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wofür Stereo-Telemeter
- Ersteller arbalo
- Erstellt am
squirrel42
Geocacher
millimeterfuchser
Geocacher
KoenigDickBauch
Geoguru
Für einen Schützengraben ist es wohl nicht geeignet.arbalo schrieb:
Da ist das Ding besser, das man beim Link eines Beitrags hier findet.
KDB
Hase_und_Igel
Geocacher
Moin,
ein ähnliches Gerät hab ich auf einem Foto eines alten Flyers der Verkehrsunfallforschung der MHH entdeckt.
Die Verkehrsunfallforschung hat diese Geräte jahrelang im Einsatz gehabt um so Unfallstellen photographisch aufnehmen zu können. Frag mich aber nicht genau wie das funktioniert, dass war weit vor meiner Zeit. Ich kann mich aber mal schlau machen oder such Stereo-Messverfahren und Unfallforschung/ Unfallrekonstruktion im Netz (sofern es dich überhaupt interessiert).
Gruß H_u_I
ein ähnliches Gerät hab ich auf einem Foto eines alten Flyers der Verkehrsunfallforschung der MHH entdeckt.
Die Verkehrsunfallforschung hat diese Geräte jahrelang im Einsatz gehabt um so Unfallstellen photographisch aufnehmen zu können. Frag mich aber nicht genau wie das funktioniert, dass war weit vor meiner Zeit. Ich kann mich aber mal schlau machen oder such Stereo-Messverfahren und Unfallforschung/ Unfallrekonstruktion im Netz (sofern es dich überhaupt interessiert).
Gruß H_u_I
Die Baumanns
Geowizard
Das ist ein optisches Streckenmeßgerät mit Basis im Standpunkt.
Der Abstand in der Basis ist bekannt, und es wird über eine Spiegelung der prallaktische Winkel gemessen, mit den Angaben kann man dann die Entferung errechnen. Das ganze war in der Regel so konstruiert, das die Strecke direkt abgelesen werden konnte.
Im Prinzip ist das eine Basislattenmessung nur andersherum.
Gruß Guido
Der Abstand in der Basis ist bekannt, und es wird über eine Spiegelung der prallaktische Winkel gemessen, mit den Angaben kann man dann die Entferung errechnen. Das ganze war in der Regel so konstruiert, das die Strecke direkt abgelesen werden konnte.
Im Prinzip ist das eine Basislattenmessung nur andersherum.
Gruß Guido
Wallraff
Geocacher
Hallo,
es war schwerer als gedacht. Dass es darüber nicht mehr zu finden gibt ?
1. WILD Telemeter 2
Die Abkürzung "TM" steht zwar korrekt für Telemeter, geläufiger ist aber
Entfernungsmesser oder Schnittbild-Entfernungsmesser.
Es gibt zwei Prinzipien, stereoskopisch und koinzidierend, die ich aus eigener Anschauung aber nicht kenne.
Da fand ich erstmal gute Bilder, alles nur auf Englisch
http://www.deutscheoptik.com/rangefinderinstruction.htm
Dann doch
http://www.vectronix.ch/userupload/2583_Vectronix_DE.pdf
letzte Seite -> Schnittbild-Entfernungsmesser von 1936
Bei der Gelegenheit fand ich eine Quelle zur Entwicklung
der Fa. Wild, insbesondere bis zum Zweiten Weltkrieg, 10 MB
http://www.leica-geosystems.com/us/en/wild_weltkrieg.pdf
Etwa halb solang auch hier
Wild Jubiläumsbroschüre
2. Stereomesskammer
H_u_I meinen wahrscheinlich eine Stereomesskammer, z.B. von Zeiss
http://blogger.xs4all.nl/hkeijser/archive/2006/05/28/96078.aspx
SMK120 (niederländisch)
Gottseidank doch noch eine Quelle in Deutsch; mit Bildern und diversen
Angaben. Auch die anderen Seiten sind interessant.
Nahbereichsphotogrammetrie FH Bochum
Da verklären sich meine vergangenen Zeiten in der Photogrammetrie ...
Grüße Wallraff
es war schwerer als gedacht. Dass es darüber nicht mehr zu finden gibt ?
1. WILD Telemeter 2
Die Abkürzung "TM" steht zwar korrekt für Telemeter, geläufiger ist aber
Entfernungsmesser oder Schnittbild-Entfernungsmesser.
Es gibt zwei Prinzipien, stereoskopisch und koinzidierend, die ich aus eigener Anschauung aber nicht kenne.
Da fand ich erstmal gute Bilder, alles nur auf Englisch
http://www.deutscheoptik.com/rangefinderinstruction.htm
Dann doch
http://www.vectronix.ch/userupload/2583_Vectronix_DE.pdf
letzte Seite -> Schnittbild-Entfernungsmesser von 1936
Bei der Gelegenheit fand ich eine Quelle zur Entwicklung
der Fa. Wild, insbesondere bis zum Zweiten Weltkrieg, 10 MB
http://www.leica-geosystems.com/us/en/wild_weltkrieg.pdf
Etwa halb solang auch hier
Wild Jubiläumsbroschüre
2. Stereomesskammer
H_u_I meinen wahrscheinlich eine Stereomesskammer, z.B. von Zeiss
http://blogger.xs4all.nl/hkeijser/archive/2006/05/28/96078.aspx
SMK120 (niederländisch)
Gottseidank doch noch eine Quelle in Deutsch; mit Bildern und diversen
Angaben. Auch die anderen Seiten sind interessant.
Nahbereichsphotogrammetrie FH Bochum
Da verklären sich meine vergangenen Zeiten in der Photogrammetrie ...
Grüße Wallraff
KoenigDickBauch
Geoguru
Wenn dich das Thema so interessiert, dann such mal nach "formgerechtes aufmass". Habe selber vor 18 Jahren so ein Produkt mit entwickelt.
KDB
KDB
Die Baumanns
Geowizard
Schnittbildentfernungsmesser dürfte richtig sein.
Das ist das Teil.
Gruß Guido
Das ist das Teil.
Gruß Guido
KoenigDickBauch
Geoguru
Laser ist aktiv und wird gesehen. Also gut den Kopf einziehen.moenk schrieb:
Wallraff
Geocacher
Hallo,
ich hätte am ehesten die Forstleute *hüstel* im Verdacht, finde spontan aber keinen Beleg.
Alles nimmt Laser oder Ultraschall. Habe selbst einen von dort, wo's All Die guten Sachen gibt.
Aber
Breithaupts TODIS ist noch erhältlich.
@ KDB:
"Vor 18 Jahren "? Ich halte mir den Bauch vor lachen...
M.W. hat in München Mader schon vor 25 Jahren die Anregung dazu gegeben. Ich hatte mich seinerzeit im Stillen gefragt, wie man um ganz einfache vermessungstechnische Praktiken so ein Ge* :zensur: * machen kann. Wie gesagt: im Stillen ...
Inzwischen kann man darüber Promovieren
http://129.187.165.2/typo3_dgk/docs/c-561.pdf
Dr. Weferling, der den Beitrag gottseidank nicht liest, hier nochmal in Aktion
Infoblatt
BTW: Ist vielleicht "verformungsgetreues Aufmass" zutreffender. Ich weiß es nicht mehr.
Mein schlechtes zweites Ich flüstert mir eben den Begriff "Ancient Facility Management" für Denkmalpflege zu ... hat einer die Nummer vom Gebrauchsmusterschutz ?
Nix für ungut KDB - waren das Zeiten ...
Grüße Wallraff
ich hätte am ehesten die Forstleute *hüstel* im Verdacht, finde spontan aber keinen Beleg.
Alles nimmt Laser oder Ultraschall. Habe selbst einen von dort, wo's All Die guten Sachen gibt.
Aber
Breithaupts TODIS ist noch erhältlich.
@ KDB:
"Interessiert" ? Bei mir war schon halb Gras drüber gewachsen.
"Vor 18 Jahren "? Ich halte mir den Bauch vor lachen...
M.W. hat in München Mader schon vor 25 Jahren die Anregung dazu gegeben. Ich hatte mich seinerzeit im Stillen gefragt, wie man um ganz einfache vermessungstechnische Praktiken so ein Ge* :zensur: * machen kann. Wie gesagt: im Stillen ...
Inzwischen kann man darüber Promovieren
http://129.187.165.2/typo3_dgk/docs/c-561.pdf
Dr. Weferling, der den Beitrag gottseidank nicht liest, hier nochmal in Aktion
Infoblatt
BTW: Ist vielleicht "verformungsgetreues Aufmass" zutreffender. Ich weiß es nicht mehr.
Mein schlechtes zweites Ich flüstert mir eben den Begriff "Ancient Facility Management" für Denkmalpflege zu ... hat einer die Nummer vom Gebrauchsmusterschutz ?
Nix für ungut KDB - waren das Zeiten ...
Grüße Wallraff
KoenigDickBauch
Geoguru
Das man 2002 über Bekanntes so eine Paper schreiben kann und dafür den Doktor bekommt ist schon dreist. Er scheint auch ein wenig Formel scheu zu sein. Bei 5.3.4.1 Grundprinzipien der Mehrbildauswertung wird es langsam interessant, denn das hatten wir damals umgesetzt. Ich dachte immer in einer Dissertation sollte neues kritisch diskutiert werden.Wallraff schrieb:
Ja das waren noch Zeiten. Da lernte ich den CAD-Griff (CTRL-ALT-DEL).
Gruß
KDB
Wallraff
Geocacher
Hallo KDB,
Du hast es mit Humor genommen, gottseidank.
Manchmal schlage ich über die Stränge, meine Bemerkung zur Dissertation Weferling zählt dazu.
Nach neuerlichem Überfliegen meine ich aber, sie ist eine gute Übersicht der Aufmaßverfahren -
nur: wo ist das Laserscanning ?
Ende der Neunziger gab es doch -zumindest- schon die Hardware. An der Software wurde wohl noch laboriert. Und er kannte sie nachweislich
http://www.xdesy.de/paper/scannerCOTTBUS2000.pdf
Ganz aktuell gibt es in der AVN 1/2009 eine, m.E. nicht umfassende Übersicht von Runne "Tachymetrie, GNSS und Terrestrisches Laserscanning"
Ach abalo, hast Du noch eine Frage ?
Grüße Wallraff
Du hast es mit Humor genommen, gottseidank.
Manchmal schlage ich über die Stränge, meine Bemerkung zur Dissertation Weferling zählt dazu.
Nach neuerlichem Überfliegen meine ich aber, sie ist eine gute Übersicht der Aufmaßverfahren -
nur: wo ist das Laserscanning ?
Ende der Neunziger gab es doch -zumindest- schon die Hardware. An der Software wurde wohl noch laboriert. Und er kannte sie nachweislich
http://www.xdesy.de/paper/scannerCOTTBUS2000.pdf
Ganz aktuell gibt es in der AVN 1/2009 eine, m.E. nicht umfassende Übersicht von Runne "Tachymetrie, GNSS und Terrestrisches Laserscanning"
Ach abalo, hast Du noch eine Frage ?
Grüße Wallraff
KoenigDickBauch
Geoguru
Im Jahre 1993 hat softtech eine Mehrbildauswertung innerhalb der Spirit Anwendung. Da war das ein Missionarsverkauf. "Wofür brauch ich das denn?" Hörte man auf den Messen.Wallraff schrieb:
Gruß
KDB
Die Baumanns
Geowizard
KoenigDickBauch schrieb:
Das Problem hat man ja bei den Laserscannern heute noch,
wir haben 2 im Einsatz und können damit Daten produzieren mit denen
unsere Kunden nichts anfangen können.
Das Problem ist, das hier in Deutschland die meisten Planungsfirmen nicht in 3D planen.
Zudem ist das modellieren von komplizierten Industriescanns noch recht aufwändig ist.
Trotzdem ist der Eyecatcher Effekt nicht von der Hand zu weisen.
Gruß Guido
A
Anonymous
Guest
Ah, das gab's doch auch in den guten alten analog mechanischen Spiegelreflexkameras!?Wallraff schrieb:
Chris