Tankforest

Hallo,

der Cache Tankforest (GCG5K6) bei Mannheim, der einigen von Euch vermutlich bekannt ist, scheint mir genau in der Linie eines Jaeger-Ansitzes zu liegen, wollte mal Eure Meinung zum weiteren Vorgehen hoeren, weil der Owner sich zu diesem Thema bisher nicht gemeldet hat.

Fuer diejenigen, welche schonmal da waren: Der Wagen ca. 100m weg vom Final wird anscheinend benutzt von einem Jaeger, es ist auch ein Leckstein (so heisst glaub ich das Lockmittel, was an einem Holzstueck aufgestellt ist, hoffe ich druecke mich da richtig aus) vorhanden, nur ein paar Meter weg vom Final - mir ist nicht ganz klar, ob der Kollege da wirklich schiesst, denn normalerweise muesste er zwecks Kugelfang hoeher sitzen, aber das Gebiet ist ja auch nicht so frei zugaenglich, und falls er es tut ist der Final genau in der Linie ...

Selbst wenn das kein richtiger Ansitz sein sollte, man sollte bei offensichtlicher Wildpflege in der Gegend keine Caches platzieren, zumal es dort doch genug andere gute Plaetze gibt. Natuerlich gut moeglich, dass zuerst der Cache und dann die anderen Dinge dort waren ...

Neben Vorschlag zu naechsten Schritten waere ich auch interessiert an Meinungen von Leuten, die die Stelle besser kennen.


viele Gruesse,
Maacher (der nicht aus der Gegend kommt)

PS: Werbung: GCVG13 in Bad Duerkheim: Spass fuer die ganze Familie

Hi Maacher ! Was verschlägt dich denn in unsere Gegend ?

War selbst vor etwa 1 1/2 Jahren vor Ort und habe nur noch rudimentäre Erinnerungswerte an den Cache selbst, respektive dessen unmittelbaren Umfeldes. Gut erinnere ich mich allerdings an die unguten Gefühle, die mich beschlichen, als ich den Zaun überstieg. Das dahinterliegende Terrain sah nämlich verdammt nach Militärgelände aus, wenn auch nicht mit den bekannten Schildern "Vorsicht Schusswaffengebrauch", sonst hätte ich es selbstredend nicht gemacht.



Einen Cache in der Schusslinie oder sagen wir mal Streubreite (was man das so liest, was die Brüder mitunter zusammenschießen) eines Ansitzes halte auch ich für nicht besonders glücklich. Aber wie gesagt, mir ist das damals auch nicht aufgefallen. Möglicherweise war ja wirklich der Cache vorher schon da. Dafür spräche auch ein späterer Logeintrag, wonach das Gelände nicht (mehr?) eingezäunt ist.

Gruß

Michael

Hallo,

also der Zaun ist definitiv noch da, und er ist noch genauso hoch :shock: Klettern muss man aber nicht, man muss nur die Stelle finden, wo der Zaun offen ist - war aber eher Zufall, dass wir die gefunden hatten.

Verschlagen tuts mich regelmaessig, weil ich urspruenglich aus NW komme - bin also immer dankbar fuer Caches in meiner alten Heimat / Umkreis

viele Gruesse,
Maacher

Bin auch aussen am Zaun entlang geschlichen bis ich an eine Stelle kam, wo ein umfallender Baum den Zaun heruntergedrückt hat.
Ich gebe Michael voll recht. Es ist ein ungutes Gefühl dabei, denn es ist halt doch ein gesperrtes Gelände.
Im nicht eingezäunten "freien" Wald habe ich die gleichen Rechte wie ein munterer Waidmann. Hier im umzäunten Bereich hätte ich meine Bedenken.
War damals recht froh, wieder draussen zu sein.
Bis bald im Wald ... bzw. morgen in Heidelberg
Albatross1901

Das ist ein EHEMALIGES Militärgelände, wird nicht mehr genutzt und ist frei zugänglich. Der Zaun ist an einigen Stellen entfernt.

Den Ansitz und auch Leckstein hatte ich bei meinem Besuch, schon einige Zeit her, auch nicht gesehen. Kann ja sein, dass das erst später installiert wurde.

Wenn ich mich recht erinnere, liegt der Cache 15m vom Weg entfernt: Über einen Zaun muß man nicht klettern, wenn man sich vom Weg ( = Nordseite ?) nähert. Wenn man nicht nachts sucht, dürfte die Gefahr, erschossen zu werden, auch nicht höher als anderswo sein.
Und wenn das Wild vergrämt wird durch Spaziergänger, sollte die Herausforderung zum Blattschuß eher noch steigen. Viele Cacher lieben ja ebenfalls gut versteckte und somit schwer zu erlegende Caches.

Das war mal ein Militärgebiet und nun ist es ein Naherholungsgebiet das jeder betreten darf.