Was bei UV-Lampe beachten?

Moin!

In letzter Zeit beobachte ich immer mehr (Tag-)Caches, die UV-Equiptment erfordern.
Damals habe ich mal aufgeschnappt, dass nicht alle Farben mit allen Lampen/Wellenlängen kompatibel wären und habe daher die Anschaffung herausgezögert.

Am letzten Wochenende hatte ich nun zum ersten Mal den Fall, dass ich erst vor Ort gemerkt habe, dass ich eine UV-Lampe gebraucht hätte. :-/ Daher heute meine Frage:

Gibt es tatsächlich irgendetwas zu beachten, wenn ich mir eine UV-Lampe suche?
Kompakt sollte sie natürlich sein und - wie gesagt - auch bei Tag noch die Hinweise sichtbar machen.

Für Hinweise bin ich dankbar (auch für Links in Forum. "UV" ist als Suchbegriff zu kurz)!

Robin(888)

Deine Augen mögen kein UV-Licht, adaptieren aber nicht wie bei üblichem Tageslicht. Das wird durchgehend unterschätzt!

Ich sach ma so: Meine Laterne von dealextreme für 3,33 Euro hat bisher immer gereicht. Ich denke, wenn man bei Tag einen Hinweis auf einem Zettel lesen soll, dürfte auch das kein Problem darstellen. Wenn man aber erst nen Hinweis suchen muss, dürfte es generell am Tage schwer sein.

Jup, auf die Wellenlänge musst du achten.

Zu viel würde ich da auch nicht ausgeben. Vorallem würde ich auf die Größe achten. UV kommt so selten zum Einsatz, da möchte man halt nicht unnötig Gewicht mit sich herumschleppen.

Ich habe so eine hier, aber die wiegt für meinen Geschmack schon zu viel und von Reichtweite kann man da auch nicht sprechen.

Guck mal da:
http://www.taschenlampen-forum.de/uv-lampen/16404-sammelthread-thema-uv-lampen.html

Mir würde die hier gefallen. Winzig, nur eine starke 3W LED, mit Mignonakku betreibbar, beste Wellenlänge aber auch 55€.

Ich besitze eine UV-Lampe für zehn Euro.
Nicht wirklich großartig, aber hat für die bisherigen Caches gereicht - um bspw. auf Zetteln/ in Kisten oder an Wänden die Hinweise lesen zu können. Die effektive Reichweite liegt da unter zehn Metern.
Sollte ein Cache erfordern, dass die UV-Lampe auch 50m weit leuchten kann, dann müsste der Cache schon besonders gut und hoch gelobt sein, damit ich meien Ausrüstung durch einen Neukauf steiger.

Wir haben 2 Stück für jeweils 3€ von eBay. Die haben es bisher auch überall getan. Lichtwerte usw hab ich beim Kauf nicht beachtet. UV und wenig Geld dafür, war damals die Devise. Da unsere so klein sind und in jede Tasche passen, haben wir auch niemals neue geholt.

Also ich habe die Tank mit 365nm und 3 Watt.
Ich betreibe sie mit einem 18650 LiIonenakku und habe damit auch die kleine
Bauweise ohne Verlängerung und vollen 3 Watt.
Bei 365nm hat man halt weniger sichtbares Licht und mehr UV.
Das heisst sie strahlt kaum Lila das manche denken das wäre gar keine UV,
aber wenn sie auf UV reaktive Sachen strahlt kommt eine menge zurück und
man sieht teilweise Sachen die man mit 395nm nicht so sieht.
Obwohl man auch sagen muss das bei manchen Sachen auch 395nm besser
funktioniert.
Also im Endeffekt geht auch was preiswertes, muss jeder selber seinen Kostenrahmen
feststecken.
Meine kleine strahlt halt jetzt auch keine 50 meter weit aber bisher bin ich damit immer zufrieden gewesen.
Wenn es weiter strahlen soll gibt es diese hier :
http://www.geocoinshop.de/UV-Nachtcache/CacheFire-UV-FOCUS-Lampe::2397.html
Oder auch die preiswerte vom Taschenlampenpabst :
http://www.taschenlampen-papst.de/390-410nm
Also für ein bissl rumleuchten reicht auch die für 8 Euro.
Gruss
Reflektor

Habe ebenfalls vor kurzem meine alte günstige UV-Lampe gegen eine Tank getauscht (die alte hatte einen Wackelkontakt) und möchte die nicht mehr missen. Notwendig ist der Mehrpreis aber wirklich nicht!

ich hab nen Geldscheinprüfer, der hat nichts gekostet, der war mal ein Weltspartaggeschenk. Und mit dem bin ich bisher immer gut ausgekommen. Wenn man weiß, wo die Hinweise (wahrscheinlich) zu suchen sind, ist es kein Problem.

Ich hatte jahrelang so eine UV-Lampe mit -zig 5mm-LEDs, die ziemlich wenig getaugt hat. Jetzt hab ich eine UltraFire WF-501B UV (Ebay, runde 10€), die ist gnadenlos intensiv und hat eine mehr als ausreichende Reichweite. Wirklich zu empfehlen, sofern man mit 18650 klarkommt.

Hallo Robin,

lapidar könnte ich sagen, nimm irgendeine Billige und gut ist.

Mit den Wellenlängen ist das so ein eine Sache, je niedriger wie Wellenlänge, desto weniger sichtbarer Lichtanteil kommt durch. Das heißt auch, trifft dieses diffus erscheinende Licht auf eine Oberfläche, bei der dann Lichtanteile im sichtbaren Bereich emittiert werden, passiert das mit recht hoher Kontrastleistung. Hast Du also irgendwo in einem dunklen Raum etwas mit dem UV-Stift hingeschrieben, tritt das sehr deutlich und schnell hervor.

Nur, die Standardsituation ist ja nicht 'da ist ein Schild, ich leuchte drauf und weiter gehts', sondern sehr oft muss Du ja den Ort, wo ein Hinweis hingepinselt ist erstmal finden. Machst Du das bei einem Nachtcache, bist Du vor Ort schon froh, wenn diese Lampe noch etwas mehr sichtbaren Anteil mitliefert um zu sehen, dass man nirgendwo drüber fällt.

Auch ist es nicht so, dass bei einer Lampe mit mehr sichtbarem Lichtteil (also, die preisgünstigeren Varianten) der UV-reflektive Hinweis überstrahlt wird, nur der Kontrast zum Hintergrund ist etwas geringer.

Die Luxusvariante hinsichtlich UV-Lampe sehe ich eher im prinzipiellen Aufbau der Lampe ansich, also ob die Lampe wie ein Thrower aufgebaut ist oder diesen Viel-LED-Kopf hat. Viel-LED macht halt eine eher gleichmäßige Fläche ohne große Reichweite, ideal zum Ablesen aus geringer Entfernung. Üblich und beliegt ist hier die recht preisgünstige Leuchte vom Taschenlampen-Papst.
Ein Thrower hingegen erlaubt mehr das Absuchen aus weiterer Entfernung, wenn eben nicht ganz klar ist, wo der Hinweis genau zu finden ist.

Ich für mich hatte beide Varianten schon recht erfolgreich im Einsatz, die Papstlampe wie auch die Tank007. Am langen Ende aber hätte die Papstlampe bei den Caches die ich so mache auch immer gereicht.

Fazit ist also wie der Einstieg in dieses Posting, die billige reicht.