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Rätsel - Rätsel - Rätsel - Was ist gut, was ist schlecht?

Geo-meter

Geocacher
Das Rätsel des Caches "Keine höhere Mathematik?" (GC1JR7E) hat mich stark beschäftigt. Trotz intensiver Grübelei fand ich keine Lösung.
Nachdem ich dann im Internet die Lösung gefunden hatte war ich ein wenig enttäuscht. Ich würde gerne eure Meinung zu diesem Rätsel wissen. Haltet ihr solch ein Rätsel für zu schwer?
Oder sagt ihr, wenn man die Lösung im Netz findet, dann ist doch alles in Ordnung?

Als Vergleich würde ich gerne das Rätsel "Quadrate im Kreis" (GC1HDAT) hernehmen, was auch anspruchsvoll war, aber mit viel Papier und etwas Gehirnschmalz zu lösen war.
 

t31

Geowizard
Schwer zu sagen, ich habe es es nicht gelöst sondern nur durchgelesen und dabei fiel mir bereits eine Parallele zu einem anderem Rätsel auf: Gauß und Euler. (Luzifer-Rätsel)

Also ich würde sagen, es ist mit etwas überlegen gut lösbar. Nicht zu leicht, aber das soll es ja nicht sein.
 

#ammensleben

Geocacher
Rätselcaches? Nein Danke..
Lieber nen gescheiter Multi (bevorzugt nc und lp) oder drive in micro anner Leitplanke

Meine persönliche Meinung.
 

TKKR

Geoguru
Geo-meter schrieb:
Oder sagt ihr, wenn man die Lösung im Netz findet, dann ist doch alles in Ordnung?
Gerade dann, wenn man die Lösung im Internet findet ist es nicht in Ordnung. Solche Rätsel sind stinklangweilig.

Rätsel die sich mit dem Thema Geocaching im weitesten Sinn beschäftigen machen dafür um so mehr Spaß. Sie sollten so sein, dass es keine Lösung im Internet gibt. Die Lösung sollte schon im eigenen Hirn heranreifen. Wenn dann der Cache so gelegt ist, dass man neben dem Rätsel noch eine richtig schöne Wanderung hat gefällt mir diese Art von Cache ganz besonders.
 

eliminator0815

Geowizard
0b10895b0e1a9682019df6e18c37c85b.png


Wobei ich mich nicht scheue, gute Freunde mit der Lösung dieser Ärgernisse zu betrauen und die Dosen dann als Tradi zu suchen.
 

spamade

Geomaster
TKKR schrieb:
Rätsel die sich mit dem Thema Geocaching im weitesten Sinn beschäftigen machen dafür um so mehr Spaß. Sie sollten so sein, dass es keine Lösung im Internet gibt. Die Lösung sollte schon im eigenen Hirn heranreifen. Wenn dann der Cache so gelegt ist, dass man neben dem Rätsel noch eine richtig schöne Wanderung hat gefällt mir diese Art von Cache ganz besonders.

Der Meinung von TKKR bin ich auch.
Ich bin aber auch lieber in der Natur.
Bin eh schon den ganzen Tag am PC
bzw. irgendeinem Display ;o)
 

MayBe

Geocacher
Für mich gibt es keine guten oder schlechten, sondern nur leichte oder schwere Rätsel. Manche kann ich relativ schnell lösen und für andere muss ich im Netz nach Antworten fischen. Ich finde das o. K., kann ja schließlich nicht alles wissen :p

Hier zwei Rätselcaches direkt miteinander vergleichen zu wollen, finde ich schon etwas merkwürdig. Und ich hoffe, dass der Hinweis auf das "Luzifer Rätsel" kein Spoiler ist, weil mir sowas den Spaß verdirbt.

LG MayBe
 
OP
Geo-meter

Geo-meter

Geocacher
Wie gesagt, ich bin der Meinung, dass man ein Rätsel so stellen sollte, dass es mit Stift und Papier einigermaßen gut lösbar ist.

An der Stelle ein kleines Rätsel/eine kleine nicht ganz ernst gemeinte Frage :roll: :

Was ist grün und rennt durch den Wald? Nein es ist kein Cacher!!

Antwort: Rva Ehqry Thexra (Rot13 verschlüsselt)

Was ist schwarz/grün und rennt durch den Wald?

Antwort: Rva Ehqry Thexra zvg Yrqrewnpxra (Rot13 verschlüsselt)


P.S. Das Niveau muss ich wohl im Keller liegen gelassen haben! :D :D
 

BKA

Geocacher
Ich persönlich finde Rätsel-Caches sehr schön, da man mit diesen oft neues Gebiet betritt, welches man vorher garnicht kannte. Also ist ein solcher Cache auch soetwas, wie einen kleine Weiterbildung und wem kann das schaden ? Auch wenn ich nicht alle Rätsel spontan lösen kann, beschäftigen sie mich im Kopf weiterhin und die Neugier auf die Lösung ist sehr groß ;-)

Gruss vom BKA ...
 

upigors

Geowizard
bei der Entwicklung in der letzten Zeit in MD bin ich für dieses Event. Auch ich mache MAL gern ein Rätsel aber was hier in den letzten Wochen abgeht ist mir eindeutig "too much" und ich könnte jedentag ko... äähhhhmmm mich übergeben wenn ich auf meine erste Seite schaue. (das soll nicht die Qualität der Rätselcaches beschreiben sondern nur deren Anzahl) Nun hab ich aber auch keinen Bock Tage lang zu rätsen, ich möchte Dosen suchen und das nicht vorm Rechner sondern draussen.
Also ich persönlich hab von Rätseln momentan die NAse voll, einige hab ich fertig, die such ich als Tradi und alle anderen sind seit ein paar Tagen auf meiner Ignor-List.
 
OP
Geo-meter

Geo-meter

Geocacher
Was ich hiuer so raushöre und was ich auch denke ist der Fakt, dass es doch nicht darum geht, vor dem Rechner zu sitzen und zu grübeln.
Ich versuche nebenbei ein Rätselcache zu entwickeln, den man quasi nur draußen lösen kann.
Eine meiner ersten Ideen war, z.b. Caches in einer bestimmten Konstellation zueinander anzuordnen z.B. im auf einer Kreislinie und den Final in dem Kreismittelpunkt zu legen. Den Mittelpunkt muss man dann natürlich selber rausbekommen.
Hier mal ein erster Entwurf. Der Cache wird dann auch so gestaltet, dass man ihn mit ner Landkarte und einem Zirkel (oder wie hier mit googleearth) lösen kann.

multicleanlz5.jpg


Mensch, da sind doch beim hochladen tatsächlich die Ortsnamen verschwunden *g*

Was haltet ihr von solchen Ideen?

Gruß Geo-meter
 

upigors

Geowizard
aus meiner Sicht hörst Du das genau richtig heraus :D
ich sitze an so manch einem Rätsel mal eben ein paar Abende ohne weiter zu kommen. Das frustet mich, meine Freundin sowieso und dann wandert der irgendwann in meine IL.
Bitte nicht falsch verstehen, es gibt sicher einige denen diese Mysteryschwemme gefällt, ich zähle mich nur eben nicht (mehr) dazu. Das war mal anders als hin und wieder mal ein Myst aufgetaucht ist aber derzeit frusten mich die einfach nur. Zumal mir da irgendwo der Bezug zum Cachen fehlt. In Beelitz gibt es einen der Deiner Idee nahe kommt. Da muss ich mit Google Earth was machen oder such mir nen anderen Weg aber die ?-Caches hier in der Region haben oftmals sehr wenig Bezug zum Geocachen......
Ich hoffe keiner der Rätselfreunde fühlt sich jetzt auf den Fuß getreten, wie schon gesagt, alles meine subjektive Meinung.
 
OP
Geo-meter

Geo-meter

Geocacher
Ich würde die ganzen Myseries so nicht verfluchen. Ich finde den Gedanken toll, nicht einfach nur loszuziehen und einen Cache zu suchen. Das rätseln, raten, unsicher sein, grübeln ..... sind doch erst das Salz in der Suppe.

NATÜRLICH sollte die gestellte Aufgabe inhaltlich dem Cache, der Location oder deren Geschichte angepasst werden.
Denn das Cachen sollte ja noch im Vordergrund stehen.
 

conrado

Geocacher
Na endlich mal eine Diskussion zu dem Thema, wollte schon selbst einen Thread dazu aufmachen.

Meinung:

Rätselcaches - großes Pfui! Hat zum großen Teil überhaupt nichts mehr mit GC zu tun. Die Leute die auf ?-Caches stehen, können sich doch auch eine gute Rätselzeitung kaufen.
Vielleicht wird es auch in MD mal wieder nach der Devise gehen: Klasse statt Masse.
Anstatt jeden Tag ein neues Rätsel auszuhecken oder wenn es denn mal ein Tradi ist, eine Microdose unter das nächste Geländer zu klemmen, würde ich mich tierisch über interessante Orte freuen, an denen ruhig auch mal ein Small oder Regular Platz hat.
Denn ich glaube der Grundgedanke des GC war nicht, stundenlang zuhause zu sitzen und bekloppte Rätsel zu lösen oder stundenlang Mini-Döschen vor stark frequentierten Betonbauten zu suchen, sondern an tollen Orten (z.B. Natur) findbare Dosen zu bergen, wobei nicht das umgraben des Waldes Priorität haben sollte.

just my 2 €-cents
 

t31

Geowizard
Ein Tradi ist doch langweilig, dafür brauche ich heute in der Stadt oder im Gelände mit charakteristischen Orientierungspunkten auch kein GPS mehr, da schaue ich bei Google-Map rein und merke mir die ungefähre Position.

Micros sind auf Dauer auch langweilig, auch wenn man sie gemein verstecken kann, das macht dann aber auch keinen Spaß.

Bleiben Multis und schöne Orte an die man geführt wird und eben die Rätselcaches bei dem auch der Kopf was zu tun bekommt, so findet man nicht nur den Cache sondern auch weitere Informationen und Lösungsansätze. Wann beschäftigt man sich sonst mit der archimedischen Spirale, Keilschrift, Braile, Verschlüsselung etc.pp.
 

volvette

Geocacher
unseren senf dazu:

wenn die rätsel interessant sind, machen wir sie wegen der LERNGEFAHR und dem voraussichtlichen SPASSFAKTOR! einerseits dabei auch schon gelernt, dass das ende eines sudokos nicht gleich dem finden einer interessanten dose an spektakulärem ort ist. andererseits gibt es rätsel, die sofort unser interesse wecken, weil sie sehr spannend beschrieben, offensichtlich aufwändig gemacht sind und nachhaltig in der erinnerung bleiben werden (vorm suchen logs lesen!). das googeln des ungefähren zielgebietes ist nützlich!
so gibt es einige unter den kandidaten, die das prädikat ‚mystery’ wirklich verdient haben. die mehrzahl der von uns besuchten bzw. nur gegoogelten mysterys war aber, so hart das klingen mag, einfach nur umweltmüll! lieblose dosen mit nervigen aufgaben, die absolut nichts mit geocaching zu tun hatten und einfach nur als (oftmals auch noch schlechte) koord-markierung in irgendwelcher botanik rumliegen (wie z.b. http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=37ba11e4-17d7-49e3-a4f9-7353fcc59134)
die beklagenswerte entwicklung aus unserer sicht ist, dass der bequemlichkeit halber offenbar rätselcaches die aufwändigeren multi-caches verdrängen und das finden wir sehr schade.
im ergebnis unserer bisherigen erfahrungen mit mysterys selektieren wir nunmehr die owner eines caches, bevor wir uns für ein rätselsuchen entscheiden und losziehen. wie viele founds, gibt es sogar rätsel-serien, wie ist die qualität der logeinträge? hat er auch noch andere caches außer mysterys? und wenn der owner dann einen tradi oder multi, den wir noch nicht gefunden haben, sein eigen nennt, dann ist erstmal der dran!

traditionell multipel rätseln
VOLVETTE & DARLING
 
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