• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Kajak - Kaufempfehlungen?

V

Vincent05

Geocacher
Moin,
ich spiele mit dem Gedanken, mir ein vernünftiges Kajak zu kaufen. Also kein Badeboot von Aldi zum Aufpusten, sondern ein richtiges Boot. Auch kein SitOnTop für Wathosenangler...
Meine Anforderungen:
- Gewicht bis max. 20 Kilo
- "Zuladung" bis ca. 100 Kilo
- möglichst kurz
- ordentliche Spritzdecke
- bezahlbar

Gruß

Sven
 
imprinzip

imprinzip

Geowizard
Bist du mit deiner Frage nicht besser in einem Kanu-Forum aufgehoben?

Und Boot ist nicht gleich Boot.

- Seekayak?
- WW (Wuchtwasser? Playboot?)?

Was ist für dich "bezahlbar"?
Darf es gebraucht, muss es neu sein?

Fragen über Fragen...

Da empfehle ich dir wirklich eine spezielle Plattform.
Hier könntest du vielleicht was über Halterung für das GPS am Boot erfahren.
:D
 
coronar

coronar

Geowizard
Bei "möglichst kurz" fallen mir diese Rodeo-Dinger ein. Das ist aber eher was zum Spielen auf Wildwasser, nicht um Strecke zu machen.

Die Frage ist die nach dem Zielbereich. Wildwasser, normal, See? Kurze Ausflüge, Wandertouren, sportliches Paddeln? Alleine oder auch mal mit Familie?

Ich habe mir ein 2er Faltboot gekauft, ist zwar eher ein Dickschiff, also nicht allzu schnell (aber noch deutlich schneller als diese aufblasbaren Dinger), ich kann aber mal Kinder mitnehmen und für die lange Tour hat es genug Gepäckraum. Und man kann es auch mal in den Kofferraum packen.
 
KukiHN

KukiHN

Geocacher
Hi,
in meiner jugendlichen Kajakzeit (Kanuslalom) bin ich damals ganz gerne nen Topolino gefahren.
Ist bequem, große Spritzdecke und handlich. Zum Strecke machen dann eher sowas...
 
OP
V

Vincent05

Geocacher
Hi again,
für Wildwasser bin ich ungeeignet, für Langstrecke hab ich nen älteren Prijon zur Verfügung. Es geht eher um die Geocaching-Einsätze. Das Problem mit dem Prijon ist halt, dass man das Teil alleine kaum aufs Autodach bekommt und bei längerem Weg zum Einsatzort auch nur schwer über Land.
Deswegen ein kleines, möglichst handliches Boot. Die Pusterei bei Gummibooten ist mir zu lästig, außerdem sind die entweder sehr empfindlich, oder im Hochpreissegment zu finden. Ich mag auch Spritzdecken, gerade wenn es draussen schon etwas kühler ist, ist Paddeln in nasser Hose richtig blöd.
Das Boot kann gerne auch gebraucht sein, so lange es noch dicht ist...
 
imprinzip

imprinzip

Geowizard
Da wird Stuttgart für dich zu weit sein...
:/
Aber wie gesagt, hör dich da evtl. mal in den entsprechenden Foren um. Die haben ja auch "Marktplätze". Und wenn du ungefähr weißt, was das Boot können muss, dann solltest du auch gut vorankommen.

Und immer schön die Kehrwasser mitnehmen.
:D
 
O

OnBike²

Geocacher
Vincent05 schrieb:
Hi again,
für Wildwasser bin ich ungeeignet, für Langstrecke hab ich nen älteren Prijon zur Verfügung. Es geht eher um die Geocaching-Einsätze. Das Problem mit dem Prijon ist halt, dass man das Teil alleine kaum aufs Autodach bekommt und bei längerem Weg zum Einsatzort auch nur schwer über Land.
Zum Vergrößern anklicken....

Beladehilfe gibts von Prijon doch um es solo aufs Auto zu bekommen. Und für über-Land > Bootswagen? Biste zumindest immernoch billiger dabei, als wenn du extra ein 2tes Kajak anschaffst.

Hab mir die Preise für die diversen Teile mal angeschaut, dat Cruiser 320 wäre ja optimal, leider kostet das in der Bucht auch noch fast soviel wie bei Prijon selber, da müsstest du wohl noch warten bis das billiger wird. Und viele Alternatven, die genau deinen Wünschen entsprechen gibt es wohl nicht.
 
OP
V

Vincent05

Geocacher
Hi again,
der Prijon gehört meinem Dad. Der fährt aber inzwischen lieber mit nem Eski übern See. Das Boot liegt also meist nur rum. Aber wie schon erwähnt, ist mir das für Kurzeinsätze eigentlich zu sperrig.
In der Bucht bin ich mal über dieses Angebot gestolpert:
http://www.kaittsactive.de/Kajak/Kajak-Modell-X-Plorer-inkl-Einsteigerpaddel::24.html
Dort wurde das Boot ohne Paddel vom selben Anbieter für um die 330€ angeboten.
Bei einem "lokalen" Anbieter stolperte ich über das Necky Zip. Das wiegt nur 16 Kilo und ist wohl bis etwa 110 Kilo belastbar. Ich bin allerdings noch nie in meinem Leben mit diesen kurzen Booten gefahren und kenne auch niemanden, bei dem ich das mal testen könnte. Somit habe ich auch kein Gefühl dafür, wie die Dinger im Handling sind. Die Luken sehen ja auf den Bildern immer sehr groß aus, das könnte aber auch eine optische Täuschung wegen der Gesamtgröße sein...
Ich möchte halt nicht 1000€ für etwas ausgeben, das ich nur ein paar Mal im Jahr nutzen werde.

Gruß

Sven
 
imprinzip

imprinzip

Geowizard
Die kleinen Boote drehen sich halt gern in stehendem Gewässer. Dafür sind sie ja auch konzipiert.
Aber das ist alles eine Frage der Übung.
Mit dem Zip hast du auf alle Fälle leichtes Handling gegenüber den Langbooten.

Spaß macht es allemal!
Sitzen tut man eigentlich nicht viel anders - außer, dass die Beinfreiheit in den kleinen sehr eingeschränkt ist. Aber das muss ja so.
Das Zip ist ein feines Boot!
Aber für den Cache-Gebrauch in meinen Augen zu teuer (aber cool!).
 
O

OnBike²

Geocacher
Ich weiss nicht, ob ich Bock hätte mit nem Rodeoboot über nen See zur Dose zu paddeln - da würd ich lieber schwimmen :p

Alles in allem eine schwierige Frage - hats bei dir nicht evtl. nen Verein wo du mal testen könntest? Einfach mal im internet suchen obs da sowas gibt, wenn man nett fragt lässt sich da sicherlich mal so ein Ding für dich Probesitzen ;)
 
OP
V

Vincent05

Geocacher
imprinzip schrieb:
Die kleinen Boote drehen sich halt gern in stehendem Gewässer. Dafür sind sie ja auch konzipiert.
Aber das ist alles eine Frage der Übung.
Mit dem Zip hast du auf alle Fälle leichtes Handling gegenüber den Langbooten.

Spaß macht es allemal!
Sitzen tut man eigentlich nicht viel anders - außer, dass die Beinfreiheit in den kleinen sehr eingeschränkt ist. Aber das muss ja so.
Das Zip ist ein feines Boot!
Aber für den Cache-Gebrauch in meinen Augen zu teuer (aber cool!).
Zum Vergrößern anklicken....

Meine Eltern haben mich mit 4 oder 5 Jahren erstmals in ein Boot gesetzt. Auch wenn ich die letzten Jahre kaum mehr gepaddelt bin, klappt das immer noch ganz gut. Ist irgendwie wie mit dem Radfahren...
Das ist vielleicht auch der Grund, warum bei mir die Badeboote zum Aufpusten Ausschlag verursachen.
Aber da ich vergleichsweise oft allein unterwegs bin, brauche ich halt ein Boot, das ich problemlos alleine verladen und einsetzen kann.
Mit den Preisen bin ich auch nicht wirklich glücklich. Ich glaub ich fahr morgen mal nach Celle zu Ekü-Sport, da kann ich mich vielleicht mal in so ein Stummelboot reinsetzen. Ich bin zum Glück kein Riese, aber Probesitzen halte ich schon für sehr wichtig!
Danke erstmal für euer feedback! Mal schauen was draus wird.

Gruß

Sven
 
Cassiolino

Cassiolino

Geocacher
bei "kurz" fallen mir spontan auch nur die Topos ein, macht aber eigentlich nur Sinn beim Wildwasser fahren.
Leicht auf's Auto zu laden sind Abfahrtsboote, aber die sind ja auch relativ kippelig.
An deiner Stelle würde ich einfach mal Kontakt zum Paddel-Verein in Hannover aufnehmen und Boote angucken / ausprobieren.
 
P

poenni

Geocacher
Wer billig kauft - der kauft in der Regel 2x ....

Ich habe fuer die Kurzstrecke und zum Cachen ein Pyranha G3 (275cm), das ist perfekt auf Kleinflüssen und für den schnellen Transport zur Cachelokation ;-)

Gruß Poenni
 
OP
V

Vincent05

Geocacher
Hi again,
gestern war ich mal in Celle beim Bootshändler. Nun weiß ich, dass die Fun-Boote keinen Sinn machen. Ganz einfach deswegen, weil meine Füße inklusive Schuhwerk da drin keinen Platz haben. Und wer schon mal auf einer Insel war, die sonst nur von Enten und Schwänen bewohnt wird, der wird verstehen, warum ich lieber mit Schuhen an den Füßen irgendwo an Land gehe ;)
Ganz gut gefallen hat mir das Water Quest 10 von KL. Riesige Einstiegsluke, ungeahnter Sitzkomfort (warum gab es sowas nicht schon vor 30 Jahren?), spitzer Bug, so dass man auch auf längerer Fahrt nicht nur gegen die Bugwelle ankämpft. Und ganz wichtig: Ich passe da bequem! mit Schuhen rein, es wiegt nur 18 Kilo und ist unter 3 Meter kurz.
Die riesige Luke hat allerdings auch einen Nachteil: Es gibt kaum passende Spritzdecken dafür.
Jetzt muß ich nur noch einen Sponsor finden :D

Gruß

Sven
 
P

PiWe84

Geocacher
Also bei mir sieht das so aus

Für die längere Paddeltouren / stärkere Strömungen inklusive Cachen:
Prijon Marlin/Motion
Für T5- Paddelcaches inklusive Klettern das Capri2

Für den Quicki (sehr kurze Paddelstrecken) entweder nur Neopren und schwimmen oder ein altes Wildwasserboot.
 
L

Lutzzz

Geocacher
Wenn es auch ein Kanu sein darf, ein Ally oder ähnliches. Ist aber nicht ganz billig und man braucht ca. 20 min für den Aufbau, dafür kann man es dann auch überall hin mit nehmen.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Oben