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Perfekte Kamera für Cacher?

MightyChris

Geocacher
Die Nikon Coolpix AW100 ist eigentlich die perfekte Cacher und Outdoor Kamera...

Die COOLPIX AW100 fängt jedes Motiv zu Land oder im Wasser ein und ist genau wie Sie für jedes Abenteuer zu haben. Die wasserdichte, stoßfeste und kälteresistente Kamera eignet sich hervorragend für aktive Beschäftigungen zu jeder Jahreszeit.
Mit dem integrierten GPS-System, dem elektronischen Kompass und der Weltkarte können Sie Ihre Bilder mit einem Geotag versehen, sich an unbekannten Orten orientieren und Ihre Route verfolgen, während Sie unterwegs sind. Der hoch empfindliche 16-Megapixel-CMOS-Sensor und spezielle Programme für schlechte Lichtverhältnisse liefern kombiniert hervorragende Ergebnisse in hellem Sonnenlicht, bei Dunkelheit oder unter Wasser.

Die COOLPIX AW100. Die Outdookamera, die fast alles mitmacht.

Wasserdicht bis 10 m, stoßfest und kälteresistent

Rückwärtig belichteter CMOS-Bildsensor mit 16 Megapixel

Dank Action Control können Sie die Kamera mit nur einer Hand bedienen

Integriertes GPS-System, elektronischer Kompass und Weltkarte

http://www.nikon.de/de_DE/product/digital-cameras/coolpix/all-weather/coolpix-aw100

http://www.nikon-highlights.de/video/AW100
 

Taximuckel

Geowizard
Tach,

hast Du mit der Kamera selber Erfahrungen gesammelt oder nur einen Werbeprospekt abgetippt?

Gruß

Dirk
 

quercus

Geowizard
350€ für eine solche kamera ist auch nicht gerade wenig. und tarnfarbe ist für sowas auch klasse, dann findest du sie wenigstens garantiert nicht wieder, solltest du sie verlieren oder mal irgendwo stehen lassen :D
 

adorfer

Geoguru
Dieses Posting deckt sich mit einigen ähnlichen Blogposts der letzten 2 Wochen.
Nachdem Olympus und Panasonic schon jahrelang erfolgreich in diesem Bereich aktiv sind, versucht sich auch Nikon dran (was ihr gutes Recht ist).

Was jedoch total bescheuert ist, dass sie es entweder schaffen, Interessenten für dumm zu verkaufen und ihnen glauben zu machen, sie hätten das erfunden.
Oder aber zu glauben, irgendwelche angeheuerten Blogger oder Forenuser würden Dumme finden, die diese Geschichte kaufen.

Wie gesagt: Die Kamera muss nicht schlecht sein. Aber wenn man die hier bewerben wollte, dann sollte man herausstellen, was die besser kann als die bestehenden Olympus mju/touch, Panasonic FT oder Canon-Splash(?)-Modelle.

Und dass ich selbst ungern bei einer Firma kaufe, die ihre Kunden offensichtlich für dumm hält, das sollte selbstredend sein, oder?
 

quercus

Geowizard
ich tippe eher auf ein simples Copy&Paste, was natürlich genauso unglücklich ist. Der Text ist auf jeden Fall direkt von der Canon seine kopiert. Denn für echte Marketing-Aktionen gibt es schon auch eigene Textvorlagen.
 

adorfer

Geoguru
quercus schrieb:
Der Text ist auf jeden Fall direkt von der Canon seine kopiert.
Oder Nikon;-)

Genauso unglücklich: http://tower27.blogspot.com/2011/08/outdoor-kamera-von-nikon.html

Ich verstehe nicht, warum Leute, die meinen sich bezüglich "gibt was tolles neues" mitteilen zu müssen, nicht wenigstens Links zu wirklich hilfreichen Webseiten heraussuchen.
z.B. dem letzten dpreview-Vergleichstest in der "Kompakt-Wasserdicht"-Kategorie im August(engl.)

Nikon wird sich an der Panasonic Lumix DMC-FT3 (USA/Japan:TS3) messen lassen müssen. Hoffen wir mal, dass es kein simples "Me too"-Produkt ist.

(Und nein, Nikon baut keine schlechten Produkte. Eine Nikon S6 leistet im Familienkreis seit Jahren im Outdoor-Einsatz ihren treuen Dienst.)
 
A

Anonymous

Guest
Ich habe ja nichts dagegen, das eine Kamera robust ist, aber für Geocacher muss die Knipse doch nicht bis 10m Wasserdicht sein? Klingt eher nach einer Kamera für Sandstrände, eben viel Sand, Staub und natürlich auch Wasser mit variabler Tiefe vor kommt.

Ich wollte mir in den nächsten Monaten eine neue Kamera kaufen. Da ich eine Weltreise mit dem Schiff plane, will ich eine Kamera mit viel Zoom und möglichst ohne Spezialakkus. Den Zoom wegen Aufnahmen vom Schiff aus und die Batterien, damit ich keine teuren Kameraakkus nachkaufen muss und zur Not an Land auf Alkaline zurückgreifen kann.
"Reise" trifft es vielleicht nicht ganz, es wird ein Praxissemester auf See, also 6 Monate mit dem Containerfrachter über die Weltmeere und nicht als Passagier. (Natürlich ist das Budget für die Kamera begrenzt)
Im Auge hatte ich bislang die Canon Powershot SX130 oder den Nachfolger SX150 (in Rot gefällt mir die besonders).

Soll keine Empfehlung für Geocacher sein, aber bei der Planung spielt für mich Wasserfestigkeit keine Rolle, denn ein paar Tropfen hat bislang noch jede Markenkamera ausgehalten und bei schlimmeren Wetter wird das Ding im Freien gar nicht ausgepackt. Hauptsache die Tasche hält dicht.

Das Navi hält man in der Hand oder lässt es an der Kleidung befestigt frei herab hängen, aber eine Kamera?
 

adorfer

Geoguru
cterres schrieb:
Ich habe ja nichts dagegen, das eine Kamera robust ist, aber für Geocacher muss die Knipse doch nicht bis 10m Wasserdicht sein? Klingt eher nach einer Kamera für Sandstrände, eben viel Sand, Staub und natürlich auch Wasser mit variabler Tiefe vor kommt.
Naja, diese Anspreisungen "bis 10m wasserdicht" muss man lesen als das was sie sind: Werbesprech.

Wer wirklich tauchen will oder massiven Dauerdreck hat, der nimmt besser gleich ein UW-Gehäuse, bei dem es auch Ersatzteile (Tausch-Gummis) gibt und das ernsten Beschädigungen unabhängig von der eigentlichen Kamera getauscht werden kann.

Diese "Rough"-Kameras sind nur dann so wasserdicht wie angepriesen wenn
a) man sämtliche Klappen penibel frei von Sandkörnern, (Tier-)Haaren und Fusseln hält.
b) und auch das nur während ersten 500 bis 1000 Schließzyklen der Dichtungen und max.2 Jahre ab Produktionsdatum.
(vgl Kleingedrucktes in den Garantiebedingungen z.B. bei Olympus und Panasonic.)

Aber gegen normalen Caching-Stress (Schlamm, Spritzer, Cachen bei Dauerregen, Baumeln am Gurt gegen den Baum oder Fall aus der Hosentasche in eine Pfütze) sind sie trotzdem besser geeignet als jede "normale" Kleinknipse.
 

Grauer Star

Geowizard
Ich schwöre unterwegs schon seit Jahren auf meine Canon SX110. Hat eine vernünftige Optik und macht nach einer kleinen Modifikation sogar RAW Aufnahmen. Unterwegs ordentlich verstaut kommt da auch nix dran. Schnickschnack wie wasserdicht (hoffentlich), überzogene Megapixel & eingebautes GPS brauche ich nicht. ;)

Macht so Bilder:

5099187673_45c69f3054.jpg


Ich denke das Ausgangsposting war als Frage gemeint, ob die Coolpix AW100 eine besonders geeignete Kamera ist. - In meinen Augen nicht :roll:
 
A

Anonymous

Guest
Wahrscheinlich das etrex 30, nur was ich an Kartenmaterial brauche, muss ich noch erörtern.
Ich benötige keine Seekarten auf dem Gerät, da diese bereits auf der Brücke vorhanden sind.
Lediglich für Ausbildungszwecke will ich mir ein häufig befahrenes Gebiet auch aufs Garmin packen.
Vermutlich den Ärmelkanal oder die Straße von Malakka (Indonesien).

Das Navi wäre an Bord für mich als Teil der Crew unwichtig, bei einem eventuellen Landgang würde ich es aber gerne mitnehmen wollen um den Hafen und den Liegeplatz leichter wieder zu finden. Da ich dann zwar Karten sehr vieler Länder, jedoch nur für grosse Hafenstädte benötige, muss es nicht zwingend ein Garmin sein. Oft genug wird da nur die Basiskarte angezeigt werden.
Zur Orientierung reicht die aber völlig.
Und so oft kommt man als Besatzung eines modernen Frachtschiffes auch nicht mehr an Land.
Deswegen will ich ja eine Kamera mit hohem Zoomfaktor. :D
 

adorfer

Geoguru
Wobei wir jetzt eigentlich wieder genau in den letzten beiden Threads sind:
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=6&t=44646
und
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=6&t=53006

Zumindest sehe ich irgendwie keine neuen Aspekte.
 

Harzrandradler

Geocacher
Also wenn mir irgend wer etwas empfiehlt nehme ich das als Anregung danach selbst zu suchen. Meinetwegen kann es auch Werbung sein.
Ganz nett und hilfreich finde ich die Seite etest die mir relativ neutral vor kommt: http://www.etest-digitalkamera.de/Digitalkameras.ab-12-Megapixel.Nikon-Coolpix-AW100.Test-Details.html
Und wenn da zu lesen steht dass diese sauteure Kamera akzeptable Bilder auf Einsteiger Kamera Niveau abliefert, nehme ich doch lieber eine Handykamera. Es sei denn ich tauche regelmäßig nach den Caches. :roll:
Das wichtigste Kriterium einer Digitalkamera ist die Bildqualität die sie abliefern kann. Und der tollste technische Schnickschnack ist wertlos wenn das Bild total verrauscht ist.
Ich selbst habe zwei Panasonic Kameras gekauft (TZ8 und FZ38) und mich geärgert dass die viel größere und teurere FZ38 praktisch kaum bessere Bilder als die kompakte TZ8 macht. Die TZ10 (bessere Version der TZ8) wiederum mit ihren GPS Empfänger könnte zum Geocachen auch gut sein, wenn der Akku nicht so schnell leer und so teuer wäre.
Was mir an den genannten Modellen aber absolut gefällt: Ich kann extrem lange Belichten und so auch im dunkeln ohne Blitz fotografieren. Ob Sternaufnahmen oder beim Nachtcachen die Reflektoren abbilden ginge also Problem los. Der Zoombereich umfasst auch ein ordentliches Tele, was schon mal den Feldstecher ersetzt. Nur Wasser und Stöße mögen sie gar nicht. Für regelmäßige LP und T5er also ungeeignet.
Da ich meine gekauften Kameras für alles nutze und nicht nur für Geocaching lebe ich mit den Einschränkungen. Ich liebe optische Beifänge beim cachen und radeln.

Gruß
Kalle
 

argus1972

Geowizard
Die beste Kamera für Cacher ist die, die man hat und für alle Aktivitäten einsetzt!
Bei entsprechender Vorsicht kann man auch mit einer normalen Kompaktkamera oder auch einer umfangreicheren Spiegelreflexausrüstung unter widrigen Bedingungen und an extravaganteren Orten fotografieren, ohne dass das Zeug Schaden nimmt.

Profis verwenden sogar ihre Profiknipsen und sauteuren Edelscherben unter den unmöglichsten Bedingungen und da dürften die Belastung und der Verschließ ungleich höher sein, als beim 5km-SoNaSpaz mit Dose.

In Anbetracht der Tatsache, dass sich die Outdoorherausforderungen beim Cachen normalerweise in sehr engen Grenzen halten, gibt es für meine Begriffe keinen guten Grund, extra eine Geocachingkamera anzuschaffen, wenn man sein Zeug mit der gebotenen Vorsicht und Sorgfalt behandelt.

Diese Outdoor-Overkillprodukte egal welchen Segments sind eher reines Spielzeug für große Kinder und für Leute, die der Meinung Überzeugung sind, dass man z.B. ein Outdoormesser auch als Spaten, Hammer, Axt, Brecheisen, Feuerstahl, Steigeisen, Jagdspeerspitze und sonstwas verwenden können muss.
Für meine Begriffe sollte man die Verhältnismäßigkeiten nicht aus den Augen verlieren, selbst wenn´s noch so viel Spaß macht und die Nerven beruhigt. ;)
 

Froeschkoenigin

Geocacher
Hallo zusammen,

also Kameras, bei denen der Strahlengang mittels Spiegeln intern umgelenkt wird, sind für mich per Definition nicht wirklich brauchbar. Vorteil: Man bekommt die Kamera meist Wasserdicht, da das Objektiv nicht "ausfährt". Nachteil: Der Zoom muss intern erfolgen, die Linsengruppe wird nicht parallel zur Strahlenachse bewegt, sondern Gehäuseintern senkrecht oder Waagerecht, dazu muss das Licht umgelenkt werden. Es treten bei ungünstigen Lichtverhältnissen Spiegelungen/Geisterlichter auf und die Bildqualität leidet drunter...

Um auf den Eingangspost zurückzukommen - keine Kaufempfehlung - außer man kann mit den Nachteilen leben...

Grüßle
 

MadCatERZ

Geoguru
Meine EOS 1000D ist nicht nur ein treuer Begleiter, sondern auch eine astreine Tarnung. Und gute Bilder macht sie auch noch:
 

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bibliothekar

Geowizard
Aber is doch auch net immer geeignet für manche Caches, Grad bei längeren NC Touren is mir die zu schwer. Bis ich die ausgepackt habe, haben die anderen schon Eiphone geknipst. Kommt halt auch drauf an ob man wie ich manchmal auf Foto und Cachetour bin. Aber geiles Bild. Da bekomm ich doch auch ma lwieder Lust früher aufzustehen und bei den frostigen Temperaturen zu knipsejn
 
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