Audioübertragung kabellos - jemand eine Idee?

Hi,

ich bin da zur Zeit an was dran und komme leider nicht so ganz zu einem befriedigenden Ergebnis.
Ich hab folgendes vor:

Ich möchte ein Audiosignal von Punkt A über eine Entfernnung von ~3,5m zu Punkt B übertragen. Dabei möchte ich gerne auf Kabel verzichten...und möglichst gute Qualität behalten.

Es bleibt ja quasi nur Funk oder jegliche Art von Licht, um das zu realisieren. Funk finde ich persönlich immer etwas kritisch(gesetztl Regelungen, Störungen...) sodass ich das ganze gerne auf Photonenbasis erschlagen möchte.
Bleiben dort quasi nur 2 möglichkeiten: IR oder Laser
IR muss man ein wenig auf so Sachen wie Tageslicht achten, aber ich denke mit guter Fokussierung des Senders und Abschrimung des Empfängers sollte das gehen
Bei Laser ist das Thema Störungen wohl kleiner...

Leider habe ich dazu bisher noch keine VERNÜNFTIGE Lösung gefunden....
...aber vielleicht wisst ihr ja was hübsches :hilfe:

Gruß

Marco

Für einen Cache?
Was darfs denn kosten?
Warum ist Kabel ein Nogo?

Nein, nicht für einen Cache - also ist auch der Strombedarf egal
Kosten, keine Ahnung.
Kabel will ich vermeiden, da hier eh schon zu viele Kabel rumliegen...und da die 3m Luftlinie ca 8-9m Kabelweg (alles sichtbar) ergeben sähe es wirklich nicht gut aus.


Gruß

billigen Funkkopfhörer ausschlachten. Da ist alles dabei, was Du brauchst und bei der Entfernung sollte das kein Problem sein.

Ansonsten sollte auch Licht gehen, z.B. Laser, aber das mit den Funkkopfhörern ist sicherlich die preiswertere Alternative

es gab vor Funkkopfhörern bereits IR-Kopfhörer. Wenn man sowas nimmt und damit experimentiert ist man gesetzlich auf der sicheren Seite.

Funkkopfhörer umzubauen ist ja untersagt

So Audio-Übertragungs-System sind ja auch recht handelsüblich, gabs doch letztens bei LIDL sogar.

MaxED9 schrieb:

Funkkopfhörer umzubauen ist ja untersagt

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was soll daran untersagt sein, wenn ich das Ding nur mechanisch verändere? Die Sendestrecke bleibt doch die Gleiche!

Funkkopfhörer werden als System getestet und zugelassen, bei jeder Änderung an diesem System erlischt die Zulassung und dies bedeutet, dass der Betrieb untersagt ist. Und ich spreche hier natürlich nicht von Ohrpolsterwechsel (weitestgehend mechanisch), sondern von Öffnung des Gehäuse (Schirmung) bis hin zum Einbau von weiteren Anschlussmöglichkeiten, also jegliche elektrische Veränderung.

Es gab auch Funkkopfhörer-Sets, wo der Empfänger nicht direkt im Kopfhörer verbaut war, sondern mit einer Klinkenbuchse ausgestattet war. Da konnte man nach Belieben, Kopfhörer, Lautsprecher oder ähnliches anschließen.
Solch ähnliche Sets zur Funkübertragung gibt es ja heute auch noch. Das hatte moenk ja ebenfalls schon angesprochen.

MaxED9 schrieb:

Funkkopfhörer werden als System getestet und zugelassen, bei jeder Änderung an diesem System erlischt die Zulassung und dies bedeutet, dass der Betrieb untersagt ist. Und ich spreche hier natürlich nicht von Ohrpolsterwechsel (weitestgehend mechanisch), sondern von Öffnung des Gehäuse (Schirmung) bis hin zum Einbau von weiteren Anschlussmöglichkeiten, also jegliche elektrische Veränderung.

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Absolut richtig (ich bin "vom Fach"). Wobei anzumerken ist das jegliche Änderung, also auch mechanische, Einfluss auf die elektromagnetische Vertäglichkeit (so heisst das im Fachjargon), haben kann. Meistens verändert man nämlich dabei die Schirmung oder die Masse des Senders, und schon ist die Abstrahlung eine andere.

Wie wärs denn mit einer Übertragung mittels der neuen offenen Funkstandards wie ZigBee ? Wer hier fertig zugelassene, geprüfte Kombinationen aus Sende/Empfangsmodul und entsprechender Antenne benutzt ist auch rechtlich auf der sicheren Seite. Es gibt so Evaluation Boards der Hersteller, z.B. Atmel, mit denen kann man eine Menge machen.

Wäre vielleicht ein FM Transmitter die Lösung?

MaxED9 schrieb:

Funkkopfhörer werden als System getestet und zugelassen, bei jeder Änderung an diesem System erlischt die Zulassung und dies bedeutet, dass der Betrieb untersagt ist.

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So, so, wer kommt denn da kontrollieren, dann gibts also die nächste TÜF-Plakette nicht? Oder muß ich da meine Urkunde mit der Postzulassung freiwillig zurück geben?

Teddy-Teufel schrieb:

So, so, wer kommt denn da kontrollieren,

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Wahrscheinlich keiner.
Was machst Du, wenn das Ding auf einmal anfängt, wild zu schwingen und auf unvorhersehbaren Kanälen mit hoher Leistung sendet und es dadurch zu Störungen z.B. im Behördenfunk kommt?
Hier ist ja ein gewisser Minimalismus zu beobachten. Kondensatoren an der Stromversorgung werden gerne weggelassen.

radioscout schrieb:

Was machst Du, wenn das Ding auf einmal anfängt, wild zu schwingen und auf unvorhersehbaren Kanälen mit hoher Leistung sendet und es dadurch zu Störungen z.B. im Behördenfunk kommt?
Hier ist ja ein gewisser Minimalismus zu beobachten. Kondensatoren an der Stromversorgung werden gerne weggelassen.

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Was andere Leute alles so fummeln, weiß ich nicht. Ganz dumm bin ich ja nun auch nicht, man muß schon wissen was man macht. Solche Störungen wie die sogenannte "Torte" der CB-Funker verursachen kann, treten garantiert bei mir nicht auf, wenn überhaupt. Da ist das Einbuchen eines Handys, in der HIFI-Anlage bedeutend lauter zu vernehmen.

Aber um mal zum Thema zurück zu kommen, irgendwie finde ich es schon merkwürdig mit diesen 3 Metern, wenn nicht sogar albern. :hilfe:

radioscout schrieb:

Was machst Du, wenn das Ding auf einmal anfängt, wild zu schwingen und auf unvorhersehbaren Kanälen mit hoher Leistung sendet

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Wahrscheinlich macht das Teil das nicht wirklich lange, dann sind die Batterien leer.