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3 x 7-Segment Anzeige mit NumPad auslösen?

Dolphiner

Geomaster
Ich hätt da mal n Problem.

3 7-Segment Anzeigen, nebeneinander verbaut, sollen durch die Eingabe des richtigen Codes über eine Nummerntastatur die Nord und die Ost Koordinate (letzte drei Ziffern) darstellen.

Im Detail läuft das Programm dann so ab.
Der Cacher findet diese Station und aktiviert zunächst über einen Taster die 3 Anzeigen.
(nur Show)
Diese "rotieren" wie zB bei Uwes RL.

Der Cacher muss dann einen vorher ausgeknobelten Zahlencode eingeben, die Anzeigen stellen zuerst die Nord und danach die Ost Koordinate dar.

Danach ist das DIng auch wieder aus.
Muss durch den Taster auch nicht reaktiv sein.

Hab auch mal ein Beispielsfoto angehängt welches ich bei google gefunden habe.

Die Frage ist,
wer kann mich da supporten? Es müssten evtl 3 Atmels programmiert werden und eine kleine Einkaufsliste erstellt werden.
Löten kann ich selber, nur als programmieren traue ich mich nicht ran.
 

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fekon

Geocacher
Das Problem ist durchaus auch mit nur einem µC (und ein paar extra Bauteilen) lösbar. Die 3 Anzeigen könnte man so anschließen, wie hier beschrieben. Das würde 7+3 Pins erfordern. Die Tatstatur könnte man als 3x4 Matrix anhängen, was weitere 7 Pins kostet. Prinzipiell würde ich gerne dabei helfen, ich habe allerdings erst Mitte Januar wieder genug Zeit für so ein Projekt.
Soll der Cacher die Batterie mitbringen, oder soll sie bei der Stage eingebaut werden?
 
OP
Dolphiner

Dolphiner

Geomaster
Ich dachte halt, es wäre leichter 3 kleine Chips zu programmieren in bascom als einen größeren.
Quasi 3 RL mit 7SegmAnzeige nebeneinander und alle drei durch die Zifferntastatur starten anstatt durch eine Fotozelle.
Strom kann ich rein basteln. Es ist Platz genug für ausdauernde D Zellen und von denen habe ich sehr viele Zuhause.
Man kann auch etwas "bescheissen". Kann mir vorstellen dass die Zifferntastatur gar keine richtige Funktion hat, sondern eben nur auf die "0" reagiert.
Der Cacher muss halt dann 520 zB eingeben, was dann ebenso erfolgreich ist wie 110.
Die Illusion ist das wichtige.

Ich kann mich auch da rein arbeiten.
Wenn ich nur wüsste was ich alles brauche.
Ein fertiges Progrämmchen mit der entsprechenden Hardware auf den Chip schreiben könnte ich auch noch.
Aber daran selber rum fummeln... :gott:
 

Windi

Geoguru
Ein Chip ist hier eindeutig die bessere und einfachere Wahl.
Wenn Du 3 Chips verwendest müssen diese ja untereinander kommunizieren und das ist schwieriger als wenn man es gleich ordentlich macht.
Statt den 3 LED 7-Segment-Anzeigen könnte man auch ein LC-Display verwenden.
Ist Programmtechnisch wesentlich einfacher zu handeln als die 7-Segment-Anzeigen, wirkt aber optisch nicht so toll wie die LEDs.
 
OP
Dolphiner

Dolphiner

Geomaster
@windi
Die LC Displays habe ich auch entdeckt. Da gibt es auch tolle in rot.
Wenn das einfacher ist, und evtl sogar noch Text darstellen kann, dann können wir auch gerne das in diese Richtung hin entwickeln.
Bei Youtube habe ich wieder etwas gefunden.
http://www.youtube.com/watch?v=-rnHMXiC9x0 was aber zu extrem ist

DASwäre mit rotem Display super.

Müsste nur jemand haben der mit den CHip beschreibt. :D
 

Lanfair

Geocacher
Dieses Display (schwarze Schrift) mit dieser Hintergrundbeleuchtung (rot) passt in diesen PETling.

Das Display läuft mit 3,3V und braucht 250µA im Betrieb, dazu noch die Hintergrundbeleuchtung mit 80mA bei 2,1 V oder 40mA bei 4,2V. Für ein Displays sind die Werte recht gut, für den Wald sollte es auch noch reichen, wenn es nicht zu häufig und lange in Betrieb ist und zwischendurch abgeschaltet wird. Das Datenblatt gibt es hier.

Alles zusammen ist zwar ziemlich teuer, aber wer das Besondere möchte, muß Opfer bringen ;)
 
OP
Dolphiner

Dolphiner

Geomaster
@Lanfair

Platz ist kein Problem. Das Ding kann bis zu 130cm lang und 20cm im Durchmesser haben, maximal.
Daher muss es nicht in einen Petling.

Stromverbrauch ist wie oben schon geschrieben zweitrangig. Platz genug für ausreichend Batterien.

Das Problem ist nur, wie kommt der Text auf das Display wenn ein gewisser Code eingegeben wird?
Und wer schreibt das auf den Chip, welcher auch immer? Atmega, Atiny...

Ob das Display nun 11 Euro kostet oder 15 ist mir egal.
Wichtig sind die Gesamtkosten des Projektes.

Ich brauch ja keinen Onkel der mir das zusammenbaut. Das könnte ich auch.
Nur eben welche Teile ich kaufen muss und eben hilfe im Chip beschreiben.

Kannsudas? :D
 

Lanfair

Geocacher
Können ja, nur leider keine Zeit. Aber es gibt fertige Bibliotheken für die meisten LC Displays und mit ein wenig Einlesen im Forum von Mikrocontroller.net ist das nicht allzu schwer.
Die LCD Library von Peter Fleury kann man für das DOG LCD nehmen, nur die Initialisierung ist entsprechend dem Datenblatt anzupassen. Vielleicht gibt es mittlerweile auch schon eine angepasste Library, ist eine Weile her, daß ich mich damit beschäftigt habe.

Man braucht im Endeffekt nur einiges an Zeit und Lust zum Testen. Beginnen sollte man mit einem Display mit dem gängigen 44780 Controller, dafür gibt es fertige Libraries, wie die oben genannte.

Achja, bevor man sich mit einem LCD beschäftigt, sollte man allerdings ein paar LEDs zum Blinken gebracht haben.

Viel Erfolg!
 

Lanfair

Geocacher
Diese Folientastatur von Conrad ist recht resistent gegen Dreck und Staub, zumindest im Vergleich zu normalen Tasten. Wenn man eine Folie darüber klebt, kann man sie vielleicht sogar halbwegs dicht bekommen, zumindest gegen Spritzwasser, wie z.B. Regentropfen, sollte es ausreichend sein.

Edit: Link war falsch
 
OP
Dolphiner

Dolphiner

Geomaster
Muss nicht wasserfest sein.
Dort wo es dann liegt ist es trocken, sauber, staubfrei.
Es würde sowas wie auf dem Bild im ersten Beitrag genügen.

Woran wird die Tastatur dann angeschlossen?
 

Lanfair

Geocacher
Dolphiner schrieb:
Woran wird die Tastatur dann angeschlossen?
An dem Mikrocontroller, mit dem Du das LCD ansteuerst. Die Tastatur hat eine 4x3 Matrix, also 7 Anschlüsse für 12 Tasten. Sollte es Dir zu kompliziert sein, diese Matrix zu dekodieren, gibt es auch die 1x12 Tastatur, die braucht halt 5 Pins mehr am µC.

Bei Conrad gibt es auch noch andere Tastaturen, z.B. diese oder diese. Ich bin kein Fan von Conrad, habe nur leider woanders keine gefunden.

Egal welche Tastatur Du auch anschließt, bedenke, daß Du in der Software eine Routine brauchst, um die Prellung der Tasten zu filtern. Es kann sein, daß in Bascom fertige Routinen dafür vorhanden sind. Ich kenne mich mit Bascom nicht aus, es wird aber sicher in der Hilfe stehen.
 

radioscout

Geoking
Man kann auch sehr viele Tasten an einen Port anschließen, wenn dieser einen A/D-Wandler hat und es nicht erforderlich ist, daß mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden müssen.
Spannungsteiler aufbauen und jeder Taste einen anderen Widerstand zuweisen.

Zum Stromsparen: Im Ruhezustand den Port als Komperator nutzen und nach einem Tastendruck als A/D-Wandler umkonfigurieren (sofern das möglich ist). Evtl. läßt sich noch mehr Sparen, wenn man den Port als Digitaleingang nutzt und nach einem Tastendruck aud A/D umschaltet. Setzt vorraus, daß als erstes eine Taste gedrückt wird, die eine Spannung liefert, die als "1" erkannt wird.
 

Teddy-Teufel

Geoguru
Lanfair schrieb:
..., um die Prellung der Tasten zu filtern...
Um eine Entprellung zu umgehen, könnte man auch mit modifizierter Fernbedienung, Taschenrechner oder Handy, statt Num-Pad probieren, da sind die Kontakte bereits entprellt. Elektronisch mit Nand-Glied (D100 o.ä.) entprellen, erhöht doch ungemein den Aufwand.
 

qByter

Geocacher
Warum so kompliziert? :D

In Bascom gibt´s einen Befehl, der direkt eine Matrix-Tastatur ausliest und dabei entprellt:
Code:
getkbd()
Schön beschrieben hier: Kleiner bascom AVR Kurs - 3x4 Tastenfeld

LCD lässt sich ebenfalls ganz einfach per Library ansprechen - das ganze Projekt ist also in Bascom relativ schnell und easy programmiert...
 
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