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GPS Ortung per Handy, taugt das was?

Joggl

Geomaster
Hallo Zusammen,

nachdem ich heute auf dem Weg zu einem Cache mal wieder über einige Felsen gekraxelt bin mache ich mir gerade Gedanken zu meiner Sicherheit bzw. für den Fall dass ich mir dochmal mitten im Wald ein Bein oder so breche und Hilfe holen muss.

Bei der Steiger-Stiftung habe ich mich schon länger registriert, das bringt glaub ich allerdings nichts in wenig besiedeltem Gebieten. Da sind die Abstände der Sendemasten denk ich zu groß als dass eine Sinnvolle Peilung notwendig ist.

Sicher kann man sofern noch möglich den Notruf wählen und vom GPSr die Koordinaten ablesen.. aber was wenns nicht mehr geht?

Hier gibts einige Handys mit Notfalltaste die beim Anruf automatisch die Position mitteilen, sowas im Auto und beim Cachen dabei wär sinnvoll.. nur taugt das auch was? Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen?

Speziell Interessiert mich das BX55. Wie ist die Zuverlässigkeit des verbauten GPS? Und was natürlich toll wäre; kann man das GPS auch zum Cachen verwenden? :) So wie ich das sehe kostet das alles zusammen 9,90 + 3,90 für den LifeService im Monat.

Gibts sowas auch von anderen Anbietern?

Grüße
Jakob
 

radioscout

Geoking
So ein Gerät ermöglicht die Ortung nur, wenn es GSM- und Satellitenempfang hat, bei fehlendem Sat-Empf. maximal bis zum Punkt, an dem zuletzt Empfang bestand.
Was das im Wald bedeutet, kannst Du Dir sicher vorstellen.
Wenn Du an einer Stelle ohne GSM-Empfang verunglückst oder das Handy dabei zerstört wird/abhanden kommt usw., nützt es Dir gar nichts mehr.

Sowas ist natürlich besser als gar nichts aber bevor ich mich auf Technik verlasse, die im Ernstfall nicht funktioniert oder deren korrekt gelieferte Daten Probleme bereiten weil zu weit von der Straße entfernt würde ich auf bewährtes zurückgreifen:

- gefährliche Sachen nach Möglichkeit mindestens zu zweit machen
- rufe vorher einen befreundeten Cacher an, gib ihm alle für den Notfall nötigen Daten und bitte ihn, Dich nach z.B. 15 Minuten anzurufen und wenn Du Dich nicht (vorher) meldest den Notarzt zu alarmieren und ihm ggf. über die Anfahrt und Situation vor Ort zu informieren.
 
OP
Joggl

Joggl

Geomaster
radioscout schrieb:
So ein Gerät ermöglicht die Ortung nur, wenn es GSM- und Satellitenempfang hat, bei fehlendem Sat-Empf. maximal bis zum Punkt, an dem zuletzt Empfang bestand.
Was das im Wald bedeutet, kannst Du Dir sicher vorstellen.
Wenn Du an einer Stelle ohne GSM-Empfang verunglückst oder das Handy dabei zerstört wird/abhanden kommt usw., nützt es Dir gar nichts mehr.

Naja das sind im Wald vielleicht mal 100 Meter daneben.. Es sei denn man wagt sich in nen Tannenwald.. Die GSM-Netzabdeckung scheint mir in D dafür ausreichend..

radioscout schrieb:
Sowas ist natürlich besser als gar nichts aber bevor ich mich auf Technik verlasse, die im Ernstfall nicht funktioniert oder deren korrekt gelieferte Daten Probleme bereiten weil zu weit von der Straße entfernt würde ich auf bewährtes zurückgreifen:

- gefährliche Sachen nach Möglichkeit mindestens zu zweit machen
- rufe vorher einen befreundeten Cacher an, gib ihm alle für den Notfall nötigen Daten und bitte ihn, Dich nach z.B. 15 Minuten anzurufen und wenn Du Dich nicht (vorher) meldest den Notarzt zu alarmieren und ihm ggf. über die Anfahrt und Situation vor Ort zu informieren.

Mir gehts nicht darum bei von vornerein als gefährlich absehbaren Situationen was dabei zu haben, da ist es sicher besser das gleich mit mehreren zu machen oder einen RR zu vereinbaren.
Vor kurzem bin ich im Wald einen Weg runtergelaufen und plötzlich rutscht die Erde unter meinen Füssen weg und ich schlittere auf einem Felsen den Hang runter, der unter dem Weg/Erde war, manchmal gehts eben ganz schnell und man liegt auf der Schnauze. Daher meine Überlegung..
 
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