Geo-Extractor rund 10m gesucht

Hallo,

ich suche einen Geo-Extractor der rund 10m lang ist (meiste Ziele sind 7-8m hoch), bei den meisten Caches zu gebrauchen ist und im Rucksack transportiertbar ist - bin Radcacher Habt ihr dafür eine brauchbare Idee? Der Extractor sollte Filmdosen z.B. von unter Brücken holen und wieder zurückstellen können und Bisons von Baumzweigen.

Ein Greifer, den man bei einer Länge von 8 Metern ruhig genug halten kann, um damit einen Gegenstand zu greifen - wenn es sowas gibt, ist es sehr teuer und/oder zu groß, um im Rucksack transportiert zu werden.
Ganz abgesehen davon ist es nicht der Sinn von hoch aufgehängten Dosen, diese möglichst problemlos und bequem vom Boden aus greifen zu können, zumal viele davon auch festgeschnallt sind.
Man kann auch durchaus mal Caches sausen lassen, wenn man nicht an sie rankommt oder es zu mühselig ist, da wird Dich niemand auslachen oder verspotten.

Hallo

Erst einmal so viel ich weiß ist das ein deutsches Forum (What the hell is a Geo-Extractor).
Warum sagst du nicht einfach Greifer. Wie schon gesagt, sind die käuflich erwerbbaren Greifer ziemlich teuer. Selber Bauen kostet auch Geld und sehr viel Zeit. Und ich glaube nicht, dass man das in einer stabilen Bauweise in ein Rucksack Format bekommt. Was hältst du von Klettern oder einfach auslassen?

Klar kann man vieles sausen lassen. Es gibt hier in der Gegend ein paar Caches die eben ohne Klettern aber mit der richtigen Ausrüstung erreichbar sind: entweder Bisons an dünnen Tannen oder Filmdosen die unter einer Brücke stehen oder sonstwie ausserhalb kletterbarer Reichweite sind. Ich bin nicht mal sicher ob ein Greifer das richtige Werkzeug ist, eben weil der Stock zu lang und schwer ist. Ein kleiner stabiler Becher an einem Teleskopstock ist eventuell besser. Für die Baumcaches stelle ich mir vor den Cache runterzustossen und danach den Becher mit Erde voll zu stopfen, Bison aufrecht rein und dafür sorgen dass die Drahtschlinge weiterhin nach Oben zeigt. Das geht eventuell mit weniger Feinarbeit als mit einem Greifer. Nur wo kriegt man sowas her?

Dann frag doch die Owner dieser Dosen

Kieselstein schrieb:

Klar kann man vieles sausen lassen. Es gibt hier in der Gegend ein paar Caches die eben ohne Klettern aber mit der richtigen Ausrüstung erreichbar sind: entweder Bisons an dünnen Tannen oder Filmdosen die unter einer Brücke stehen oder sonstwie ausserhalb kletterbarer Reichweite sind. Ich bin nicht mal sicher ob ein Greifer das richtige Werkzeug ist, eben weil der Stock zu lang und schwer ist. Ein kleiner stabiler Becher an einem Teleskopstock ist eventuell besser. Für die Baumcaches stelle ich mir vor den Cache runterzustossen und danach den Becher mit Erde voll zu stopfen, Bison aufrecht rein und dafür sorgen dass die Drahtschlinge weiterhin nach Oben zeigt. Das geht eventuell mit weniger Feinarbeit als mit einem Greifer. Nur wo kriegt man sowas her?

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Ich habe noch nicht wirklich viele Caches von Bäumen geholt, aber da war bis auf eine Ausnahme noch keiner dabei, den man eben mal runterschubsen konnte (was vom Owner auch mehr oder weniger vorgesehen war), die sind festgeschnallt, festgeklemmt oder irgendwie aufgehängt, dann könntest Du auch gleich mit einer Teleskopschere arbeiten (was bestimmt auch schon vorgekommen ist )
Ich stelle mir diesen Ansatz jedenfalls knifflig vor, da kann es durchaus sein, dass Du Dich beim runterfummeln der Dose schon so verausgabst, dass Du das Hochbringen, das ja noch um einiges kniffliger ist, nicht mehr schaffst.
Einen Teleskopstab könnte man vielleicht aus Zeltstangen bauen, falls diese nicht zu schwer sind, da würde ich vorher mal ein wenig rechnen, was für Kräfte am unteren Ende auftreten können, immerhin setzt Du da einen ziemlich langen Hebel an. Dann ziehst Du die Stangen auf ein Seil, um das alles ein wenig stabiler zu gestalten.

du meinst wohl so ein ding, wie es die dänen gerne nehmen um dosen unter brücken zu packen... such einfach mal bei amazon nach "golfball angel", da findest du die entsprechenden teleskopstangen bis um die 6m. die drahtschlinge bzw. den greifer musst du dir selbst dranbauen.

...was sind denn bisons?

Also ICH seh ja Cachen als Art Spielaufforderung des Owners inclusive die Überlegungen, wie man wohl an die Dose kommt. Das wird bei den angesprochenen Caches wohl Klettern mit Gedöns sein. Wobei ich da gegen kreative Alternativen für Nichtkletteraffine durchaus zu haben bin - in der Tat hat man mich schon mit der 5 Meter-Leiter im Wald gesehen - bzw. man hat mich natürlich NICHT gesehen - bin ja Cacher.

Und die Überlegung des Greifers ist mir auch nicht neu - die grundsätzliche Schwierigkeit ist natürlich, die Dose wieder genauso zurückzulegen resp. zu befestigen, wie es mal war. Aber da sind - zumindest bei den Dosen hier - die Voraussetzungen nicht gegeben. Also ICH hab das für mich dann verworfen - die Gefahr, die Dose "pflücken" zu können und dann nicht mehr hochzukriegen ist mir da einfach zu groß.

Gruß Zappo

Wie hättest Du die Leiter erklärt, wenn Dich z.B. der Förster doch gesehen hätte?

...ähhh - warum erklären? Irgendwas dran verboten, ne Leiter per pedes 500 Meter von A nach B zu transportieren? Da hab ich schon ganz andere legale Sachen gemacht - außerhalb Geocaching. Je nachdem, was für Schwachsinnskanäle man befährt, bleibt einem zum Beispiel nur noch, vorm Wasserwerkrechen das Boot hochzuhieven - und dann eben damit auf dem städtischen Wochenmarkt zu stehen....

Z.

Zappo schrieb:

...was sind denn bisons?
Gruß Zappo

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Bisons sind so Kapseldosen beim Outdoorausrüster. Ähnlich wie Nanos, in etwas größer mit Befestigungsmöglichkeit und gern mal so in hübsch metallic grün oder rot oder blau.

Diese Golfballangel finde ich ja auch nett. Leider sind wohl die meisten Dosen, an die ich nicht ran kann, dann doch irgendwie fest und lassen sich nicht einfach abcächen, geschweige denn wieder drannähen.