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Batterien in der Kälte

boerni

Geocacher
Das macht keinen Spaß im Moment:
Das Etrex an meinem Fahrrad-Lenker hält gerade mal 5 Minuten durch, dann geht es aus - und das bei "vollen" Batterien.
Krass, wie bei 0 - 4 Grad die Leistung den Bach runter geht.
Habt ihr auch solche Probleme?
 

TMC

Geocacher
boerni schrieb:
Das macht keinen Spaß im Moment:
Das Etrex an meinem Fahrrad-Lenker hält gerade mal 5 Minuten durch, dann geht es aus - und das bei "vollen" Batterien. Krass, wie bei 0 - 4 Grad die Leistung den Bach runter geht. Habt ihr auch solche Probleme?
Ist mir mit meinem voll geladenen PDA vor'n paar Monaten auch mal passiert. Hing im Schlafmodus, mal gerade 'ne Stunde, am Lenker, dann im Betrieb war der Akku ratzfatz leer. :cry:
OT: So schnell weg hier, moenk will installieren. :wink:
 

widdi

Geowizard
ich haenge mich hier mal mit an 10 Monate sind um... die Technik ist doch weiter vorangeschritten - oder? :D

heute:
VistaHCx, Ansmann Digital 2700 NiMH.. ca -13,5° (lt Auto nach dem Cachen)
Ich trage das VistaHCx in seinem normalen Case um den Hals an einer Schluesselkette. Mehrheitlich auf der Jacke, und wenn, dann allenfalls Brusttasche des Feldhemds.

Akku zeigte zu Hause noch 4 Striche an... draussen nach max. 10Minuten ging es auf 1 Strich zurueck :schockiert: , dann hiess es auch "Licht bekommst Du auch nicht mehr" :schockiert: . dann hab ich es immer nur aus/an/aus/an gemacht, wenn ich es brauchte. :motz:

Nach dem Cachen im grossen gelben M hatte ich wieder 4 Striche - vom Final bis dahin hatte es auch durchgehalten (ca 15min Fussmarsch in Brusttasche und 15 Min Autofahrt im halbwegs warmen Auto, ebenfalls in Brusttasche).

Was tun sprach Zeus......

wie geht ihr momentan mit dieser Situation um? Da ich auch am ueberlegen bin, mir Eneloop und ein Spezialladegeraet zu kaufen... braechten mir diese Akkus was bei diesen Temperaturen? ich lade diese Akkus mit einem Steckdosenlader "Ansmann PhotoCam III". Bisher bin ich mit den Ansmann eigtl zufrieden. Wobei ich das Gefuehl habe 2 von ihnen haben schon etwas nen Badscher und halten kuerzer als die anderen Beiden.

Danke
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Für die tiefen Temperaturen hab ich mir die NiCd-Akkus genommen die hier noch rumlagen.
Soweit kein Problem, aber auch kein richtiger Test ;-)
 

Beleman

Geowizard
widdi schrieb:
wie geht ihr momentan mit dieser Situation um?
Keine Probleme. Ich verwende für mein Vista HCx bislang eneloops 2000 und Varta 2700 und bin damit hochzufrieden. Auch bei tiefsten Temperaturen und mehreren Stunden unterwegs (in denen das Gerät in der Hand gehalten wird) keine Einbrüche oder sonstigen Schwierigkeiten. Der aktuelle Satz ist gewiss schon über 20 Stunden im Gerät.

Unglücklich bin ich da nur mit meiner Digicam, jetzt im Winter sinkt die ohnehin schon übel niedrige Laufzeit teilweise auf 0 bis 1 Bilder pro Akku ...
 

radioscout

Geoking
widdi schrieb:
wie geht ihr momentan mit dieser Situation um?
Ich verwende Eneloops.
Kürzlich beim Cachen in der Eifel: Eneloops in der Kamera, seit Wochen nicht geladen. Keine Probleme, selbst der Stromfresser Blitz wurde einwandfrei versorgt.

Im PMR frisch geladene Akkus: ein Akkupack aus drei eingeschweißten normalen NiMH-AAA-Zellen. Einmal die Sprechtaste gedrückt und durchgerufen, Akkuanzeige geht runter. Später nochmal durchgerufen: Akkuwarnung.
Zu Hause gemessen: die Akkus waren noch fast voll.

Wenn Du noch welche hast: NiCd-Akkus sind sehr kältefest.
 

t31

Geowizard
Naja, das kann man schlecht ändern. Ich versuche nach Möglichkeit das Gerät warm zuhalten. Also, wenn um den Hals, dann in die Jacke. Sonst in der Hand, dann wärmt die Handfläche direkt die Gehäuserückseite - allerdings bekommt man so schnell kalte Finger.

Die Frage ist halt, wie oft du überhaupt das GPS brauchst - in der Regel doch nur um zu schauen "wo muß ich hin", "welche Optionen habe ich (Topographie, Wege)" und kurz vor dem Ziel "Wo ist der Punkt".

Ersatzakkus/-batterien sollte man auch immer dabei haben und diese unbedingt am Körper tragen, damit sie warm bleiben.


Heute bei -4 war es ohne Probleme, 4 Striche auch nach 2 Stunden. Bei der letzten Tour - Nachtcache - bei -16°, nach 4h Akkuwechsel, nicht nur das Gerät auch ich brauchte dann was.
 

Kuchenmops

Geocacher
Ich benutze die Eneloops und kann keine Kapazitätseinbusse bei Kälte (<-5°C) feststellen. Das Gerät hängt meist am Fahrradlenker oder außen in der Jackentasche, hats also nicht gemütlich warm. Mich haben die Dinger in allen Belangen überzeugt und bekommen meine vollste Empfehlung.
 
A

Anonymous

Guest
auch ich nutze die eneloops in meinem vista hcx. der balken geht zwar schon mal zurück, eine gravierend kürzere laufzeit kann aber auch ich im zweistelligen minusbereich nicht feststellen. da meckern meine hände vorher ;)
 

J3004

Geocacher
Die Akkus dürfen ohne Probleme kalt werden, solange diese nicht genutzt werden.
Durch die Kälte steigt der Innenwiderstand und dadurch sinkt die entnehmbare Leistung.
( P=U²/R) -> großer Widerstand, konstante Spannung -> geringe Leistung
Werden die Zellen erwärmt bevor bzw. während des benutzens ist das kein Problem.

Geht mit GPSr am Lenker nicht, weiss ich. Wollte das nur gesagt haben.
 
A

Anonymous

Guest
Die Theorie ist natürlich auch mir geläufig (akademischer Grad in einem technischen Fach ;) ). Ich habe vergangene Woche bei -15°C eine Cachetour mit dem Fully gemacht. Der Vista HCx war am Lenker. Auch dort hatte ich keine Problem. Das die Laufzeit da nicht exakt so lang ist wie bei warmen Temperaturen ist klar, aber das Gerät hat sich bei geladenen Akuus und mehrstündiger Tour nie ausgeschaltet.
 

widdi

Geowizard
fuer mich ist jetzt nicht ersichtlich, wie ich ausser mit Waermen jetzt weiterkomme.. Eneloops halten wohl wirklich besser.. und... tutterchen... da gibt's Abhilfe - Handschuhe .. zumindest schon mal Danke fuer die Anregungen.. ich werde jetzt wohl mal Zuschlagen und Akkus und Ladegeraet kaufen.. MEHR Akkus dabei zu haben scheint ja auch nicht verkehrt (Hosentasche)
 
Eneloops sollen einen weit aus niedrigeren Wassergehalt haben als vergleichbare Accus. Dadurch erklärt sich ihre geringe Selbstentladung, aber auch ihre Funktionsfähigkeit bei tiefen Temperaturen.

KDB
 

Stoeckheim

Geocacher
Also ich verwende 2700mAh von Sanyo.
Da hält mein Oregon auch bei -20°C problemlos durch.
Der Akkubalken geht zwar schnell auf einen runter, aber selbst
damit läuft das Ding noch einige Stunden.
Von Ansmann habe ich gehört, dass die keine selber herstellen,
sondern nur labeln. Und da können immer andere Hersteller
drin stecken.

Grüsse
Thomas
 

bruco1

Geocacher
Benutze die "maxe" von Ansmann (vergleichbar mit eneloop) und bin absolut zufrieden damit. Selbst bei den extremen Minustemperaturen im Moment halten die Akkus in meinem GPSmap 60Cx locker 10 bis 15 Stunden. Die paar Euros mehr auszugeben würde ich jedem Empfehlen :up:
Grüße vom bruco
 

widdi

Geowizard
Heute das erste mal mit den Eneloop 2000 mAh losgezogen.. raus aus Verpackung und rein ins Geraet.. Aussentemperatur ca -2 bis + 1°

Ich bekam *alles* geboten.. 4 Striche bis 0 Striche. Einmal hiess es "zu wenig Strom fuer Beleuchtung" - aber die lief munter weiter. Wenn ich mal bei 2 Strich das Licht angemacht habe, konnte es sein, dass es gleich wieder 3 oder 4 Striche anzeigte. Die Anzeige hat heute keinen Sinn ergeben.... aber das Gefuehl mit den Akkus ist gut. Die Ansmanns blieben immer "unten", wenn sie meinten, sie seinen leer. Die erholten sich nur "im Warmen". Mal abwarten :D
 

Wüstling

Geocacher
Hallo,

ich bin vom 03. bis zum 06. Januar, bei Temperaturen zwischen minus drei und minus zehn grad, wandern gewesen. Das Pensum lag zwischen fünf und sieben Stunden laufen am Tag. Mein Garmin hatte ich außen am Rucksackgurt befestigt. Über die ganze Zeit bin ich mit einem Satz Akkus ausgekommen :schockiert: . Zwar hatte ich für jeden Tag Akkus eingesteckt, gebraucht habe ich die aber nicht. Die Batterieanzeige war die ganze Zeit korrekt, auch wenn ich an den ersten beiden Tagen jederzeit mit einem Abschalten des Gerätes gerechnet habe (höhö, drei Striche nach zwei Tagen, iss klar :irre: ).
Die Akkus sind von Conrad:
Conrad "energy 2100mAH", bringen laut Ladegerät etwa 2400mAh. Es sind NiMH-Akkus.

Grüße,
der Wüstling
 

zeroq

Geocacher
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Lithium Batterien gemacht. Die halten bei tiefsten Temperaturen durch und wiegen fast nix. Allerdings sind die halt teuer. Aber wer Glück hat bekommt die Dinger billig aus Restbeständen der Feuerwehren. In Dosimetern sind für Einsätze solche Baterien vorgeschrieben. Und die werden alle 10 Jahre Routienemäßig ausgetauscht - ob benutzt oder nicht. Ich hab mich da mal bei einer Verschrottungsaktion eingeklingt :D . Manche sind jetzt 20 Jahre alt und funktionieren noch immer perfekt :gott:

Kann man eigentlich NiCd noch kaufen?
 

widdi

Geowizard
zeroq schrieb:
Kann man eigentlich NiCd noch kaufen?

soweit ich weiss, wurden die vom normalen Markt "verbannt".... es gibt sie wohl aber noch.. wenn Du etwas suchst gibt es noch Spezialakkus, die wohl auf NiCd setzen
 
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