Kompass kaufen trotz Oregon 550

Hi Freunde,

was meint Ihr dazu. Mir wurde gesagt man brauche lebensnotwendig einen Komass.
Darauf ich, ich hab einen im Navi. Neeiiin.. man muß auch einen Kompass dabei haben.

Hmm... Also nu, kaufe ich noch einen Kompass oder nicht für´s Cachen?

Gruß
:zensur: Geo Cacherin :zensur:

Also... normalerweise brauchst Du keinen extra Kompass, für die grobe Orientierung im Gelände reicht dein GPSr. Wenn man allerdings mit Karte und Kompass gut umgehen kann, macht das schon Sinn, wenn das GPS mal ausfällt, um aus der "Wildnis der unendlichen Wälder Mitteleuropas" wieder herauszufinden. Wie gesagt, das muss man aber können, andere Sachen wie Peilungen und Projektionen lassen sich auch gut mit dem GPSr durchführen.
Gruß
Nojan

Hallo,
es kommt wie gesagt darauf an, wo du cachst. Wir hier - NRW, Ruhrgebiet... - haben tatsächlich keine Angst aus dem Wald nicht mehr raus zu finden.
Ein Kompass ist eher ein nettes Spielzeug. Mann kann ihn einsetzen um Winkel zu messen oder diesenCache hier zu machen

Mich würde aber wirklich interessieren, wer das gesagt hat? Denn ich zum Beispiel kann mit Kompass und Karte garnicht umgehen, kenne die Funktionen des Oregon (Wegpunktprojektion usw) aber recht gut.

Hi
Wie schon gesagt, lebensnotwenig ist ein extra Kompass nicht, jedenfalls in Deutschland beim Cachen, da sind einfach nur Ersatzakkus angebracht. Im Gerät, wie bei dir, ist es ausreichend. Für die meisten Caches ist es aber auch nicht nötig, sondern nur bequemer. Wir hatten bis jetzt einen Cache, bei dem wir Peilen mussten.
Richtig peilen!!! Du stehst auf einem Aussichtsturm und musst in einigen km ein Objekt anpeilen, um die Richtung herauszufinden. Danach ging es ca. 1000m (durch den Wald mittels Wegpunktprojektion) in diese Richtung. Vor Ort waren wir 20m falsch, genauer wirds mit einem anderen auch nicht. Also die Eingebauten sind genau genug.
MfG Strolch

Richtig peilen!!! Du stehst auf einem Aussichtsturm und musst in einigen km ein Objekt anpeilen, um die Richtung herauszufinden.

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Aber hier dürfte es keinen Unterschied zwischen dem Kompass im Oregon 550 und einem magnetischen geben.

Moin!

Ich habe bisher zum Cachen nie unbedingt einen Kompass benötigt. Wegpunktprojektionen kannst du ganz bequem mit dem GPS machen. Einen Magnetkompass kannst du auch nicht überall zuverlässig einsetzen. Du brauchst dafür immer genügend Abstand von Störquellen (Autos, Stahlbeton, alles aus Metall oder Elektrozeug eben). Ich habe meinen Magnetkompass hin und wieder aus Spaß an der Freud´ benutzt, da ich gerne mit Karte und Kompass hantiere. Nur zum Cachen -finde ich- lohnt die Investition keinesfalls.

Zum Cachen brauchst Du den Kompass nicht. Ich besitze auch ein Oregon 550 und habe mir trotzdem vor einiger Zeit einen Kompass und dazu ein passendes Büchlein gekauft, um den Umgang mit Karte und Kompass zu lernen. Es ist zwar eine Kulturtechnik des analogen Zeitalters - es schadet aber nicht, wenn man sie beherrscht.

Danke für Eure Hilfe.
Ich denke, ich werde dann wohl erst mal ohne Kompass los ziehen.

Gruß
Geo Cacherin

Keine Ahnung wie der Kompass bei Garmin funkrioniert, aber ich (Triton-Nutzer) brauche den guten alten Kompass immer mal wieder zum kalibrieren der elektronischen Variante.

Bei Garmin muss man das Gerät 2x im Kreis drehen, um es zu kalibrieren. Funktioniert ganz gut.
Und genau ist der interne Kompass auch haben wir schon selbst ausprobieren können.
Nein keine normale Wegpunktprojektion, sondern richtig Peilen, ist für manche Caches auch notwendig, zwar selten, aber sowas gibt es.
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=26b113dd-9c99-4c0c-8104-8dd27f9760ba

Bei den meisten anderen Caches braucht man keinen, da ist es aber Bequemer. Da die Oregons eh einen internen haben, dann einfach Ersatzakkus mitnehmen.

MfG Strolch