langsam kam der Brillen--Greis wieder zu Kräften und wollte doch glatt aus seiner Situation die Lage erklären, was Ihm aber nicht gelang.
Mit schwäbischer Sparsamkeit versuchte der Steuerflüchtling das Feuer am Leben zu erhalten, klägliche Versuche, die fast gescheitert sind, doch der Mann aus den Bergen der sich mit Feuer auskennt, rettete die Situation und heizte mal so richtig ein.
Hanne und Oskar die mit dem Logbuch beschäftigt waren, vielleicht immer noch sind, beteiligten sich an der doch sehr verbalen Auseindersetzung nicht, was doch wieder sehr stutzig machte.
Kerstin die immer noch aufgebracht und angefressen schien und das zurecht, meinte:
"Erich, ich muss Dich als erstes korrigieren. Das ist kein bayerisches, sondern ein fränkisches Bier." Nachdem die Feuerwehr angerückt kam um den von mir verursachten Flächenbrand zu löschen wachte ich schweißgebadet auf. Wo bin ich? Wer bin ich? Wer ist die Frau neben mir und was will der Mann mit der Brille? Alle reden auf mich ein - ich verstehe kein Wort. Es sind nur Fetzen, die in mein Bewußtsein dringen, wieso sehe ich alles verkehrt rum??? Die nette freundliche junge Frau neben mir nahm mir ein "Gestell" vom Kopf und plötzlich sah wieder alles normal aus! Und jetzt erkannte ich sie, es war Kerstin. Erich sagte sie: " Der OptikerOpa neben Dir hat Dir nur eine von seinen billigen Brillen aufgesetzt. Die sind so grottenschlecht, da verliert man völlig die Übersicht, und bringt alle Möglichen Dinge und Tatsachen durcheinander!" Das passiert ihm ja selber auch ständig!
Ich holte erstmal tief Luft und.....


..... sagte: "wenn ich Dich genauer anschaue: gib mir die Brille wieder, Du siehst so doch besser aus!" Nun schweifte mein Blick aber zurück zu diesen wundervollen Stunden im Schwäbischen, wo ich mal endlich nicht bayerisches Brier trinken musste, wo man mich so lieb tröstete, als ich erfahren mußte, dass mein geliebter FC Bayern 2:5 gegen Bremen ZUHAUSE verloren hatte, wo man mich ohne Zögern in der Sänfte den Berg hochtrug und wo sich selbst die lieben Haustiere zu meinen Füßen niedergelassen hatten. Ach wäre doch nur Kai da gewesen, dann wäre die Fürsorge komplett gewesen.
Wenn ich mir genau überlege, sollte ich meinen Event umbenennen, ich würde sagen, ich nenne ihn ThanksSwabianEvvent, da ich ihn ja eh im lieblichen Oberschwaben und nicht in meiner wilden Wahlheimat feiere.
Wahrscheinlich werde ich sie bitten, mir auch ein gutes schwäbisches Bier und diese unvergleichlichen Weißwürste aus dem Schwäbischen mitzubringen, dann wäre das eine wirklich tolle Sache. Doch zuvor, das habe ich fast vergessen......
 

Allgeier01

Geomaster
Der Titel elektrisiert mich. Der Rucksack ist plötzlich nicht mehr wichtig, ich möchte nur noch in diesem heiligen Buch lesen. Deshalb schlage ich die erste Seite auf und stelle entsetzt fest, dass die Thermoskanne nicht ganz zugeschraubt war und somit die ersten Seiten vollkommen braun und verklebt von zuckrigem Kaffee vom Vortag sind.
Also doch weiter mit den Vorbereitungen. Doch warum ist es noch so dunkel? Ach ja, die Fensterläden!. Sachte will ich sie öffnen, doch irgendetwas ist im Weg. Es wird doch nicht schon wieder geschneit haben? Eigentlich ist doch noch Sommer? Ein etwas stärkerer Druck lässt die Läden aufspringen und mein Blick fällt sofort auf Eric(h)a, die Leitkuh meiner Herde, umgeben von Selma und Alma, ihren beiden Kälbern. Vor lauter Angst haben sie sich gegen die Hauswand gedrückt, weil draussen, vor der Tür, dort wo die alte Fahrstraße im Wald verschwindet ein unheimliches Licht leuchtet. Es zeigt genau auf den Eingang zu einer tiefen Höhle und obwohl ich schon beinahe 70 Jahre hier lebe, habe ich diese Höhle noch nie gesehen. Also packe ich mein Buch „Deutschland, Deine Schwaben!“ (weil ich die einfach bei mir haben möchte) und laufe auf das Licht zu, welches "Jetzt hat er im Schwabenforum den Titel "Forums Reich-Ranicki" abgestaubt und verwechselt hier gleich mal die Zeiten." flüstert. Ich höre es genau. Immer die gleichen Worte. Ungläubig springe ich, immer noch nur mit meinem geblümten Schlafgewand bekleidet, aus dem Fenster und renne jetzt sogar auf das Licht zu weil es unaufhörlich flackert: gelbrot... weiß.... gelbrot..... Ich umfasse meine Taschenlampe fester und kämpfe mich durch das Dickicht vor mir. Die Äste kratzen an meinen Ärmerln, die Haare verfangen sich .... äh, ich meine, die Spinnweben umhüllen meine Glatze.
Ein Vogel läßt just in diesem Augenblick seine Hinterlassenschaft auf meiner Fontanelle. Doch egal, ein echter Cacher läßt sich von so etwas nicht abschrecken. Ich stapfe weiter. Die Höhle ist nur wenige Meter von mir entfernt, ich komme dem Licht näher.
Was werde ich jetzt entdecken? Hier wird deutlich, daß das Licht, das ich sah, leidglich ein Widerschein von etwas viel Größerem war. Die Höhle scheint von innen zu leuchten. Wo ist die Quelle dieses Lichtes?
Vorsichtig begebe ich mich in die Höhle. Meine Nerven sind bis zum Äußersten gespannt.
Langsam taste ich mich voran, den Strahlen entgegen. Die Taschenlampe ist nur ein kleiner Funke im Vergleich zu dieser Lichtflut.
Und dann höre ich ein Geräusch! Es kommt aus der Richtung des Lichtes. Noch vorsichtiger taste ich mich weiter vor und zu meiner größten Überraschung erblicke ich Kai! Er steht da und versucht verzweifelt, mit der Nebelmaschine das Flackern des Lichtes zu bedecken. "Ja gehts no?!" ist der einzige Spruch, der mir diesen Moment einfällt. Das knitze Lächeln, das mir entgegenschlägt lässt die verbliebenen Haare zu Berge stehen. Der hat nichts Gutes im Sinn, schießt mir noch durchs Gehirn und exakt in diesem Augenblick erscheint hinter Kais wirrem Schopf ein anderes. Es grinst mich aus dem tiefsten Hintergrund der Höhle an: Erich! Erich, der Mann aus den Bergen, der Allgäuer per excellence, der Mensch, der schon zwei Tage vor Gottesschöpfung da war.
"Ja, geht´s no!" - schallt es zurück. "Da haut´s mir dr Regulatööör naus!", donnert Erich und lacht. "Was macht mein Lieblingsoptiker zu dieser Zeit in dieser Höhe, an diesem ungastlichen Ort?! Ich dachte, Du mußt arbeiten??"
Ich schlucke. Für kurze Zeit nur wird mir bewußt, daß auch Allgäuer mal Recht haben könnten. Doch ich schiebe den störenden Gedanken sofort zur Seite und antworte: erst mal gar nichts - ein kleines Stimmchen in meinem benebelten Unterbewußtsein meldet, nein schreit: Ein Allgäuer, der recht hat - unmöglich - KAI´S NEBEL! Das Zeug verdreht alles!! Das bist DU mit dem Du gerade redest!!
Langsam dämmert es in den tiefen meines Verstandes, daß ich mir im Moment quasi selber in die Augen sehe, zuhöre. Der führt wahrhaft nichts gutes im Schild mit dem Zeug - was macht das mit mir? Verdrehte Wahrnehmung? - Mit letzter Konzentration greife ich in die Taschen meines geblühmten Pyjamas, wühle die Flasche mit Enzian hervor, ein tiefer Schluck, den Rest auf die Schläfen und Augen gerieben, von denen es mir nun wie Schuppen fällt: Hinter Kai stehe nicht ich, sondern ein Herr mit Brille: Border!
Van Kaising, denn er ist es, den ich im Vordergrund nun ebenfalls wirklich sehe kommt näher, die Nebelmaschine im Anschlag, ein diabolisches Grinsen im Gesicht - da gibt´s nur eines:
FORT.........RACHE.........also packt er doch seinen Rucksack zusammen gibt noch kurz Rauchzeichen zum Oskar, den er als Verstärkung mitnimmt und fährt in das Tal des Übels um hier doch mal die Schandtaten am offenen Feuer zu erzählen.
Nach einer doch sehr abenteuerlichen Fahrt, es hatte den Anschein dass von dort doch Einige flüchten, wenn wunderst.......war der Zielpunkt erreicht.
Sehr herzlich war die Begrüßung und schnell war die Situation geklärt, dass hier doch eine Verschwörung im Gange ist. Traurig und recht bissig wurde dann von Kerstin uns doch noch einige andere Schandtaten berichtet, die kaum zu überbieten sind.
Der Entschluß wurde gefasst dass das so nicht weiter geht und dann kam er, mit dunkler Miene, total fertig nach dem leichten Spaziergang, wohl wissend hier vielleicht zu weit gegangen zu sein und man glaubt es nicht, zielorentiert das Faß Bier ansteuernd, obwohl für Jeden ersichtlich, in der bayerischen Heimat gebraut.
Nachdem der Bierhahn mehrmals gekräht hatte, wurde die Situation entspannter und die verbale Auseindersetzung weiter fortgesetzt.
Wohl weislich lies sich sein Kumpan aus Ulm nicht blicken und das gab doch Einigen zu denken, ob er sich wohl nicht traut, in das Gewissen plagt?
Fragen über Fragen, so langsam kam der Brillen--Greis wieder zu Kräften und wollte doch glatt aus seiner Situation die Lage erklären, was Ihm aber nicht gelang.
Mit schwäbischer Sparsamkeit versuchte der Steuerflüchtling das Feuer am Leben zu erhalten, klägliche Versuche, die fast gescheitert sind, doch der Mann aus den Bergen der sich mit Feuer auskennt, rettete die Situation und heizte mal so richtig ein.
Hanne und Oskar die mit dem Logbuch beschäftigt waren, vielleicht immer noch sind, beteiligten sich an der doch sehr verbalen Auseindersetzung nicht, was doch wieder sehr stutzig machte.
Kerstin die immer noch aufgebracht und angefressen schien und das zurecht, meinte:
"Erich, ich muss Dich als erstes korrigieren. Das ist kein bayerisches, sondern ein fränkisches Bier." Nachdem die Feuerwehr angerückt kam um den von mir verursachten Flächenbrand zu löschen wachte ich schweißgebadet auf. Wo bin ich? Wer bin ich? Wer ist die Frau neben mir und was will der Mann mit der Brille? Alle reden auf mich ein - ich verstehe kein Wort. Es sind nur Fetzen, die in mein Bewußtsein dringen, wieso sehe ich alles verkehrt rum??? Die nette freundliche junge Frau neben mir nahm mir ein "Gestell" vom Kopf und plötzlich sah wieder alles normal aus! Und jetzt erkannte ich sie, es war Kerstin. Erich sagte sie: " Der OptikerOpa neben Dir hat Dir nur eine von seinen billigen Brillen aufgesetzt. Die sind so grottenschlecht, da verliert man völlig die Übersicht, und bringt alle Möglichen Dinge und Tatsachen durcheinander!" Das passiert ihm ja selber auch ständig!
Ich holte erstmal tief Luft und.....
..... sagte: "wenn ich Dich genauer anschaue: gib mir die Brille wieder, Du siehst so doch besser aus!" Nun schweifte mein Blick aber zurück zu diesen wundervollen Stunden im Schwäbischen, wo ich mal endlich nicht bayerisches Brier trinken musste, wo man mich so lieb tröstete, als ich erfahren mußte, dass mein geliebter FC Bayern 2:5 gegen Bremen ZUHAUSE verloren hatte, wo man mich ohne Zögern in der Sänfte den Berg hochtrug und wo sich selbst die lieben Haustiere zu meinen Füßen niedergelassen hatten. Ach wäre doch nur Kai da gewesen, dann wäre die Fürsorge komplett gewesen.
Wenn ich mir genau überlege, sollte ich meinen Event umbenennen, ich würde sagen, ich nenne ihn ThanksSwabianEvvent, da ich ihn ja eh im lieblichen Oberschwaben und nicht in meiner wilden Wahlheimat feiere.
Wahrscheinlich werde ich sie bitten, mir auch ein gutes schwäbisches Bier und diese unvergleichlichen Weißwürste aus dem Schwäbischen mitzubringen, dann wäre das eine wirklich tolle Sache. Doch zuvor, das habe ich fast vergessen......
meinte ich zum Brillen-Opa, dass die Nadel auf der Platte mal eine andere Rille braucht.
Nun begann Kerstin ganz wild auf die letzten Cachebeschreibungen vom Wendlinger hinzuweisen, dieser man glaubt es kaum, zog eine Schleimspur und in relativ kurzer Zeit, nachdem sein Tierchen unserem Oskar die abendliche Mahlzeit verschlungen hatte und die letzten Sonnenstrahlen das Ende des Tages ankündigten, von dannen, zum Arbeiten wie er lautstark verkündigte.
Doch andere Stimmen meinten:
 
er Titel elektrisiert mich. Der Rucksack ist plötzlich nicht mehr wichtig, ich möchte nur noch in diesem heiligen Buch lesen. Deshalb schlage ich die erste Seite auf und stelle entsetzt fest, dass die Thermoskanne nicht ganz zugeschraubt war und somit die ersten Seiten vollkommen braun und verklebt von zuckrigem Kaffee vom Vortag sind.
Also doch weiter mit den Vorbereitungen. Doch warum ist es noch so dunkel? Ach ja, die Fensterläden!. Sachte will ich sie öffnen, doch irgendetwas ist im Weg. Es wird doch nicht schon wieder geschneit haben? Eigentlich ist doch noch Sommer? Ein etwas stärkerer Druck lässt die Läden aufspringen und mein Blick fällt sofort auf Eric(h)a, die Leitkuh meiner Herde, umgeben von Selma und Alma, ihren beiden Kälbern. Vor lauter Angst haben sie sich gegen die Hauswand gedrückt, weil draussen, vor der Tür, dort wo die alte Fahrstraße im Wald verschwindet ein unheimliches Licht leuchtet. Es zeigt genau auf den Eingang zu einer tiefen Höhle und obwohl ich schon beinahe 70 Jahre hier lebe, habe ich diese Höhle noch nie gesehen. Also packe ich mein Buch „Deutschland, Deine Schwaben!“ (weil ich die einfach bei mir haben möchte) und laufe auf das Licht zu, welches "Jetzt hat er im Schwabenforum den Titel "Forums Reich-Ranicki" abgestaubt und verwechselt hier gleich mal die Zeiten." flüstert. Ich höre es genau. Immer die gleichen Worte. Ungläubig springe ich, immer noch nur mit meinem geblümten Schlafgewand bekleidet, aus dem Fenster und renne jetzt sogar auf das Licht zu weil es unaufhörlich flackert: gelbrot... weiß.... gelbrot..... Ich umfasse meine Taschenlampe fester und kämpfe mich durch das Dickicht vor mir. Die Äste kratzen an meinen Ärmerln, die Haare verfangen sich .... äh, ich meine, die Spinnweben umhüllen meine Glatze.
Ein Vogel läßt just in diesem Augenblick seine Hinterlassenschaft auf meiner Fontanelle. Doch egal, ein echter Cacher läßt sich von so etwas nicht abschrecken. Ich stapfe weiter. Die Höhle ist nur wenige Meter von mir entfernt, ich komme dem Licht näher.
Was werde ich jetzt entdecken? Hier wird deutlich, daß das Licht, das ich sah, leidglich ein Widerschein von etwas viel Größerem war. Die Höhle scheint von innen zu leuchten. Wo ist die Quelle dieses Lichtes?
Vorsichtig begebe ich mich in die Höhle. Meine Nerven sind bis zum Äußersten gespannt.
Langsam taste ich mich voran, den Strahlen entgegen. Die Taschenlampe ist nur ein kleiner Funke im Vergleich zu dieser Lichtflut.
Und dann höre ich ein Geräusch! Es kommt aus der Richtung des Lichtes. Noch vorsichtiger taste ich mich weiter vor und zu meiner größten Überraschung erblicke ich Kai! Er steht da und versucht verzweifelt, mit der Nebelmaschine das Flackern des Lichtes zu bedecken. "Ja gehts no?!" ist der einzige Spruch, der mir diesen Moment einfällt. Das knitze Lächeln, das mir entgegenschlägt lässt die verbliebenen Haare zu Berge stehen. Der hat nichts Gutes im Sinn, schießt mir noch durchs Gehirn und exakt in diesem Augenblick erscheint hinter Kais wirrem Schopf ein anderes. Es grinst mich aus dem tiefsten Hintergrund der Höhle an: Erich! Erich, der Mann aus den Bergen, der Allgäuer per excellence, der Mensch, der schon zwei Tage vor Gottesschöpfung da war.
"Ja, geht´s no!" - schallt es zurück. "Da haut´s mir dr Regulatööör naus!", donnert Erich und lacht. "Was macht mein Lieblingsoptiker zu dieser Zeit in dieser Höhe, an diesem ungastlichen Ort?! Ich dachte, Du mußt arbeiten??"
Ich schlucke. Für kurze Zeit nur wird mir bewußt, daß auch Allgäuer mal Recht haben könnten. Doch ich schiebe den störenden Gedanken sofort zur Seite und antworte: erst mal gar nichts - ein kleines Stimmchen in meinem benebelten Unterbewußtsein meldet, nein schreit: Ein Allgäuer, der recht hat - unmöglich - KAI´S NEBEL! Das Zeug verdreht alles!! Das bist DU mit dem Du gerade redest!!
Langsam dämmert es in den tiefen meines Verstandes, daß ich mir im Moment quasi selber in die Augen sehe, zuhöre. Der führt wahrhaft nichts gutes im Schild mit dem Zeug - was macht das mit mir? Verdrehte Wahrnehmung? - Mit letzter Konzentration greife ich in die Taschen meines geblühmten Pyjamas, wühle die Flasche mit Enzian hervor, ein tiefer Schluck, den Rest auf die Schläfen und Augen gerieben, von denen es mir nun wie Schuppen fällt: Hinter Kai stehe nicht ich, sondern ein Herr mit Brille: Border!
Van Kaising, denn er ist es, den ich im Vordergrund nun ebenfalls wirklich sehe kommt näher, die Nebelmaschine im Anschlag, ein diabolisches Grinsen im Gesicht - da gibt´s nur eines:
FORT.........RACHE.........also packt er doch seinen Rucksack zusammen gibt noch kurz Rauchzeichen zum Oskar, den er als Verstärkung mitnimmt und fährt in das Tal des Übels um hier doch mal die Schandtaten am offenen Feuer zu erzählen.
Nach einer doch sehr abenteuerlichen Fahrt, es hatte den Anschein dass von dort doch Einige flüchten, wenn wunderst.......war der Zielpunkt erreicht.
Sehr herzlich war die Begrüßung und schnell war die Situation geklärt, dass hier doch eine Verschwörung im Gange ist. Traurig und recht bissig wurde dann von Kerstin uns doch noch einige andere Schandtaten berichtet, die kaum zu überbieten sind.
Der Entschluß wurde gefasst dass das so nicht weiter geht und dann kam er, mit dunkler Miene, total fertig nach dem leichten Spaziergang, wohl wissend hier vielleicht zu weit gegangen zu sein und man glaubt es nicht, zielorentiert das Faß Bier ansteuernd, obwohl für Jeden ersichtlich, in der bayerischen Heimat gebraut.
Nachdem der Bierhahn mehrmals gekräht hatte, wurde die Situation entspannter und die verbale Auseindersetzung weiter fortgesetzt.
Wohl weislich lies sich sein Kumpan aus Ulm nicht blicken und das gab doch Einigen zu denken, ob er sich wohl nicht traut, in das Gewissen plagt?
Fragen über Fragen, so langsam kam der Brillen--Greis wieder zu Kräften und wollte doch glatt aus seiner Situation die Lage erklären, was Ihm aber nicht gelang.
Mit schwäbischer Sparsamkeit versuchte der Steuerflüchtling das Feuer am Leben zu erhalten, klägliche Versuche, die fast gescheitert sind, doch der Mann aus den Bergen der sich mit Feuer auskennt, rettete die Situation und heizte mal so richtig ein.
Hanne und Oskar die mit dem Logbuch beschäftigt waren, vielleicht immer noch sind, beteiligten sich an der doch sehr verbalen Auseindersetzung nicht, was doch wieder sehr stutzig machte.
Kerstin die immer noch aufgebracht und angefressen schien und das zurecht, meinte:
"Erich, ich muss Dich als erstes korrigieren. Das ist kein bayerisches, sondern ein fränkisches Bier." Nachdem die Feuerwehr angerückt kam um den von mir verursachten Flächenbrand zu löschen wachte ich schweißgebadet auf. Wo bin ich? Wer bin ich? Wer ist die Frau neben mir und was will der Mann mit der Brille? Alle reden auf mich ein - ich verstehe kein Wort. Es sind nur Fetzen, die in mein Bewußtsein dringen, wieso sehe ich alles verkehrt rum??? Die nette freundliche junge Frau neben mir nahm mir ein "Gestell" vom Kopf und plötzlich sah wieder alles normal aus! Und jetzt erkannte ich sie, es war Kerstin. Erich sagte sie: " Der OptikerOpa neben Dir hat Dir nur eine von seinen billigen Brillen aufgesetzt. Die sind so grottenschlecht, da verliert man völlig die Übersicht, und bringt alle Möglichen Dinge und Tatsachen durcheinander!" Das passiert ihm ja selber auch ständig!
Ich holte erstmal tief Luft und.....
..... sagte: "wenn ich Dich genauer anschaue: gib mir die Brille wieder, Du siehst so doch besser aus!" Nun schweifte mein Blick aber zurück zu diesen wundervollen Stunden im Schwäbischen, wo ich mal endlich nicht bayerisches Brier trinken musste, wo man mich so lieb tröstete, als ich erfahren mußte, dass mein geliebter FC Bayern 2:5 gegen Bremen ZUHAUSE verloren hatte, wo man mich ohne Zögern in der Sänfte den Berg hochtrug und wo sich selbst die lieben Haustiere zu meinen Füßen niedergelassen hatten. Ach wäre doch nur Kai da gewesen, dann wäre die Fürsorge komplett gewesen.
Wenn ich mir genau überlege, sollte ich meinen Event umbenennen, ich würde sagen, ich nenne ihn ThanksSwabianEvvent, da ich ihn ja eh im lieblichen Oberschwaben und nicht in meiner wilden Wahlheimat feiere.
Wahrscheinlich werde ich sie bitten, mir auch ein gutes schwäbisches Bier und diese unvergleichlichen Weißwürste aus dem Schwäbischen mitzubringen, dann wäre das eine wirklich tolle Sache. Doch zuvor, das habe ich fast vergessen......
meinte ich zum Brillen-Opa, dass die Nadel auf der Platte mal eine andere Rille braucht.
Nun begann Kerstin ganz wild auf die letzten Cachebeschreibungen vom Wendlinger hinzuweisen, dieser man glaubt es kaum, zog eine Schleimspur und in relativ kurzer Zeit, nachdem sein Tierchen unserem Oskar die abendliche Mahlzeit verschlungen hatte und die letzten Sonnenstrahlen das Ende des Tages ankündigten, von dannen, zum Arbeiten wie er lautstark verkündigte.
Doch andere Stimmen meinten:

"Du phantasierst. Alles, was du dir jetzt überlegst, ist nur ein Traum, nichts weiter. Es gibt keinen Allgaier, keinen Kai, keine Kerstin und schon gar kein Bier, weit und breit nichts. Nur diese seltsame Höhle und die leuchtendroten Augen, die dich anschauen. Wach auf! Du träumst!"

Und zum wiederholten Male nahm ich mich zusammen, blinzelte, schaute um mich und dann wurde mir plötzlich so klar wie noch nie:
 

Border

Geoguru
Der Titel elektrisiert mich. Der Rucksack ist plötzlich nicht mehr wichtig, ich möchte nur noch in diesem heiligen Buch lesen. Deshalb schlage ich die erste Seite auf und stelle entsetzt fest, dass die Thermoskanne nicht ganz zugeschraubt war und somit die ersten Seiten vollkommen braun und verklebt von zuckrigem Kaffee vom Vortag sind.
Also doch weiter mit den Vorbereitungen. Doch warum ist es noch so dunkel? Ach ja, die Fensterläden!. Sachte will ich sie öffnen, doch irgendetwas ist im Weg. Es wird doch nicht schon wieder geschneit haben? Eigentlich ist doch noch Sommer? Ein etwas stärkerer Druck lässt die Läden aufspringen und mein Blick fällt sofort auf Eric(h)a, die Leitkuh meiner Herde, umgeben von Selma und Alma, ihren beiden Kälbern. Vor lauter Angst haben sie sich gegen die Hauswand gedrückt, weil draussen, vor der Tür, dort wo die alte Fahrstraße im Wald verschwindet ein unheimliches Licht leuchtet. Es zeigt genau auf den Eingang zu einer tiefen Höhle und obwohl ich schon beinahe 70 Jahre hier lebe, habe ich diese Höhle noch nie gesehen. Also packe ich mein Buch „Deutschland, Deine Schwaben!“ (weil ich die einfach bei mir haben möchte) und laufe auf das Licht zu, welches "Jetzt hat er im Schwabenforum den Titel "Forums Reich-Ranicki" abgestaubt und verwechselt hier gleich mal die Zeiten." flüstert. Ich höre es genau. Immer die gleichen Worte. Ungläubig springe ich, immer noch nur mit meinem geblümten Schlafgewand bekleidet, aus dem Fenster und renne jetzt sogar auf das Licht zu weil es unaufhörlich flackert: gelbrot... weiß.... gelbrot..... Ich umfasse meine Taschenlampe fester und kämpfe mich durch das Dickicht vor mir. Die Äste kratzen an meinen Ärmerln, die Haare verfangen sich .... äh, ich meine, die Spinnweben umhüllen meine Glatze.
Ein Vogel läßt just in diesem Augenblick seine Hinterlassenschaft auf meiner Fontanelle. Doch egal, ein echter Cacher läßt sich von so etwas nicht abschrecken. Ich stapfe weiter. Die Höhle ist nur wenige Meter von mir entfernt, ich komme dem Licht näher.
Was werde ich jetzt entdecken? Hier wird deutlich, daß das Licht, das ich sah, leidglich ein Widerschein von etwas viel Größerem war. Die Höhle scheint von innen zu leuchten. Wo ist die Quelle dieses Lichtes?
Vorsichtig begebe ich mich in die Höhle. Meine Nerven sind bis zum Äußersten gespannt.
Langsam taste ich mich voran, den Strahlen entgegen. Die Taschenlampe ist nur ein kleiner Funke im Vergleich zu dieser Lichtflut.
Und dann höre ich ein Geräusch! Es kommt aus der Richtung des Lichtes. Noch vorsichtiger taste ich mich weiter vor und zu meiner größten Überraschung erblicke ich Kai! Er steht da und versucht verzweifelt, mit der Nebelmaschine das Flackern des Lichtes zu bedecken. "Ja gehts no?!" ist der einzige Spruch, der mir diesen Moment einfällt. Das knitze Lächeln, das mir entgegenschlägt lässt die verbliebenen Haare zu Berge stehen. Der hat nichts Gutes im Sinn, schießt mir noch durchs Gehirn und exakt in diesem Augenblick erscheint hinter Kais wirrem Schopf ein anderes. Es grinst mich aus dem tiefsten Hintergrund der Höhle an: Erich! Erich, der Mann aus den Bergen, der Allgäuer per excellence, der Mensch, der schon zwei Tage vor Gottesschöpfung da war.
"Ja, geht´s no!" - schallt es zurück. "Da haut´s mir dr Regulatööör naus!", donnert Erich und lacht. "Was macht mein Lieblingsoptiker zu dieser Zeit in dieser Höhe, an diesem ungastlichen Ort?! Ich dachte, Du mußt arbeiten??"
Ich schlucke. Für kurze Zeit nur wird mir bewußt, daß auch Allgäuer mal Recht haben könnten. Doch ich schiebe den störenden Gedanken sofort zur Seite und antworte: erst mal gar nichts - ein kleines Stimmchen in meinem benebelten Unterbewußtsein meldet, nein schreit: Ein Allgäuer, der recht hat - unmöglich - KAI´S NEBEL! Das Zeug verdreht alles!! Das bist DU mit dem Du gerade redest!!
Langsam dämmert es in den tiefen meines Verstandes, daß ich mir im Moment quasi selber in die Augen sehe, zuhöre. Der führt wahrhaft nichts gutes im Schild mit dem Zeug - was macht das mit mir? Verdrehte Wahrnehmung? - Mit letzter Konzentration greife ich in die Taschen meines geblühmten Pyjamas, wühle die Flasche mit Enzian hervor, ein tiefer Schluck, den Rest auf die Schläfen und Augen gerieben, von denen es mir nun wie Schuppen fällt: Hinter Kai stehe nicht ich, sondern ein Herr mit Brille: Border!
Van Kaising, denn er ist es, den ich im Vordergrund nun ebenfalls wirklich sehe kommt näher, die Nebelmaschine im Anschlag, ein diabolisches Grinsen im Gesicht - da gibt´s nur eines:
FORT.........RACHE.........also packt er doch seinen Rucksack zusammen gibt noch kurz Rauchzeichen zum Oskar, den er als Verstärkung mitnimmt und fährt in das Tal des Übels um hier doch mal die Schandtaten am offenen Feuer zu erzählen.
Nach einer doch sehr abenteuerlichen Fahrt, es hatte den Anschein dass von dort doch Einige flüchten, wenn wunderst.......war der Zielpunkt erreicht.
Sehr herzlich war die Begrüßung und schnell war die Situation geklärt, dass hier doch eine Verschwörung im Gange ist. Traurig und recht bissig wurde dann von Kerstin uns doch noch einige andere Schandtaten berichtet, die kaum zu überbieten sind.
Der Entschluß wurde gefasst dass das so nicht weiter geht und dann kam er, mit dunkler Miene, total fertig nach dem leichten Spaziergang, wohl wissend hier vielleicht zu weit gegangen zu sein und man glaubt es nicht, zielorentiert das Faß Bier ansteuernd, obwohl für Jeden ersichtlich, in der bayerischen Heimat gebraut.
Nachdem der Bierhahn mehrmals gekräht hatte, wurde die Situation entspannter und die verbale Auseindersetzung weiter fortgesetzt.
Wohl weislich lies sich sein Kumpan aus Ulm nicht blicken und das gab doch Einigen zu denken, ob er sich wohl nicht traut, in das Gewissen plagt?
Fragen über Fragen, so langsam kam der Brillen--Greis wieder zu Kräften und wollte doch glatt aus seiner Situation die Lage erklären, was Ihm aber nicht gelang.
Mit schwäbischer Sparsamkeit versuchte der Steuerflüchtling das Feuer am Leben zu erhalten, klägliche Versuche, die fast gescheitert sind, doch der Mann aus den Bergen der sich mit Feuer auskennt, rettete die Situation und heizte mal so richtig ein.
Hanne und Oskar die mit dem Logbuch beschäftigt waren, vielleicht immer noch sind, beteiligten sich an der doch sehr verbalen Auseindersetzung nicht, was doch wieder sehr stutzig machte.
Kerstin die immer noch aufgebracht und angefressen schien und das zurecht, meinte:
"Erich, ich muss Dich als erstes korrigieren. Das ist kein bayerisches, sondern ein fränkisches Bier." Nachdem die Feuerwehr angerückt kam um den von mir verursachten Flächenbrand zu löschen wachte ich schweißgebadet auf. Wo bin ich? Wer bin ich? Wer ist die Frau neben mir und was will der Mann mit der Brille? Alle reden auf mich ein - ich verstehe kein Wort. Es sind nur Fetzen, die in mein Bewußtsein dringen, wieso sehe ich alles verkehrt rum??? Die nette freundliche junge Frau neben mir nahm mir ein "Gestell" vom Kopf und plötzlich sah wieder alles normal aus! Und jetzt erkannte ich sie, es war Kerstin. Erich sagte sie: " Der OptikerOpa neben Dir hat Dir nur eine von seinen billigen Brillen aufgesetzt. Die sind so grottenschlecht, da verliert man völlig die Übersicht, und bringt alle Möglichen Dinge und Tatsachen durcheinander!" Das passiert ihm ja selber auch ständig!
Ich holte erstmal tief Luft und.....
..... sagte: "wenn ich Dich genauer anschaue: gib mir die Brille wieder, Du siehst so doch besser aus!" Nun schweifte mein Blick aber zurück zu diesen wundervollen Stunden im Schwäbischen, wo ich mal endlich nicht bayerisches Brier trinken musste, wo man mich so lieb tröstete, als ich erfahren mußte, dass mein geliebter FC Bayern 2:5 gegen Bremen ZUHAUSE verloren hatte, wo man mich ohne Zögern in der Sänfte den Berg hochtrug und wo sich selbst die lieben Haustiere zu meinen Füßen niedergelassen hatten. Ach wäre doch nur Kai da gewesen, dann wäre die Fürsorge komplett gewesen.
Wenn ich mir genau überlege, sollte ich meinen Event umbenennen, ich würde sagen, ich nenne ihn ThanksSwabianEvvent, da ich ihn ja eh im lieblichen Oberschwaben und nicht in meiner wilden Wahlheimat feiere.
Wahrscheinlich werde ich sie bitten, mir auch ein gutes schwäbisches Bier und diese unvergleichlichen Weißwürste aus dem Schwäbischen mitzubringen, dann wäre das eine wirklich tolle Sache. Doch zuvor, das habe ich fast vergessen......
meinte ich zum Brillen-Opa, dass die Nadel auf der Platte mal eine andere Rille braucht.
Nun begann Kerstin ganz wild auf die letzten Cachebeschreibungen vom Wendlinger hinzuweisen, dieser man glaubt es kaum, zog eine Schleimspur und in relativ kurzer Zeit, nachdem sein Tierchen unserem Oskar die abendliche Mahlzeit verschlungen hatte und die letzten Sonnenstrahlen das Ende des Tages ankündigten, von dannen, zum Arbeiten wie er lautstark verkündigte.
Doch andere Stimmen meinten:
"Du phantasierst. Alles, was du dir jetzt überlegst, ist nur ein Traum, nichts weiter. Es gibt keinen Allgaier, keinen Kai, keine Kerstin und schon gar kein Bier, weit und breit nichts. Nur diese seltsame Höhle und die leuchtendroten Augen, die dich anschauen. Wach auf! Du träumst!"
Und zum wiederholten Male nahm ich mich zusammen, blinzelte, schaute um mich und dann wurde mir plötzlich so klar wie noch nie:

I have a dream
Ich habe einen Traum, dass sich eines Tages die Cacher erheben wird und die wahre Bedeutung ihres Hobbbies ausleben werden: "Für uns soll als selbstverständlich gelten: alle Cacher machen das, was ihnen Spaß macht!"
Ich habe einen Traum, dass eines Tages auf den steilen Bergen des Allgäus die Söhne Senner und die Söhne der Schwaben miteinander am Tisch der Brüderlichkeit sitzen können.
Ich habe einen Traum, dass eines Tages selbst Bayern, ein Staat, der in der Hitze der Ungerechtigkeit und in der Hitze der Unterdrückung verschmachtet, in eine Oase der Freiheit und Gerechtigkeit verwandelt wird.
Ich habe einen Traum, dass wir alle eines Tages in einem Umfeld leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Statistik, sondern nach ihrem Charakter beurteilt.
Ich habe einen Traum, dass wir alle eines Tages verstehen, dass manche mehr Zeit als andere haben und dass dies kein Grund für eine Verurteilung ist.
Ich habe einen Traum, dass wir eines Tages am Feuer sitzen und dass wir Freude haben, und achten und jeden so nehmen wie er ist, mit Spaß, mit Necken, mit Frotzeln aber mit Achtung!
Ich habe einen Traum, heute!“
Und es ist kein Traum: Border wird sich an diesem Fred nicht mehr beteiligen!
 
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