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Geocaching im MDR

OP
spamade

spamade

Geomaster
Im MDR soll heute Nachmittag eine Sendung über
Geocaching gelaufen sein. Muß ja demnach ein
"Nicht-Muggle" dabei gewesen sein - wer war das
denn? ;)
 
A

Anonymous

Guest
spamade schrieb:
Im MDR soll heute Nachmittag eine Sendung über
Geocaching gelaufen sein. Muß ja demnach ein
"Nicht-Muggle" dabei gewesen sein - wer war das
denn? ;)
das war kurt (portizer) und er hat es sehr gut gemacht. vor allem der hinweis der moderatorin, das nicht alle zwischenstationen gezeigt wurden und das der final für den dreh gefakt wurde, haben mir sehr gefallen.
profis halt.

frohes jagen
 

Famerlor

Geomaster
spamade schrieb:
Im MDR soll heute Nachmittag eine Sendung über
Geocaching gelaufen sein. Muß ja demnach ein
"Nicht-Muggle" dabei gewesen sein - wer war das
denn? ;)

Hmm, ich finde im heutigen MDR-Programm keine Sendung die Cachen als Thema hat....
 

skesjordan

Geocacher
Ich glaube der Beitrag lief in der Sendung "Hier ab vier"!
Die Sendung wird morgen früh 5:25 Uhr wiederholt.
Habe den Timer an meinem Reciever gesetzt und nehme die Sendung mal auf.
Bin schon gespannt auf den Beitrag :schockiert: .

mfg skesjordan
 

sax76

Geocacher
Auf der Seite ist der Bericht verlinkt:

http://lexi-tv.de/themen/technik/lexitv_abenteuer_technik_16?date=2009-06-11+14%3A30%3A00&year=2009&month=06
 
OP
spamade

spamade

Geomaster
HHL schrieb:
das war kurt (portizer) und er hat es sehr gut gemacht. vor allem der hinweis der moderatorin, das nicht alle zwischenstationen gezeigt wurden und das der final für den dreh gefakt wurde, haben mir sehr gefallen.
profis halt.

frohes jagen

Danke HHL! :p
 

anne liese

Geocacher
Äh, nä-i, wos worn das, hä?
Ä boblischr Miegro als Tobbelnull, nä Vaddi, dis gemmer pessr!
Un ä käää-iiidsch, gennisch gornisch, is des rußzsch?

Aua.
Der Beitrag (http://www.myvideo.de/watch/3750847/Geocaching_im_MDR) war mir schon beim Zusehen peinlich. Geocacher sind also putzige Leute, die einem gelben Etwas huldigen, um Filmdosen aus dem Laub zu buddeln. Ja, das kann Geocaching auch sein, aber eigentlich ist es doch viel viel mehr als das, oder?
Wenn das der alte Beitrag war, dann hoffe ich auf spürbare Besserung beim neuen.
Warum muss unser Hobby eigentlich immer in den Massenmedien breitgetreten werden? Ist doch gemütlich hier im Netz, so ganz unter uns ;-)

anne liese

P.S. Habe den neuen gefunden. Spürbar besser, vor allem der letzte Satz.
 

upigors

Geowizard
also ich finde beide Beträge für den Laien, und für diese sind die ja gemacht, gut.
und aus erfahrung kann ich sagen das die besten muggelgespräche oft so begannen "das hab ich mal im fernsehen gesehen...." und somit werben ja derartige beiträge irgendwie nur für verständnis für unser hobby.... daran find ich nichts schlimmes.
2 Beispiele:
wenn der muggel weiß das "nur" ein logbuch in der dose ist hat er kein interesse daran an dieser rumzufummeln oder nachzusehen
wenn der muggel weiß warum gegenüber seines hauses im gebüsch immer wieder komische gestalten rumschleichen geht er damit entspannter um als wenn er ahnungslos ist.
wie gesagt meine meinung über die man sich sicher streiten kann....
 

StarGoose

Geocacher
die beiden Beitrag sind doch klasse gemacht und auch nicht nur 30sek abrisse
da wird ganz objektiv nicht reisserisch über das Hobby berichtet und es kurz angerissen
im letzten beitrag ist auchnoch der hinweis auf die verwendung von gps (und handy) für die unfallrettung in den bergen enthalten

"der Wahre Schatz den man findet, ist die gemeinsam verbrachte Zeit"
"der Weg ist das Ziel"

das sich ein Hobby das ja auch teilöffentlich ausgeübt wird und sich immer mehr verbreitet nicht völlig geheimhalten lässt und damit auch bis in die median schafft war doch klar

also ich finde die beiträge nicht schlecht
im übrigen ist caching bei den amis und wohl auch hierzulande auch deshalb so beliebt weil man moderne technik mit natur verbindet und vor allem am ende vom sofa hochkommt

wem das nicht gefällt der hört nach 20 funden eh wieder auf...
wer länger dabeibleibt der dürfte dochwohl auch eine weitere bereicherung für uns alle sein
und wenn derjenige dadurch wiedermal auch ohne gps unter freien himmel rauskommt haben alle was davon

was mich da eher stört ist z.b. dein beitrag anne liese in denen durchscheint wie kleingeistig man so sein kann und sich einmal an einem deutschen sprach dialekt hochzieht
(als saggse darf ich mich da wohl ebenfalls angesprochen fühlen^^)
und anderseitz was ist bitte an dem ehepaar "putzig"? (außer eventuell der dialekt für ungeübte ohren)

da gab es schon ganz andere beiträge wo cacher mit agenten oder indiana jones gleichgesetzt wurden und mit lederhut durch den wald wanderten
das ganze als geheimbündelei dargestellt wurde usw.
das sieht da dann schon eher putzig aus

wer kritik übt sollte sich erstmal an die eigene nase fassen ;)
 

anne liese

Geocacher
@ upigors
Nö, da müssen wir nicht streiten.
Ich würde eben nur nicht über die Massenmedien "Verständniswerbung" betreiben wollen. Wenn der Owner dem Nachbarn nach dem Legen erklärt, dass da demnächst wohl ein paar Leute im Gebüsch suchen werden, dann würde mir das reichen.
Naja, das ist sicher 'ne Frage der eigenen Sichtweise und letzlich kann man eh' nichts gegen die Beiträge in den Medien unternehmen.

Bin mal gespannt, wie sich das Hobby entwickelt.
Kommen immer schneller immer mehr Leute dazu? Oder werden es weniger, weil die "alten Hasen" genervt das Weite suchen? Wie wirkt sich das auf die Qualität der Cacheverstecke aus?
Mit der Abstandsregel ist die Stadt bald "dicht", viel Neues kann in der Stadt also nicht kommen, solange die "alten" Caches noch bestehen. Also entstehen mehr Caches im Grünen. Das führt zu mehr Autoverkehr...
Spannend wird es auch, wenn die Wherigos zunehmen. Da kann man sicher viel machen und viele "Cacher der ersten Stunde" steigen ja auf "wherigo-fähige" Geräte um, wenn das alte GPS nicht mehr will.

Tja, es bleibt spannend!


@StarGoose
Ich hab' mich nicht am sächsischen Dialekt hochgezogen, auf "meine" Sachsen lasse ich nichts kommen, habe lange dort gelebt und diesen Menschenschlag als ausgesprochen friedlichen und sympatischen kennengelernt.
Unsre Machteborjer Mundart is minnestens jenauso jruselich! Ar de Machteborger ningeln dauernd, s jibt janz ville Meckerköppe!
Womit an die eigene Nase gefasst sei! (Mal sehen, wer jetzt Beschwerde einlegt ;-))
Ich hab' mich an der Tatsache hochgezogen, dass für den 200sten Fund (wenn der Zähler offensichtlich wichtig ist) eine schlichte Filmdose ausgewählt wurde, da gibt es doch wirklich schönere Dosen an spannenderen Orten.

LG anne liese
 

StarGoose

Geocacher
das ist fernsehen. kann sein der 200ste war garnicht der 200ste (bzw. war als solcher garnicht geplant)
sondern die location und das wetter an dem tag waren nur optimal dazu geeignet. ebenso musste das eventuell in einem gefassten zeitrahmen an dem tag eben über die bühne gehen
zudem legt nicht jeder wert darauf das der 200ste was besonderes ist bzw. ersieht man das aus den bildern eventuell nicht unbedingt wie schön es war
schließlich ist doch immer noch der weg das ziel und nicht die dose ;)
kann ja sein der 200ste war deswegen was besonderes weil da das fernsehen dabei war :D

da muss ja auchnoch ein film- und tonteam mit rumlatschen. der termin war eventuell auch kurzfristig, dann werden die dort ihr equipment sicherlich keine 300m den steilsten aufstieg hoch schleppen wollen brauchen nette location usw. usf.
es ging allen beteiligten wohl eher um den inhalt des beitrages und der ist gut rübergekommen (gefreut hat er sich ja trotzdem lautstark über seinen 200sten :) den ruf hat man sicherlich recht weit durch den wald hallen hören :D)

gps genauso wie mobiles internet setzen sich immer mehr durch die handgeräte werden immer universeller und leistungsfähiger
ist klar das mit einer weiteren verbreitung der grundvorausetzung auch mehr leute nach anwendungsgebieten für das ganze suchen und sie auch finden

das ist wie mit allen "neuen" sachen... eine weile gibt es eine hochphase in der es "hipp und cool und neu" ist und es alle machen wollen. da wird es dann auch in der jugend oder den medien propagiert (genauso wie von der geräteindustire) und danach flacht es wieder ab im interesse und wird zu einem hobby wie jedes andere auch
leider danach oftmals stark kommerzialisiert aber dem kann heutzutage nichts und niemand entgehen
da geocaching aber mehr als stark von denjenigen abhängt die es betreiben hab ich da auf lange sicht gesehen garnicht sosehr die sorge
dafür ist es nach dieser phase meistens breiter gesellschaftlich verankert bzw. das wissen das es sowas gibt verbreiteter
das hilft beim nächsten polizeiaufgriff während des bahnhof-lostplace-citynachtcache dann auf jeden fall auch irgendwie ;)
oder wenn man (wie hier im forum ja auch schon diskutiert^^) mal in der nähe eines kinderspielplatzes so ganz ohne kind. frau und hund in den büschen rumsucht und der normale menschenverstand der beteiligten aussetzt

kommerzialisiert wird heutzutage sowieso alles.... wie die community und diejenigen die es aktiv betreiben damit umgehen aber auch an den veränderungen des hobbys mit der zeit reifen genauso wie sie es im privaten umfeld dann transportiert wird das ist es wie es sich am ende entwickeln wird

das hobby ist ja noch recht neu und quasi in der selbstfindungsphase

zudem würde ich pers. es gerne sehen wenn sich die deutschen bzw. europäischen cacher mehr von den amis lösen und freischwimmen würden
auch eigene ideen und konzepte entwickeln und am ende umsetzen bzw. breit diskutieren was hier akzeptabel ist und was nicht

die 161m abstandsregel z.b. im viel dichter besiedelten europa wäre so eine sache
genauso der umgang mit bahnanlagen oder naturschutzgebieten oder oder oder

eine breitere unterstützung von opencaching.de z.b. würde da auch schon viel bringen
gc.com ist mir zu kommerziell und auch deren zwang zum premiummitglied für die pocketqueries stößt mir sauer auf

aber egal das ist wohl ein anderes thema ;)
 

anne liese

Geocacher
StarGoose schrieb:
das hobby ist ja noch recht neu und quasi in der selbstfindungsphase

Na, so neu ist es ja auch in Deutschland nicht mehr...

StarGoose schrieb:
zudem würde ich pers. es gerne sehen wenn sich die deutschen bzw. europäischen cacher mehr von den amis lösen und freischwimmen würden
auch eigene ideen und konzepte entwickeln und am ende umsetzen bzw. breit diskutieren was hier akzeptabel ist und was nicht

die 161m abstandsregel z.b. im viel dichter besiedelten europa wäre so eine sache
genauso der umgang mit bahnanlagen oder naturschutzgebieten oder oder oder

eine breitere unterstützung von opencaching.de z.b. würde da auch schon viel bringen
gc.com ist mir zu kommerziell und auch deren zwang zum premiummitglied für die pocketqueries stößt mir sauer auf

Du sprichst mir aus dem Herzen!

Wir haben hier eben andere Voraussetzungen und Bedürfnisse als andere anderswo.

Aber guck' dir mal an, wie es mit Windows ist: alle hassen die ewigen Fehler, Lücken, Servicepacks.
Und wie viele Leute steigen dauerhaft um auf Linux? Mitte der Neunziger war das noch etwas komplizierter, aber heute kriegst du das bunte "Rundum-Sorglos-Paket" kostenfrei ins Haus. Wenn's gern etwas mehr sein darf: alles schon drin! Und trotzdem, "och nöö, da muss ich mich ja umgewöhnen, das muss ich so schon dauernd, da kenn' ich mich nicht aus..."
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und käuflich obendrein. Seufz!
Kleiner Buchtipp ganz nebenbei: "Microsoft. Medien, Macht, Monopol" edition suhrkamp, Taschenbuch, Hsg. von Alexander Roesler & Bernd Stiegler

StarGoose schrieb:
aber egal das ist wohl ein anderes thema ;)

Ja. Und was für eins ;-)

anne liese
 
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