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Caching - und wieviel GPS braucht man wirklich ?

CDS_GER

Geocacher
Hallo zusammen !

Nach dem wir heute das erste man 'Gecached' haben (naja, wir nannten es eher 'Schatzsuche' - damit können die kleinen irgendwie mehr anfangen :) ) und das bei allen sehr gut angekommen ist stellt sich mir folgende Frage:

'Wieviel GPS bringt wirklich was ? '

Mein GPS-Empfänger ist schon etwas betagter - ein Garmin GPS 45XL.
Nun ist es ja so das die neueren Modelle, vorallem die die auch noch EGNOS können, ja deutlich genauer sind.

Bevor ich jetzt losrenne und was neues kaufe stellt sich die Frage: Bringt mir das wirklich was ? Mach sich das in der Chachepraxis wirklich bemerkbar - den funktionieren tut mein 45XL eigendlich nicht einwandfrei ?

Wenn ja wäre die nächste Frage gleich 'und welchen ?'

Ich denke Karte ist zwar eine schöne Spielerei, kostet aber auch nicht gerade wenig - besonders wenn man die Karten noch dazurechnet.
Zudem komme ich gut mir Papierkarten klar.

EGNOS wäre natürlich pflicht und einen Kompass hätte ich auch gleich gerne drinne.

Und natürlich muss er auch noch 'unzerstörbar' sein.

Ach ja - gute Batteriestandzeit natürlich auch noch.

So von den Features (und vom Preis) würde der Geko 301 wohl passen (naja, die Batteriestandzeit könnte besser sein).
Gibt es da alternativen die man sich anschauen sollte - es muss nicht unbedingt Garmin sein.

Vielen Dank schon jetzt für jegliche Hilfe für einen Newby.

Gruß

CDS
 
brauchen...hm... da man fürs geocachen nur die Koordinaten braucht, reicht ja eigendlich der einfachtste GPS.
Aber jetzt kommt der Spieltrieb, der Technikspaß etc.. Da definiert sich brauchen plötzlich gaaaanz anders.

Ich empfehle mit dem einfachsten Geräten zu beginnen. Wenn Du merkst, Dir fehlt was, ab ins Ebay mit dem GPS und neuen bestellen.
Bis es halt reicht, oder das Budget nicht mehr hergibt.
Die Garmingeräte haben einen erstaunlich hohen Wiederverkaufswert, zumindest die E-Trex-Serie.
 

balu

Geocacher
Schau Dir mal den einfachen eTrex ("yellow") an, den gibt es in einer neuen Hard- und Firmware-Version, die aber noch nicht bei allen Haendlern bekannt ist :).

Hier im Forum wurde darueber auch schon mehrfach berichtet.

Balu
 

Zai-Ba

Geowizard
Ich bin mit Papas eTrex Vista super zufieden, naja, der Empfang könnte besser sein, im Wald ist bald Sense. Akkus halten bei mir ca. 4h druch. Mit zwei Satz Akkus und Abschalten bei langen Wegen und langem Suchen, dürfte es kein Problem sein nen Cache durch zuhalten. Für den Notfall hab ich dann immer noch 2 Mignon Batterien mit.

keep caching, Zai-Ba
 

Bidone

Geowizard
Ich nutze das eTrex Yello mit der neuen Firmeware. Das funktioniert sehr zuverlässig und ist auch robust.Mit Akkus 1,8Ah läuft es weit über 10h. Genau habe ich es noch nicht nachgemessen aber mit einem Satz Ersatzakkus gibts keine Probleme. Denke mal mit meinen neuen 2500mAh Akkus läuft es bald 20h.
Da es keine Kartendarstellung hat, was micht im Gelände weniger stört. Habe ich mir ein mobiles Straßennavigationssystem gekauft. Nennt sich PNA150 und gibt es von verschiedenen Anbietern (Medion etc) Hat mich 261€ gekostet, das ist voll Routingfähig. Ich suche mir dann immer die nächste Straße mit mapquest heraus und navigiere so ohne Streß bis zum Startpunkt. Dann kommts eTrex ins Spiel.
So habe ich einiges Geld gespart. Denn ein 60cs kostet arg viel. Dann noch Karten.. und voll Straßenroutingfähig ist es auch nicht. Hier habe ich im Auto noch Sprachausgabe - sehr praktisch.

VG bidone
 

wutzebear

Geoguru
CDS_GER schrieb:
Mein GPS-Empfänger ist schon etwas betagter - ein Garmin GPS 45XL.
Nun ist es ja so das die neueren Modelle, vorallem die die auch noch EGNOS können, ja deutlich genauer sind.
Gut, das 45XL kann mit den neuen Geräten nicht mehr mithalten (schon wegen des seriellen Empfängers - der mag auf dem Meer noch gut sein, aber im Wald nicht wirklich), aber deswegen gleich auf Egnos zu bestehen, halte ich für übertrieben. Selbst mit Egnos-Empfang und Genauigkeit von 1m - was nützt das, wenn der Cache mit einer Abweichung von 10m ausgelegt wurde?
CDS_GER schrieb:
EGNOS wäre natürlich pflicht und einen Kompass hätte ich auch gleich gerne drinne.

Und natürlich muss er auch noch 'unzerstörbar' sein.

Ach ja - gute Batteriestandzeit natürlich auch noch.
Wie schon gesagt wurde: die Etrexe sind recht robust (falls man das Display nicht mit dem Fahrrad schrottet) und haben gegenüber den Gekos eine bedeutend längere Standzeit. Summit und Vista haben einen Kompass, das VistaC dann noch einen deutlich besseren Empfang (kostet aber auch deutlich mehr). Wir haben damals mit dem gelben Etrex angefangen. Erst als abzusehen war, dass wir das Teil oft benutzen, kam noch ein Vista und dann ein 60CS ins Haus.

Wie's mit Maggis aussieht? Keine Ahnung - ich habe mein 3. Garmin und bin voll zufrieden mit den Dingern.
 
Ich renne mit dem geko 201 und einem Kinderkompass rum.
Die kurze Standzeit und der hohe Preis der AAA-Versorgung ärgern mich etwas, aber sonst ist das geko wirklich gut.
Heute würde ich mir wohl ein yellow mit der neuen Firmware kaufen. Ein einfacher echter Kompass für Peilungen bei schlechtem Empfang im Wald ist für 10€ zu haben und geht immer!

Joschi
 
Vorab eine Frage: Hast Du das hier gelesen?
http://www.geocache-forum.de/viewtopic.php?t=502

CDS_GER schrieb:
EGNOS wäre natürlich pflicht
Warum das? Damit Du es ausschalten kanst? Wenn Du meinst... bringen tuts nix, aber es klingt fesch.
CDS_GER schrieb:
einen Kompass hätte ich auch gleich gerne drinne.
Wofür das? Gerade bei einem Gerät ohne Karten macht ein Kompass absolut keinen Sinn => rausgeschmissenes Geld und ein unützer Stromfresser. Aber klingt fesch.
CDS_GER schrieb:
Und natürlich muss er auch noch 'unzerstörbar' sein.
Also kein Geko :lol: SCNR :lol: ich meinte natürlich: also ein yellow
CDS_GER schrieb:
Ach ja - gute Batteriestandzeit natürlich auch noch.
Also doch kein Geko
CDS_GER schrieb:
So von den Features (und vom Preis) würde der Geko 301 wohl passen
Geh mal in einen Laden und schau Dir das REALE Gerät an. Nicht die Features finden den Cache, sondern Du. Also vergiss mal kurz das Marketinggeschwafel und schau Dir das Gerät und vor allem die Bedienbarkeit an. Geh mit so einem Gerät mal cachen, schau auf ein Event bei Dir in der Nähe.
 

Kite Guy

Geocacher
Also ich benutze den Geko 201 und hab meinen alten (damals von "driben" mitgebracht bekommen) DDR Kompass dabei :)

Mir reicht das Gerät total. Das einzige was mich stört ist das der nur in 100m Schritten projezieren kann. Ist manchmal ein bissel umständlich, aber sooft braucht man das ja auch wieder nicht.

EGNOS benutze ich nie, man kommt auch so super klar.
 

balu

Geocacher
wutzebear schrieb:
Wie schon gesagt wurde: die Etrexe sind recht robust (falls man das Display nicht mit dem Fahrrad schrottet) und haben gegenüber den Gekos eine bedeutend längere Standzeit.

Display mit dem Fahrrad schrotten? Bist Du druebergefahren oder was? In meiner Fahrradhalterung fuehlte sich mein Legend die letzten Tage recht wohl.

Leider habe ich im Wald gestern nur einen Satelliten empfangen, was auf der Zielgeraden sehr aergerlich war. Bei so schlechtem Empfang wuerde ich meinen Bunker in einen grossen, dichten Wald bauen. Da finden die amerikanischen Raketen niemals hin.

Balu
 

wutzebear

Geoguru
balu schrieb:
wutzebear schrieb:
Wie schon gesagt wurde: die Etrexe sind recht robust (falls man das Display nicht mit dem Fahrrad schrottet) und haben gegenüber den Gekos eine bedeutend längere Standzeit.

Display mit dem Fahrrad schrotten? Bist Du druebergefahren oder was? In meiner Fahrradhalterung fuehlte sich mein Legend die letzten Tage recht wohl.
Nee, mein Etrex erfreut sich wie auch mein Vista bester Gesundheit, aber google mal (oder such mal hier im Forum) nach Displayproblemen bei den Dingern. Wurde häufig auf die Vibrationen am Fahrradlenker geschoben. Also besser noch ne Schicht Moosgummi zwischen GPS und Halter!
 

Lakritz

Geowizard
Ich stehe immer noch heftigst zu meinem GPS 12. Hat mich nur 100 Euro gekostet und empfängt tatsächlich die gleichen Satelliten wie die anderen Geräte, obwohl es nicht so putzig aussieht. Wenn man's nicht für andere wichtige Dinge braucht, ist ein GPSr eben nur ein Spielzeug - und dafür sollte man nicht zu viel Geld ausgeben... lieber lecker essen gehen. :)
 
Lakritz schrieb:
Wenn man's nicht für andere wichtige Dinge braucht, ist ein GPSr eben nur ein Spielzeug - und dafür sollte man nicht zu viel Geld ausgeben... lieber lecker essen gehen. :)
Die 12er rocken! Hervorragender Empfang und robust wie ein Panzer. Geilo. Und man kann gerade das 12er noch für viele Sachen gebrauchen: Vorschlaghammer, Wurfgeschoß...
balu schrieb:
Bei so schlechtem Empfang wuerde ich meinen Bunker in einen grossen, dichten Wald bauen. Da finden die amerikanischen Raketen niemals hin.
Ob du es glaubst oder nicht: Die amerikanischen (und auch ein paar andere) Raketen fliegen selten DURCH den Wald, sondern meist DRÜBER und dann mal kurz RUNTER. Heissa!
 

Phileas

Geocacher
Hallo,

ich besitze auch ein GPS 12, über ebay für knapp 100 € erstanden und bin sehr zufrieden.

@schnüffelstück
Die 12er rocken! Hervorragender Empfang und robust wie ein Panzer. Geilo. Und man kann gerade das 12er noch für viele Sachen gebrauchen: Vorschlaghammer, Wurfgeschoß...

Da eine Lithiumbatterie in dem wasserdicht eingeschweißten Gehäuse sitzt, ist die
Nutzungsdauer des GPS wohl von deren Funktionsfähigkeit abhänig.
Ich habe irgendwo gelesen, daß man da mindestens 10 Jahre ansetzen kann.
Laut Rechnung ist das GPS seit 2000 in Betrieb, dh. mind. noch 5 Jahre Restlaufzeit.

Natürlich könnte man die Lithiumbatterie selbst wechseln, die Wasserdichtigkeit wäre
aber dahin.

Sehe ich das richtig so und trifft das auf alle ältere wasserdichte GPS-Geräte zu?
Die Restlaufzeit bei Gebrauchtkauf ist natürlich ein Entscheidungs- bzw. Preis-
kriterium.

Grüße Phileas
 

Starglider

Geoguru
Schnüffelstück schrieb:
Wofür das? Gerade bei einem Gerät ohne Karten macht ein Kompass absolut keinen Sinn => rausgeschmissenes Geld und ein unützer Stromfresser. Aber klingt fesch.
Hä? Wie peilst du denn bei einem Gerät ohne Kompess im stehen die Richtung zum nächsten Wegpunkt?

Ich finde bei einem Gerät MIT Kartenanzeige kann man sogar eher auf einen Kompass verzichten, weil man sich dann anhand der Karte orientieren kann, sofern man Karten lesen kann.

Das ständige Herumgelaufe nur damit das Gerät eine Richtung anzeigt hat mich bei meinem ersten GPSr (GPS12) jedenfalls furchtbar genervt.
Ich würde mir deshalb nie wieder einen GPSr ohne Kompass zulegen.

Das mit der Stromfresserei ist kein Problem wenn man sich mal daran gewöhnt hat, den Kompass nach Gebrauch wieder auszuschalten. Das ist bei den Garmins ja nur ein einziger Tastendruck.
 

balu

Geocacher
Fuer sowas habe ich dann seit kurzem einen Tchibo-Kompass an der Huefte.

Ausserdem habe ich mir angewoehnt, nur geradeaus zu gehen. So weiss ich meistens noch, wohin der Pfeil ungefaehr zeigt ;)

Balu
 

BlueWonder

Geocacher
CDS_GER schrieb:
Nun ist es ja so das die neueren Modelle, vorallem die die auch noch EGNOS können, ja deutlich genauer sind.
Daß neuere Modelle genauer als ältere sind, liegt weniger an EGNOS (das im übrigen noch gar nicht in Betrieb ist), sondern daran, daß neuere Geräte die Signale vom mehr Satelliten gleichzeitig empfangen. Je überbestimmter die Lösung, umso genauer ist sie.

EGNOS nützt Dir (sobald es in Betrieb ist) eher dann etwas, wenn Du mit verbundenen Augen ein vollbesetztes Passagierflugzeug bei Nacht und dichtem Nebel auf einem Flughafen laden möchtest, der gerade einen kompletten Stromausfall hat... :wink:
 

Starglider

Geoguru
balu schrieb:
Fuer sowas habe ich dann seit kurzem einen Tchibo-Kompass an der Huefte.

Ausserdem habe ich mir angewoehnt, nur geradeaus zu gehen. So weiss ich meistens noch, wohin der Pfeil ungefaehr zeigt ;)
Ich würde ja auch gerne geradeaus gehen. Meistens stellt sich diesem Wunsch hier ein Berg, See oder eine Autobahn entgegen.

Das dein Tchibo-Kompass auf den nächsten Wegpunkt zeigt ist aber supi.
Dann brauchst du ja gar keinen GPSr mehr.
 
BlueWonder schrieb:
daß neuere Geräte die Signale vom mehr Satelliten gleichzeitig empfangen. Je überbestimmter die Lösung, umso genauer ist sie.
Deshalb sind auch 18-Kanal Geräte besser als 12-Kanal, oder? Sorry, ist leider nicht ganz die Realität. Fakt ist:
- Einkanalgeräte sind recht lahm, aber wenn Du Dich nicht schnell bewegst, gehts schon
- Zweikanalgeräte sind etwas bis deutlich besser
- ALLE moderneren Geräte seit ca. 2000 sind 12Kanalgeräte. Also wenn du neuere Geräte als "neuer als 2000" bezeichnest und damit 99% aller existierenden GPSe meinst: Ja
- 18-Kanalgeräte bringen rein garnix, weil Du ohnehin meist 4-10 Sats hast. Der 13. bringt Dir (falls Du ihn irgendwann irgendwo reinbekommst) wenige cm angebliche Genauigkeit

BlueWonder schrieb:
EGNOS nützt Dir (sobald es in Betrieb ist) eher dann etwas, wenn Du mit verbundenen Augen ein vollbesetztes Passagierflugzeug bei Nacht und dichtem Nebel auf einem Flughafen laden möchtest, der gerade einen kompletten Stromausfall hat... :wink:
Flugzeug landen mit einem Consumer-GPS? Sowas gibts nicht mal bei Onur-Air.
 
Starglider schrieb:
Hä? Wie peilst du denn bei einem Gerät ohne Kompess im stehen die Richtung zum nächsten Wegpunkt?
1. Möglichkeit: Echter Kompass nach der Guzbach-Methode (GPS hinlegen, Distanz und Peilung ablesen, nach Kompass laufen, finden)
2. Möglichkeit: Bewegen :) und vor dem Erreichen des Zielpunkts schon den Verstand einschalten.
 
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