JoergKS(eh.DWJ_Bund)
Geomaster
Als treuer Leser der Zeitschrift "ct" aus dem http://www.heise.de -Verlag hatte ich grad die neueste Ausgabe im Briefkasten. Wetter ist schön, Zeit hab ich auch, also das Editorial der Ausgabe 22/2010 gelesen.
http://www.heise.de/ct/editorial/
Ein wenig erschrocken war ich schon, in welche zunehmende Abhängigkeit wir Menschen uns von vernetzten Navigations-/Geoinformationssysteme begeben haben. (Falsche Adressangaben in weit verbreiteten Geoinformationssystemen, Korrekturen bei den verantwortlichen Firmen kaum durchsetzbar)
Selbst bedeutende Fehler in den Adressdatenbanken mit Geoinformation scheinen kaum zu interessieren, ohne große Möglichkeit oder dem Willen zur Korrektur.
Dass da z.B. nen Rettungsdienst eine (falsch in der Datenbank eingetragene) Adresse per Navi nicht identifizieren kann und wieder abzieht, ist schon arg daneben (allein auf Technik verlassen sollte man sich nicht, da hätte m.E. vermutlich der Rettungsdienst noch weitere Schritte unternehmen müssen).
Dennoch sollte eine für jedermann leicht durchzusetzende Datenkorrektur bei offensichtlichen Fehlern auf den Weg zu bringen sein, zumal die Verbreitung und Verwendung solcher Geodatenbanken in wenigen Jahren vermutlich ausschließlich erfolgen wird und es Jahre dauert, bis Fehler überall rausgeupdatet sind (und Papierbackups zum Nachschauen dann wohl längst obsolet sind)...
Da ist OpenStreetMap wohl im echten Vorteil! Änderungen dort muss man nicht nachdrücklich durchfechten müssen sondern macht sie selbst.
Jörg
PS: Das Editorial mit dem Titel "Im Paralleluniversum verschollen" dürfte nur 2 Wochen zur Verfügung stehen, dann kommt die nächste Ausgabe (also später nicht wundern ).
http://www.heise.de/ct/editorial/
Ein wenig erschrocken war ich schon, in welche zunehmende Abhängigkeit wir Menschen uns von vernetzten Navigations-/Geoinformationssysteme begeben haben. (Falsche Adressangaben in weit verbreiteten Geoinformationssystemen, Korrekturen bei den verantwortlichen Firmen kaum durchsetzbar)
Selbst bedeutende Fehler in den Adressdatenbanken mit Geoinformation scheinen kaum zu interessieren, ohne große Möglichkeit oder dem Willen zur Korrektur.
Dass da z.B. nen Rettungsdienst eine (falsch in der Datenbank eingetragene) Adresse per Navi nicht identifizieren kann und wieder abzieht, ist schon arg daneben (allein auf Technik verlassen sollte man sich nicht, da hätte m.E. vermutlich der Rettungsdienst noch weitere Schritte unternehmen müssen).
Dennoch sollte eine für jedermann leicht durchzusetzende Datenkorrektur bei offensichtlichen Fehlern auf den Weg zu bringen sein, zumal die Verbreitung und Verwendung solcher Geodatenbanken in wenigen Jahren vermutlich ausschließlich erfolgen wird und es Jahre dauert, bis Fehler überall rausgeupdatet sind (und Papierbackups zum Nachschauen dann wohl längst obsolet sind)...
Da ist OpenStreetMap wohl im echten Vorteil! Änderungen dort muss man nicht nachdrücklich durchfechten müssen sondern macht sie selbst.
Jörg
PS: Das Editorial mit dem Titel "Im Paralleluniversum verschollen" dürfte nur 2 Wochen zur Verfügung stehen, dann kommt die nächste Ausgabe (also später nicht wundern ).