Straßennavigation + Geocaches in einem Gerät?

Gibt es ein solches Gerät?
Am liebsten ein Navigationsgerät, in welches man Geocaches einspeichern kann, sodass man während der Fahrt sieht, ob dort ein Cache versteckt ist?
Oder gibt es eine App, die so etwas kann?

kodokado schrieb:

Gibt es ein solches Gerät?

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natürlich. Die Montana-Serie von Garmin ist z.B. recht gut dafür geeignet.

Oder gibt es eine App, die so etwas kann?

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Mit Sicherheit. Nur sind die wenigsten Telefone für den Outdooreinsatz gerüstet, und auch die Akkulaufzeit, GPS-Genauigkeit etc lässt häufig zu wünschen übrig.

Zudem sollte man dafür schon wenigstens die Info haben, für welches Betriebssystem du was suchst.

Als Smartphone könnte ich das Galaxy Note empfehlen.
+ sehr großer Bildschirm (gut für die Autonavigation, weniger gut für die Hosentasche Für mich aber Perfekt.)
+ sehr gute GPS-Positionsbestimmung, auch unter widrigen Bedingungen
+ diverse Programme für Navigation und Geocachen verfügbar (Android)
+- Akkulaufzeit OK, wird aber natürlich nicht an ein Outdoor-Gerät ran kommen, dafür braucht der Bildschirm zu viel Strom

Die Frage ist aber auch, ob du nun ein Gerät primär fürs KFZ suchst, das dann auch im Auto bleibt, nur eben zusätzlich noch Caches anzeigt, oder ob es tatsächlich ein Gerät (auch) für unterwegs sein soll?
Outdoorfähigkeit im Sinne von Stoßfestigkeit etc. müsste man mit einer geeigneten Hülle (z.B. Otterbox) nachrüsten.

Wobei eine Otterbox auch nichts bzgl. Wasser ausrichtet.

Ich habe lange Zeit ein Motorola Defy plus Otterbox genutzt, aber wenn es richtig dreckig wurde, bin ich trotzdem wieder mit dem Oregon los.
Da weiß ich, was es aushält.

Naja, die Frage ist ja auch, was es aushalten MUSS.

Ich habe jetzt seit knapp 3 Jahren ein Smartphone zum Cachen.
Erst lange Zeit das HTC HD2, inzwischen, da das HD2 immer wieder reboots hinlegt, das Galaxy Note. Beide nur mit einer normalen Silikonhülle, oder was das für ein Zeugs ist.

Ich bin allerdings auch nicht zimperlich mit den Geräten.
Die müssen viel mitmachen, werden nicht gerade sanft behandelt, andererseits würde es mich auch nicht zu Tode grämen, falls mit das Ding tatsächlich mal, durch was auch immer, kaputt gehen sollte. Aber das ist ja auch Sache eines jeden. Für mich ist Technik zum (möglichst) unkomplizierten Benutzen da, nicht um sie in Samt einzupacken.

iPhone. Passt genau zu Deinen Wünschen, es gibt ein wasserfestes Gehäuse mit Zusatzakku und ... ist ein iPhone !

http://www.busse-yachtshop.de/shop/wbc.php?sid=69202bb81df&pid=10410&tpl=produktdetail.html

iPhone 3 G tauglich - ist nicht ganz der Brüller.
Ansonsten hat das Magellan Case schon was...

Zumindest von Garmin (und vermutlich gilt das auch für die meisten anderen Hersteller) fällt mir jetzt kein kartenfähiges Gerät ein, dass die gefragten Ansprüche nicht erfüllt.
Und mit einem beliebigen Handy, dass Karten darstellen kann, sollte das auch gehen.

Auch ein Magellan eXplorist 710 macht das sehr souverän.

was ich schon ewig suche ist eine möglichkeit bzw anwendung, die mir (auch ohne vorher gemachtes PQ und bei annaeherung von "n" metern) alarm schlaegt - könnte man als "cache radar" bezeichnen.. also bspw: ich fahre auf der Autobahn, am nächsten rastplatz ist zufaellig eine dose, die anwendung signalisiert mir das automatisch... oft ist es halt doch so, dass man gerade bei langen strecken nicht dauernd aufs gps starrt (auch natürlich aus verkehrssichherheit) und einem dann durchaus verkehrsgünstige dosen entgehen. gibts sowas? wäre auf jdn fall mal ein programmierprojekt wert..

Da würde ich mich mal im Android-Lager nach den Geocachingprogrammen umsehen.
Ich weiß nun nicht genau, welches Programm tatsächlich alle Kriterien erfüllt, das wissen aber sicher ein paar User im Android Unterforum.

Neongeo kann sowas, glaube ich, ganz gut. Kostet aber Geld.
c:geo kann Caches auch live laden, da weiß ich aber nicht, ob es eine Art Alarm gibt bei Annäherung.
Cachebox hat den Alarm und automatisches Springen zum jeweils nächstgelegenen Cache. Dafür werden Caches derzeit noch nicht live, also während der Fahrt abgerufen, ohne das manuell auszulösen.

Allerdings muss man sich überlegen, ob das technisch Sinn macht.
Um beispielsweise während einer Autofahrt die vorausliegenden Caches automatisch holen zu können, müsste man bei der Geschwindigkeit schon einen Umkreis von 1 oder eher 2 km einstellen und ein Aktualisierungsintervall von 30 Sekunden, oder so...
Fährst du nun mal 100 km so durch die Landschaft, können da wohl sicher mal einige hundert oder tausend Caches abgerufen werden. Die Cachedichte, gerade was Tradis angeht, ist heutzutage einfach sehr hoch.

psilo schrieb:

ich fahre auf der Autobahn, am nächsten rastplatz ist zufaellig eine dose, die anwendung signalisiert mir das automatisch...

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... ebenso Dosen auf dem Rastplatz der Gegenspur, die du nach 5km Umweg natürlkich auch gleich mitnehmen kannst, oder Dosen hinterm Lärmschutzwall, macht nochmal 5km Umweg ....

:/

Muß es EIN Gerät sein? Ich fahre (im wahrsten Sinne^^) sehr gut gut mit Tomtom-Geräten und Caches als POIs drauf.

Mache ich ähnlich. Das nüvi bringt mi9ch und mein Fahrzeug zum Parkplatz, von da an gehts mit dem Oregon weiter.
So kann jedes der Geräte seine Vorteile voll ausspielen.

naja das problem liesse sich abfangen, wenn die strasseninfrastruktur in die auswertung einbezogen werden wuerde.. klar, allzu easy ist das nicht aber ich denke man könnten den algorithmus zumindest intelligent genug machen um eine relativ hoehe trefferquote zu erreichen.. wenn ich irgendwann mal wieder zeit zum freizeitprogrammieren haben sollte wäre das sicherlich interessant

Ich bin immer recht gut mit einem Lowrance Endura Safari/Sierra "gefahren".

Nachdem der CE Desktop freigelegt ist, kann man auch Auto Navigationsprogramme nach eigenem Geschmack verwenden und ist nicht nur auf die Lowrance TbT angewiesen. Das Gerät hat einen Lautsprecher und somit Sprachausgabe.

Die Endura Software ist meiner Meinung nach hinreichend zum Cachen und neben den Lowrance Topo Karten gibt es kostenlose OSM Karten für viele Länder.

Seit ich ein Smartphone habe verwende ich allerdings letzteres für Navigation und das Endura zum Cachen...

Eastpak1984 schrieb:

Mache ich ähnlich. Das nüvi bringt mi9ch und mein Fahrzeug zum Parkplatz, von da an gehts mit dem Oregon weiter.
So kann jedes der Geräte seine Vorteile voll ausspielen.

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Genau so habe ich das auch immer gemacht.
Aber nun habe ich ein Montana und da brauch ich kein weiteres Gerät. Das Montana ist für mich einfach erste Sahne.

Als ich mir damals das Oregon 450 von Garmin angeschafft habe, lag das - neben der Verwendung für Wherigos und vorhandener grafischer Karte - auch daran, dass das Oregon mit passendem Kartenmaterial auch einen Automodus beherrscht. Hierzu verwende ich die Karten aus der OSM, genauer die DACH-Version welche von ThKukuk aufbereitet wird.

Damit kann ich, die Wegpunkte mit aufs GPS übertragen, die größere Strecken in bekanntem Gebiet bis zum letzten Meter zum Parkplatz gut mit diesem anfahren.

Für Anreisen in Gebieten in welchen ich mich nicht gut auskenne (bspw. im Ausland), nutze ich allerdings weiterhin gerne mein vorbestehendes Navigon. Durch die redaktionelle Prüfung vertraue ich dem Navigon, gerade in absolut unbekannten Gebiet, besser und ist es auch deutlich komfortabler in der Bedienung. Da dieses jedoch nicht für Geocaches - anderes Koordinatensystem, in welches erst umgerechnet werden müsste - geeignet ist, bleibt auch dort das Oregon 450 - zumindest, manchmal auch überhaupt parallel - für die letzten Meter zum Parkplatz in der Anwendung.

Auch weitere Strecken ließen sich sicher mit dem Oregon gut fahren, meiner Meinung nach bleibt jedoch immer ein größeres Risiko, dass das OSM Material mal falsch getaggt wurde, und der Komfort den ein explizites Autonavi in heutiger Zeit nunmal bietet (TMC, Fahrspurassistenten, Anzeige von Geschwindigkeitslimits/Verkehrszeichen, ...) kann das Oregon leider auch nicht.