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Caches / Wie verfügbar machen bei USA-Trip?

Hi,
ich plane für 2010 einen dreiwölchigen Trip in den Südwesten der USA. Beim ersten Blick auf die Cache-Sitaution bin ich ja fest vom Stuhl gefallen. Da gibt in den klassischen Touristen-Regionen ja hunderte oder tausende Caches. Womit ich zur Frage komme: Mein GPSmap60 CSx fasst maximal 1.000 Wegpunkte. Damit könnte ich am heimischen PC lediglich einen Bruchteil auf das Gerät laden...
Wenn ich davon ausgehe, dass ich in den USA wegen unerschwinglicher Online-Gebühren keinen Zugriff aus das Web habe, wie schaffe ich für jede Region ausreichend Caches auf mein GPSr? M.W. lassen sich die nicht von MicroSD laden, oder? Möglich wäre noch, ein Laptop mitzunehmen, und alle Caches vorher in GSAK zu laden.
Wie geht Ihr in solchen Fällen vor?
Danke, Chris
 

fabibr

Geomaster
Könntest dir diese mit einer speziellen Cachewolf-Version als POI auf dein Gerät laden, da bekommt man schon ein paar mehr drauf.
Du bekommst dieses bei gummiseele.de
 

Dolphiner

Geomaster
Hi Chris,
also wenn Dir 1000 WP für 3 Wochen USA nicht reichen..... :schockiert:
Ich habe beim Cachen im Ausland einige vorher ausgedruckt.
Klar kannst net ALLE drucken, geht ja auch ins Geld. Aber gerade die schönen Multis.

Auch empfehlenswert, sich vorher zu erkundigen wo man nen offenen Hotspot hat.
Viele Hotels/Motels bieten das ja an, bzw wirds da drüben ja auch nen Prepaid Internet Stick geben.

Nehm aber besser den Kaufbeleg Deines Garmins und Notebooks aus Deutschland mit.
Nicht dass Du bei der Einreise nach Deutschland probleme bekommst.

Aber die Spezialisten und Vielflieger hier werden sicher noch Tips für Dich haben.

Viel Spaß da drüben
:D
 
Hallo Dolphiner und fabibr,
na ja, 1.000 WPs reichen grundsätzlich natürlich schon - aber dann müsste ich vorher filtern, welche ich machen möchte, und kann mich nicht vor Ort entscheiden. Natürlich würde ich keine 1.000 Caches in den USA machen.
Die Idee mit den offenen Hotspots ist gut. Ggfs. ginge die Nutzung des Hotspots auch gegen eine geringe Gebühr - das ist ja in Hotels üblich.
Der Vorteil gegenüber GSAK wäre, dass die Datzen in jedem Fall immer aktuell wären.
Ich werde mir auch besonders schöne Multis raussuchen und ausdrucken. Selbst mit meinem iPhone hier in Deutschland, auf dem ich immer jede Beschreibung vir Geocaching-App ebrfügbar habe, finde ich die "Zettelwirtschaft" praktischer.
Danke zunächst für die Tipps.
Chris
 

ElliPirelli

Geoguru
Ich nehme immer den Laptop mit in den Urlaub.
Allein schon um jeden Abend die Bilder von der Camera runter zu laden, sonst ist irgendwann die Karte voll und garantiert gibt es gerade dann schöne Motive.

Und dann würde ich die Caches in GSAK haben, und die entsprechenden Caches der Gegend dann passend auf zu spielen.
Natürlich hört es sich erst mal viel an und alle macht man nicht.
Aber wie würde man sich ärgern, wenn man an einer Ecke eigentlich Zeit gehabt hätte, was zu suchen, aber keine Infos darüber mithatte.

Außerdem können sich Reiserouten ja mal ändern.
Bei meinem Schottlandurlaub war nur Newcastle, Edinburgh und Loch Ness festgelegt, der Rest dazwischen fuhr ich, wie ich grad Lust hatte. Von daher "braucht" man dann doch die Auswahl. Außerdem lassen sich in GSAK auch abends dann offline die Logs schreiben, damit wird das Loggen dann zu Hause zum Kinderspiel.

Spricht irgendwas gegen das Mitnehmen des Laptop?
 

BlueGerbil

Geowizard
Unerschwingliche Online-Gebühren? Du mußt dich gegen Free WLan wehren, in den Städten zumindest.

Ich würde ´n Netbook mitnehmen und ggf. das 60 auf´n Oregon upgraden, dann sparst Du dir den Papierkram komplett.
 
Wir waren in den USA. Bis auf das erste Hotel in Las Vegas und den Nationalparks gab es in allen Hotels kostenloses Wlan. Zum Teil musst Du nur an der Rezeption fragen. Teilweise gibt Wlan halt nur in der Lobby. Wenn es nichts gibt und Du unbedingt ins Netz willst, haben auch die Fastfoot Restaurants oder Cafes (McD, Subway etc.) in der Regel kostenlose WLan.

Ich hatte geplant, alle Caches in den Wochen vorher als Pocket Query herunterzuladen und dann über einen PocketPC für den Oregon "scharf" zu schalten (umbenennen der Erweiterung gp_ nach .gpx).

Letztendlich habe ich dann doch das Netbook (samsung NC 10) mitgenommen. Über die kostenlosen hotspots haben wir die vorbereiteten PQ schnell noch einmal aktualisiert, auf den Oregon geladen und auch die Caches direkt gelogged. Durch die Akkulaufzeit von ca 6 Stunden bei WLAN Nutzung konnte man auch mal was länger in der Lobby sitzen :D .

Das war für uns die ideale Konstellation. Man konnte auch per Internet Information über die Umgebung nachschlagen, Nachrichten aus den Heimat lesen, über skype per Videotelefonie kostenlos nach Hause telefonieren und war immer auf dem neuesten Caching-Stand.

hth

Udo
 

Matho

Geocacher
Da das 60CSX keine Cachebeschreibungen anzeigen kann, bieten sich hier doch POI´s an. Da gibt es keine Begrenzung auf 1000.

Tschüß - Thomas.
 

stoerti

Geowizard
Ich möchte soweit dann mal anmerken, dass die Amis das Recht haben (Border Control bei der Ein- bzw Ausreise), Kopien von Datenträgern zu machen. Wenn man sich dagegen verwehrt, dürfen sie die Datenträger einkassieren.
Auch dauert die Anfertigung der Kopie schonmal ein paar Stunden.

Das wird nicht oft gemacht aber es kann gemacht werden.

Alles unter dem Deckmantel DMCA.

Wenn man also schon nen Notebook mit in die USA nimmt, dann würde ich, soweit vorhanden, sämtliche dezentrale Backups sauber vom Rechner entfernen.
Das betrifft ganz unbedingt auch verschlüsselte Partitionen auf dem Rechner!

Ansonsten ist Starbucks die erste Wahl für fast kostenloses Internet - und zwar weltweit.
Für einen Kaffee gibts da WLAN für lau.
McDonalds hat das (glaube ich) nicht zwangsweise.
Aber auch Tankstellen bieten das an.

Wenn man ganz schlau sein will, dann kauft man sich ein Netbook in den USA für ganz kleines Geld, schmeisst alles weg, was auf Neukauf schliessen lässt (Kartons, Rechnungen, Garantiekarten) und deklariert das, wenn es in Deutschland beim Zoll auffällt als in Deutschland gekauft.
Das ist natürlich nicht ganz koscher aber ich habe auch nur laut gedacht.
Preise für Asus eee Pcs liegen um 300$ == ~200 Euro => 2/3 - 1/2 des Preises in Deutschland.
Beim Kauf sagen, dass man aus dem Ausland kommt, dann fällt die Mehrwertsteuer flach, denn sonst wirds teurer.
 
stoerti schrieb:
Wenn man ganz schlau sein will, dann kauft man sich ein Netbook in den USA für ganz kleines Geld, schmeisst alles weg, was auf Neukauf schliessen lässt (Kartons, Rechnungen, Garantiekarten) und deklariert das, wenn es in Deutschland beim Zoll auffällt als in Deutschland gekauft.

Und man hat beim deutschen Zoll eine Geschichte für die amerikanische Tastaturbelegung, das englische Windows und den US-Stecker parat...

Das hört sich ja nach einer Aufforderung zum Schmuggeln an.

Udo
 

BlueGerbil

Geowizard
Die Hoffnungsthaler schrieb:
Danke für die ausführlichen Tipps. Netbook + GSAK + MAPSource wird mitgenommen, Käffchen, kostenloses W-LAN - das war´s.
VG, Chris

Und überleg Dir, vielleicht das vorhandene GPSr zu verkaufen und´n Oregon zu holen - erleichtert doch vieles, ich steck gerade in der Planung für´n Frankreich-Trip und wenn ich mir vorstelle, das wir früher mit´m Leitz-Ordner voller Ausdrucke losgezogen sind - das möcht ich nicht mehr...
 
Jau, ein Caching-Kollege hat gerade eins zu Weihnachten geschenkt bekommen. Werde es ab morgen für ein paar Tage mit ihm benutzen. Dann werden wir weiter sehen... ;-)
Chris
 

JediYoda

Geocacher
stoerti schrieb:
Ansonsten ist Starbucks die erste Wahl für fast kostenloses Internet - und zwar weltweit. Für einen Kaffee gibts da WLAN für lau.
McDonalds hat das (glaube ich) nicht zwangsweise.
Aber auch Tankstellen bieten das an.
oder auf dem Parkplatz vor WENDYs, dann mußt Du nicht mal rein gehen und hast WLAN für umsonst ;)
 

HowC

Geomaster
Also ich hatte bisher bei jedem USA-Urlaub ein Notebook im Gepäck.

Beim letzten Amiland-/Kanadaurlaub waren auch einfach alle Pocketqueries mit 3000 caches als POIs am 60er oben. Nachteil: Man kann die DInger nicht einfach so schön löschen wie Wegpunkte.
Muß aber auch ned sein....
Für die Tradis reichts doch oft...
Für die Beschreibungen den PDA bei der Hand. Jaja, man gönnt sich ja sonst nix.
Und abends dann immer mal kurz upgedatet.

Im Oregon könnte man natürlich auch alles unterbringen oder? mehrere Pocket Queries...

WLAN gibts ÜBERALL und in 90% der Fälle auch gratis.
Wir sind zB vor einem Motel gestanden um nach dem Preis zu fragen. Zeitgleich hat einer gesurft und preise verglichen.
Im Endeffekt haben wir dann genau das Motel 5 Dollar billiger übers internet gebucht, als der Typ bei der Rezeption verlangt hatte. ;-)
 

S&B

Geocacher
Und wenn alle Stricke reissen, dann fährst durch die Gegend uns suchst Dir
ein ungesichertes Home-W-LAN! Bei den Amis ist das nicht so abgesichert
wie hier bei uns. :p - parkst den Wagen an der Straßenecke uns surfst Dich
durch!!
 

T-o-M

Geocacher
Entschuldigt meine Newbie-Frage, aber gibts auch ne Möglichkeit die Caches von der Region wo man hinwill aufm Notebook zu speichern und sich die dann offline ansehen zu können? :???:
 

ElliPirelli

Geoguru
T-o-M schrieb:
Entschuldigt meine Newbie-Frage, aber gibts auch ne Möglichkeit die Caches von der Region wo man hinwill aufm Notebook zu speichern und sich die dann offline ansehen zu können? :???:

Es gibt die Möglichkeit, Dir eine Datenbankabfrage in Form von PocketQueries schicken zu lassen. Geht allerdings nur, wenn man Premium Member ist. ($30 im Jahr, ungefähr €20)
Diese PQs kann man dann in diverse Programme einpflegen, womit sich die dann auch offline ansehen lassen, oder auch bearbeiten und filtern.

Um nur einige zu nennen, GSAK wär so ein Programm oder auch der CacheWolf.
Andere hab ich nie genutzt, kenn ich mich nicht so aus. Im Prinzip machen sie aber alle das Gleiche, sie erlauben Zugang zu den Cacheinformationen, die man per PQ erhalten hat.

Grade, wenn man ohne Ausdrucke cachen möchte, empfielt es sich, sich auch mal mit den Programmen zu beschäftigen. Ein ungefilterter PQ auf dem Gerät, womöglich mit Mysteries dazwischen, ist mehr als nervig.
 
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