Cache des Jahres für Rostock

Was haltet Ihr denn davon?
http://www.hamburgs-cache-des-jahres.de/
Ich finde das gut. Es geht darum, Qualität statt Quantität zu fördern. Rostock hat schon sehr viele Caches. Ich würde das sinnvoll finden, habe aber noch nicht lange darüber nachgedacht, was da alles dran hängen mag.

Gute Grüße,
diemachollos

Hamburg macht das anscheinend zum ersten mal!?

In Leipzig gibt es das seit 2007 und es kommen echte Kunstwerke dabei heraus. Vielleicht könnte man dort mal nachfragen vor welchen Problemen die standen und welche Tipps sie haben. Das Konzept ist jedenfalls recht erfolgreich.

Prinzipiell eine nette Idee, aber wenn ich bedenke, dass bei anderen Wettbewerben dieser Art reinrassige P*sseckencaches zur Abstimmung standen und auch noch stehen, sollte da irgendeine Art von Vorauswahl stehen, keine Mikros zum Beispiel.

Edith: Kleiner Irrtum meinerseits, der entsprechende Cache tarnt sich nur als Teilnehmer

Ich habe mal geschaut, wie so eine Bewertung aussieht. Man vergibt beim Multi Punkte für
Idee (1-10), Story (1-10), Seitengestaltung (1-10), Versteck (1-10), Dose (1-10), Wegstrecke (1-10), Stationen (1-10).

Meine erste leicht lösbare Frage wäre, ob 1 oder 10 das beste ist. Ich habe nicht in der Hilfe/FAQ oder woanders gelesen. Und dann sind einige der Kriterien sehr Geschmackssache. Unstrittig sind für mich Idee, Seitengestaltung, Versteck und Dose. Aber nicht jeder Multi hat eine Story und braucht eine Story. (Ich liebe Stories, außer wenn sie zum Handbuch ausarten . Ist nun eine lange Wegstrecke gut oder eine kurze? Entscheidend ist wohl die Wegführung, also entlang der Autostraße oder eben auf Waldwegen im Naherholungsgebiet. Stationen? Naja, sie sollten wieder zum Cache, also zur Story passen.

Ich habe aber erstmal nicht abgestimmt, weil ich ja die anderen Caches nicht kenne. Man vergleicht ja doch immer mit dem, was man schon kennt. Ich kenne nun schon einige sehr gute TB Hotels. Das in HH am Flughafen kann ich sehr empfehlen. Also das Prinzip funktioniert schon. Dieser Cache nimmt zurecht am Wettbewerb teil. Man muss es ja nicht so ernsthaft sehen mit der Bewertung. Dabei sein zählt meine ich jedenfalls.

Ich habe mal geschaut, wie so eine Bewertung aussieht. Man vergibt beim Multi Punkte für
Idee (1-10), Story (1-10), Seitengestaltung (1-10), Versteck (1-10), Dose (1-10), Wegstrecke (1-10), Stationen (1-10).

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Bei Hamburg jetzt?

Diese Abstimmungen gibt es ja inzwischen relativ flächendeckend, oft werden einfach nur Caches vorgeschlagen und dann gewählt (wie viele Stimmen jeder hat, ist unterschiedlich).
Das einzige Problem, was ich sehe ist, dass möglichst jeder mitmachen will, klar. Da aber die meisten nur Caches bewerten, die sie gemacht haben, gewinnen die oft besuchten Caches und natürlich nie die, die selten gefunden werden. Aber generell sollte man gute Caches natürlich auch irgendwie belohnen.

Thaliomee schrieb:

Aber generell sollte man gute Caches natürlich auch irgendwie belohnen.

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Wieso?

hcy schrieb:

Wieso?

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Erstens:
Weil ein Owner, der Arbeit, Zeit, Gehirnschmalz und Geld in einen guten Cache gesteckt hat, es auch mal verdient ein bisschen gebauchpinselt zu werden, wenn er sich schon dauerhaft mit Leerlogs, durch nicht-denkende Cacher zerstörten Stationen und häufigen Hintbetteleien per Mail herumärgern muss.

Zweitens:
Weil das Erreichen eines "Awards" oder Ähnlichem vielleicht manche Cacher dazu anspornt einen guten Cache zu legen, der der Cachergemeinde sonst evtl. nicht zu Teil geworden wäre.

Drittens:
Weil sich ein Cacher mit lauter Filmdosen an belanglosen Orten vielleicht irgendwann anfängt zu fragen, wieso er noch nie nominiert oder gewählt wurde.

Und zu deiner eigentlichen Intention: Ja. Ich bin auch der Meinung, dass es am besten ist, gute Caches zu legen, weil man einfach gute Caches legen möchte und Spass daran hat und nicht um eine Auszeichnung zu erhalten... allerdings tut sie auch keinem weh

kalleson schrieb:

häufigen Hintbetteleien per Mail

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Ein Cache bei dem man per Mail um Hints betteln muss ist IHMO kein guter Cache. Ein guter Cache sollte auch (von Cachern, nicht Muggles) gut gefunden werden können.

Einspruch:

kalleson schrieb:

Erstens:
Weil ein Owner, der Arbeit, Zeit, Gehirnschmalz und Geld in einen guten Cache gesteckt hat, es auch mal verdient ein bisschen gebauchpinselt zu werden, wenn er sich schon dauerhaft mit Leerlogs, durch nicht-denkende Cacher zerstörten Stationen und häufigen Hintbetteleien per Mail herumärgern muss.

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Hintbettelei muss man differenzieren: Wenn immer wieder für dieselbe Station ein Hint erbeten ist und auch in den Logs diese Station als schwierig oder gar als DNF-Punkt geschildert wird, ist sie ganz offenbar zu schwierig und/oder unfair verlegt, ein Spoiler wäre gut. Das Bauchpinseln ist natürlich ein Argument, aber in der Regel wird ein mehrheitlich als herausragend betrachteter Cache auch eine hohe Anzahl ausführlicher Logs erhalten.

kalleson schrieb:

Zweitens:
Weil das Erreichen eines "Awards" oder Ähnlichem vielleicht manche Cacher dazu anspornt einen guten Cache zu legen, der der Cachergemeinde sonst evtl. nicht zu Teil geworden wäre.

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Das mag angehen.

kalleson schrieb:

Drittens:
Weil sich ein Cacher mit lauter Filmdosen an belanglosen Orten vielleicht irgendwann anfängt zu fragen, wieso er noch nie nominiert oder gewählt wurde.

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Wer solche Caches auslegt, hat bestimmt kein Interesse daran, einen guten Cache auszulegen, das nimmt nämlich Zeit in Anspruch, Zeit, in der man locker 100 'Punkte' sammeln kann.

In einem anderen Thread hier wird gerade darüber diskutiert ob es nicht gerade kontraproduktiv ist Caches (dort dort Favpunkte) über den grünen Klee zu loben. Das führt nämlich regelmäßig nur zu Überlastungen, als Folge hoher Wartungsaufwand und so Abartigkeiten wie Terminkalender in die man sich einragen muss um einen Cache überhaupt suchen zu dürfen
Wenn ich einen besonders (immer auch wartungs-)aufwendigen Cache hätte (und der ein Kandidat für so einen Award wäre) würde ich nicht wollen dass der besonders viel Publicity und damit extra viele Besuche bekommt.

Vielleicht noch etwas zum Nachdenken:

Favoritenpunkte sind jedenfalls etwas subjektives.
Nicht immer ist aber eine populistische Abstimmung geeignet, den wahren Wert eines Caches zu bestimmen und schon gar nicht seine Legalität.
Wenn ich bei einem "absolut geilen T5-Kletterbaum" im NSG oder bei nem "Hammer-LostPlace", wo man nur das Loch im Zaun nutzen braucht, die hohe Anzahl von Favoritenpunkten als Beweis dafür genannt kriege, daß der Cache doch wohl gut und beliebt ist und demnach bleiben müßte, ändert das nichts daran, daß er illegal ist und somit ins Archiv gehört.