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Neue Wandercaches

o-helios

Geowizard
Hallo zusammen!

Sicher habt ihr schon diesen neuen Wandercache gesehen:

http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=5bf617e6-0da6-4393-aa18-6fcc17a20323

"I" klingt nach mehr davon und nach ganz tollen Wanderwegen, und ich freue mich
auch schon ganz riesig darauf, diese zu laufen.

Gleichzeitig bringt mich dieser Cache etwas zum Nachdenken.
Während die Saarländischen Cacher ganz überwiegend Spontano-, Easy-, Bankgeheimnis-, Mystery-, Kloakencaches usw. legen (diese "Kritik" richtet sich ganz selbstverständlich auch gegen mich selbst), beackern die Pfälzer unsere Wanderwege.
Vielleicht sollten wir auch mal wieder etwas mehr "zurück zur Natur" ?!
 

5plus

Geomaster
Tja, im Prinzip hast du recht, aber leider steckt in den meisten mehr von einem Statistikcacher als sie zugeben wollen.
Es gibt Wandercaches, bzw. Caches die mit viel Liebe in der Natur gelegt sind, aber die wenigsten machen sich die Mühe so weit zu laufen. Teilweise schließe ich mich da selbst nicht aus.
Wer geht denn schon gerne 3 Stunden in den Wald und findet bei dem Aufwand wenn überhaupt nur einen Cache?
Ich komme ja nicht mal dazu die Burgentour zu machen.
 

kukus

Geowizard
Es nimmt dir keiner Krumm, wenn du mal ein Wochenende wandern statt cachen gehst, und mit Null statt zwanzig GC-Punkten zurückkommst. ;)

Bei solchen vorgefertigten Wanderweg-Caches kommt es meiner Meinung nach auf die Umsetzung an. Wenn es nur darum geht, einen schönen Wanderweg langweilig zu bedosen, ist das unnötig und was anderes, als am Rande der Wanderung noch einen interessanten Cache zu machen.

Bei genauer Betrachtung gibt es aber ein paar schöne Wanderwege, die man gut mit Cachen verbinden kann, z.B.:
Tiefenbach-Pfad bei St. Wendel: hier liegen 4 Caches an der Wanderstrecke.
Haldenrundweg bei Saarbrücken mit ca. 10 Caches am Wegesrand.

Aber letztendlich ist jeder für sein Cacherglück selber verantwortlich :smile:

Gruß
Jens
 

5plus

Geomaster
kukus schrieb:
Es nimmt dir keiner Krumm, wenn du mal ein Wochenende wandern statt cachen gehst, und mit Null statt zwanzig GC-Punkten zurückkommst. ;)
Hatte ich nie behauptet ;)

kukus schrieb:
Bei solchen vorgefertigten Wanderweg-Caches kommt es meiner Meinung nach auf die Umsetzung an. Wenn es nur darum geht, einen schönen Wanderweg langweilig zu bedosen, ist das unnötig und was anderes, als am Rande der Wanderung noch einen interessanten Cache zu machen.
Klar Jens, das ist so.
Aber einen langen Wanderweg aufwändig bedosen, ist auch nicht Sinn der Sache. Wenn ich eine Wanderstrecke von 20km und mehr vor mir habe, hab ich keinen Bock alle paar Kilometer mich 1 Stunde mit Nanos oder kniffligen Rätseln zu bschäftigen. Das hält auf und bringt mich nur aus dem Trott. Der Cache soll hier nur den Weg zeigen und nicht die Pfiffigkeit und Intelligenz des Owner demonstrieren. Hier ist der Weg das Ziel.

kukus schrieb:
Aber letztendlich ist jeder für sein Cacherglück selber verantwortlich :smile:
*unterschreib* und deshalb ist für mich die Diskussion an dieser Stelle beendet. :mrkaktus:
 

kukus

Geowizard
Worauf ich eigentlich nur hinweisen wollte ist, daß viele Caches eh an schönen Wanderwegen liegen, aber zumeist nur die Caches gemacht werden, obwohl es sich anbieten würde, ein paar km mehr zu laufen um auch noch eine schöne Wanderung mitzunehmen. Da muß dann im Vorfeld gründlich geplant werden, was ich auch fast nie mache.

Aber wie es sich mit Wanderrouten und Caches verhält ist mehr eine allgemeine Frage, quasi, ob wandern und cachen eine Schnittmenge bilden oder eines eine Teilmenge des anderen ist. Sind evtl. solche "Premium-Wanderwege" bzw. "Wandern" allgemein gar eine eigene, dem Geocaching verwandte spielart, wie Waymarking und Benchmarks finden?

Gruß
Jens
 
OP
o-helios

o-helios

Geowizard
Was wovon abstammt, ist mir nicht so sehr wichtig.

Was sich aber objektiv beobachten läßt, ist eine starke Veränderung bei den Caches.
Ich habe eben mal mein eigenes Profil angeschaut:
Als ich vor gut zwei Jahren mit der Cacherei anfing, waren alle meine Caches mit kleinen oder
größeren "Wanderungen" verbunden. Ich war mal ganz stolz darauf, 3 an einem Tag
geschafft zu haben.
Mein erster quasi-Drive-In-Tradi-Micro war dann irgendwann Lilu's Pavillion!
Heute wird alles zugepflastert mit Micros. So richtig toll finde ich diese Entwicklung nicht, und freue
mich daher umso mehr, wenn auch mal wieder ein langer Wanderweg bedacht wird.
 

kukus

Geowizard
Die Zeiten ändern sich eben! Denke, daß der überwiegende Teil der Cacher damals Outdoor-Menschen waren und heute ein sehr gemischtes Völkchen sind. Heute hat doch fast jeder Haushalt ein GPS-Gerät (Autonavi, Handy, PDA) mit dem man cachen kann.

Statistik-Cachen, FTF-Jagd, D5/T5-Übertreibungen, etc. sind auch so Dinge, die die Qualität nicht positiv beeinflussen. Viele würden gerne tolle Caches in schöner Landschaft auslegen, aber weil sie keinen passenden Ort finden, bleibts dann doch beim Leitplankenmicro.

Gruß
Jens
 
OP
o-helios

o-helios

Geowizard
kukus schrieb:
Viele würden gerne tolle Caches in schöner Landschaft auslegen, aber weil sie keinen passenden Ort finden, bleibts dann doch beim Leitplankenmicro.

Glaubst du das wirklich?
Ich befürchte eher, die geben sich keine Mühe!

Bei der WSWS-Serie hat sich gezeigt, was dabei herauskommt, wenn sich jeder ein wenig Mühe gibt: 14 schöne Caches!!!
 

pasternak

Geocacher
Irgendwie sind wir uns da ja alle einig. Wenn ich von unserer Gegend (um Freisen) ausgehe, dann gibts da schon einige knackige Multis. Aber wenn sich mal jemand hierher verirrt, dann macht er lieber 10 Easy's, Spontanos oder andere Tradis statt einen der Multis. Letztens hat hier eine Gruppe eine "Weiselberg-Gipfeltour" gemacht und war überall ausser auf dem Gipfel. Wenn man sich mal anschaut wie wenig die Multis geloggt werden ( Schach's "Rosette" 20 x in 2 Jahren, Cyclealis "Ist die Bahn schon weg" 9 x in einem Jahr, Mericomag's "Auf den Spuren des Todes" 3 x in 2 Monaten oder unser "Königsbett" 20 x in einem Jahr), stimmt einen dass schon traurig. Aber man kann halt keinen zu seinem "Glück" zwingen. Wir werden trotzdem weiterhin keine Leitplankendöschen legen, auch wenn die fast täglich geloggt werden. Der nächste wird wieder ein schöner Multi, ist schon in Planung.
Freu mich schon auf morgen Abend
Fohletasso vom TEAM PASTERNAK
 

geonaud

Geomaster
Die Frage ist doch dann auch : wie oft werden diese caches gemacht ... ?
Ich meine es ist bestimmt schön solch einen Cache zu machen, aber ehrlich gesagt hätte ich alleine keinen Bock 20 km zu laufen, im Team dann schon eher. Was aber andere caches angeht denke ich eine einfache Wegstrecke von 3 - 7 km ist doch auch ausreichend ? Für mich auf jeden Fall. Wer dann die längeren Caches machen will kann die ja auch machen.

Und ich finde es gut das dann jetzt auch mal ein längerer Cache geplant worden ist, für jeden ist dann was dabei. Der eine liebt Tradis der andere Multis oder mysterys. Mir macht es Spaß einen Cache zu finden bei dem ich ein bischen überlegen muss und der nicht all zu lange Wegstrecke hat. Aber wie gesagt, jedem sein Geschmack .....
 

kletterhochi1

Geomaster
Ich finde das jeder das machen sollte was einem Spass. Ich lege einen Cache aus weil es mir Spass macht und ich mich natürlich auch freue wenn er gefunden wird. Manchmal setzte ich mich auch an den PC und schaue ziehmich blöd auf einen Rätselcache und freu mich auch wenn ich den gelöst habe und manchmal mach ich einen T5 wie die Himmelsleiter oder Vertical Limit und demnächst irgendwann Dark Bridge oder ich setzt mich auf mein Rad und fahre von SB bis Mettlach (ohne cachen) für ein gutes Abteibreu nur weil es mir Spass macht.
Gruss kletterhochi
 

5plus

Geomaster
geonaud schrieb:
...ich alleine keinen Bock 20 km zu laufen, im Team dann schon eher...
Ich war mit o-helios mal zusammen auf den Spuren der Birg (15km oder so) War echt klasse!
In der Gruppe ist sowas auch schön. Wenn Luna mal älter ist, nehm ich sie auf so ne Tour mit Sicherheit mal mit.
 
OP
o-helios

o-helios

Geowizard
shadow1408 schrieb:
Also lasst uns doch ein Wander-Event daraus machen.

Da ist eine tolle Idee! Dann könnten wir mit Autos an Start und Ziel operieren. Den öffentlichen
Verkehrsmitteln traue ich insbesondere an Wochenenden nicht so sehr!
 

Psycho906

Geocacher
Hallo,

also an nem Wandercache in der Gruppe hätte ich auch Interesse. Das steigert auch den Anreiz, mir neben den Alltags-Sneakers mal ordentliches Schuhwerk zuzulegen.... :roll:
 

kletterhochi1

Geomaster
Ja ordentliches schuhwerk sollte man da haben der "five Ten" ist wirklich gut. war nur ein scherz. Aber Meindl macht richtig gute Wanderschuh hab ich auch und bin zufrieden
 
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