Leonard_Of_Quirm
Geocacher
Achtung: Das ist keine Werbung, ich bin nicht an der Entwicklung dieses Projekt beteiligt noch profitiere ich auf irgendeine Art und Weise kommerziell davon.
Auf der Suche nach einer Lösung für das Hauptproblem beim Einsatz von Smartphones auf längeren Einsätzen, nämlich der geringen Akkukapazität, bin ich auf ein selbstentwickeltes Projekt der Radreise Community gestoßen. Wer längere Zeit mit dem Fahrrad unterwegs ist, wird schnell merken, dass selbst externe Akkus, dedizierte GPS Geräte mit Eneloops o.ä. mindestens einen sehr disziplinierten Ladeaufwand verlangen (abends auf dem Campingplatz alle Akkus laden und dabei die Geräte bewachen, auf manchen Plätzen dabei sogar regelmäßig einen Taster drücken oder auf den Touren von Pensionen mit Steckdosen abhängig zu sein).
Für mich war dann ziemlich schnell klar, dass ich dedizierte GPS Geräte von der Bedienung nicht leiden kann, Zusatzakkus mit einer guten Kapazität sehr teuer sind und ebenso regelmäßig geladen werden müssen und meistens nur geringe Ladeleistung über USB bringen.
Kommerzielle Fahrradladegeräte sind entweder ohne Pufferakku (an jeder Ampel unterbricht der Ladevorgang), leistungsschwach oder extrem teuer. Laut Tests unter Laborbedingungen war gerade der Community Eigenbau das leistungsfähigste Gerät.
Also belesen, Bauteile bestellt und mit Wopica zusammen das Gerät zusammengelötet. Wir wurden bei unserem Unverständis des Zusammenwirkens der einzelnen Elemente zwar ein wenig an Contact erinnert, schlussendlich funktionierte das Gerät aber wunderbar und wurde jetzt auf ca 400 km mit einem günstigen 26" Baumarktrad und dem günstigen Shimano DN-3020 getestet. Bei meinem iPhone 4 lief permanent MotionX als Tracker, Display Helligkeit auf max und Display natürlich an, Geocaches wurden absichtlich vor Ort rausgesucht (um durch mobile Netze den Stromhunger anzuheben), zusätzlich habe ich viele Fotos gemacht und über IMs verschickt, eMails abgerufen und bei Fahrten durch Brandenburg führte natürlich häufig die leidige Netzsuche zu einer weiteren Belastung. Alles in Allem also das maximal mögliche an Belastung mit einem Endgerät. Dennoch hatte ich am Ende der Touren stets einen fast vollen Pufferakku (Handy wurde nicht getrennt, sondern zog permanent) sowie einen vollen Handyakku.
Verbaut habe ich bei mir Eneloops, die ich (hätte ich sie nicht verlötet) auch für GPS Geräte nutzen könnte.
Für alle, die so ein Gerät auch gebrauchen können:
Ältere, leicht umzusetzende Projekte:
http://www.forumslader.de/
Etwas komplexer, als Bausatz beziehbar:
http://www.hagemann-bikeparts.de/
Derzeitiges Projekt im Test und bald als Bausatz verfügbar:
http://rad-forum.de/topics/839875#Post839875
Auf der Suche nach einer Lösung für das Hauptproblem beim Einsatz von Smartphones auf längeren Einsätzen, nämlich der geringen Akkukapazität, bin ich auf ein selbstentwickeltes Projekt der Radreise Community gestoßen. Wer längere Zeit mit dem Fahrrad unterwegs ist, wird schnell merken, dass selbst externe Akkus, dedizierte GPS Geräte mit Eneloops o.ä. mindestens einen sehr disziplinierten Ladeaufwand verlangen (abends auf dem Campingplatz alle Akkus laden und dabei die Geräte bewachen, auf manchen Plätzen dabei sogar regelmäßig einen Taster drücken oder auf den Touren von Pensionen mit Steckdosen abhängig zu sein).
Für mich war dann ziemlich schnell klar, dass ich dedizierte GPS Geräte von der Bedienung nicht leiden kann, Zusatzakkus mit einer guten Kapazität sehr teuer sind und ebenso regelmäßig geladen werden müssen und meistens nur geringe Ladeleistung über USB bringen.
Kommerzielle Fahrradladegeräte sind entweder ohne Pufferakku (an jeder Ampel unterbricht der Ladevorgang), leistungsschwach oder extrem teuer. Laut Tests unter Laborbedingungen war gerade der Community Eigenbau das leistungsfähigste Gerät.
Also belesen, Bauteile bestellt und mit Wopica zusammen das Gerät zusammengelötet. Wir wurden bei unserem Unverständis des Zusammenwirkens der einzelnen Elemente zwar ein wenig an Contact erinnert, schlussendlich funktionierte das Gerät aber wunderbar und wurde jetzt auf ca 400 km mit einem günstigen 26" Baumarktrad und dem günstigen Shimano DN-3020 getestet. Bei meinem iPhone 4 lief permanent MotionX als Tracker, Display Helligkeit auf max und Display natürlich an, Geocaches wurden absichtlich vor Ort rausgesucht (um durch mobile Netze den Stromhunger anzuheben), zusätzlich habe ich viele Fotos gemacht und über IMs verschickt, eMails abgerufen und bei Fahrten durch Brandenburg führte natürlich häufig die leidige Netzsuche zu einer weiteren Belastung. Alles in Allem also das maximal mögliche an Belastung mit einem Endgerät. Dennoch hatte ich am Ende der Touren stets einen fast vollen Pufferakku (Handy wurde nicht getrennt, sondern zog permanent) sowie einen vollen Handyakku.
Verbaut habe ich bei mir Eneloops, die ich (hätte ich sie nicht verlötet) auch für GPS Geräte nutzen könnte.
Für alle, die so ein Gerät auch gebrauchen können:
Ältere, leicht umzusetzende Projekte:
http://www.forumslader.de/
Etwas komplexer, als Bausatz beziehbar:
http://www.hagemann-bikeparts.de/
Derzeitiges Projekt im Test und bald als Bausatz verfügbar:
http://rad-forum.de/topics/839875#Post839875