• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Auftragsprogrammierer gesucht

Birabeach

Geocacher
Hallo

für ein Projekt, ausserhalb des Cachens und ein wenig aufwendiger als ein Reaktivlicht suche ich jemand der mir etwas programmiert bzw gut unter die Arme greift .

Wichtig wäre mir erstmal was sowas kostet (Software) :roll:
Es werden alle Datenblätter zur Hardware etc bereitgestellt.

Also zum Projekt
- auslesen einer Wägezelle
- speichern der Daten im Stundentakt
- Anzeige des Gewichts auf Display
- übertragen der Daten per Lan, bzw Wlan als mail
- Alarmfunktionen z.b. Gewicht nimmt um x kg zu oder ab
- Erweiterungsmöglichkeit zum messen von Temperatur oder 2te Wägezelle

Ja sowas gibt es schon fertig, nennt sich Stockwage für Bienen ist mir aber mit über 1000 Euronen zu teuer.

Danke schonmal

Steffen
 

ka_be

Geocacher
Meine Empfehlung: Raspberry Pi mit Attafruit Display und Tasten.
Über cronjob kannst du über serielle Schnittstelle? eine Wägezelle auslesen und über Bus Temperatursensoren auslesen.
Selber schon gemacht und Tutorials sind im Internet leicht zu finden.
Preis für Hardware unter 100€, wenn eine Wägeelektronik mit Schnittstelle vorhanden ist!
 
OP
Birabeach

Birabeach

Geocacher
@ starglider: nein noch nicht vorhanden, aber schon rausgesucht was die wägzelle betrifft, der rest ist wunschdenken und kann noch überarbeitet werden
@ ka_be: sorry keinerlei erfahrung damit, und die wägzellen haben normalerweise keine schnittstellen, bzw man muss noch etwas "dazwischenschalten"
 

radioscout

Geoking
Eine einfache Wägezelle liefert eine von der Kraft und der Versorgungsspannung abhängige Ausgangsspannung von sehr wenigen mV/V bei maximaler Kraft.
In der Wägezelle befinden sich Dehnungsmeßstreifen, i.A. in Brückenschaltung.
Du benötigst also neben einer genau geregelten Spannungsquelle auch einen Meßverstärker, üblicherweise ein Instrumentenverstärker (Differenzverstärker).

Es gibt aber auch Wägezellen mit eingebauter Elektronik, die direkt an die üblichen 4-20 mA- oder 0-10 V-Schnittstellen angeschlossen werden. Und natürlich gibt es auch welche mit digitaler Schnittstelle.

Ein einfacher Meßverstärker kann im wesentlichen mit einem IC und wenigen zusätzlichen Bauteilen aufgebaut werden. Das ist wahrscheinlich billiger als eine Wägezelle mit eingebauter Elektronik.
 
OP
Birabeach

Birabeach

Geocacher
so habe mir mal die ganze geschichte mit dem raspberry pi angeschaut.
echt klasse teil, nur leider verbrauchts zuviel saft.

hatte ich mal wieder am anfang vergessen zu schreiben, sollte auch autark sein, d.h. batteriebetrieb
 

ka_be

Geocacher
radioscout schrieb:
Ein einfacher Meßverstärker kann im wesentlichen mit einem IC und wenigen zusätzlichen Bauteilen aufgebaut werden. Das ist wahrscheinlich billiger als eine Wägezelle mit eingebauter Elektronik.

Da kennt sich aber einer aus :D
Ich aber auch, und solch eine Bastellösung kann aber auch ganz schön ungenau sein. Ich würde darum immer eine Wägezelle mit Wägeverstärker vorziehen. Wenn es preislich nicht geht musst du erst mal jemanden finden, der dir die Hardware zusammen bastelt und am besten auch programmiert - sonst fühlt sich keiner verantwortlich.

Alternativ zum raspberry kann man natürlich noch (um die Projektierung einfach zu halten) einen arduino mit wlan oder ethernet shield nutzen.

Aber wie passt die Anforderung LAN zu autarkem Betrieb?!?
 

ka_be

Geocacher
Kurze Infos zu Wägezellen
http://www.hbm.com/de/menu/tipps-tricks/waegetechnik/wie-funktioniert-eine-waegezelle-mit-biegebalken/
 

fogg

Geomaster
Ein freiberuflicher Programmierer kostet so zwischen 40-100 Euro/Stunde. Da ist man relativ schnell bei 1000 Euro (ohne die erforderliche Hardware).
 

radioscout

Geoking
ka_be schrieb:
Ich aber auch, und solch eine Bastellösung kann aber auch ganz schön ungenau sein. Ich würde darum immer eine Wägezelle mit Wägeverstärker vorziehen.
Richtig, das ist ein Problem aller Bastellösungen. Aber es gibt ein paar ganz gute ICs, mit denen das mit etwas Geschick und bei nicht zu hohen Anforderungen ganz gut geht.
Von AD und TI gibt es ein paar schöne Chips, mit denen man nicht viel falsch machen kann.
Eine fertige Lösung ist natürlich am sichersten, kostet aber i.A. auch mehr. Wobei das besser ist als eine Bastellösung, die nicht richtig funktioniert.
Und spätestens wenn das ganze im Freien eingesetzt werden soll wird man bald sehen, daß der hier genannte Preis für ein professionelles Produkt gerechtfertigt ist.
 
Oben