• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Das richtige Schreibzeug...

Aus aktuellem Anlass - ich habe ein abgesoffenen Logbuch geerbt - wollt ich mal rumfragen, bzw. andere User erinnern und bitten, doch künftig mit einwandfreiem Schreibgerät aufzuwarten.

Beim Bund hieß es lapidar: "Kugelschreiber oder Bleistift mit min. 6B".
Das ist auch tatsächlich das Schreibzeug, mit dem man noch auf feuchtem Papier schreiben kann und das auch Wochen später bei durchweichtem Papier noch lesbar ist.

Wie gesagt: ich habe heute ein Logbuch geerbt, das ziemlich nass war und das mit Fön und Umluft wieder lesbar gemacht werden musste. Wobei eben lesbar schon so seine Tücken hat. Nur weil ich die Seite aufblättern kann, heißt das nicht, dass ich dort auch etwas lesen kann.
Zwischen Heldenstempeln, die gleich 3 Seiten auf einmal durchdrucken, bishin zur lichtfarbenen Elfenschrift ist alles dabei.

Was spricht gegen einen Kugelschreiber? Warum wasserlösliche Filzstifte?

Womit loggt Ihr/ welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Danke schon mal für Eure Antworten!
 

radioscout

Geoking
Marschkompasszahl schrieb:
Was spricht gegen einen Kugelschreiber? Warum wasserlösliche Filzstifte?
Die meisten Kugelschreiber beschädigen nasses Papier weil sie nur funktionieren, wenn man sie relativ fest auf das Papier drückt.
Filzstifte: Weil man nichts anderes hat? Weil man eine bestimmte Farbe bevorzugt? Weil der Cacheowner welche ungenutzt rumliegen hat und sie in seine Caches legt? Weil Cacher welche in Caches legen?
Einen vernünftigen Grund wird es wohl nicht geben.

Marschkompasszahl schrieb:
Womit loggt Ihr/ welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Mitsubishi Uni-Ball Power-Tank. Kostet unter zwei Euro und schreibt auch auf durchnässten Logbuchklumpen ohne sie, wie ein Kugelschreiber, zu zerreißen.

Bleistifte haben den Nachteil, daß man die Schrift wegradieren kann.
 

walkin'Simon

Geowizard
radioscout schrieb:
Mitsubishi Uni-Ball Power-Tank. Kostet unter zwei Euro und schreibt auch auf durchnässten Logbuchklumpen ohne sie, wie ein Kugelschreiber, zu zerreißen.

Bleistifte haben den Nachteil, daß man die Schrift wegradieren kann.
Stimme ich 100%ig zu! Ist inzwischen auch mein Schreibwerkzeug (wenngleich auch über zwei Euro, wo günstiger?). Absolut empfehlenswert, da er bislang immer sofort schrieb (egal, wie kalt, überkopf, ...)
 
Wer radiert loggs aus einem Logbuch?
Und wenn es eine ordentliche Dose ist, die Cacher sie ordentlich behandeln, isses doch sch****-egal, was für ein Stift es ist, womit man loggt.
 

Brüllhamster

Geocacher
radioscout schrieb:
Mitsubishi Uni-Ball Power-Tank. Kostet unter zwei Euro und schreibt auch auf durchnässten Logbuchklumpen ohne sie, wie ein Kugelschreiber, zu zerreißen..

Haben auch diesen Kuli im Einsatz. Kann ich nur empfehlen. Günstig und schreibt auf nassem Papier und sogar Folie. :gott:
 

Eiszeit

Geocacher
Den Mitsubishi hab ich auch, schmiert aber nen bissel - bei meinem ist es so, dass er wohl ausgelaufen ist - die ganze Kappe und Griffelfläche ist versaut - theoretisch könnte ich nach dem schreiben nochn Fingerabdruck hinterlassen...
...wegen wegradieren: frag mal Leutz, die unbedingt F/S/TTF machen müssen ;-), aber da hilft auch der wasserfeste Stift nix !: letztens war einer so nett und hat meinen TTF eliminiert, indem er einfach die Seite aus dem Logbuch rausgerissen hat und im Onlinelog einfach ne halbe Stunde vor meiner Zeit geschrieben hat :irre: :irre: :irre: (--->KIGA)
 

argus1972

Geowizard
Warum wasserlösliche Filzstifte?
Das frage ich mich auch immer wieder! :kopfwand:

Meine Kulis haben bislang noch immer geschrieben und auch das Logbuch an einem Stück gelassen.
Man soll ja schreiben, nicht gravieren :D
Bleistift finde ich auf kariertem Papier schlecht lesbar und da ich meine Logs i.d.R. fotografiere, ist es mir sehr recht, wenn man sie erkennen kann.
 

Rupa

Geowizard
Ich bin mit dem Diplomat Spacetec Pocket super zufrieden ( http://www.amazon.de/DIPLOMAT-Schreibger%C3%A4te-Spacetec-Pocket/dp/B000U58J80 ). Das Ding paßt in jede Hosentasche, es sind keine störenden Clips oder Haken dran und es ist so eine Gasdruckmiene drin, die immer und überall schreibt (und man muß sie nicht erst wie beim Kuli "anschreiben"). Zum Nachfüllen passen auch die original SpacePen-Mienen von Fisher rein (die ich etwas besser finde).
 

Beleman

Geowizard
Marschkompasszahl schrieb:
Was spricht gegen einen Kugelschreiber? Warum wasserlösliche Filzstifte?
Hm, warum? Weil ein Cache gefälligst so beschaffen sein muss, dass er innen nicht nass wird. ;)

Einen Filzstift würde ich nicht verwenden.
Aber es stimmt schon: Wenn die Dose in Ordnung ist und jeder sie richtig behandelt, dann macht es keinen besonderen Unterschied, ob mit Bleistift, Kugelschreiber, Filzstift oder Stempel geloggt wird ...
 
OP
Marschkompasszahl

Marschkompasszahl

Geowizard
Beleman schrieb:
Wenn die Dose in Ordnung ist und jeder sie richtig behandelt, ...

Tja, wenn das liebe Wörtchen "wenn" nicht wär...

Dosen können nun mal feucht werden. Weil ...
... sie vielleicht doch nicht so dicht sind, wie vom Owner angenommen
... sie beim ruppigen Umgang kaputt gehen/ undicht werden
... einer der Suchenden unahctsam ist und den Behälter nicht richtig schließt
... bei strömendem Regen geloggt wird und die Dose währenddessen offen steht
... das Logbuch versehentlich in die Pfütze fällt, man sich aber nicht traut, den Fehlerzuzugeben oder glaubt, in einer trockenen Dose wird es auch wieder trocken
...

Ich denke, da gibt es eine ganze Menge an Möglichkeiten, die dazu führen können, dass Dose/ Logbuch feucht werden.
:roll:

Mit einem wasserlöschlichen Stift zu schreiben ist meiner Meinung nach unüberlegt.
 

Chris_rocks31

Geomaster
Beleman schrieb:
Hm, warum? Weil ein Cache gefälligst so beschaffen sein muss, dass er innen nicht nass wird. ;)

Ich hatte mal einen Cache am laufen, der fast zwangsläufig spätestens beim loggen nass wurde. Nach vilen Experimenten habe ich eine Folie gefunden, die problemlos mit Bleistift dauerhaft zu beschreiben war - nun ratet mal, was der erste Finder mitgenommen hat...
Dafür wurde erneut ein Papierfetzen hineingelegt...
 
radioscout schrieb:
Marschkompasszahl schrieb:
Womit loggt Ihr/ welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Mitsubishi Uni-Ball Power-Tank. Kostet unter zwei Euro und schreibt auch auf durchnässten Logbuchklumpen ohne sie, wie ein Kugelschreiber, zu zerreißen. Bleistifte haben den Nachteil, daß man die Schrift wegradieren kann.

Diesen Stift habe ich auch im Einsatz. Bin sehr zufrieden damit.
 

Oneironaut

Geocacher
Der Power Tank ist schon klasse. Leider habe ich meinen Letzten beim Cachen verloren und Askania hat die Dinger aus dem Sortiment genommen. Kennt jemand noch andere Bezugsquellen?
 

Pfalli82

Geocacher
Ich hab von nem Kollegen eine Handvoll Sharpie Ultra Fine Point Permanent Marker bekommen. Die nehm ich meist zum Loggen. Wie ein Fineliner nur wasserfest.
 

Flitze71

Geonewbie
Also ich nutze den Power Tank von Faber-Castell und bin vollkommen zufrieden.
Preislich liegt er bei knapp unter 3,- €.
 

Bamse60

Geocacher
radioscout schrieb:
[
Mitsubishi Uni-Ball Power-Tank. Kostet unter zwei Euro und schreibt auch auf durchnässten Logbuchklumpen ohne sie, wie ein Kugelschreiber, zu zerreißen.

Jepp, den verwenden wir auch und sind sehr zufrieden.

Bamse60
 
Oben