Caches legen ohne Erfahrung ???

Was haltet Ihr davon ?

Vor kurzem sind ja wiederholt Caches von Cachern gelegt worden, die teilweise unter 10 Funde oder noch gar keine Funde vorweisen können... Leider kann man die Qualität dieser Dosen schon von weit her sehen.
Auch wenn sie jeder macht (ich zähle mich da auch zu) finde ich es schade, das tolle Gebiete durch so einen Sch*** belegt werden.
Leider haben die Cacher dann so wenig Erfahrung, das die Dosen falsch in Größe, D/T eingestuft sind.
Ich finde sowas nervig... Wie kann man das ändern... ???

Viele Grüße und Happy Hunting !

Chilikili

ChiliKili schrieb:

Wie kann man das ändern... ???

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Mit den "Neulingen" sprechen und Hilfe anbieten?

Tipp: Wenn was nervt, hilft ein persönliches Gespräch allen meist mehr, als in einem Forum rumzumeckern!

Schönen Tag noch!

Ich denke auch. Wer Caches legen möchte, sollte wenigstens Abitur und mindestens 500 Funde sein Eigen nennen...
Die Sache im Voraus zu reglementieren halte ich für sehr fraglich, da es durchaus auch Cacher mit wenig Funden gibt, die tolle Dosen verstecken (z.B. Vertical Friends).
Überhaupt sollte die Mindestanforderung an einen Cache T4 sein...

Ein treffendes Forum für solche Gespräche sind übrigens Events. Sie dienen weniger dazu, endlich mal die Gesichter kennenzulernen, über die man sich ständig aufregt, als vielmehr auch Meinungsaustausch zu betreiben.
Bei einem gemütlichen Bierchen fällt es auch gleich viel leichter einem ins Gesicht zu sagen, daß er ein A. ist.

Viele Grüße,

SirVival

Was aber positiv zu beobachten ist, das die Genauigkeit der Dosen immer besser wird, aber das liegt sicher an den neueren Geräten....

Mit den "Neulingen" sprechen und Hilfe anbieten?

Tipp: Wenn was nervt, hilft ein persönliches Gespräch allen meist mehr, als in einem Forum rumzumeckern!

Schönen Tag noch!

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Ebenso noch einen schönen Tag !

Man könnte sogar soweit gehen und sagen, dass es immer mehr Drecksdosen gibt, auch von erfahrenen Cachern, klar geht Geschmack und Vorlieben weit auseinander, aber ein gewisser Standard wäre doch sehr schön. Ich muss nicht alle 160m an einer Leitplanke ne Dose finden.

Hier ein Zitat von einem bekannten Cacher (dessen Meinung teile ich übrigens auch):

…aber es finden sich immer mehr micros an stellen, die ich nicht mal für einen gepflegten morgen schiss verwenden würde…

In diesem Sinne

Grüße ChiliKili

Um so einen Dreck zu vermeiden, wäre es doch nett, wenn jeder Log mit einer persönlichen Bewertung abschließen würde (z.B.: 1=Dreck, 10=unglaublich empfehlenswert) und diese dann in ein Ranking einfließt.
So könnte man beim Querybauen einfach den Dreck rausfiltern.
Das wär doch mal was.

Außerdem hat man dadurch als Owner gleich ein besseres Feedback als "Gut gefunden. Danke."

Viele Grüße,

SirVival

Dem kann ich mich nur anschließen. Auch wenn ich erst seit etwa einem Dreiviertel Jahr dabei bin.
Ich habe auch einige versteckt, und da hatte einige Anlaufschweirigkeiten.....sozusagen....
Und Dosen zu legen um Dosen zu legen halte ich für absolut bescheuert.......
Etwas Sinn und Verstand wünsche ich mir schon von Caches.

Ich habe nur ein Problem in letzter Zeit mitbekommen, mit einem Neu-Cacher in unserem östlichen Kreis. Der hat manche Lokations doppelt bedost. Da sie bei GC nicht freigegeben wurden hat er sie bei OC rein gestellt, zur Freude von anderen Cachern, die somit einer großen verwechslungsgefahr bei ihren Caches hatten.
Da merkt man auch, dass erstmal gar kein Interesse daran besteht, erstmal die Caches in der Umgebung zu machen, sondern nur Verstecken. Am Besten gleich 10 oder 20 Dosen, obwohl grade mal 5 oder 6 einfache Tradis gefunden worden.

ChiliKili schrieb:

Was aber positiv zu beobachten ist, das die Genauigkeit der Dosen immer besser wird, aber das liegt sicher an den neueren Geräten....

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Ach, deswegen wurden vor ein paar Tagen mehrere KO´s von neuen Caches geändert
Na gut, generell hast Du sicher Recht.

Ich wüsste aber leider auch nichts, was man gegen Caches von Neulingen machen kann. Da müsste die Cachergemeinde sich schon einig sein und solche Dinger (und z.B. auch alle 1/1er) konsequent ignorieren. Aber das schaffe mal. Ich weiß: Wer im Glashaus sitzt...
Dazu kommt noch, dass man ja oft erst vor Ort sieht, was für ein Mistding man in der Hand hat.

Solange sich aber viele Leute selbst für den hinterletzten Dreckscache im Log noch bedanken, ist wohl nichts mehr zu retten. :hilfe:

Auch habe ich das Gefühl, dass es in unserer Gegend momentan ziemlich viele Neulinge gibt. Die Namen von den Logs, die ich als Owner mehrerer Caches der Kettenreaktion erhalte, sind mir zum großen Teil unbekannt. Und damit meine ich nicht die Leute, die von weiter entfernt kommen.
Da kann man nur hoffen, dass diese Leute genügend andere Caches finden, bevor sie die erste eigene Dose auswerfen.

ChiliKili schrieb:

Leider haben die Cacher dann so wenig Erfahrung, das die Dosen falsch in Größe, D/T eingestuft sind.
Ich finde sowas nervig... Wie kann man das ändern... ???

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Na dann sollten wir unsere Erfahrung doch einfach an Einsteiger weitergeben.
Hier mal ein Positivbeispiel: Cachelegen fuer Einsteiger I
http://www.geocaching.com/seek/cach...e9-5229-4128-8c86-1a7547b28ef6&log=y&decrypt=

Klar - darüber reden ist einfach und wir haben alle wenig Zeit.
Aber es ist unser Hobby, unsere Region und wir können es uns selber gestalten.
Wenn sich ein Organisator findet, machen bestimmt viele Know-How-Träger mit.

Also, ich wäre dabei (ob als Know-How-Träger oder nicht).
Gruß Stefan

Ich hatte damals lange überlegt, bevor ich meine erste Dose rausgeschmissen habe. Vorallem habe ich mich vorher bei erfahrenen Cachern schlau gemacht. Damals wurde mir gesagt, dass es schon sehr sinnvoll sei mind. 50 Dosen gefunden zu haben, um zu wissen wo der Hase lang läuft. Diese Meinung vertrete ich immernoch. Ich will keinesfalls sagen, dass es keine 1/1er mehr geben sollte, dort gibt es auch welche, die wenigstens schön gemacht sind....

Ein Bewertungssystem wäre ja echt cool.... Vielleicht kann man das ja nach dem Log einfügen.... Hat wer ne Idee ???

In diesem Sinne

Das wäre auch eine Idee. Wobei nicht jeder Neuling gleich zu einem Event geht.

Mine Idee, und auch da wären "wir Altcacher" gefragt, evtl. in Zusammenarbeit mit den Reviewern, die ja sicherlich auch unter einer Flut von neuen, fehlerhaften Caches leiden:

Man müsste einen Text mit Tipps für Neulinge erstellen, sowohl für die Suche als auch das legen von Caches. Nett und verständlich geschrieben, mit Hintergrundinfos. Jeder von uns, der bei den Ownerlogs einen unbekannten Namen sieht, geht auf dessen Profil. Sind da weniger als - sagen wir mal - 20 Funde zu sehen, dann mailen wir den Neuling an und schicken den Link zum Text. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das auch bei den Neulingen gut ankommt, oder?

ChiliKili schrieb:

Damals wurde mir gesagt, dass es schon sehr sinnvoll sei mind. 50 Dosen gefunden zu haben, um zu wissen wo der Hase lang läuft. Diese Meinung vertrete ich immernoch.

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Generell ist das sicherlich sinnvoll. Wobei nicht nur ich schon vor Jahren in diesem Zusammenhang die Zahl 100 genannt habe. Da darf halt nur nicht die Kettenreaktion dabei sein ps:

Sicherlich gibt es schön gemachte 1/1er bzw. einige, die schöne Stellen zeigen. Aber grade in dem Bereich bis 1,5/1,5 ist mit Abstand der größte Müll dabei.

Ich denke, ein Bewertungssystem kannst Du vergessen. Das Thema hatten wir hier doch auch erst, oder wo war das?

Man könnte auch ein Event machen --> "Weg mit dem Micromüll" !!! Sowas gab es im südlicheren Raum mal, finde es bloß leider nicht wieder.
Da sollte dann jeder mindstens 2 von seinen Caches einsammeln und feierlich archivieren. ....Ein paar Leichen hat ja jeder im Keller....

Grüße

ChiliKili schrieb:

Damals wurde mir gesagt, dass es schon sehr sinnvoll sei mind. 50 Dosen gefunden zu haben, um zu wissen wo der Hase lang läuft. Diese Meinung vertrete ich immernoch.

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Und ich habe hier von 100 gelesen und irgendwie hatte es für mich persönlich Sinn gemacht.
Ich hatte mir darauf hin dann gesagt, erst mal 100 finden und lernen, dann legen.

Erst nach meinen 120 Founds habe ich zwei Multis gelegt und mir Gedanken darüber gemacht, einiges dazu gebastelt usw.
Fazit: Neben den Foundlogs meiner Multis kamen dazu auch noch sehr positive Meinungen dabei.
Ehrlich gesagt war ich dann nicht nur stolz darauf, sondern diese Art und Weise,was ich gemacht habe, hab ich hier im Forum gelernt.

Ich persönlich würde sogar befürworten, dass man erstmal ca. 100 Founds haben soll, damit man Erfahrungen hat und dann sollte man sich Gedanken machen, wie man selber legt.

So soll es doch auch sein,. Wenn man einen Cache legt, bei dem man sich ein bißchen Gedanken gemacht hat, und dann tolle Logs lesen darf....
Macht mir fast genauso viel Spaß wie das Cachen selber.

Dosen soll legen, wer das kann - und nicht wer 50/100/1000 Caches gefunden hat.
Es gibt viele Leute, die handwerklich begabt sind/schöne Geschichten erzählen können/ein Auge für Landschaft und Natur haben/tolle Locations rausfinden.
DIE sollen Caches legen - und nicht alle, die bei dem Spiel mitmachen, können das. Und das ist nicht schlimm - der eine kann das, der andere das - man muß nicht, es gibt keine Pflicht einen Cache zu legen.

Zumindest sollte man sich daran halten:

Zitat Morsix:

"- Ist die Lokation besonders interessant (Landschaftlich, kulturell,architektonisch, sonst wie von Interesse?
- Ist es eine besondere Herausforderung an die Dose zu kommen (und damit meine ich nicht zum 1000sten Mal Muggelalarmdose)
- Hat die Dose irgendeinen besonderen Witz, eine obergeile Tarnung oder etwas anderes?
- Ist die Dose besonders spannend, ein Nachtcache vieleicht oder irgendwelche elektronischen Spielereien?

Wenn Du eine Frage davon mit Ja beantwortest, dann leg eine Dose, sonst lass es." Zitatende

Gruß Zappo

PS: Ich hab meine erste Dose nach ca. 25 gefundenen Caches gelegt
Allerdings nach zig Jugendgruppen-Schnitzeljagden/Motorradorientierungsfahrten/Letterboxen usw......

Wenn ich manche Postings bezüglich 1/1 und auch bis 1.5/1.5 lese, kann ich schon wieder nur mit dem Kopf schütteln. Wegen wir ignoriert sie, nur die die ihr ignorieren wollt werden lernen, nicht bessere Caches zulegen sondern die Wertung zu hoch anzusetzen, scheint ja dann interessanter, qualitativer zu sein.

Die richtige Lösung wurde aber auch schon genannt: mit guten Beispiel vorangehen. Nicht jeder Ecke bedosen und überhaupt wieder mehr Dosen statt Filmdosen legen und vor allem auch am Cacheversteck selber etwas an den Ideen tüfteln (Tarnung etc.pp.) sowie umfangreiche Cachebeschreibungen verfassen zum Ort, so lernen Neulinge auch kenne, das es mehr um den Ort und nicht um die Dose geht, man denke nur an Caches die mit einer - wenn überhaupt - Zeile angepriesen werden: "Der Titel sagt schon alles, finden und loggen" ... da rollen sich einem die Fußnägel.

Also ich will auch mal meinen Senf dazugeben
1) denke ich auch, dass man sich vor dem cache legen genauer informieren sollte und auch nicht einfach irgendwo in die gegend eine dose legen muss.
2) die sache mit ca.100 caches machen, vor dem ersten legen finde ich auch gut! Ich merke selbst, dass man immer besser wird und auch genauer weiss, wo man suchen muss bzw. wo man was hinlegt.

Nun noch etwas, wofür ich beinahe schon einen eigenen Fred gemacht hätte:
LOGBÜCHER...
Ich finde es immer schön mich in ein Logbuch einzutragen! In Mikros sind meist noch die Zettel, aber ich bringe gerade Logbücher unters Volk*g*
Was mich aber noch mehr stört, ist ein regular Cache, durchaus auch von "altcachern", wo dann ein einfacher Ringblock drin liegt, wo mit einem Kuli kurz draufgekritzelt wurde. Evtl. wurde noch das vorherige durchgekritzelt und ab in den cache...
Ich finde wenn man einen Cache legt und sich dabei so viel Mühe gibt, wieso wird dann solch ein Logbuch hineingelegt? wenigstens etwas ausdrucken und aufkleben muss doch machbar sein oder?
Also mich stört sowas muss ich sagen...

In der Regel finde ich 1/1er sehr langweilig.
Aber jede Regel hat auch Ausnahmen. Ich meine, wenn mir durch den Cache eine interessante Location gezeigt wird, nehm ich ihn gerne mit. Ist er einfach nur irgendwo hingeklatscht mach ich ihn entweder gar nicht oder nur, wenn ich zufällig mal dran vorbei komme.
Daher sehe ich es auch sehr kritisch, dass es immer mehr solcher einfachen Caches gibt.

Dennoch sollte man das Problem der "dahingewurfenen" Caches nicht auf die Neulinge generell beziehen. Klar gibt es Neulinge, die mangels an Erfahrung keine guten Caches zu stande bekommen. Aber auch hier gibt es (nicht gerade wenige) Ausnahmen.

Daher würde ich den Vorschlag eines Bewertungssystemes sehr begrüßen. Wenn jeder Cacher nach seinem Fund die Möglichkeit hat, den Cache zu bewerten (z.B. in Form von 1-10 Punkten geben) kann doch jeder Cacher sehen, ob sich ein Cache lohnt oder nicht. Und wenn er total schlecht bewertet wird sieht der Cache-Owner ja vielleicht ein, dass der Cache nicht wirklich brauchbar ist und archiviert ihn.

Alternativ würde ich ebenfalls ein "Weg-Mit-Den-Caches"-Event begrüßen. Es kommt ja schlißelich immernoch auf die Qualität und nicht die Quantität an....Zumindest bei mir!