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Auslands Cache

die_pälzer

Geocacher
Ist da schon jemand erprobt drin?
Wie/Wer übersetzt die denn für euch, wenn ihr der Sprache nicht mächtig seit?
Sucht ihr euch keine Multi`s aus, und lauft dann auf gut Glück los?
Oder habt ihr ein Langenscheidt dabei für die gröbsten Begriffe?
:D
 
die_pälzer schrieb:
Ist da schon jemand erprobt drin?
Wie/Wer übersetzt die denn für euch, wenn ihr der Sprache nicht mächtig seit?
Sucht ihr euch keine Multi`s aus, und lauft dann auf gut Glück los?
Oder habt ihr ein Langenscheidt dabei für die gröbsten Begriffe?
:D

Nun, oftmals sind ja auch für ausl. Caches englische Übersetzungen verfügbar. Auf die beschränke ich mich dann in der Regel. Habe aber auch im Rahmen meines letzten Hollandurlaubes durchaus im Vorfeld den einen oder anderen Cacheowner angemailt und um kurze engl. Übersetzung der wichtigsten Daten gebeten - was in der überwiegenden Zahl der Fälle auch geklappt hat.

Gruß

Michael
 

Kromi

Geocacher
Hallo,

allgemein zum Thema "Auslandscache":
Jeder Cache kann ein Auslandscache sein, je nachdem, woher der Suchende kommt (Damit meine ich nicht nur Badenser ;) ).

Aus meinem eigenen Ärgernis über eine fehlende englische Beschreibung bei Caches im Ausland, wurde es für mich selbstverständlich, zumindest bei Multis die Kernanweisungen auch in Englisch aufzuführen.
Dies gebietet im Grunde schon die Höflichkeit gegenüber anderen Cachern.
Leider trifft man es immer noch allzu wenig an.

Bei der Auswahl von Caches im Ausland hilft neben der Auswahl von reinen Traditionals im Grunde nur eine Übersetzung des Textes - oder das Ignorieren einer schlechten Beschreibung.

Grüße...Christof
 
Kromi schrieb:
Dies gebietet im Grunde schon die Höflichkeit gegenüber anderen Cachern.
Leider trifft man es immer noch allzu wenig an.
Da kann ich Christof im Prinzip nur zustimmen. Allerdings packe ich mich da gleich mal selbst an die Nase ... Bei mir sind auch nur wenige Caches zweisprachig ausgelegt.
Ich glaube, dass dies aber auch daran liegt, dass GC.com nicht die Möglichkeit gibt, die Beschreibung in einer zweiten Sprache "auf einer anderen Seite" anzuführen (so wie oc.de). Ich finde, das wäre wirklich noch eine sinnvolle Erweiterung für gc.com. Denn dann würden die Beschreibungen nicht immer gleich so elend lang werden. Nicht dass ich gc.com dafür "verantwortlich" mache, aber es ist sicherlich mit ein Grund dafür.
Ach ja: Wenn alles nix nützt, gibt es ja zum Glück noch gute Online-Übersetzungsdienste.
Ich habe mal zum Spaß den englischsprachigen Cache GCJX15 ins Deutsche übersetzen lassen:
Hier das Ergebnis:
http://babel.altavista.com/babelfish/trurl_pagecontent?lp=en_de&url=http%3A%2F%2Fwww.geocaching.com%2Fseek%2Fcache_details.aspx%3Fguid%3D609ed093-3d84-48f7-8bb6-0c88fa235af5
Da beginnt die gc.com Listing seite oben links mit "Sie müssen mit einem Konto zu innen geloggt werden sehen Sie die Position Informationen an
für diesen Pufferspeicher. Er ist frei! " ... Wer das wieder korrekt ins Englische zurückübersetzen kann ... bekommt von mir ... naja, sagen wir mal einen ausgegeben beim nächsten Event.
Bitte nehmt den letzten Abschnitt nicht so ernst - ich will auch wirklich nicht eine Diskussion anstoßen, welcher Online-Übersetzer jetzt besser ist ;-)
LG
Hannes_suedpfalz
 
Und was fast noch witziger ist:
mit babel von altavista eine beliebige gc.com-Seite übersetzt , dann steht rechts bei Travelbugs:
"Es gibt keine Spielraum-Wanzen in diesem Pufferspeicher"

:) Super, oder?
Hannes_suedpfalz

{So und nun zurück zum Thema!}
 

Der Komtur

Geocacher
Team-Ludwigshafen schrieb:
Nun, oftmals sind ja auch für ausl. Caches englische Übersetzungen verfügbar. Auf die beschränke ich mich dann in der Regel. Habe aber auch im Rahmen meines letzten Hollandurlaubes durchaus im Vorfeld den einen oder anderen Cacheowner angemailt und um kurze engl. Übersetzung der wichtigsten Daten gebeten - was in der überwiegenden Zahl der Fälle auch geklappt hat.

Mein erster Auslandscache war Austria, da gabs relativ wenig Übersetzungsprobleme, die nächsten auf Mallorca. Dort war die Beschreibung fast immer in deutsch, gelegentlich in englisch und/oder spanisch, wobei ich beides recht gut verstehe. Meine nächsten Auslands-Einsätze dieses Jahr könnten auch in NL und Dubai sein, wobei in Dubai-City zwar die Beschreibung in englisch ist, die Cache aber oft schlecht gepflegt werden und in den Logs manchmal "nicht auffindbar" sind.
In NL wirds wohl nicht so einfach sein. Die Idee mit der Übersetzung im Vorfeld ist nicht schlecht, ich hätte mir wohl der Bequemlichkeit halber Ziele in deutsch oder englisch rausgepickt.

Meine B&C`s, von denen eine derzeit in Australien gelandet ist, habe ich alle in D/GB/F beschrieben.
 

Mausebiber

Geomaster
Mal weg von den Sprachschwierigkeiten hin zu den wilden Tieren. Hier ist es kein Problem, einfach in jedes Loch zu greifen oder jeden Stein umzudrehen.

Wie macht ihr denn das in Asien, Australien, Amerika oder sonst wo, wo man jederzeit damit rechnen muss, dass eine Schlange im Gebüsch sitzt oder ein Skorpion unter dem Stein liegt. In Löchern halten sich auch gerne mal giftige Spinnen oder Käfer auf.

Arbeitet ihr da mit Stiefel bis zum Hals und Handschuhen bis zur Schulter oder wie muss ich mir das vorstellen? Gaaaanz vorsichtig oder einfach mal drauf los?

Bin gespannt auf die Antworten.
Gruß,
Bernd
 

PHerison

Geowizard
Da ich beruflich des Englischen einigermassen maechtig bin war das bisher kein Problem.
Bei einigen hollaendischen Caches hab' ich mir die Uebersetzung von einem Arbeitskollegen machen lassen. Allerdings kann man beim hollaendischen das Meiste auch so erraten. :D Es ging mir nur darum keine "wichtigen" Infos im Begleittext zu uebersehen.
In Madrid sind diejenigen sofort rausgefallen, die nur in spanisch beschrieben waren. War halt Pech (fuer beide Seiten :wink: ).
Trotz meiner Englischkenntnisse stand ich in Neuseeland aber mal vor dem Problem, dass ich einen Hint nicht "entschluesseln" konnte. Der Hint nannte die Baumart, an der der Cache liegen sollte. Das Wort war in meinem Standardwortschatz leider nicht vorhanden :x Spaeter hab' ich dann durch Google herausgefunden, nach was fuer einem Baum ich haette suchen muessen. :evil:
 

PHerison

Geowizard
Mausebiber schrieb:
Wie macht ihr denn das in Asien, Australien, Amerika oder sonst wo, wo man jederzeit damit rechnen muss, dass eine Schlange im Gebüsch sitzt oder ein Skorpion unter dem Stein liegt.
Mal abgesehen von dem im Reisefuehrer vorgeschlagenen Schuhwerk und Bekleidung immer mit Lederhandschuhen! Vorher aber sicherheitshalber mal mit einem Stock vorsichtig sondieren, ob da nicht schon was zubeisst / sich aus dem Staub macht.
In der Regel fluechten die meisten Tiere wenn man sich ihnen naehert. Unterschreitet man jedoch die Fluchtdistanz kann die Flucht aber auch "nach vorne" los gehen. Deshalb in fremdem Terrain immer doppelt vorsichtig!
 
Mausebiber schrieb:
Arbeitet ihr da mit Stiefel bis zum Hals und Handschuhen bis zur Schulter oder wie muss ich mir das vorstellen? Gaaaanz vorsichtig oder einfach mal drauf los?

Er würgte eine Klapperschlang, bis ihre Klapper schlapper klang !

So macht man das !!
 

hk@gg

Geocacher
Team-Ludwigshafen schrieb:
Er würgte eine Klapperschlang, bis ihre Klapper schlapper klang !

So macht man das !!

Die würgte nicht, die klapperte :wink:

Es klapperte die Klapperschlang, bis ihre Klapper schlapper klang...

Gruss

Hubbertus
 

mike_hd

Geowizard
Mausebiber schrieb:
Mal weg von den Sprachschwierigkeiten hin zu den wilden Tieren. Hier ist es kein Problem, einfach in jedes Loch zu greifen oder jeden Stein umzudrehen.

Na, ich warte hier eigentlich immer drauf, dass mal was beisst, wenn man wo reinlangt ....
 
mike_hd schrieb:
Nach Otto war es würgte ...

Wenn ich mich recht erinnerer hieß es:

Und das Kind spielte mit der Klapperschlange, bis ihre Klapper schlapper klang

So kommt auch besser der Witz von OTTO rum. Das Kind spielt ja nur :D aber es ist ja ein würgen :shock:

Aber ich mag mich irren.

Hier in unseren Breiten wurde ich aber schon von Kröte und Maus erschreckt.

Ein von den kleinen Echsen hatte ja unsere Yotta in den Abgrund gerissen. :(

Thomas
 

hk@gg

Geocacher
Den Reim von Otto kenne ich nicht, aber laut wikipedia stammt der Schüttelreim von Heinz Erhardt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%BCttelreim

Gruss

Hubertus
 

Mausebiber

Geomaster
Wartet mal ab bis mein neuer Cache aktiv ist.
Auszug aus der Cachebeschreibung:

Hint:
"Der Cache liegt direkt am Zaun in einer etwas ungewöhnlichen "Höhle" und es erfordert schon Überwindung dort tief hinein zu greifen.

Spoilerfotos:
http://69hd.de/img/a03391b2.jpg
http://69hd.de/img/a03369a1.jpg


oder so was:
Hint:
"Der Cache liegt gut zugaenglich in einem Abwasserrohr.

Spoilerfoto:
http://www.reptiles.de/Illustrationen/Kurioses/Klapperschlangen.jpg

:D :roll: :D
 

mamapapakind

Geocacher
In Luxemburg und Dänemark haben wir bis jetzt gute Erfahrungen gemacht. Hier sind viele bis die meisten Cachebeschreibungen auch in englisch abgefasst. Niederlande war so eine Sache, es kam auf die Region an. Wenn man Glück hatte, waren schätzungsweise die Hälfte in englisch. Bei ausführlicheren Cachebeschreibungen nur in niederländisch half auch die Verwandtschaft zur deutschen Sprache nicht.

Aber auch England ist nicht ganz so einfach. In London habe ich erlebt, dass gerne Umgangssprache verwendet wird, die vom Standarddeutschen eher nicht verstanden wird. Daher ist es auch hier zu empfehlen, sich die Caches schon am Computer genau anzuschauen und bei unklarem Vokabular zu recherchieren.

Gruß
Carmen
 

Der Komtur

Geocacher
Aber ma ohne Ernst: Bis ich jemals ma nach Dubai kommen sollte, gibts vielleicht Geocaching gar nicht mehr...
Prinzipiell holt man sich für Auslands-Cache zunächst ma die nötige Info im Vorfeld? Und wenn man die während einem Urlaubs-Aufenthalt macht, ist die Info ja ein paar Tage bis Wochen alt? Falls man jetzt aber im Urlaub feststellt, das noch Infos fehlt oder nicht mehr aktuelle ist, wie kommt man am besten an eine "Update" ran?
GPRS?
Offenes WLAN suchen?
Kann man die Geocaching-Seiten auch mit WAP-Handys abrufen?
 
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