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Wieviel Zeit habt ihr denn zum cachen??

die_pälzer

Geocacher
Ich bin ehrlich gesagt erstaunt, wieviele Caches gelogged werden in was für Zeitabständen.

ein Cacher hat z.b. in drei Monaten knapp 150 Caches gemacht, d.h. 50Caches pro Monat, und d.h. im Schnitt mehr wie zwei Caches am Tag.
Woher kommt denn diese Zeit?
Und Geld spielt auch eine Rolle, immerhin muss man erstmal zum Ort des Geschehens kommen.

Andy und ich cachen seit etwa 9Monaten zusammen.. und habens "grad mal" auf 63 geschafft.

:?:
 

floxxy

Geocacher
wenn man sich auf tradis und kurze multis konzentriert kann man wenn man in nem gut bedosten gebiet loszieht ohne probleme 20 caches an einem tag finden :wink:

und so mal n feierabendcache
oder wenn man mal auf geschäftsreise ist
usw...

da geht das relativ flott
vorrausgesetzt man besitzt n eigenes geocachevehikel
 

Windi

Geoguru
Ich habe mir als persönliches Ziel gesetzt ca. 100 Caches im Jahr zu machen.
Das klappt seit ca. 4 Jahren ganz gut.
 
OP
D

die_pälzer

Geocacher
Ich denk als auch "so und so viele Caches könnten wir schaffen"
aber praktisch funzt das nicht bei uns.

Mal scheitert es daran das unser besch...eidenes Auto (mal wieder) den Geist aufgibt, oder daran das eben kein Feld über ist für solche "fäz"
Oder auch einfach die Zeit.
Auf Geschäftsreisen geht weder er noch ich :roll:

Ich denke mir als das es Leutchen gibt die einfach nur sammeln um eine möglichst hohe Zahl dastehen zu haben.
Oder haben die Leute keinen Job? :?

Ich bin echt fasziniert davon wie man das zeitlich alles hinbekommt.
Kinder, Job, Frau irgendwelche Verpflichtungen noch dazu.. und dann auch noch Caches sammeln.
 

Guido-30

Geowizard
die_pälzer schrieb:
Andy und ich cachen seit etwa 9Monaten zusammen.. und habens "grad mal" auf 63 geschafft. :?:
Also, allein mein Tagesrekord steht bei 84 Funden. Ich gebe aber zu, das klappt nur in den wenigsten Gegenden Deutschlands.
Ich bin oft nur einen Tag pro Woche unterwegs, dann aber richtig. Und auf über 20 Funde kommt man bei uns in der Gegend recht schnell. Natürlich nicht, wenn man bei jedem 2. Cache auf irgendwelche Berge rauf muss und/oder kilometerlange Wanderungen machen muss.
Was die Fahrtkosten betrifft, natürlich kommen meist mehrere Hundert Kilometer an so einem Tag zusammen, obwohl bei der besagten Cachedichte die Kilometerleistung pro Cache recht niedrig ist.
Aber welches Hobby ist kostenlos? Was ich am Wo-Ende an Kraftstoff ausgebe, lassen andere schon am Freitag Abend in der Kneipe oder Disko. Da weiß ich aber, was mir mehr Spaß macht.
 
A

Anonymous

Guest
die_pälzer schrieb:
Ich bin ehrlich gesagt erstaunt, wieviele Caches gelogged werden in was für Zeitabständen.

das geht mir auch öfter mal so :shock:

die_pälzer schrieb:
ein Cacher hat z.b. in drei Monaten knapp 150 Caches gemacht, d.h. 50Caches pro Monat, und d.h. im Schnitt mehr wie zwei Caches am Tag.
Woher kommt denn diese Zeit?

in dem Bereich liege ich auch, das liegt daran das ich Freitags nicht arbeite und cachen für mich der sportliche Ausgleich zur Arbeit ist. Dabei mache ich Caches aller Art, nicht nur Tradis. Aber in so 8 Stunden bekommst du auch einiges weg, das sind bei mir meist 40 Kilometer mit dem Fahrrad oder 10-20 Kilometer zu Fuß...

die_pälzer schrieb:
Und Geld spielt auch eine Rolle, immerhin muss man erstmal zum Ort des Geschehens kommen.

spielt bei mir tatsächlich keine große Rolle, aber 5 € für die S-Bahn, einmal die Woche, ist mir das schon locker Wert :oops:

die_pälzer schrieb:
Andy und ich cachen seit etwa 9Monaten zusammen.. und habens "grad mal" auf 63 geschafft.

:?:

das bedeutet schlicht NIX... So ist mancher 5/5er sicherlich soviele Statistikpoints wert wie 50 Tradis... Entscheidend ist doch nicht die Anzahl sondern das du Spaß hast...

MfG Jörg
 

gartentaucher

Geowizard
Kinder, Job, Frau irgendwelche Verpflichtungen noch dazu.. und dann auch noch Caches sammeln

Tja, das ist wohl der Punkt. Nicht jeder hat Kinder und Frau/Mann. Ich z.B. habe beides nicht. Arbeit/Verpflichtungen unter der Woche schon, am WE aber nicht. Also freue ich mich meines neuen Hobbys und haue mir am Samstag/Sonntag meine wöchentlichen 10 Caches rein.

Wenn man Caches wie Frankenmemory macht, dann hat man auf einen Schlag 17 Funde. Mit einer 7 km Multi-Wanderung geht es dann allerdings wieder langsamer.
 
OP
D

die_pälzer

Geocacher
hmm ja die Antworten bestätigen mir das schon irgendwie, hauptsache sammeln.

Bei uns in der Pfalz gibts sehr viele schöne Fleckchen, da nimmt man sich Zeit für seine Umwelt um mal in Ruhe zu schaun.
Das ist es doch, es soll Spass machen, das klingt aber eher nach Marathon und abhetzten. :shock:

5€ für die S-Bahn?
Ich glaube davon können wir hier nur träumen. Zumal es damit noch nicht mal getan wäre, dann muss man ja öfters mal auch noch den Berg hoch :D
 
A

Anonymous

Guest
die_pälzer schrieb:
hmm ja die Antworten bestätigen mir das schon irgendwie, hauptsache sammeln.

also bei mir hast du das dann falsch verstanden, bei mir eher Hauptsache Bewegung!

die_pälzer schrieb:
Bei uns in der Pfalz gibts sehr viele schöne Fleckchen, da nimmt man sich Zeit für seine Umwelt um mal in Ruhe zu schaun.
Das ist es doch, es soll Spass machen, das klingt aber eher nach Marathon und abhetzten. :shock:

also wenn ich Freitags in 8 Stunden 15 Kilometer zu Fuß unterwegs bin wäre abhetzen wohl eher nicht der richtige Ausdruck :wink:

die_pälzer schrieb:
5€ für die S-Bahn?
Ich glaube davon können wir hier nur träumen. Zumal es damit noch nicht mal getan wäre, dann muss man ja öfters mal auch noch den Berg hoch :D

dafür hab ich dann ja Füße oder Fahrrad. Und mit meiner Frau bin ich auch im Harz ähnliche Streckenlängen unterwegs gewesen, dauert durch die Berge zwar etwas länger, aber umso schöner!!!

MfG Jörg
 
Also wir machen auch keinen "Marathon" daraus! Klar nimmt man den einen oder anderen "Drive in"-Tradi mit.
Vorallem, wenn man etwas gefahren ist um einen Cache zu machen.
Aber in der Regel bevorzugen wir Multis und machen lieber nur 1-2 am Tag, statt uns auf 20 Tradis zu stürzen. Unsere Statistik ist uns dabei wurscht!

Noch dazu sind wir durch unsere Kleine (8Monate) etwas eingeschrenkt, was unsere Zeit betrifft ( sie will spätestens um 18:30 ins Bad und dann ins Bett) und auch die Caches Terrain>3 sind wohl nicht drin, sowie auch keine Wanderungen à 15km.
Meistens quälen wir uns mit dem Kinderwagen auf Strecken, die eigentlich nicht dafür gedacht sind, haben uns deshalb jetzt eine ordentliche Trage geleistet um etwas flexibler zu sein.



Grüße

Daniela und Martin
 
OP
D

die_pälzer

Geocacher
@buddi, du warst damit auch eher nicht gemeint :D
und ein fahrrad hat der weibliche Teil nicht :oops:
- nur ein defektes auto :D


aber schön zu wissen das es manchen doch noch aufs Schöne ankommt, und nicht auf die Trophäen-Sammlung
 

Mausebiber

Geomaster
Ach du grüne Zwölfe,

20 Cache an einem Tag, da habe ich wohl etwas total falsch verstanden.

Für mich ist der Weg das Ziel, der Cache gibt nur die Richtung vor. Ich liebe ausgedehnte Touren über mehrere Kilometer auf kleinen Pfaden durch Wald und Flur, gerne auch mit einigen Höhenmetern wegen der Aussicht. Je weiter weg von den ausgelutschten Touristenpfaden, desto besser. Irgendwo wird dann angehalten, eine Brotzeit gemacht und einfach die Seele baumeln lassen. Wenn die Gegend besonders schön ist, wird oftmals der Weg einfach ausgedehnt und eine Tagestour daraus.

Stadtcache oder drive-in mag ich überhaupt nicht und nehme die nur mit, damit sie aus der Liste der „nearbei cache I havn’t found“ verschwinden.

Ganz ehrlich, ich kann es nur schwer nachvollziehen, wie jemand einen Cache direkt anfährt, aussteigt, einen Namen in ein Büchlein schreibt und dann weiter fährt, nur um den „found“ Zähler um eins zu erhöhen. Nein, das ist nicht meine Welt.

Gruß,
Bernd
 

gartentaucher

Geowizard
wie jemand einen Cache direkt anfährt, aussteigt, einen Namen in ein Büchlein schreibt und dann weiter fährt

Dabei kommt es ja auch drauf an, wie weit der Cache von der eigenen Haustür weg ist. In Gegenden, wo ich schon 100 x war, weil ich da wohne, brauche ich keinen Picknickkorb mitnehmen und auch keine Extrawanderung einlegen. Schließlich bin ich da schon genügend rumgelaufen, bevor ich das Cachen entdeckt habe.

Natürlich würde ich jetzt nicht nach München fahren, um mir täglich 20 Stadtcaches reinzuziehen. Da gäbe es noch genug andere Sehenswürdigkeiten rundrum.

Also hier ist es wie überall relativ. :)
 

Mausebiber

Geomaster
Dabei kommt es ja auch drauf an, wie weit der Cache von der eigenen Haustür weg ist. In Gegenden, wo ich schon 100 x war, weil ich da wohne, brauche ich keinen Picknickkorb mitnehmen und auch keine Extrawanderung einlegen. Schließlich bin ich da schon genügend rumgelaufen, bevor ich das Cachen entdeckt habe.

Also, wenn ich dich richtig verstehe, läufst du in der Gegend rum in der du schon 100x warst, nur um einen Cache zu loggen. Ich frage mich, warum gehst du nicht irgend wo hin, wo du noch nicht 100x warst?

Weiter oben schreibt jemand, dass am Wochenende mal 20 Cache geloggt werden. Die mögen am ersten Wochenende wirklich alle vor der Haustüre liegen, aber schon beim zweiten oder dritten Wochenende müssen diese gezielt angefahren werden.

Jeder wie er will, geht mich nix an. Meine Intention von Geocaching ist eine total andere.

Gruß,
Bernd
 

gartentaucher

Geowizard
Also, wenn ich dich richtig verstehe, läufst du in der Gegend rum in der du schon 100x warst, nur um einen Cache zu loggen. Ich frage mich, warum gehst du nicht irgend wo hin, wo du noch nicht 100x warst?

Wenn ich in geocaching.com "Search for nearest caches from your home coordinates" anklicke, bekomme ich 10 Seiten mit Caches, die bis zu 30 km weg sind. Warum sollte ich die nicht suchen, nur weil ich die Gegend schon kenne?

Ich cache, weil ich gern draußen bin, aber pures Spazierengehen zu öde finde. Also wegen der Bewegung, kombiniert mit einem bestimmten Ziel, entweder den Drive-in- oder den 10 km-Gewaltmarsch-Cache zu heben. Wenn ich atemberaubende Landschaften oder Sehenswürdigkeiten sehen will, brauche ich nicht die Ausrede Geocachen. Dann gehe ich direkt Wandern oder Besichtigen.

Ich gehe ja auch jede Woche in den gleichen Sportverein, obwohl ich da schon 100x war.
 

Mausebiber

Geomaster
brauche ich nicht die Ausrede Geocachen

Da habe ich mich wohl missverständlich Ausgedrückt. Ich brauche Geocaching nicht als Ausrede, sondern ich nutze Geocaching als eine Art Fremdenführer. Ich lese mir die Postings durch und wenn ich eine Location gefunden habe die vielversprechend klingt und die ich noch nicht kenne, ziehe ich los um diese Gegend ausgiebig zu erkunden.

So finde ich selbst in nächster Umgebung zahlreiche interessante Orte die ich ohne Geocaching wohl nie bewandert hätte, z.B. die Rothsnasenhütte, den Goetheblick oder Schauinsland. Wenn ich im Urlaub bin hilft mir Geocaching, am Urlaubsort entsprechend schöne oder interessante Orte zu finden, die kaum in einem normalen Fremdenführer gelistet sind, z.B. die Groeni Serie im Raum Rosenheim (Groeni 11 – Geographie 3 Wolfsschlucht).

Ist ganz einfach, ist mache mir die Ortskenntnisse der Einheimischen zunutze um meine Ausflüge, Wanderungen oder Radtouren zu planen und durchzuführen. Die Suche nach den dort versteckten Caches macht die Sache nur noch reizvoller.

Viele Grüße,
Bernd
 
A

Anonymous

Guest
Mausebiber schrieb:
Ganz ehrlich, ich kann es nur schwer nachvollziehen, wie jemand einen Cache direkt anfährt, aussteigt, einen Namen in ein Büchlein schreibt und dann weiter fährt, nur um den „found“ Zähler um eins zu erhöhen. Nein, das ist nicht meine Welt.

Gruß,
Bernd

geht mir ehrlich gesagt genauso, ich finde schöne Multis auch immer noch die Besten. Allerdings erstaunt es mich ebenso sehr wieviele sich über angebliche Statistikcacher auslassen, ob nun extrem oder dezent...

MfG Jörg
 

gartentaucher

Geowizard
Dann einigen wir uns einfach darauf, dass Cachen sehr gut ist, um unbekannte Winkel zu finden.
Ich kenne natürlich auch nicht alle Wasserhäuser in meiner Nachbarschaft persönlich. Da fährt man halt so vorbei, ohne sie richtig wahrzunehmen. Inzwischen springt mir jedes Wasserhaus ins Auge und ich wundere mich, warum gerade da noch kein Cache liegt. :lol:

Ich cache erst seit 3 Monaten, da bin ich noch im Geschwindigkeitsrausch. Wenn ich dann hier alles abgeklappert habe und weiter weg fahren muss, dann werde ich das System ändern müssen. 100 km Fahrt für eine schnelle rein-raus-Tour überzeugt mich sicher auch nicht.
 
A

Anonymous

Guest
Mausebiber schrieb:
Da habe ich mich wohl missverständlich Ausgedrückt. Ich brauche Geocaching nicht als Ausrede, sondern ich nutze Geocaching als eine Art Fremdenführer. Ich lese mir die Postings durch und wenn ich eine Location gefunden habe die vielversprechend klingt und die ich noch nicht kenne, ziehe ich los um diese Gegend ausgiebig zu erkunden.

du sprichts mir aus der Seele :!: :!: :!: Meine Frau wüssten ohne Geocaching vermutlich bis heute nicht was eine Stiege ist oder wie schön Wernigerode sein kann, dazu noch zig Lost Places oder Besonderheiten die gar nicht weit weg sind die man aber nie von allein gefunden hätte.

MfG Jörg
 
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