• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Caches in Bäumen

LeSpocky

Geocacher
grafzahl84 schrieb:
und auch der Baum hat leider schon ziemlich große Federn gelassen...

Genau darüber hab ich die Tage auch schon nachgedacht. Ich habe einen professionellen Baumpfleger im Bekanntenkreis und weiß was in der Branche für Aufwand getrieben wird, um möglichst schonend mit den Bäumen umzugehen. Ich habe so meine Zweifel, dass es einem Baum gut bekommt, wenn da ständig Cacher mit möglicherweise unzureichender Ausrüstung und wahrscheinlich ohne ausreichende Ausbildung sich die Bäume hochquälen.

Abgesehen von dieser reinen Sorge um die Bäume, denke ich, dass »Seil hochwerfen, hochprusiken, Dose finden« spätestens beim dritten Baum, der in einer mäßig interessanten Gegend so rumsteht, langweilig wird.

Wie seht Ihr das? Hoch da um jeden Preis, egal wie langweilig die Gegend drumrum ist? Oder lieber den Baum Baum sein lassen und auf den Statistikpunkt verzichten? Ich meine, hier geht's doch um's GeoCachen, wer Spaß am Klettern hat, legt sich die entsprechende Ausrüstung zu, lässt sich das vernünftig zeigen und geht dann die Bäume oder Felsen hoch, weil das Klettern Spaß macht und nicht weil da oben ne Dose liegt, die man unbedingt loggen muss.
 

Ettat

Geocacher
Tja, unsere Kletterfans hier in MD und Umgebung haben leider nicht die Möglichkeiten des echten Gebirges und suchen daher nach anderen Herrausforderungen und die sind doch auch nicht schlecht. Ich denke, daß die Bäume, auf denen Dosen installiert sind (es sind ja gar nicht sehr viele), dem normalen Kletterer durchaus nicht's übelnehmen. . Wenn mal ein Ast abbricht, war er sowiso schon morsch und wäre beim nächsten Sturm auch runtergefallen. Die Affen schaden den Bäumen sicher auch nicht in anderen Regionen :roll:
Aber natürlich sollten alle Dosenfreunde immer die Natur achten und erhalten, das ist aber sicher für alle von uns selbstverständlich.
Gute Nacht, Ettat
 

anne liese

Geocacher
Sehr passend: LeSpocky macht sich (berechtigte) Sorgen um die Bäume und drunter flimmert 'ne Werbung: BAUMSCHNITT 30% GÜNSTIGER!
:irre:

Abgesehen von dieser reinen Sorge um die Bäume, denke ich, dass »Seil hochwerfen, hochprusiken, Dose finden« spätestens beim dritten Baum, der in einer mäßig interessanten Gegend so rumsteht, langweilig wird.
Da stimme ich dir zu, vielleicht dauert es ein paar Bäume länger, aber irgendwann ist es soweit.
Ich glaube, dass sich das Problem in kurzer Zeit von allein erledigt. Momentan gibt es einen "Kletter-Prusik"-Hype, nächste Woche das Event, jetzt wollen sich viele, die bislang weder das Wissen noch den Mumm hatten, ausprobieren. Die Welle ebbt ab und den Bäumen geht es wieder besser. ;)
"Schaden" nehmen die Bäume ja nur, wenn das Seil nach oben befördert wird, ein paar morsche Ästchen kommen runter, das kann ein Baum ab, wenn er so stattlich ist, dass er als Kletterziel auserkoren wurde. Na, und der nächste findet dann schon mehr "Schneise" vor für sein Seil.
(Wenn ich so sehe, was die Jungs von der Grünflächenvernichtung und die "lieben Nachbarn" täglich an Bäumen und Gesträuch killen, dann kommt mir ein abgebrochenes Ästchen im Vergleich lächerlich vor. Was nicht heißt, das nicht beides vermeidbar wäre!)

anne liese
 

Famerlor

Geomaster
LeSpocky schrieb:
Wie seht Ihr das? Hoch da um jeden Preis, egal wie langweilig die Gegend drumrum ist? Oder lieber den Baum Baum sein lassen und auf den Statistikpunkt verzichten? Ich meine, hier geht's doch um's GeoCachen, wer Spaß am Klettern hat, legt sich die entsprechende Ausrüstung zu, lässt sich das vernünftig zeigen und geht dann die Bäume oder Felsen hoch, weil das Klettern Spaß macht und nicht weil da oben ne Dose liegt, die man unbedingt loggen muss.

Ich bin da ganz Deiner Meinung. Ich hab mich zwar relativ wenig mit diesen Dosen beschäftigt, hatte aber durchaus den Eindruck, dass es hier mehr um Klettern als ums Geocachen geht. Zwar ziehen sich die Kletterer gern den Mantel der "Vielfalt" an, schliessen aber trotzdem die Mehrzahl der Cacher vom Suchen aus. Hat nunmal nicht jeder die Ausrüstung um gefahrlöos diese Dosen zu suchen...

Das diese Welle abebbt hoffe ich schon seit ner Weile. Aber im Gegensatz zur glücklicherweise eingeschlafenen Rätelschwemme, scheint das hier stur weiter zu gehen. Z.T. werden die Kletterdosen ja schon einfach durchnummeriert, weil scheinbar selbst klar ist, dass an der Dose nix interessantes ist...
 

#ammensleben

Geocacher
Famerlor schrieb:
Das diese Welle abebbt hoffe ich schon seit ner Weile. Aber im Gegensatz zur glücklicherweise eingeschlafenen Rätelschwemme, scheint das hier stur weiter zu gehen. Z.T. werden die Kletterdosen ja schon einfach durchnummeriert, weil scheinbar selbst klar ist, dass an der Dose nix interessantes ist...

Ich fühle mich hier angesprochen und werde auch mal ein paar Zeilen dazu schreiben.
Wie wird Geocaching bei euch definiert? Bei mir ist es durchaus die Fähigkeit neue Bereiche kennen zu lernen (hier das klettern). Vorher hatte ich nichtmal im weitesten Sinne dran gedacht zu klettern, aber so wurden mir neue Wege eröffnet. Jeder wie ers halt mag.

Zum durchnummerieren: das entstand aus der vielzahl heraus. Wer sagt, dass jede Dose einen eigenen Namen haben muss? Ich könnte auch jeden genau gleich nennen. Ob das nun durch die "Masse" an T5ern entstand oder nicht sei mal dahingestellt. Da regen mich vielmehr diese Dosen auf die ähnlich wie diese Form gelabelt sind: "Kettenreaktion xx" oder "Epedemiecache".

Die Schlacht ist also eröffnet für jedermann der seinen Standpunkt dazu abgeben will. :zidane:
 

Famerlor

Geomaster
#ammensleben schrieb:
Wie wird Geocaching bei euch definiert? Bei mir ist es durchaus die Fähigkeit neue Bereiche kennen zu lernen (hier das klettern). Vorher hatte ich nichtmal im weitesten Sinne dran gedacht zu klettern, aber so wurden mir neue Wege eröffnet. Jeder wie ers halt mag.

Nur ist zum Klettern zumeist spezielle Ausrüstung erforderlich. Klar werden sich einige deshalb befleissigen und sich die entsprechenden Sachen zulegen. Aber die Masse bleibt nach wie vor aussen vor.

#ammensleben schrieb:
Zum durchnummerieren: das entstand aus der vielzahl heraus. Wer sagt, dass jede Dose einen eigenen Namen haben muss? Ich könnte auch jeden genau gleich nennen. Ob das nun durch die "Masse" an T5ern entstand oder nicht sei mal dahingestellt.

Tja, das spricht ja für die Austauschbarkeit wenn nicht gar Überflüssigkeit der Dosen ;)

#ammensleben schrieb:
Da regen mich vielmehr diese Dosen auf die ähnlich wie diese Form gelabelt sind: "Kettenreaktion xx" oder "Epedemiecache".

Aha. Wo genau war jetzt der Unterschied zu den nummerierten Klettercaches?
 

#ammensleben

Geocacher
Famerlor schrieb:
Nur ist zum Klettern zumeist spezielle Ausrüstung erforderlich

Bleibt nur die Frage: wozu gibt es denn sonst die skalierbarkeit der Dosen von d1-5 und t1-t5?

Famerlor schrieb:
Tja, das spricht ja für die Austauschbarkeit wenn nicht gar Überflüssigkeit der Dosen ;)

Ob nun eine Dose überflüssig ist oder nicht liegt immernoch (meiner Meinung nach) im ermessen des Suchenden.

Famerlor schrieb:
Aha. Wo genau war jetzt der Unterschied zu den nummerierten Klettercaches?

Die "Kettenreaktion" und "Epedemie" entstanden (meines Wissens) aus Mutterdosen wo jeder seinen "meist" sinnlosen Beitrag zur Bedosung meist unschöner Gebiete durch (leider) viel zu niedrig eingestufte Dosen beitrug. Hier werden sich die Gemüter weit spalten.
 
OP
LeSpocky

LeSpocky

Geocacher
#ammensleben schrieb:
Wie wird Geocaching bei euch definiert?

Natur, coole Rätsel, schöne Plätze, interessante Orte zum Gucken, Umgebung und die Geschichten dazu kennenlernen, heimlich tun um sich vor Muggels zu verbergen...

Straßenlaternen hochkraxeln ist da aber irgendwie nicht dabei.

# schrieb:
Bei mir ist es durchaus die Fähigkeit neue Bereiche kennen zu lernen (hier das klettern). Vorher hatte ich nichtmal im weitesten Sinne dran gedacht zu klettern, aber so wurden mir neue Wege eröffnet. Jeder wie ers halt mag.

Neue Bereiche ja, von mir aus auch gern mal nen Meter nen Baum hoch (also ohne Seil, so wie als Kind früher, wie z.B. bei GC1M3A8) oder auch mal in nen Steinbruch abseilen, durchaus in Ordnung. Allerdings find ich es sinnlos beispielsweise in nem Sportklettergebiet auf dem Gipfel nen Cache zu legen. Das lockt da nur Leute (Cacher ;-) ) hin, die unerfahren mit der Sicherungstechnik sind, nicht klettern wollen, sondern nur die Dose loggen. Die geben sich dann unnötig in Gefahr, Stichwort Abschleppseil.

Meinen Standpunkt zu den Bäumen hab ich ja schon erläutert. Das Argument »andere holzen viel mehr ab« finde ich übrigens daneben. Deswegen muss man ja nicht extra noch vermeidbare Beschädigungen vornehmen.

Ich will hier niemanden vom Klettern abhalten, das ist ne super Sache, aber dann bitte um des Kletterns willen und dazu brauch ich am Ausstieg der Kletterroute keine Dose.
 

anne liese

Geocacher
LeSpocky schrieb:
Meinen Standpunkt zu den Bäumen hab ich ja schon erläutert. Das Argument »andere holzen viel mehr ab« finde ich übrigens daneben.
Habe ich nicht behauptet, ich habe geschrieben
anne liese schrieb:
dann kommt mir ein abgebrochenes Ästchen im Vergleich lächerlich vor
LeSpocky schrieb:
Deswegen muss man ja nicht extra noch vermeidbare Beschädigungen vornehmen.
Genau das hatte ich geschrieben. :p

Für mich liegt der Reiz des Caches genau da: was Neues kennenlernen, etwas dazulernen. Ob es dann "mein Ding" wird oder nicht, merke ich im Laufe der Zeit.

Famerlor schrieb:
Nur ist zum Klettern zumeist spezielle Ausrüstung erforderlich. Klar werden sich einige deshalb befleissigen und sich die entsprechenden Sachen zulegen. Aber die Masse bleibt nach wie vor aussen vor.
Leih' dir doch einfach erstmal das Kletterzeugs aus und geh' mit anderen mit, die dir zeigen, wie sie die Sache angehen. Du bist doch nicht ausgeschlossen, weil du nicht im Besitz der erforderlichen Ausrüstung bist. Vielleicht macht es dir Spaß und du kaufst dir dann, was du brauchst. Vielleicht ist es gar nicht "dein Ding" - dann hast du Geld gespart und wieder was über dich dazugelernt.

Ich glaube, das Problem ist ein anderes: Wenn ich wild auf Punkte bin und möglichst alles finden will, was "auf dem Markt" ist, dann fühle ich mich genötigt. Die anderen "räumen ab" und ich bin im Zugzwang und ärgere mich.
Wenn ich mir aber die Freiheit nehme, nur die Caches zu loggen, die mir wirklich gefallen, dann läßt der Streß nach und der 17. "doofe" T5er Klettercache geht mich nichts an.
Das nennt man glaube ich "Genußcachen". (Schönes Wort, ich genieße das Cachen wirklich: da mulmige Gefühl im LP-Keller genauso wie das schwabbelige oben am Schornstein. Am schönsten ist es, wenn man eine ganze Weile "dran knabbern" muss (mit Hirn und Muskeln) und sich das Döschen echt verdient hat.)

anne liese (die jetzt mit 'ner Computermaus an die Käsetheke geht...)
 

spamade

Geomaster
Das nennt man glaube ich "Genußcachen". (Schönes Wort, ich genieße das Cachen wirklich: da mulmige Gefühl im LP-Keller genauso wie das schwabbelige oben am Schornstein. Am schönsten ist es, wenn man eine ganze Weile "dran knabbern" muss (mit Hirn und Muskeln) und sich das Döschen echt verdient hat.)

Ich hätte es für mich nicht besser ausdrücken können. ;)
 

Famerlor

Geomaster
anne liese schrieb:
Leih' dir doch einfach erstmal das Kletterzeugs aus und geh' mit anderen mit, die dir zeigen, wie sie die Sache angehen. Du bist doch nicht ausgeschlossen, weil du nicht im Besitz der erforderlichen Ausrüstung bist. Vielleicht macht es dir Spaß und du kaufst dir dann, was du brauchst. Vielleicht ist es gar nicht "dein Ding" - dann hast du Geld gespart und wieder was über dich dazugelernt.

Ich weiss jetzt schon dass es nicht mein Ding ist... Und ich find es ganz toll, dass ich mich an andere ranhängen darf, damit diese Dosen für mich machbar sind. Ich bin nicht wegen Rudelcachen Cacher...
Mich würde auch mal interessieren, wieviele in der Region wirklich diese Ausrüstung ihr eigen nennen? Vielleicht irre ich mich ja, aber ich hab den Eindruck, dass die Quote unter 10% liegt. Und trotzdem geht eine Kletterdose nach der anderen online...

anne liese schrieb:
Ich glaube, das Problem ist ein anderes: Wenn ich wild auf Punkte bin und möglichst alles finden will, was "auf dem Markt" ist, dann fühle ich mich genötigt. Die anderen "räumen ab" und ich bin im Zugzwang und ärgere mich.

Mag für manch einen zutreffen. Und führt dazu, dass manch einer ohne die entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen irgendwo rumklettert und sich in Gefahr begibt.
Und um zurück zum Thema zu kommen ;) Manch Kletterer scheint ja auch so wild auf seinen Statistikpunkt zu sein, dass ihm das Wohlergehen der Bäume egal ist...

anne liese schrieb:
Wenn ich mir aber die Freiheit nehme, nur die Caches zu loggen, die mir wirklich gefallen, dann läßt der Streß nach und der 17. "doofe" T5er Klettercache geht mich nichts an. Das nennt man glaube ich "Genußcachen".

Die Freiheit nehme ich mir auch. Aber ich bin auch Idealist und hätte gern, dass möglichst viele Dosen genußvolles Cachen erlauben...
Zudem hat mir ein gewisser Klettercacheleger mal gesagt, dass ich ja erst dann wissen kann ob mir eine Dose missfällt, wenn ich sie auch gefunden habe...
 

grafzahl84

Geocacher
Also die Diskussion kann man bei Wherigos doch genauso führen, nicht jeder hat die Lust und das Geld um sich Wherigo-Player-fähige Hardware zu ordern, also werden solche Caches im Rudel angegangen.

Da beschwert sich nur keiner, weil sich das bei dem einem Cache im Umkreis wohl nicht lohnen würde. Wäre das erstellen solcher Dosen aber einfacher und sie würden an Beliebtheit zunehmen wäre das Thema genau das selbe.

Ich denke über sowas gar nicht mehr nach, denn letztendlich muss sich keiner an diesen Dosen stören... mal ehrlich, das ist doch nur dieser Statistikzwang seine Homezone von Dosen befreien zu wollen. Wofür ich allerdings wirklich wäre, wär das auslagern von Klettercaches in eine eigene Kategorie, so wie Wherigos, doch dann müssten auch gleich Tauchcaches und Co. so abgeändert werden, und das würde wohl zu weit führen.

Also, ignoriert diese Dosen doch einfach, die tuen keinem was... Nicht jede Dose muss für jeden Cacher findbar sein. Ich beschwere mich auch nicht wenn ich einen D5 nicht geknackt bekomme, und ein Cacher im Rollstuhl findet T2 Dosen sicherlich auch nicht toll.

Aber nochmal zum Anfangsposting um das es hier eigentlich ging, und dessen Note-Urheber ich war ;) Es ist tatsächlich so das ich das Gefühl habe das einige Cacher vergessen das das an was sie da gerade hochklettern ein Stück Natur ist, und dann werden eben ansonsten noch Intakte Äste einfach mit Gewalt abgetreten... das muss nicht sein, und mit etwas Achtung ginge es sicherlich auch einfacher.

Aber ich sehe es auch so, das eine Dose an einem x-beliebigem Baum sicherlich nicht den Baum gleich sterben lässt. Sagen wir die Dose hängt da im Schnitt 2 Jahre und wird vielleicht 60-70x besucht, davon sind aber wahrscheinlich auch nur 40 Cacher selber an der Dose gewesen... ich denke nicht das ein Cache wirklich den Baum langfristig schädigt... man sollte aber dennoch Achtsam auf und absteigen.

Generell würde ich den Ownern empfehlen ruhig öfter mal die Bäume zu wechseln, sprich einen Cache z.B. nur ein Jahr an einem Baum zu lassen und danach umzuhängen, dann ist der Schaden am einzelnen Baum wohl eher zu vernachlässigen.
 

Famerlor

Geomaster
grafzahl84 schrieb:
Also die Diskussion kann man bei Wherigos doch genauso führen, nicht jeder hat die Lust und das Geld um sich Wherigo-Player-fähige Hardware zu ordern, also werden solche Caches im Rudel angegangen.

Da beschwert sich nur keiner, weil sich das bei dem einem Cache im Umkreis wohl nicht lohnen würde. Wäre das erstellen solcher Dosen aber einfacher und sie würden an Beliebtheit zunehmen wäre das Thema genau das selbe.

Jep, ist das Gleiche. Ist insofern aber kein Argument Pro oder Contra ;)


grafzahl84 schrieb:
Wofür ich allerdings wirklich wäre, wär das auslagern von Klettercaches in eine eigene Kategorie, so wie Wherigos, doch dann müssten auch gleich Tauchcaches und Co. so abgeändert werden, und das würde wohl zu weit führen.

Gute Idee, dann könnte man sie auf der Map ausblenden ;)

grafzahl84 schrieb:
Also, ignoriert diese Dosen doch einfach, die tuen keinem was... Nicht jede Dose muss für jeden Cacher findbar sein. Ich beschwere mich auch nicht wenn ich einen D5 nicht geknackt bekomme, und ein Cacher im Rollstuhl findet T2 Dosen sicherlich auch nicht toll.

Wären diese Dosen ne Randerscheinung würde ich zustimmen. Aber da es inzwischen so viele davon gibt, fällt das Ignorieren schwer.

grafzahl84 schrieb:
Es ist tatsächlich so das ich das Gefühl habe das einige Cacher vergessen das das an was sie da gerade hochklettern ein Stück Natur ist, und dann werden eben ansonsten noch Intakte Äste einfach mit Gewalt abgetreten...

Generell würde ich den Ownern empfehlen ruhig öfter mal die Bäume zu wechseln, sprich einen Cache z.B. nur ein Jahr an einem Baum zu lassen und danach umzuhängen, dann ist der Schaden am einzelnen Baum wohl eher zu vernachlässigen.

Ich denke auch, dass einige Cacher in der Nähe der Dose nen Tunnelblick kriegen und alles andere vergessen. Das Wechseln der Bäume ist aber nur bedingt besser...
Legt eure Dosen (wenn ihr schon müsst) doch an andere Objekte...
 

grafzahl84

Geocacher
Famerlor schrieb:
Jep, ist das Gleiche. Ist insofern aber kein Argument Pro oder Contra ;)

Also findest du Wherigos auch doof? ;) Wir die eine Ausrüstung und Lust auf klettern haben können doch nichts dafür das andere daran keine Freude finden. Man kann es drehen oder wenden, jeder hat andere Vorlieben, nur würde ich deswegen nicht gegen eine bestimmte Art von Cache wettern.

Meine Schwester z.B. mag keine LPCs weil sie da nicht mit meinem Neffen hin kann. Ich mag keine Caches ala Kettenreaktion... aber dafür gibts doch die Vielfalt. Und wozu hat Groundspeak ein T5 eingeführt wenn wir es nicht nutzen sollen.

Zudem ist so eine Kletterausrüstung auch ne gewisse Anschaffung. Würde im Umkreis von 100Km nur 2 Dosen liegen, wer würde sich denn dann fürs Klettern interessieren. In dieser Kletter-Subkultur will doch jeder möglichst oft sein Equipment auch benutzen, also legt aktuell erstmal jeder ein paar Dosen zum Einstieg damit sich die Anschaffung auch auszahlt, das ist denke ich nachvollziehbar.

Ich kann euch natürlich auch verstehen das die Masse an T5ern einigen auf die Eier geht, doch zumindest technisch kann man diese doch, bis auf die Karte auch gut ausfiltern.

Nochmal zu den Bäumen:

Ich denke schon das ein häufiges Wechseln der Bäume etwas bringen könnte. Die Belastung für den Baum steigt nun mal mit der Anzahl der Cacher die hoch sind, loses Astwerk fällt aber natürlich meist schon den ersten 5 Aufstiegen zum Opfer. Dennoch denke ich das ein häufiges Wechseln den Baum entlastet.
 

Carsten

Geowizard
grafzahl84 schrieb:
In dieser Kletter-Subkultur will doch jeder möglichst oft sein Equipment auch benutzen, also legt aktuell erstmal jeder ein paar Dosen zum Einstieg damit sich die Anschaffung auch auszahlt, das ist denke ich nachvollziehbar.

Wer sein Kletterequipment benutzen will, soll halt klettern gehen. Wieso werden wir Geocacher damit belästigt?
 

grafzahl84

Geocacher
Carsten schrieb:
grafzahl84 schrieb:
In dieser Kletter-Subkultur will doch jeder möglichst oft sein Equipment auch benutzen, also legt aktuell erstmal jeder ein paar Dosen zum Einstieg damit sich die Anschaffung auch auszahlt, das ist denke ich nachvollziehbar.

Wer sein Kletterequipment benutzen will, soll halt klettern gehen. Wieso werden wir Geocacher damit belästigt?

Weil diejenigen die Klettern nunmal auch Geocacher sind, es beschwert sich schließlich auch keiner über Wandercaches, nur weil es Leute gibt die gerne 10Km wandern.

Der Weg ist das Ziel, und selbstverständlich würde ohne die Dosen wohl kaum der Enthusiasmus da sein auf nen Baum zu klettern... oder würdest du nur zum Spaß den Weg eines Multis ablaufen, aber ohne irgendwas finden zu können?

Ich verstehe nicht was Leute gegen die Dosen haben, einfach beim GPX-Export sagen das man nix über T4 haben will und man sieht auf seinem GPS nie wieder ne Dose die man nicht erreichen kann, das geht ganz easy im Gegensatz zu den Mysteries.
 

anton_s

Geocacher
Carsten schrieb:
Wieso werden wir Geocacher damit belästigt?
Es gibt vielleicht Cacher die durch ganz andere Dinge "belästigt" werden.
Ein T5 hat meiner Meinung nach mehr mit Geocaching zu tun, als ein Mystery mit D4.
 

Famerlor

Geomaster
grafzahl84 schrieb:
Der Weg ist das Ziel, und selbstverständlich würde ohne die Dosen wohl kaum der Enthusiasmus da sein auf nen Baum zu klettern... oder würdest du nur zum Spaß den Weg eines Multis ablaufen, aber ohne irgendwas finden zu können?

Na was denn nun? Wenn der Weg das Ziel ist, ist doch egal, ob am Ende ne Dose im Baum klebt. Also lasst die Dosen doch einfach weg :D
Und ja, würde ich. Nennt man Sightseeing, Spazierengehen ;)

grafzahl84 schrieb:
Ich verstehe nicht was Leute gegen die Dosen haben, einfach beim GPX-Export sagen das man nix über T4 haben will und man sieht auf seinem GPS nie wieder ne Dose die man nicht erreichen kann, das geht ganz easy im Gegensatz zu den Mysteries.

Erstens geht das nur bei Prems und zweitens stört mich weitaus mehr, dass die Dosen in meiner Nearest-List und Map auftauchen. Das eine kann man durch Ignorieren vermeiden, das andere nicht. Bleibt also dabei, dass sie stören ;)
 

grafzahl84

Geocacher
Wie ich sehe kommen wir hier eh nicht zu einem gemeinsamen Nenner, und jedes Argument findet ja bekanntlich das passende Gegenargument ;) Und natürlich würdet ihr ohne Geocaching genauso viele Plätze besuchen wie ihrs mit Geocaching macht... *hust*

Sorry Jungs, aber ich werde jetzt sicherlich nicht mit Klettern aufhören nur weil ihr es nicht verkraftet ein paar Dosen auf eurer Nearest-List nicht loggen zu "können"… ich versteh euch ja, und würde mich auch freuen wenn Klettercaches ein eigenes Icon bekämen (obwohl die dann trotzdem noch auf der Nearest-List auftauchen würden)... aber aktuell wäre die einzige Konsequenz um euch entgegen zu kommen einfach keine Klettercaches mehr zu legen, und ich denke da hört das Verständnis auf.

In solchen Fällen freut es mich immer wieder das Geocaching keinen Vereinssatzungen unterliegt.

@Famerlor: Ich fang dann jetzt mal an 20 einfache Wherigos zu legen wo man zum finden des Finals mindestens einmal ein Inputfeld füllen muss :D ;)
 
Oben