• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Schatzsuche auf den Gleisanlagen ( Braunschweiger Zeitung )

J

joe kerr

Geocacher
"Zwei junge Männer im alter von 25 und 26 Jahren sind Donnerstag von der Bundespolizei beim Geocaching auf Bahnanlagen angetroffen worden. Geocaching, eine Art "Schnitzeljagd" mit Navigationssystem, leitet den Sucher zu bestimmten Plätzen um dort einen Schatz zu finden. ein sehr spannendes und sportliches Spiel. weil der Aufenthalt auf Gleisanlagen lebensgefährlich ist, wurde gegen die Männer ein Ordnungsgeld von je 25 euro verhängt."

grade in der Braunschweiger Zeitung von heute gelesen.
Alex
 
schnasemann

schnasemann

Geocacher
Ja, und?
Es gibt eben, wie unter jeder pauschal zusammengefassten Gruppe, auch welche, die ihr Hirn nicht immer an haben. Eben auch unter den Geocachern. Leider. Hoffentlich setzt man das Bußgeld wenigstens sinnvoll wieder irgendwo ein.
 
fabibr

fabibr

Geomaster
Tja, es wird ja auch nicht mehr auf den Mindestabstand zu Gleisen geachtet. Da war es nur eine Frage derZeit, bis jemand erwischt wird.
Hatte es neulich auch schon bei einem als Kinderfreundlich beschriebenen Cache, wo sich eine Station 2m neben einer sehr aktiven ICE-Strecke befindet.

Wenn wirklich Gleise betreten werden müssen, sollte man schon mal ne Note oder ein SBA schreiben, vielleicht hilft es ja mal. Müssen ja auch nicht überall Caches liegen und genügend gibt es eh in unserer Umgebung.
 
Stoeckheim

Stoeckheim

Geocacher
Hier gilt ja erstmal die Frage zu stellen, wo das passiert ist.
Waren es stillgelegte Gleise oder aktive?
Schliesslich gab/gibt es bei und ja einige Caches, die zwangsläufig
über stillgelegte Gleiskörper führten.

Also, wer outet sich?

Happy Hunting
Thomas
 
schnasemann

schnasemann

Geocacher
fabibr schrieb:
Tja, es wird ja auch nicht mehr auf den Mindestabstand zu Gleisen geachtet. Da war es nur eine Frage derZeit, bis jemand erwischt wird.
Zum Vergrößern anklicken....

Was aber auch Quark ist. Ich hätte einen tollen Platz, der unter einer Eisenbahnbrücke ist. Wäre toll. Aber da GS und auch die Reviewer (manchmal leider zu Recht) Angst haben, dass trotz Erklären im Listing, irgendwelche Knallköpfe dann doch auf statt unter den Gleisen suchen, ist da eben nicht möglich, solche Caches zu legen. Ich selber habe bisher immer abgewogen, ob ich das will und kann, was da im Listing steht. Manche Caches sind daher von mir nicht angegangen worden oder eben auch abgebrochen worden. Aber, wie schon gesagt, für manche muss man anscheinend immer mitdenken, die können das (noch) nicht selbst. An den gesunden Menschenverstand appellieren trifft leider immer mehr ins Leere.
 
T

Thaliomee

Geowizard
Tja, es wird ja auch nicht mehr auf den Mindestabstand zu Gleisen geachtet.
Zum Vergrößern anklicken....
Wir auch... War ein Mysterie und der cache war weniger als 5m neben Gleisen. Wirklich sehr nah und nicht baulich getrennt. Mein Mann sagte noch: "Naja wahrscheinlich sind die Gleise dann ja nicht mehr befahren, sonst wäre das ja nicht erlaubt" da rauschte schon ein Zug direkt neben uns vorbei :schockiert:
Klar hätten wir uns nie darauf verlassen aber ein wenig veralbert fühlt man sich dann natürlich, wenn der cache dann auch noch "Kinderfreundlich" ist.
Habs ins Log geschrieben, interessiert natürlich niemand.
 
E

ErSelbst

Geocacher
fabibr schrieb:
Tja, es wird ja auch nicht mehr auf den Mindestabstand zu Gleisen geachtet.
Zum Vergrößern anklicken....
Die Regel gibts in Deutschland nicht mehr und man SOLLTE vorraussetzen können, dass sowohl Owner beim Verstecken, als auch die Suchenden ihr Hirn einschalten! Sollte... ;)
 
T

Tf2k

Geocacher
Hm, an der Leitplanke ggf. oder halt kleine Bahnbrücke GC1R37N.

Oder ggf, GC1AWX5 (Auch ne nette Aussicht).
Das sind die Caches, die mir auf Anhieb mit Schienen einfallen.
 
adorfer

adorfer

Geoguru
joe kerr schrieb:
grade in der Braunschweiger Zeitung von heute gelesen.
Alex
Zum Vergrößern anklicken....

Uralte Pressemitteilung, bei der mehr der Ton der Mitteilung das Problem ist als das, was vor Ort passiert ist.
Schön, die Polizei hatte einen Aufhänger, um mal wieder davor zu warnen, dass man nicht auf abgestellte Kesselwagen klettern soll.
Die Jugendlichen, die jährlich im Lichtbogen sterben, die wird so eine Mitteilung jedoch auch nicht erreichen.

Ich stelle mir gerade vor, in der Zeitung gäbe es eine Meldung für jede Ordungswidrigkeit, die mit 25 Euro Bußgeld belegt wurde.
 
C

Cloggy72

Geocacher
So uralt war die Pressemeldung am 15.08.09 doch net, nämlich vom 14.08.09:
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70388/1457527/bundespolizeiinspektion_hannover?search=geocaching

Die Meldung ist aber viel besser:
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1360398/bundespolizeidirektion_sankt_augustin?search=geocaching
Ein Lokführer hatte hier spielende Kinder im Gleisbereich gemeldet. Vor Ort trafen die Beamten zwar keine Kinder mehr an, fanden dafür aber direkt am Gleiskörper eine Kunststoffdose. Der Inhalt gab ihnen zunächst ein Rätsel auf, welches aber nach Durchsicht schnell gelöst wurde. Es waren Utensilien, die bei dem sogenannten "Geocaching"
Zum Vergrößern anklicken....

MfG

PS:
Ich habe in letzter Zeit KEINE SBA-Logs und Kritiken abgelassen ;)
 
Captain Sam

Captain Sam

Geocacher
Ob Owner oder Sucher: Manches sollte gut überlegt sein.

Zitat vom 25.09.09: Unklar ist noch, wer den Gegenstand im Bahnhof deponierte. "Die Ermittlungen laufen", sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Die Beamten warnten vor den möglichen Folgen von GPS-Schnitzeljagden: Die Kosten für den Polizeieinsatz, für die Teilsperrung des Bahnhofes und die Verzögerungen könnten in Rechnung gestellt werden. Geocacher sollten bei der Auswahl ihrer Verstecke Bahnhöfe, Innenstädte, Fußgängerzonen und Veranstaltungsorte generell meiden, so die Empfehlung.


http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,651399,00.html
 
Eastpak1984

Eastpak1984

Geoguru
Captain Sam schrieb:
Ob Owner oder Sucher: Manches sollte gut überlegt sein.

Zitat vom 25.09.09: Unklar ist noch, wer den Gegenstand im Bahnhof deponierte. "Die Ermittlungen laufen", sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Die Beamten warnten vor den möglichen Folgen von GPS-Schnitzeljagden: Die Kosten für den Polizeieinsatz, für die Teilsperrung des Bahnhofes und die Verzögerungen könnten in Rechnung gestellt werden. Geocacher sollten bei der Auswahl ihrer Verstecke Bahnhöfe, Innenstädte, Fußgängerzonen und Veranstaltungsorte generell meiden, so die Empfehlung.


http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,651399,00.html
Zum Vergrößern anklicken....

Grml.. .sag doch, dass das sich nicht auf BS bezieht....
 
C

Cloggy72

Geocacher
Bezieht sich NICHT auf BS, die Hannoveraner können nun auch Bomben legen :lachtot: :lachtot: :lachtot:

http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/10195179/artid/11033027

Wie war das doch gleich mit den Mindestabstand? Unnötig? Gilt hier nicht? Cloggy der Blockwart labert wieder Unsinn, gell :lachtot: :lachtot: :lachtot:

MfG
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Oben