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Satmap Active 10 plus
- Ersteller Schnecki
- Erstellt am
A
Anonymous
Guest
Ja, zum Geocachen prima.
Es zeigt die Beschreibung komplett und mit Tipp und Logbuch an und das auf dem großen Bildschirm ist richtig angenehm.
Zum Geocachen sollte man sich zusätzlich die 1:25.000 Karte seiner bevorzugten Gegend besorgen.
Für Zwischendurch genügt aber auch die 1:50.000 Version.
Ein solche Karte für einen von acht Teilen Deutschlands liegt bei und auch eine Karte die Gesamtdeutschland umfasst gibt es.
Karten fürs Ausland gibt es ebenfalls zahlreich, allerdings geht es ziemlich ins Geld wenn man größere Gebiete abdecken will.
Die Verarbeitung und Handhabung des Satmap ist prima, lediglich die Positionsbestimmung nach dem Einschalten dauert ein paar Minuten und man sollte sich dabei am besten nicht bewegen.
Sobald der Empfang da ist, bleibt er aber bestehen und ist so genau wie andere SiRF-III-Empfänger auch.
Die Geschwindigkeit der Positionsbestimmung wird das nächste Softwareupdate verbessern.
Für die englischen Modelle gibt es das bereits, aber die Internationale Ausführung die auch bei uns in Deutschland verkauft wird bekommt dieses Update erst im Frühjahr verpasst, vermutlich im Februar.
GPX-Dateien wie sie für Geocaches auch genutzt werden, muss man allerdings mit einem kleinen Programm namens Satsync erst in das Satmap-eigene Format "MAP" umwandeln. Das geht schnell und unkompliziert und man kann die Wegpunkte, Routen und Caches auch auf SD-Karte speichern und nicht bloss im Gerät.
Satsync ist eine Windows-Anwendung, für den Mac erscheint in den nächsten Wochen auch eine eigene Version von Satsync for Mac.
Routen planen kann man direkt im Gerät besser als bei jeder anderen Marke und am PC über eine Internetanwendung die im Browser die Topo-Karten anzeigt.
Dadurch ist man zwar an die Internetverbindung gebunden, aber das geht auch im Urlaub im Internetcafe und vor allem stehen Online auch Karten anderer Staaten zur Verfügung. So kann auch der Käufer eines deutschen Gerätes Touren auf den Karten der Schweiz, Österreich und Großbritannien. Andere Länder sollen folgen.
Es zeigt die Beschreibung komplett und mit Tipp und Logbuch an und das auf dem großen Bildschirm ist richtig angenehm.
Zum Geocachen sollte man sich zusätzlich die 1:25.000 Karte seiner bevorzugten Gegend besorgen.
Für Zwischendurch genügt aber auch die 1:50.000 Version.
Ein solche Karte für einen von acht Teilen Deutschlands liegt bei und auch eine Karte die Gesamtdeutschland umfasst gibt es.
Karten fürs Ausland gibt es ebenfalls zahlreich, allerdings geht es ziemlich ins Geld wenn man größere Gebiete abdecken will.
Die Verarbeitung und Handhabung des Satmap ist prima, lediglich die Positionsbestimmung nach dem Einschalten dauert ein paar Minuten und man sollte sich dabei am besten nicht bewegen.
Sobald der Empfang da ist, bleibt er aber bestehen und ist so genau wie andere SiRF-III-Empfänger auch.
Die Geschwindigkeit der Positionsbestimmung wird das nächste Softwareupdate verbessern.
Für die englischen Modelle gibt es das bereits, aber die Internationale Ausführung die auch bei uns in Deutschland verkauft wird bekommt dieses Update erst im Frühjahr verpasst, vermutlich im Februar.
GPX-Dateien wie sie für Geocaches auch genutzt werden, muss man allerdings mit einem kleinen Programm namens Satsync erst in das Satmap-eigene Format "MAP" umwandeln. Das geht schnell und unkompliziert und man kann die Wegpunkte, Routen und Caches auch auf SD-Karte speichern und nicht bloss im Gerät.
Satsync ist eine Windows-Anwendung, für den Mac erscheint in den nächsten Wochen auch eine eigene Version von Satsync for Mac.
Routen planen kann man direkt im Gerät besser als bei jeder anderen Marke und am PC über eine Internetanwendung die im Browser die Topo-Karten anzeigt.
Dadurch ist man zwar an die Internetverbindung gebunden, aber das geht auch im Urlaub im Internetcafe und vor allem stehen Online auch Karten anderer Staaten zur Verfügung. So kann auch der Käufer eines deutschen Gerätes Touren auf den Karten der Schweiz, Österreich und Großbritannien. Andere Länder sollen folgen.
Hallo, ich möchte mir fürs geocaching ein neues Gerät kaufen. Mir schwebt das satmap active 10+ vor. Da ich hier neu bin, wollte ich wissen ob das okay ist. Oder sollte ich lieber das garmin oregon 550t oder ein ganz anderes Teil nehmen. Wollte eigentlich mal von garmin weg. Schon mal danke für die Anregungen im voraus.
ciao
ciao
A
Anonymous
Guest
Ich habe nicht nur in diesem Forum das Gerät von Satmap erwähnt.
Mit anderen Worten, wenn ich zum Thema Satmap und Geocaching was bei Google suche, finde ich praktisch nur mein Geschreibsel.
Ich kann also davon ausgehen das Du danach auch schon mal gesucht hast, denn irgendwie musst Du ja deine Vorentscheidung getroffen haben. Somit könnte ich mir also sparen, mich zu wiederholen.
Da bleiben also eigentlich erst mal ein paar Fragen an Dich:
1. Warum soll es kein Garmin sein? Gibt es besondere Gründe für diesen Ausschluss?
2. Was abgesehen von Geocachen wäre denn sonst noch ein Interessensgebiet, für das Du ein GPS einsetzen würdest?
3. Wie schauts mit dem Wunsch nach Karten aus, speziell fürs Ausland. Sind weite Reisen vorstellbar oder bleibst Du lieber auf Balkonien?
Grundsätzlich würde ich zur Zeit neben den Geräten von Garmin zum Geocachen nur Satmap und Lowrance empfehlen.
Die Modelle von MyNav (italienischer Hersteller namens Giove) haben keine Geocaching-Unterstützung und bei den Geräten von TwoNav (aus Spanien von CompeGPS) "Aventura" und "Sportiva" ist die Unterstützung erst in den nächsten Monaten geplant.
Warten kann und muss man eigentlich fast immer.
Bei Lowrance erscheinen bald neue Topo-Karten und auch die Software der Geräte (die Endura-Reihe) wird ordentlich verbessert. Magellan sitzt gerade zwischen den Stühlen, denn dort erscheint in ein paar Wochen ein neues Einsteigermodell (nicht die Liga von Oregon und Satmap, dafür preiswerter), aber man sollte so was nicht brandneu kaufen und für den Herbst kann man schon weiteren Nachwuchs erwarten.
Daher bleibt also Lowrance und Satmap und der Satmap ist der Ausgereifteste.
Doch das macht das Gerät nicht zum einzig wahren.
Mit anderen Worten, wenn ich zum Thema Satmap und Geocaching was bei Google suche, finde ich praktisch nur mein Geschreibsel.
Ich kann also davon ausgehen das Du danach auch schon mal gesucht hast, denn irgendwie musst Du ja deine Vorentscheidung getroffen haben. Somit könnte ich mir also sparen, mich zu wiederholen.
Da bleiben also eigentlich erst mal ein paar Fragen an Dich:
1. Warum soll es kein Garmin sein? Gibt es besondere Gründe für diesen Ausschluss?
2. Was abgesehen von Geocachen wäre denn sonst noch ein Interessensgebiet, für das Du ein GPS einsetzen würdest?
3. Wie schauts mit dem Wunsch nach Karten aus, speziell fürs Ausland. Sind weite Reisen vorstellbar oder bleibst Du lieber auf Balkonien?
Grundsätzlich würde ich zur Zeit neben den Geräten von Garmin zum Geocachen nur Satmap und Lowrance empfehlen.
Die Modelle von MyNav (italienischer Hersteller namens Giove) haben keine Geocaching-Unterstützung und bei den Geräten von TwoNav (aus Spanien von CompeGPS) "Aventura" und "Sportiva" ist die Unterstützung erst in den nächsten Monaten geplant.
Warten kann und muss man eigentlich fast immer.
Bei Lowrance erscheinen bald neue Topo-Karten und auch die Software der Geräte (die Endura-Reihe) wird ordentlich verbessert. Magellan sitzt gerade zwischen den Stühlen, denn dort erscheint in ein paar Wochen ein neues Einsteigermodell (nicht die Liga von Oregon und Satmap, dafür preiswerter), aber man sollte so was nicht brandneu kaufen und für den Herbst kann man schon weiteren Nachwuchs erwarten.
Daher bleibt also Lowrance und Satmap und der Satmap ist der Ausgereifteste.
Doch das macht das Gerät nicht zum einzig wahren.
Hallo, also ich hatte bei meinem Händler vor Ort das Satmap in der Hand und war begeistert. Dies war sicherlich einer der Gründe, warum ich einmal kein Garmin haben wollte. Das war eher "Liebe auf den zweiten Blick" als eine kühle Analyse der Geräte. Nutzen möchten ich es für Geocaching (ist meine Tochter und mein kleiner Sohn ganz verrückt drauf) ganz normale Bergtouren für (D,A,I und F) und Biketouren. Habe aber heute das Satmap bei meinem Händler bestellt.
Freu mich drauf
ciao Turtles4
Freu mich drauf
ciao Turtles4
A
Anonymous
Guest
Für Berg und Fahrrad ist es perfekt.
Auch Geocachen klappt prima damit.
So gesehen war das also auch die beste Entscheidung.
Und wenn man das Gerät in der Hand hatte und es bereits gefallen hat, liegt die Wahl ja auch nahe.
Viel Spass damit.
Auch Geocachen klappt prima damit.
So gesehen war das also auch die beste Entscheidung.
Und wenn man das Gerät in der Hand hatte und es bereits gefallen hat, liegt die Wahl ja auch nahe.
Viel Spass damit.
Knorki&Lachs
Geocacher
@ Turtles4
Berichte mal, wenn es eingetroffen ist bzw. noch aus den Augen des Anfängers bzw. Neukunden.
Der cterres hat mich jetzt schon mit seinen Ausführungen so ein bißchen angefixt..
und über kurz oder lang will ich doch mein gutes, altes AlanMap500 an die Seite legen.
Berichte mal, wenn es eingetroffen ist bzw. noch aus den Augen des Anfängers bzw. Neukunden.
Der cterres hat mich jetzt schon mit seinen Ausführungen so ein bißchen angefixt..
und über kurz oder lang will ich doch mein gutes, altes AlanMap500 an die Seite legen.Hallo,
ich hätte eine Frage an cterres
du schreibst: "Es zeigt die Beschreibung komplett und mit Tipp und Logbuch an und das auf dem großen Bildschirm ist richtig angenehm."
Wie bringt man denn diese Beschreibungen auf das active 10. Ich bin neu im caching -Bereich!
Es wäre wirklich sehr nett von dir, wenn du mir das mal beschreiben könntest!
Vielen Dank!
ich hätte eine Frage an cterres
du schreibst: "Es zeigt die Beschreibung komplett und mit Tipp und Logbuch an und das auf dem großen Bildschirm ist richtig angenehm."
Wie bringt man denn diese Beschreibungen auf das active 10. Ich bin neu im caching -Bereich!
Es wäre wirklich sehr nett von dir, wenn du mir das mal beschreiben könntest!
Vielen Dank!
A
Anonymous
Guest
So wie bei allen anderen Geräten die diese Funktion bieten, ist man auf die Möglichkeiten der Premium-Mitgliedschaft von Groundspeak (geocaching.com) angewiesen.
Man benötigt die Informationen verpackt in eine GPX-Datei.
Leider verarbeitet der Satmap Active 10 dieses Dateiformat nicht direkt in dieser Form, man muss also noch einen weiteren Arbeitsschritt einfügen. Aber dadurch ergeben sich sogar auch einige Vorteile.
Praktisch alle Dateien, sowohl Routen als auch Wegpunkte, Geocaches, Tracks und selbst Kartendaten haben als Namensendung am Ende ein ".MAP".
Kurzer Ausflug in die Technik - das ist im Grunde eine ZIP-Datei in der dann die eigentlichen Daten so angeordnet sind, das es das Gerät versteht und verarbeiten kann.
Alles was in den Satmap bzw. auf eine Speicherkarte (es geht beides, aber auf der Speicherkarte ist mehr Platz) kopiert werden soll oder davon gelesen werden soll, wird mit Hilfe des Hilfsprogramm "Satsync" (für Windows und Mac verfügbar) in eine MAP-Datei umgewandelt oder aus einer solchen in eine GPX-Datei zurück geschrieben.
Das ist eigentlich umständlich. Vergleicht man aber mit anderen Geräten stellt man auch einen Vorteil fest - es gibt keine Limitierung. Ist genügend Platz auf der Speicherkarte vorhanden, lassen sich zig tausende Routen und Geocaches so verwalten. Natürlich gibt es auch hier irgendwo eine Grenze, aber die liegt weit über dem, was andere Geräte bieten.
Auch wird das Gerät nicht langsamer weil tausend Geocachebeschreibungen in ihm gespeichert werden.
Eine "Pocket Query", also ein Datensatz mit derzeit 500 Geocache-Infos, wird von Satsync in kleine Häppchen aufgeteilt.
Bei mir hier zum Beispiel besteht eine GPX-Datei mit 2,8 MB Daten nach der Umwandlung aus 13 kleinen MAP-Dateien.
Diese werden dann zwar auch im POI-Menü des Gerätes als 13 Dateien angezeigt, auf der Kartenansicht sieht man aber alle im Gerät gespeicherten POI, wobei ein POI (Point of Interest) auch ein Geocache sein kann. Da macht das Gerät namentlich derzeit keinen Unterschied. Die Aufteilung in mehrere kleinere Dateien geschieht nach Lage der einzelnen Koordinaten.
So müssen für ein bestimmtes Gebiet nur wenige Daten im Speicher vorgehalten werden.
Es wird sicher in Zukunft immer mehr Geocaching-spezifische Eigenheiten in das Gerät eingebaut werden, aber derzeit (Firmware 1.420) ist es wie beschrieben. Trotzdem ist das keine sichtbare Baustelle. Alles was das Gerät kann, tut es auch zuverlässig. Nennt mich einen Rassisten, aber das dieses Gerät und seine Programmierung in England und nicht in Fernost entwickelt wird, spürt man wirklich deutlich.
Wie kommen die Daten also hinein?
Einmal auf dem eigenen PC in Form einer GPX-Datei (eine Pocket Query schickt Groundspeak direkt per eMail als Anhang), startet man Satsync und wählt dort das "in MAP konvertieren" aus. Dazu muss das eigentliche Gerät nicht einmal mit dem PC verbunden sein. Man kann das also auch für Später vorbereiten. Die MAP-Dateien kann man dann mit "Satsync" entweder in den internen Speicher des Satmap senden oder auf die darin eingelegte SD-Speicherkarte. In der Regel nimmt man dazu eine der Speicherkarten mit der Topo-Karte drauf. Platz ist da eigentlich immer reichlich.
Man muss das auch nicht unbedingt mit "Satsync" machen, auf eine SD-Speicherkarte geht das auch ohne Hilfsprogramme.
Im Satmap selbst kann man die Daten der Speicherkarte dann nach Belieben in den internen Speicher kopieren oder auch wieder zurück. Wechselt man also unterwegs die Karte und hat alle seine Geocaches nur auf einer anderen Speicherkarte liegen, kopiert man sie unterwegs einfach in den internen Speicher und dann, wenn man will, auch wieder auf die andere Speicherkarte.
Zurück zum Geocaching mit dem Satmap.
Geräte anderer Mitbewerber bieten hier oft auch besondere Funktionen, etwa eine Suchfunktion, Sortierfunktion oder eine Funktion zum Schreiben von kurzen Log-Texten direkt ins Gerät.
Das kann der Satmap (noch?) nicht. Man sieht einfach Symbole auf der Karte.
Mittlerweile beherrscht der Satmap auch mehr als nur ein immer gleiches Symbol.
Bisher war das immer das gleiche runde, blaue Zeichen. Seit der Firmware 1.400 (in Deutschland noch nicht offiziell erschienen) kann man eine Sammlung verschiedener Symbol-Grafiken auf das Gerät kopieren und dort dann in Handarbeit jedes Symbol einzeln ändern.
Man kann sich also entweder stundenlang hinsetzen und jedem Cache ein passendes Symbol geben, oder man lässt es besser bleiben und ändert nur das Symbol seiner gefundenen Caches.
So wie jetzt wird das sicher nicht bleiben, aber mich persönlich stört das gar nicht so sehr.
Man kann einen also wahlweise auf der Karte anwählen oder über das POI-Menü.
Bei einzelnen Cachebeschreibungen die man eine nach dem anderen von Geocaching.com heruntergeladen hat, geht das auch problemlos. Gibt man beim Abspeichern einen eindeutigen Dateinamen ab, etwa den Namen des Caches, brauch man nur die Liste abklappern bis man den gewünschten Cache gefunden hat.
Bei einem Pocket Query wird eine große GPX-Datei allerdings in mehrere kleine MAP-Dateien aufgeteilt. Im Gerät habe ich dann in meinem Beispiel auch 13 Dateien die jeweils knapp 50 Geocaches enthalten.
Hier nun einen ganz bestimmten Cache zu finden, ist eine Sisyphusarbeit.
Also bleibt man bei der Suche über die Karte.
So, genug geschrieben. Hier nun einige Bilder direkt aus dem Gerät.
Um zu zeigen wie ein Geocache vom Satmap dargestellt wird, habe ich diesen Cache beispielhaft aufgerufen.
Zunächst suche ich mir den Cache auf der Karte, drücke auf den kleinen Joystick des Satmap und öffne die Beschreibung:
Dann sieht man im Vollbild die Beschreibung. Ich habe hier einfach mal Bild für Bild immer weiter herunter gerollt.
Einen solchen Textbrei sieht man so wie hier leider bei jedem "Paperless"-Gerät. In der GPX-Datei ist eben keine Textformatierung enthalten. Der "Hint" folgt dann am Schluss, nach den letzten 5 Logs und etwa anderthalb leeren Bildschirmseiten.
Versehentlich wird man diesen also nicht öffnen, da muss man schon ganz nach unten. Aber entschlüsselt ist er natürlich schon.
Zum Schluss noch Hauptmenü und die lange Liste der Einstellungsmöglichkeiten.
Alles in Bilder zu packen, wäre dann doch zu umfangreich.
Man benötigt die Informationen verpackt in eine GPX-Datei.
Leider verarbeitet der Satmap Active 10 dieses Dateiformat nicht direkt in dieser Form, man muss also noch einen weiteren Arbeitsschritt einfügen. Aber dadurch ergeben sich sogar auch einige Vorteile.
Praktisch alle Dateien, sowohl Routen als auch Wegpunkte, Geocaches, Tracks und selbst Kartendaten haben als Namensendung am Ende ein ".MAP".
Kurzer Ausflug in die Technik - das ist im Grunde eine ZIP-Datei in der dann die eigentlichen Daten so angeordnet sind, das es das Gerät versteht und verarbeiten kann.
Alles was in den Satmap bzw. auf eine Speicherkarte (es geht beides, aber auf der Speicherkarte ist mehr Platz) kopiert werden soll oder davon gelesen werden soll, wird mit Hilfe des Hilfsprogramm "Satsync" (für Windows und Mac verfügbar) in eine MAP-Datei umgewandelt oder aus einer solchen in eine GPX-Datei zurück geschrieben.
Das ist eigentlich umständlich. Vergleicht man aber mit anderen Geräten stellt man auch einen Vorteil fest - es gibt keine Limitierung. Ist genügend Platz auf der Speicherkarte vorhanden, lassen sich zig tausende Routen und Geocaches so verwalten. Natürlich gibt es auch hier irgendwo eine Grenze, aber die liegt weit über dem, was andere Geräte bieten.
Auch wird das Gerät nicht langsamer weil tausend Geocachebeschreibungen in ihm gespeichert werden.
Eine "Pocket Query", also ein Datensatz mit derzeit 500 Geocache-Infos, wird von Satsync in kleine Häppchen aufgeteilt.
Bei mir hier zum Beispiel besteht eine GPX-Datei mit 2,8 MB Daten nach der Umwandlung aus 13 kleinen MAP-Dateien.
Diese werden dann zwar auch im POI-Menü des Gerätes als 13 Dateien angezeigt, auf der Kartenansicht sieht man aber alle im Gerät gespeicherten POI, wobei ein POI (Point of Interest) auch ein Geocache sein kann. Da macht das Gerät namentlich derzeit keinen Unterschied. Die Aufteilung in mehrere kleinere Dateien geschieht nach Lage der einzelnen Koordinaten.
So müssen für ein bestimmtes Gebiet nur wenige Daten im Speicher vorgehalten werden.
Es wird sicher in Zukunft immer mehr Geocaching-spezifische Eigenheiten in das Gerät eingebaut werden, aber derzeit (Firmware 1.420) ist es wie beschrieben. Trotzdem ist das keine sichtbare Baustelle. Alles was das Gerät kann, tut es auch zuverlässig. Nennt mich einen Rassisten, aber das dieses Gerät und seine Programmierung in England und nicht in Fernost entwickelt wird, spürt man wirklich deutlich.
Wie kommen die Daten also hinein?
Einmal auf dem eigenen PC in Form einer GPX-Datei (eine Pocket Query schickt Groundspeak direkt per eMail als Anhang), startet man Satsync und wählt dort das "in MAP konvertieren" aus. Dazu muss das eigentliche Gerät nicht einmal mit dem PC verbunden sein. Man kann das also auch für Später vorbereiten. Die MAP-Dateien kann man dann mit "Satsync" entweder in den internen Speicher des Satmap senden oder auf die darin eingelegte SD-Speicherkarte. In der Regel nimmt man dazu eine der Speicherkarten mit der Topo-Karte drauf. Platz ist da eigentlich immer reichlich.
Man muss das auch nicht unbedingt mit "Satsync" machen, auf eine SD-Speicherkarte geht das auch ohne Hilfsprogramme.
Im Satmap selbst kann man die Daten der Speicherkarte dann nach Belieben in den internen Speicher kopieren oder auch wieder zurück. Wechselt man also unterwegs die Karte und hat alle seine Geocaches nur auf einer anderen Speicherkarte liegen, kopiert man sie unterwegs einfach in den internen Speicher und dann, wenn man will, auch wieder auf die andere Speicherkarte.
Zurück zum Geocaching mit dem Satmap.
Geräte anderer Mitbewerber bieten hier oft auch besondere Funktionen, etwa eine Suchfunktion, Sortierfunktion oder eine Funktion zum Schreiben von kurzen Log-Texten direkt ins Gerät.
Das kann der Satmap (noch?) nicht. Man sieht einfach Symbole auf der Karte.
Mittlerweile beherrscht der Satmap auch mehr als nur ein immer gleiches Symbol.
Bisher war das immer das gleiche runde, blaue Zeichen. Seit der Firmware 1.400 (in Deutschland noch nicht offiziell erschienen) kann man eine Sammlung verschiedener Symbol-Grafiken auf das Gerät kopieren und dort dann in Handarbeit jedes Symbol einzeln ändern.
Man kann sich also entweder stundenlang hinsetzen und jedem Cache ein passendes Symbol geben, oder man lässt es besser bleiben und ändert nur das Symbol seiner gefundenen Caches.
So wie jetzt wird das sicher nicht bleiben, aber mich persönlich stört das gar nicht so sehr.
Man kann einen also wahlweise auf der Karte anwählen oder über das POI-Menü.
Bei einzelnen Cachebeschreibungen die man eine nach dem anderen von Geocaching.com heruntergeladen hat, geht das auch problemlos. Gibt man beim Abspeichern einen eindeutigen Dateinamen ab, etwa den Namen des Caches, brauch man nur die Liste abklappern bis man den gewünschten Cache gefunden hat.
Bei einem Pocket Query wird eine große GPX-Datei allerdings in mehrere kleine MAP-Dateien aufgeteilt. Im Gerät habe ich dann in meinem Beispiel auch 13 Dateien die jeweils knapp 50 Geocaches enthalten.
Hier nun einen ganz bestimmten Cache zu finden, ist eine Sisyphusarbeit.
Also bleibt man bei der Suche über die Karte.
So, genug geschrieben. Hier nun einige Bilder direkt aus dem Gerät.
Um zu zeigen wie ein Geocache vom Satmap dargestellt wird, habe ich diesen Cache beispielhaft aufgerufen.
Zunächst suche ich mir den Cache auf der Karte, drücke auf den kleinen Joystick des Satmap und öffne die Beschreibung:
Dann sieht man im Vollbild die Beschreibung. Ich habe hier einfach mal Bild für Bild immer weiter herunter gerollt.
Einen solchen Textbrei sieht man so wie hier leider bei jedem "Paperless"-Gerät. In der GPX-Datei ist eben keine Textformatierung enthalten. Der "Hint" folgt dann am Schluss, nach den letzten 5 Logs und etwa anderthalb leeren Bildschirmseiten.
Versehentlich wird man diesen also nicht öffnen, da muss man schon ganz nach unten. Aber entschlüsselt ist er natürlich schon.
Zum Schluss noch Hauptmenü und die lange Liste der Einstellungsmöglichkeiten.
Alles in Bilder zu packen, wäre dann doch zu umfangreich.
Vielen, vielen Dank für die wirklich sehr ausführliche und verständliche Beschreibung. Das scheint ja wirklich eine tollt Sache zu sein.
Ausschlaggebend ist natürlich, dass man bei geocaching Premium-Mitglied ist (wenn ich das richtig verstanden habe).
Mal sehen ob sich das für mich lohnt evtl. gibts da ja ne "Schnuppermitgliedschaft"
nochmals vielen Dank!!!!!
Ausschlaggebend ist natürlich, dass man bei geocaching Premium-Mitglied ist (wenn ich das richtig verstanden habe).
Mal sehen ob sich das für mich lohnt evtl. gibts da ja ne "Schnuppermitgliedschaft"
nochmals vielen Dank!!!!!
servus cterres,
danke schon mal für die fundierten infos oben. ich möchte gerne noch aufgreifen: es braucht eine premiummitgliedschaft?? (um eben an die gpx-dateien zu kommen).
nun kann man ja auch diverse programme (z. b. gsak) nutzen um normale .loc dateien in .gpx zu konvertieren. mir ist klar, dass deshalb die infos nicht mehr werden, aber grundsätzlich würde es doch funktionieren. die basisinfos (koordinaten, ... ) hätte ich doch dann trotzdem. und dann die (ehemals .loc datei, die jetzt eine .gpx) datei mit satsync ins satmap active 10+. soweit die (meine) therie. hast du damit erfahrung?? oder kann satsync gleich in einem schritt von .loc in .map?? das wäre natürlich opti.
danke für deine antwort.
danke schon mal für die fundierten infos oben. ich möchte gerne noch aufgreifen: es braucht eine premiummitgliedschaft?? (um eben an die gpx-dateien zu kommen).
nun kann man ja auch diverse programme (z. b. gsak) nutzen um normale .loc dateien in .gpx zu konvertieren. mir ist klar, dass deshalb die infos nicht mehr werden, aber grundsätzlich würde es doch funktionieren. die basisinfos (koordinaten, ... ) hätte ich doch dann trotzdem. und dann die (ehemals .loc datei, die jetzt eine .gpx) datei mit satsync ins satmap active 10+. soweit die (meine) therie. hast du damit erfahrung?? oder kann satsync gleich in einem schritt von .loc in .map?? das wäre natürlich opti.
danke für deine antwort.
A
Anonymous
Guest
Ich hab kurz mal in die Dokumentation gesehen, denn *.loc verarbeite ich nur höchst selten.
Das lässt sich auch ohne Premium-Mitgliedschaft erreichen, aber komfortabler ist es mit einer solchen.
Das Zitat stammt aus der englischen Bedienungsanleitung zu Satsync für Windows.
Es bezieht sich auf die aktuelle Version 1.42 und erscheint in ca. 2 Wochen auch in Deutsch.
http://www.satmap.com/pdf/SatSYNC-UserGuide-EN.pdf
Nur was jetzt Geocaching betrifft, brauch man für die Beschreibungstexte das GPX-Format.
Das lässt sich auch ohne Premium-Mitgliedschaft erreichen, aber komfortabler ist es mit einer solchen.
Das Zitat stammt aus der englischen Bedienungsanleitung zu Satsync für Windows.
Es bezieht sich auf die aktuelle Version 1.42 und erscheint in ca. 2 Wochen auch in Deutsch.
http://www.satmap.com/pdf/SatSYNC-UserGuide-EN.pdf
A
Anonymous
Guest
Fremdkarten lassen sich beim Satmap nicht verwenden.
Es werden laufend neue Länderkarten veröffentlicht und auch in diesem Jahr stehen wieder Neuveröffentlichungen auf dem Plan, zum Beispiel für Skandinavien und Italien.
Preislich liegt man damit aber vergleichbar mit den übrigen kommerziellen Anbietern.
Auf OSM muss man im Prinzip verzichten.
Das ist der Preis den man für die hohe Zuverlässigkeit leider zahlen muss.
Das MAP-Format ist ein Container.
Für Kartendaten sind dort getrennt die einzelnen Kacheln der Karte und die Höhendaten enthalten sowie die Lizenzcodes.
Den Inhalt einer MAP-Datei kann man sich leicht selbst ansehen, es sind im Grunde ZIP-Archive.
Einfach eine MAP-Datei in ZIP umbenennen und entpacken - voila.
Es werden laufend neue Länderkarten veröffentlicht und auch in diesem Jahr stehen wieder Neuveröffentlichungen auf dem Plan, zum Beispiel für Skandinavien und Italien.
Preislich liegt man damit aber vergleichbar mit den übrigen kommerziellen Anbietern.
Auf OSM muss man im Prinzip verzichten.
Das ist der Preis den man für die hohe Zuverlässigkeit leider zahlen muss.
Das MAP-Format ist ein Container.
Für Kartendaten sind dort getrennt die einzelnen Kacheln der Karte und die Höhendaten enthalten sowie die Lizenzcodes.
Den Inhalt einer MAP-Datei kann man sich leicht selbst ansehen, es sind im Grunde ZIP-Archive.
Einfach eine MAP-Datei in ZIP umbenennen und entpacken - voila.
cterres schrieb:
Hm, hatte ich nach meiner Googlesuche befürchtet. Ist halt schade. Man wäre etwas flexibler und könnte Wanderkarten für Gebiete benutzen, für die es noch keine offizielle Karte gibt, oder wo die offizielle Karte qualitativ hinten ansteht.
Das ist wirklich schade. Ich habe das Gerät schon seit 2 Jahren im Auge. Technisch eine feine Sache. Nur die Kartenpolitik ist ein absolutes no-go. Der Lizenzschlüssel ist bestimmt an die Kartensignatur und die SD Karte gekoppelt. Und wenn das in der Firmware strikt gehandhabt wird, gibt es wenig Chancen was eigenes in dem Container zu verpacken. Es seiden man hätte einen Schlüsselgenerator. Schade, schade...
Jedenfalls Danke für die aufklärenden Worte
Oliver
A
Anonymous
Guest
Doch, man kann durchaus eigene Karten verwenden.
Allerdings bietet nur Satmap selbst diesen Service an.
Denen schickst Du die Karten zu und die machen Dir dann für 200 Euro oder mehr je nach Umfang eine SD-Karte für den Satmap draus.
Die meisten Leute fragen aber nach OSM-Karten und dafür ist das Humbug, denn die sind soviel Geld nicht wert. (zumindest noch nicht)
Also wenn Du in den Himalaja willst, kannst Du dir so eine Karte in England bestellen.
Bei einigen Gebieten hat Satmap eventuell auch schon halbfertige Karten die man für einen Test zugeschickt bekommt.
Ich bekam im letzten Herbst z.B. die Irland-Topo testweise. Die wird erst seit Frühjahr 2010 verkauft.
Allerdings bietet nur Satmap selbst diesen Service an.
Denen schickst Du die Karten zu und die machen Dir dann für 200 Euro oder mehr je nach Umfang eine SD-Karte für den Satmap draus.
Die meisten Leute fragen aber nach OSM-Karten und dafür ist das Humbug, denn die sind soviel Geld nicht wert. (zumindest noch nicht)
Also wenn Du in den Himalaja willst, kannst Du dir so eine Karte in England bestellen.
Bei einigen Gebieten hat Satmap eventuell auch schon halbfertige Karten die man für einen Test zugeschickt bekommt.
Ich bekam im letzten Herbst z.B. die Irland-Topo testweise. Die wird erst seit Frühjahr 2010 verkauft.
cterres schrieb:
Naja, der Preis ist ja dann doch ein wenig dreist. Es steht schließlich kein Mehrwert dahinter, sondern nur Gängelei durch DRM seitens des Herstellers. Nö, nö. Da mach ich nicht mit. Sollen die mal ruhig ihre Geräte behalten. Andere Mütter haben auch schöne Töchter
cterres schrieb:
Ja klar, das ist Schwachsinn. Da kommt man mit einem Garmin auch besser hin. Vor allem wenn der Vektorcharakter (Routing und so) erhalten bleiben soll. Ich suche halt immer noch nach einer robusten Hardware mit schöner Firmware, die meinen Loox ersetzt. Das Active 10 wäre perfekt. Aber ich habe keine Lust schon wieder für alle meine Rasterkarten Geld abzudrücken. Die habe ich nun wirklich genug bezahlt, als dass ich nochmal Lust hätte für dämliches DRM zu löhnen. Für heiße Luft gibt es kein Geld.
Na ist egal. Für jemanden ohne Karten, der in seinem Gebiet bleibt aber auf jeden Fall ein schönes Gerät. Oder wenn man in den Himalaja will. Da können einem 200.-€ auch egal sein. Ich befürchte nur, dass dort das Active 10 einfriert
Grüße
Oliver
A
Anonymous
Guest
Mit Lithium-Batterien hat mein Satmap in diesem Winter bei -18°C noch eine gute Figur gemacht.
Dem Gerät liegt eine gepolsterte Tragetasche bei - im Kaufpreis enthalten.
Also eingefroren ist er nicht. Und ins Hochgebirge steigt man eigentlich auch eher im Sommer.
In Richtung Gipfel braucht man das GPS dann aber auch nicht mehr, es geht ja einfach nur nach Oben.
Dem Gerät liegt eine gepolsterte Tragetasche bei - im Kaufpreis enthalten.
Also eingefroren ist er nicht. Und ins Hochgebirge steigt man eigentlich auch eher im Sommer.
In Richtung Gipfel braucht man das GPS dann aber auch nicht mehr, es geht ja einfach nur nach Oben.
Eulen-Crew
Geonewbie
Hallo in die Runde ... ich habe eine Frage ... logisch was sonst ,,, wenn ich hier was tippe 
Ich nutze zur Zeit noch ein "altes GPSMAP 60 CSx" und würde gern mal was neues probieren. Nun lese ich mich seit einigen Wochen durch's I-Net und überlege ernsthaft von garmin umzusteigen nach knapp 4 Jahren ... Hatte kurzzeitig ein Lowrance Sierra ... aber damit kam ich nicht so zurecht. :/
Leider konnte ich ein Satmap Activ 10 noch nicht in meinen Händen halten .... aber Ihr bestimmt ...
Ich wollte mal um eure Einschätzung bitten .. das Gerät soll bei mir zu 100 % als reines Geocach-Gerät eingesetzt werden (75% Raum Mitteldeutschland und 25 % Rest)
Wenn ich das Grundgeräte kaufe Active plus .. ist nur eine Karte (z.B. Hessen oder Thüringen/Sachsen) dabei oder ?? muss ich für's bundesweite cachen dann jedes Bundesland einzeln nachkaufen ?? und die Karten dann immer wechseln ??? oder reicht die D-Karte zum cachen. Wie ist denn der Unterschied für mich als Anfänger von garmin-Karten-Format auf das Raster?? Karten - Format ?
Wer kann mir Vor - und auch Nachteile nennen ....
Würde mich echt freuen wenn ich hier bissel Input bekomme ... denn es wird ja bald Weihnachten ....
Da könnte unterm Baum
doch ein kleines Paket 
liegen