Über das Problem als solches wurde hier ja schon öfter diskutiert: Das voreilige Grabben von Trackables, bevor der Vorbesitzer sie ordnungsgemäß einbuchen kann.
Einigkeit herrschte bei diesen Diskussionen im Wesentlichen darüber, dass
- nicht jeder "Ableger" immer sofort ordnungsgemäß einbuchen kann (Urlaub, kein mobiles Internet dabei etc.)
- dass Grabben die Kilometerstatistik für den Coinowner zerstört und daher auch für den doof ist
- und dass der Finder einer nicht eingebuchten Coin / eines nicht eingebuchten TBs daher im Idealfall folgendes machen sollte:
- Erst mal ein paar Tage warten
- Evt. den Vorbesitzer anschreiben
- Erst dann grabben
Nun hatte ich in den vergangenen Tagen mehrfach den Fall, dass ein Trackable einfach gegrabbbt wurde. Beim einen mal kam ich abends erst spät heim, und als ich den abgelegten TB am nächsten Tag einbuchen wollte, war er schon gegrabbt. Beim anderen Mal hatte ich extra einen Zettel beigelegt, dass ich die Coin zwei Tage später einbuche. Natürlich wurde trotzdem gegrabbt . In beiden Fällen waren es Cacher mit einer dreistelligen Anzahl an Funden, also keine Neulinge mehr.
Das führte mich zu der Überlegung, ob man das Grabben nicht erschweren sollte. Bevor ich das Groundspeak vorschlage, wollte ich das erst mal mit Euch diskutieren. Folgende Möglichkeiten sind mir spontan eingefallen:
- Beim Versuch zu grabben erscheint erst mal ein Hinweis darauf, dass man sich vor dem Grabben so verhalten sollte wie oben beschrieben. Ähnlich der Warnung, die erscheint, wenn man "needs maintenance" oder "should be archieved" loggen will. Vorteil: programmiertechnisch einfach umzusetzen, Nachteil: Notorische Grabber können den Hinweis einfach ignorieren und trotzdem sofort grabben
- Wer versucht, einen Trackable zu grabben, setzt eine Art "Wartezeit" in Gang (z.B. 3 Tage), nach das Grabben erst "rechtskräftig" wird (entweder automatisch oder indem nochmals gegrabbt wird). In der Zwischenzeit hat der "Einbucher" Gelegenheit, den Trackable ordnungsgemäß abzulegen. Vorteil: Der neue Finder kann sich über die o.g. "Verhaltensvorschläge" nicht einfach hinwegsetzen. Nachteil: besonders für unerfahrene Finder vermutlich etwas verwirrend
- Der "Altbesitzer" hat auch nach dem Grabben noch mehrere Tage Zeit, den Trackable ordnungsgemäß abzulegen. Der "grab"-Log wird dann automatisch in einen "retrieve"-Log umgewandelt. Vorteil: Unproblematische Handhabung in "einfachen Fällen", Nachteil: programmiertechnisch möglicherweise umständlich und fehleranfällig, wenn der Trackable inzwischen schon weitere Stationen zurückgelegt hat
- Der "Altbesitzer" kann selbst eine gewisse Sperrzeit eintragen, während der der Trackable nicht gegrabbt werden kann.
Vielleicht fällt Euch noch was besseres ein.
Oder seid Ihr der Meinung, dass es das alles nicht braucht und alles O.K. ist, so wie es ist ?
Einigkeit herrschte bei diesen Diskussionen im Wesentlichen darüber, dass
- nicht jeder "Ableger" immer sofort ordnungsgemäß einbuchen kann (Urlaub, kein mobiles Internet dabei etc.)
- dass Grabben die Kilometerstatistik für den Coinowner zerstört und daher auch für den doof ist
- und dass der Finder einer nicht eingebuchten Coin / eines nicht eingebuchten TBs daher im Idealfall folgendes machen sollte:
- Erst mal ein paar Tage warten
- Evt. den Vorbesitzer anschreiben
- Erst dann grabben
Nun hatte ich in den vergangenen Tagen mehrfach den Fall, dass ein Trackable einfach gegrabbbt wurde. Beim einen mal kam ich abends erst spät heim, und als ich den abgelegten TB am nächsten Tag einbuchen wollte, war er schon gegrabbt. Beim anderen Mal hatte ich extra einen Zettel beigelegt, dass ich die Coin zwei Tage später einbuche. Natürlich wurde trotzdem gegrabbt . In beiden Fällen waren es Cacher mit einer dreistelligen Anzahl an Funden, also keine Neulinge mehr.
Das führte mich zu der Überlegung, ob man das Grabben nicht erschweren sollte. Bevor ich das Groundspeak vorschlage, wollte ich das erst mal mit Euch diskutieren. Folgende Möglichkeiten sind mir spontan eingefallen:
- Beim Versuch zu grabben erscheint erst mal ein Hinweis darauf, dass man sich vor dem Grabben so verhalten sollte wie oben beschrieben. Ähnlich der Warnung, die erscheint, wenn man "needs maintenance" oder "should be archieved" loggen will. Vorteil: programmiertechnisch einfach umzusetzen, Nachteil: Notorische Grabber können den Hinweis einfach ignorieren und trotzdem sofort grabben
- Wer versucht, einen Trackable zu grabben, setzt eine Art "Wartezeit" in Gang (z.B. 3 Tage), nach das Grabben erst "rechtskräftig" wird (entweder automatisch oder indem nochmals gegrabbt wird). In der Zwischenzeit hat der "Einbucher" Gelegenheit, den Trackable ordnungsgemäß abzulegen. Vorteil: Der neue Finder kann sich über die o.g. "Verhaltensvorschläge" nicht einfach hinwegsetzen. Nachteil: besonders für unerfahrene Finder vermutlich etwas verwirrend
- Der "Altbesitzer" hat auch nach dem Grabben noch mehrere Tage Zeit, den Trackable ordnungsgemäß abzulegen. Der "grab"-Log wird dann automatisch in einen "retrieve"-Log umgewandelt. Vorteil: Unproblematische Handhabung in "einfachen Fällen", Nachteil: programmiertechnisch möglicherweise umständlich und fehleranfällig, wenn der Trackable inzwischen schon weitere Stationen zurückgelegt hat
- Der "Altbesitzer" kann selbst eine gewisse Sperrzeit eintragen, während der der Trackable nicht gegrabbt werden kann.
Vielleicht fällt Euch noch was besseres ein.
Oder seid Ihr der Meinung, dass es das alles nicht braucht und alles O.K. ist, so wie es ist ?