Suche für Reportage GeocacherInnen aus ROW

Hallo Community!
Ich bin Redakteur bei der "Rotenburger Rundschau" und interessiere mich seit längerer Zeit sehr für das Geocaching. Bisher habe ich es allerdings nie selbst gemacht. Darum dachte ich mir nun, meinen Beruf und das Interesse für das Geocaching zu verbinden und über das Hobby einmal zu berichten.

Dafür suche ich GeocacherInnen aus ROW (optimal wären welche aus der Samtgemeinde Bothel), die mir Einiges über das Hobby, ihren Antrieb dieses Hobby zu haben etc. erzählen können und die mit mir gemeinsam vielleicht einmal einen Cache in der Samtgemeinde Bothel suchen können, damit ich in dieses Hobby etwas eingeführt werde und dann über meine / unsere Erlebnisse berichten kann.

Ich hoffe sehr auf eure Unterstützung und würde mich sehr freuen, wenn ihr euch hier meldet.

Vielen Dank...
Stephan Voigt

Moin,

SVoigt schrieb:

Ich bin Redakteur bei der "Rotenburger Rundschau" und ... über das Hobby einmal zu berichten.

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Anfragen dieser Art häufen sich ja, was kaum im Interesse der Cacher ist - es soll ja im Wald nicht zugehen wie auf dem Hauptbahnhof. Du solltest durchaus (mit anderen oder auch nicht) vielleicht einmal einen Cache in der Samtgemeinde Bothel suchen, um zu sehen, ob dies ein Hobby für Dich ist - und vielleicht danach noch einmal überlegen, ob Du darüber schreiben möchtest...

cpunkt schrieb:

Moin,

SVoigt schrieb:

Ich bin Redakteur bei der "Rotenburger Rundschau" und ... über das Hobby einmal zu berichten.

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Anfragen dieser Art häufen sich ja, was kaum im Interesse der Cacher ist - es soll ja im Wald nicht zugehen wie auf dem Hauptbahnhof. Du solltest durchaus (mit anderen oder auch nicht) vielleicht einmal einen Cache in der Samtgemeinde Bothel suchen, um zu sehen, ob dies ein Hobby für Dich ist - und vielleicht danach noch einmal überlegen, ob Du darüber schreiben möchtest...

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Schreiben möchte ich darüber auf jeden Fall. Suchen möchte ich den Cache auch - darum suche ich hier ja Mitstreiter. Ich bin sehr interessiert an dem Hobby und werde in dem Artikel natürlich auch auf die Wünsche und Sorgen der Geocacher eingehen - also z.B. auf die Angst vor zu vielen Cachern, die die Umwelt zerstören. Das Ganze soll eine Reportage von etwa einer Zeitungsseite werden - da ist viel Platz für das Für und Wider.

SVoigt schrieb:

Schreiben möchte ich darüber auf jeden Fall..............

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Es gibts gewichtige Gründe, warum ein Teil der Cacher (meines Empfindens nach ein zunehmender) den Veröffentlichungshype nicht sehr gerne sehen.

Guckst Du da

http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=12&t=27959

Warum nicht mal über Querfeldeinlauf, Kalmit-Klappradcup, Traditionelles Bogenschießen o.ä. berichten ? Muß doch nicht immer ausgerechnet "Geocatching" sein - wo das Verborgene ein Teil des Reizes ist.

Gruß Zappo

Zappo schrieb:

SVoigt schrieb:

Schreiben möchte ich darüber auf jeden Fall..............

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Es gibts gewichtige Gründe, warum ein Teil der Cacher (meines Empfindens nach ein zunehmender) den Veröffentlichungshype nicht sehr gerne sehen.

Guckst Du da

http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=12&t=27959

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Auch hier kann ich die Vorurteile entkräften: Ich bin 1. wirklich an dem Hobby interessiert und kann 2. falschen Darstellungen dadurch vorbeugen, dass ich den fertigen Text meinem Mit-Cacher vorlese, bevor er erscheint. So können eventuelle Fehler oder Unklarheiten bereinigt werden.

Also: Bitte melden.

Hi,

wir kommen aus dem Bereich Rotenburg - und haben eine herzliche Bitte:

Wenn du über Caches schreiben möchtest, dann bitte so, dass man diese nicht identifizieren kann. Sie kosten bei der Ausarbeitung doch so einiges an Arbeit und Mühe, und es wäre schade, wenn sie dann aufgrund eines Artikels publik und "gemuggelt" werden. Am besten wäre es, wenn du den Owner vorher fragst und ihm deinen Artikel vielleicht auch zusendest, wenn sich denn das Schreiben nicht vermeiden lässt...

Ansonsten kann ich mich nur anschließen: Teste dieses Hobby mal...und überlege dir das Schreiben hinterher...


Viele Grüße
Die Biberbande

Sosehr ich es hasse, auf die Forensuche hingewiesen zu werden, aber hier würde die Forensuche echt mal helfen.

Bei Suche nach Zeitungsartikel und Nur in Betreff kommen schon genügend Threads hoch, die als Tenor alle ablehnend zu Veröffentlichungen stehen.

Die Artikel, die ich mitbekommen habe, waren oft nicht korrekt, spoilerten oftmals die Caches die da gesucht wurden und sind in der Gemeinde eher unerwünscht...

Wenn Dich das Hobby interessiert, nimm ein GPSr, geh auf die Suche und hab Spaß dabei. Vergiß aber nicht die Regel Nummer eins: Es sollte Dich möglichst keiner beobachten, wenn Du am Cache bist oder danach suchst.

Um andere Cacher zu treffen empfiehlt sich ein Besuch eines Stammtisches.

Gruß, ElliPirelli

SVoigt schrieb:

Auch hier kann ich die Vorurteile entkräften: Ich bin 1. wirklich an dem Hobby interessiert

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DAS hat niemand bestritten - herzlich willkommen im Club [/quote]

SVoigt schrieb:

und kann 2. falschen Darstellungen dadurch vorbeugen ..... )

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Es geht gar nicht um falsche Darstellung, Fehler o.ä..... Es geht um Berichterstattung überhaupt.

"Ich betreibe ein geheimnisvolles Hobby, von welchem die Umstehenden am besten nix merken sollen....hast Du den Bericht darüber letztens im Fernsehen gesehen und den Zeitungsartikel gelesen???" Ja sorry, gibt das einen Sinn?

Dann zitiere ich mich mal selbst:

Und mal böse: Wenn durch die flächendeckende Berichterstattung dann auch das letzte Forst-, Denkmal- und Liegenschaftsamt über das Cachen Bescheid weiß und die entsprechenden Vorschriften zur Einschränkung des Hobbies erlassen hat - die Berichteschreiber, Umfrageersteller und Filmedreher sind da nicht betroffen - die wenden sich halt dem nächsten Thema zu.

Geh Cachen, schreib über was anderes.

Gruß Zappo

SVoigt schrieb:

Auch hier kann ich die Vorurteile entkräften

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Nein, kannst du nicht. Jeder Journalist, der hier anfragt, gibt sich natürlich interessiert.

SVoigt schrieb:

Ich bin 1. wirklich an dem Hobby interessiert

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Klar. Deswegen interessierst du dich auch schon seit längerer Zeit dafür, ohne es je ausprobiert zu haben. Das Ausprobieren willst du jetzt gerade zufällig mit einem Artikel darüber verbinden. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

SVoigt schrieb:

2. falschen Darstellungen dadurch vorbeugen, dass ich den fertigen Text meinem Mit-Cacher vorlese, bevor er erscheint. So können eventuelle Fehler oder Unklarheiten bereinigt werden.

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Es geht überhaupt nicht um falsche oder richtige Darstellung. Es geht darum, dass du überhaupt vor hast, über ein Hobby zu berichten, das 1. schon viel zu oft in den Medien ist und bei dem 2. das möglichst unauffällige Agieren eine wichtige Voraussetzung für die Langlebigkeit der Verstecke ist.

Also: Bitte anderes Thema suchen!

Aber leider wird sich über kurz oder lang ein Dummer bei dir melden, dem die eigenen 5 Zeilen Ruhm in der Zeitung wichtiger sind, als das Hobby an sich. :zensur:

Carsten schrieb:

Es geht überhaupt nicht um falsche oder richtige Darstellung. Es geht darum, dass du überhaupt vor hast, über ein Hobby zu berichten, das 1. schon viel zu oft in den Medien ist und bei dem 2. das möglichst unauffällige Agieren eine wichtige Voraussetzung für die Langlebigkeit der Verstecke ist.

Also: Bitte anderes Thema suchen!

Aber leider wird sich über kurz oder lang ein Dummer bei dir melden, dem die eigenen 5 Zeilen Ruhm in der Zeitung wichtiger sind, als das Hobby an sich. :zensur:

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Die Verstecke sind ja keine Staatsgeheimnisse - jeder kann sie im Internet finden, wenn er/sie möchte. Im Übrigen kann ich die Reportage so verfassen, dass die genaue Lage des jeweiligen Caches nicht genannt wird. Wie gesagt: Ich bin bereit, den Bericht vor der VÖ vorzulesen, sodass er notfalls korrigiert werden kann, wo es für nötig gehalten wird.

SVoigt schrieb:

Die Verstecke sind ja keine Staatsgeheimnisse - jeder kann sie im Internet finden, wenn er/sie möchte. Im Übrigen kann ich die Reportage so verfassen, dass die genaue Lage des jeweiligen Caches nicht genannt wird.

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Es geht da garnicht um einen einzelnen Cache - wenn einer weg ist, ist er halt weg - schade für den Owner, passiert aber halt.

Wenn ich aber bei jedem etwas auffälligen Verhalten (was sich beim Suchen nicht immer vermeiden läßt, auch Tarnung hat Ihre Grenzen) automatisch von Passanten als Cacher eingestuft werde, wissen die, daß im Umkreis was liegt und so sind bald sämtliche Caches in Gefahr. Wenn ich an einem z.B. Lostplace angetroffen werde, kann ich mich evtl. noch aufs Fotografieren rausreden - wenn jeder denkt ich bin Cacher, wird auch das nicht mehr möglich sein.

Nochmal: Geh cachen, schreib über was anderes

Schönen Gruß vom Südwestfunk

Zappo

SVoigt schrieb:

Die Verstecke sind ja keine Staatsgeheimnisse - jeder kann sie im Internet finden, wenn er/sie möchte.

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Klar kann sich jeder die Beschreibung anschauen. Aber nicht jeder würde so ein Versteck finden, denn nicht jeder besitzt ein GPS. Aber wenn die Bevölkerung durch die laufenden Reportagen auf unser Hobby aufmerksam gemacht wird, dann achten immer mehr Leute drauf und man ist beim Loggen selten unbeobachtet. Somit sind dann die Verstecke in Gefahr.

Versteh einfach: Die Verstecke des Hobbys leben von der Geheimhaltung. Und in der letzten Zeit wurde einfach schon zu viel berichtet. Das ist einfach kontraproduktiv.

Ich mache Dir nen Vorschlag: Fange selber mit dem Hobby an. Geh auf Stammtische und lerne andere Cacher kennen. Suche Deine ersten Caches. Legeevt. mal einen eigenen Cache. Und wenn Du dann immer noch darüber berichten willst, dann berichtest Du über Deinen eigenen Cache. Dann läufst Du keine Gefahr, dass du fremde Caches verrätst und Du hast vorher die Erfahrungen gemacht, von denen wir hier schon berichten.

SVoigt schrieb:

Zappo schrieb:

Auch hier kann ich die Vorurteile entkräften: Ich bin 1. wirklich an dem Hobby interessiert und kann 2. falschen Darstellungen dadurch vorbeugen, dass ich den fertigen Text meinem Mit-Cacher vorlese, bevor er erscheint. So können eventuelle Fehler oder Unklarheiten bereinigt werden.

Also: Bitte melden.

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ich bin da irgendwie irritiert, wenn du wirklich interessiert bist hättest du es doch schon lange ausführen können, wie sehr viele hab ich auch irgendwann mal angefangen ohne Hilfe zu haben. Für mich beweist es nicht sehr viel Interesse wenn man nicht mal bereit ist sich selber einen Cache zu erarbeiten... Dazu ist eine Utopie einen wirklichen Artikel zu schreiben der dem Hobby gerecht wird da 10 Zeilen auf Seite 243 die Komplexitität gar nicht gerecht werden können!!!

Nicht falsch verstehen, ich will dir nix unterstellen oder dich angreifen, aber für mich hört sich das gesamte Ansinnen nach geführtem Cachen und nicht nach Interesse an.

MfG Jörg

D-Buddi schrieb:

Dazu ist eine Utopie einen wirklichen Artikel zu schreiben der dem Hobby gerecht wird da 10 Zeilen auf Seite 243 die Komplexitität gar nicht gerecht werden können!!!

Nicht falsch verstehen, ich will dir nix unterstellen oder dich angreifen, aber für mich hört sich das gesamte Ansinnen nach geführtem Cachen und nicht nach Interesse an.

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Geführtes Cachen Ja, weil ich die Erfahrungen und Ansichten eines erfahrenen Cachers einbringen möchte. 10 Zeilen auf Seite 243? Nein! Eine ganze Seite auf Seite 3 soll es werden....

SVoigt schrieb:

Geführtes Cachen Ja, weil ich die Erfahrungen und Ansichten eines erfahrenen Cachers einbringen möchte. 10 Zeilen auf Seite 243? Nein! Eine ganze Seite auf Seite 3 soll es werden....

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Ob die Muggles nun auf Seite 3 oder zweihundertirgendwas aufgeklärt werden, auf was sie achten müssen, wenn sie geheime Verstecke ohne GPS finden wollen, ist doch egal. Egal, wie Du den Bericht schreibst, er wird immer Muggles anlocken, die dann unsere Verstecke plündern. Das ist nicht das erste mal und wird auch mit Sicherheit nicht das letzte mal sein. Versuche doch einfach mal einen eigenen Cache zu legen. Dann wirst Du feststellen, wieviel Arbeit in wirklich guten Caches steckt. Da gehen schon mal 2-3 Monate für drauf. Ich möcht enicht wissen, wie du reagierst, wenn Dir ein Muggle Deinen Cache zerstört, an dem du 2 Monate Freizeit investiert hast.

Hallo Stephan V.,

ich persönlich habe nichts dagegen, daß Du einen Zeitungsbericht über´s Thema GC schreiben willst. Aber die Bedenken der Mitcacher sind nicht von der Hand zu weisen: Seit das Thema durch Bernhard Hoecker "salonfähig" geworden ist, hat die Anzahl der "wissenden Muggels" inkl. der ärgerlichen Nebenwirkungen doch stark zugenommen! Zwar noch nicht hier im Cuxland, aber doch bundesweit gesehen. Daher die ausgeprägte Skepsis über Dein Vorhaben!
Wieviel Zeit hat Dir Dein Chefredakteur gegeben, um das Thema zu Papier zu bringen? Wenn Du kein Limit hast, dann mache es richtig: Besorge Dir ein GPS (~100€ bei Ebay z.B.), melde Dich bei GC.com an und suche 10-20 Caches (aber nicht nur "1/1-Mikros"). Dann weißt Du schon ganz gut, was Sache ist.
Dann kannst Du Deine Reportage schreiben (über einen anderen Cacher und evtl. dessen Cache, wenn einer sich bereit erklärt. Oder notfalls über Dich selber ).
Vor drei Jahren habe ich diese Sache selber durchgemacht: Hier wurde ich von einem Journalist der "Niederelbe-Zeitung" zu dem Thema begleitet und interviewt. Den Artikel fand ich in Ordnung, die Cachelocation wurde verfremdet, und es gab keine negativen Auswirkungen: Die Dose liegt immernoch an ihrem Platz. Es ist also "sicher" machbar!
Ich wünsche Dir ein gutes Händchen und viel Erfolg! Ich stehe allerdings nicht zur Verfügung: ROW ist ein bischen weit weg.

Gruß

Dirk