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Kompaktes Fernglas oder Spektiv?

F!ndonaut

Geocacher
Ich bin auf der Suche nach einem Fernglas oder Spektiv, dass möglichst kompakt und robust ist. Je mehr Ausrüstung man mit sich herumschleppt, desto mehr wünscht man sich die dazukommenden Dinge klein, aber gut :wink:
Kann mir jemand eines aus eigener Erfahrung empfehlen?

(Es gibt da z.B. von Seben ein Spektiv 20-50x50, 20 cm lang, 700g. Aber das wäre evtl. schon etwas überdimensioniert)

Gruß,
Oliver
 

bumpkin

Geocacher
Findonaut schrieb:
Es gibt da z.B. von Seben ein Spektiv 20-50x50, 20 cm lang, 700g. Aber das wäre evtl. schon etwas überdimensioniert
Das denke ich auch.

Meine Empfehlung ist ein sogenanntes Faltglas in 10x25, Preis ca. 15 - 30 €.
Alles andere ist zu groß, zu schwer, zu teuer und wahrscheinlich auch unnötig.

Gruß Thomas
 

Team-Crossgolf

Geowizard
Als ob es auf diese 1 kg noch ankommen würde :?

Meine Empfehlung - weg mit den kleinen, so ruhige Hände hat keiner, damit man damit auch nur annähernd was gutes sehen kann. Und sobald es nur leich bewölkt ist - ist es essig mit denen.

Empfehlung 10x50 oder gar 12x60 - damit kann man dann auch richtig ordentlich Lichtausbeute machen und auch bei Dämmerung noch gut bis sehr gut sehen.
 
OP
F

F!ndonaut

Geocacher
TEAM-CROSSGOLF schrieb:
Als ob es auf diese 1 kg noch ankommen würde :?

Meine Empfehlung - weg mit den kleinen, so ruhige Hände hat keiner, damit man damit auch nur annähernd was gutes sehen kann. Und sobald es nur leich bewölkt ist - ist es essig mit denen.

Nicht auf die 1kg mehr kommt es mir an, sondern einzig auf den Platz, den das Teil wegnehmen würde. Es muss ja wohl etwas kompaktes geben, das brauchbar ist.

Gruß,
Oliver
 

bumpkin

Geocacher
TEAM-CROSSGOLF schrieb:
Als ob es auf diese 1 kg noch ankommen würde...
Also für mich schon, das läppert sich nämlich ganz schön zusammen.

TEAM-CROSSGOLF schrieb:
Meine Empfehlung - weg mit den kleinen, so ruhige Hände hat keiner, damit man damit auch nur annähernd was gutes sehen kann.
Beim freihändigen Beobachten ist ein höheres Gewicht aber eher kontraproduktiv was das Verwackeln betrifft.
Einen Baum, eine Wand oder irgendwas anderes wo ich das Glas auflegen oder den Unterarm abstützen kann finde ich aber immer.

TEAM-CROSSGOLF schrieb:
Und sobald es nur leich bewölkt ist - ist es essig mit denen.
OK die ganz billigen sollte man wirklich nicht nehmen.

TEAM-CROSSGOLF schrieb:
Empfehlung 10x50 oder gar 12x60 - damit kann man dann auch richtig ordentlich Lichtausbeute machen und auch bei Dämmerung noch gut bis sehr gut sehen.
Herkules läßt grüßen. Aber brauche ich solche Teile fürs Cachen wirklich, wir sind doch nicht beim Militär.

Findonaut schrieb:
Es muss ja wohl etwas kompaktes geben, das brauchbar ist.
Das Fernglas mit dem besten Verhältniss von Volumen, Gewicht und Qualität das ich kenne ist das EDF 7x40 von Carl-Zeiss-Jena. Dienstfernglas der NVA, keine Ahnung wo man die heute noch herbekommen kann.

Gruß Thomas
 

Sir Cachelot

Geoguru
ich hab unteranderem so ein monokular, dass man zusammenklappen kann.
die optik ist ganz okay.
ich glaub das hat 8X20 oder so und kostet 15 euro beim Conrad.
Gewicht ist ein paar gramm.
 

Herman Toothrot

Geocacher
Ich hatte auch so ein billiges 10x25 Faltfernglas, hat bei Pearl unter 5€ gekostet. Das Gewicht war ideal, sonst aber nix. Dann hab ich mir mal so ein Fernglas wie es in der Seefahrt verwendet wird, mit Kompass und Strichplatte zur Entfernungsmessung besorgt.
Wie das, nur in schwarz:
Nachteil: fester Fokus (d.h. das Auge erledigt das scharfstellen), aber vor allem viel zu schwer (ca. 1600g) und zu klobig. Das hatte ich daher nur zweimal beim Cachen mit.
Jetzt hab ich mir ein ordentliches Faltfernglas zugelegt:
Steiner Wildlife 10x26
Das ist klein, leicht, robust und man sieht auch gut. Es gibt noch wesentlich bessere von Zeiss oder Leica, aber die waren mir dann doch zu teuer. Für meins habe ich mit Versand 158€ bezahlt.
 

oja

Geonewbie
Na, na!
von diesen "Werbegeschenken" im Werte bis 50€ kann ich dringend abraten.
Es kommt zwar immer auf den Geldbeutel an - jedoch Geld für Mist - ist in jedem Fall teuer. Ein gutes Fernglas z.B., mit teilweiser lebenslanger Garantie ist nämlich letztendlich das billigere. Von der Qualität der Verarbeitung (z.B. Staub- und Wasserdichtigkeit und Leistungsfähigkeit im Verhältnis zum Gewicht einmal ganz abzusehen.
Vom Typ und Anwendungsspektrum her, ist schon ein 10x25 zu empfehlen. Wobei bei einer etwas unruhigen Hand ein 8x20-30 besser geeignet ist. Falls eine bessere Dämmerungsleistung benötigt wird, ist dann ein 7-8x 40-56 zu empfehlen. Letztere sind dann schon etwas schwerer und unhandlicher. Die Preise je nach Typ und Fabrikat für deien Bedarf von ca. 150€ als absolutes Minimum bis ca. 450€.
 

bumpkin

Geocacher
Zai-Ba schrieb:
Wenn ich nen 8x30 Glas habe, was sagen mir die Zahlen genau?
Die Zahl vor dem "x" gibt die Vergrößerung und die dahinter den Objektivdurchmesser in mm an. Das sind die grundlegenden technischen Kennziffern solcher optischer Geräte und daraus ergeben sich dann noch verschiedene andere Leistungsdaten.

Der bereits oben genannte Link erklärt das alles schon ganz gut und in ausreichender Ausführlichkeit.

Gruß Thomas
 

Knusper

Geonewbie
Ich wollte jetzt nicht extra ein neues Thema beginnen und frage einfach hier mal nach. Es geht darum das ich gerne ein Fernglas mit eingebauten Kompass erwerben möchte. Damit meine ich nicht die Gläser die irgendwo auf dem Gehäuse einen kleinen Kompassaufbau haben, es sollte schon ein Fernglas sein wo die Gradzahl im Sichtfeld angezeigt wird, ähnlich der Ferngläser die eine Art Fadenkreuz mit einblenden. Da ich schon ebay und Nato-Shop-Seiten durchwühlt habe, leider aber nicht fündig geworden bin, dachte ich einer von Euch hat evtl. eine Idee.

Gruß
Knusper
 

hobu49

Geocacher
Mal 'ne Frage:
Wozu ein Fernglas beim Cachen?

Nur um ggf. die Gegend anzugucken oder hat so'n Ding auch was produktives beizutragen?
Habe ich etwa was falsch gemacht, wenn ich bis jetzt immer ohne ausgekommen bin? :shock:

Gruss
Holger
 

hobu49

Geocacher
Windi schrieb:
Es soll Caches geben bei denen braucht man unbedingt eins.

Training Unit 6
Training Unit 4
Spannende Sache!

Leider liegen die ausserhalb meines Wirkungskreises.
"Hier oben" (Hannover +50km) hab' ich noch keinen Cache gesehen, bei dem ein Fernglas notwendig ist.
(Bitte korrigieren, falls ich doch einen derartigen Cache übersehen haben sollte!)

Gruss
Holger
 

Knusper

Geonewbie
Ein mögliches Einsatzgebiet für ein solche Ferngläser wäre z.B. der Cache Ruhrdoppel links von PanTau (GCJNN3), es geht zwar auch ohne, nur wäre es hier hilfreich. Bis Hannover bin ich noch nicht vorgedrungen, habe aber von einem Bekannten erfahren das er es in der Nähe von Langenhagen eingesetzt hat.

Gruß
Knusper
 

Herman Toothrot

Geocacher
Knusper schrieb:
I...ein Fernglas mit eingebauten Kompass ... wo die Gradzahl im Sichtfeld angezeigt wird, ähnlich der Ferngläser die eine Art Fadenkreuz mit einblenden...
Genau so eins hab ich hier noch rumliegen (siehe mein erstes Posting in diesem Thread), hat so um die 150€ gekostet. Das ist aber nix zum rumschleppen. Viel zu schwer und zu klobig. Außerdem hat das einen Fix-Fokus, d.h. du kannst die Schärfe nur einzeln an den Okularen einstellen um das Glas an deine Sehstärke anzupassen, ansonsten machen die Augen das scharfstellen. Das ist wohl für die Seefahrt gedacht, damit man schnell zwischen Objekten mit stark unterschiedlicher Entfernung wechseln kann, wird aber nie so scharf wie mit einem herkömmlichen Glas.
Ich würds mir nicht mehr kaufen und muss ehrlich zugeben das ichs nur aus Technikverliebtheit gekauft hab.
Wenn du es trotzdem willst, das gibt es hier:
Räer
oder hier:
Ranger
Outdoor

oder hier:
troph-e-shop
oder hier:
ASMC
oder hier:
Oliv
auch bei Ebay gibts Gläser dieser Art, z.B. hier:
Ebay Auktion
Wenn Geld keine Rolle spielt :wink: , dann
Steiner
das Topmodell hier Foto Erhardt für schlappe 1890.99€ :D
 
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