Alternative zu Garmin Oregon 450???

Ich besitze ein etrex Venture HC, welches aus einwandfrei funktioniert. Nun durfte ich jedoch mal bei einem Freund das Oregon 450 antesten und mir vor allen Dingen erzählen lassen, was es alles kann...... Hach, da wird man neidisch und möchte auch haben.

Insbesondere gefällt mir das papierlose Cachen unf die Möglichkeit (fast) endlos viele Caches herunterzuladen und vom Gerät dann einfach alle nächstliegende Caches anzeigen zu lassen. Der wesentlich größere Speicher bzw. die Möglichkeit einfach eine Speicherkarte einzusetzen ist ein weiterer großer Pluspunkt.

Also spiele ich nun mit dem Gedanken, mir auch eines zuzulegen. Aber bevor Frau blind nachkauft, steht natürlich die Überlegung welche Alternativen gibt es noch?

Ich habe nun die Geräge Oregon 450, GPSmap62 und GPSmap62s verglichen. Diese drei Geräte liegen preislich ähnlich. Das ist schon schwierig genug. Gibt es noch ganz andere Anbieter, die in dieser Klasse was haben?

Welche Punkte wären Euch wichtig und warum? Welches Gerät würde oder habt ihr gekauft?

Ich will einfach nicht nochmal ein "falsches" Gerät kaufen und mich hinterher über irgendeine Kleinigkeit ärgern....

Danke für Eure Hilfe.

Wenn es nicht unbedingt ein Outdoor-GPSr sein muss, würde ich persönlich ein Motorola Defy empfehlen. Also ein Android-Smartphone.

Kann mit der richtigen Software zusammen mindestens so viel wie ein Oregon, eher viel mehr und hat ja zudem noch eingebautes Telefon bzw. Internetzugang, der ja heutzutage auch manchmal nicht verkehrt ist. ;-)

Nachteile:
- Der Akku hält nicht ganz so lange wie bei einem Oregon, wobei bei den großen Geräten die Zeiten von "2 Tage cachen mit einem Akkusatz" auch schon lange vorbei sind.
Also: 2. dazu Akku kaufen
- Bedingt Outdoorfähig.
Es ist zwar wasserfest bis 1m Wassertiefe, staub- und bedingt sturzgeschützt, fällt es aber irgendwie blöd aufs Display, ist das Glasdisplay evtl. zu ersetzen. Wer also da eher ängstlicher Natur ist, muss davon Abstand nehmen.

Der GPS-Empfang ist erfahrungsgemäß nicht schlechter als bei den Garmins, da war ich selbst erstaunt.

Ich persönlich cache seit nunmehr anderthalb Jahren ausschließlich mit meinem HTC HD2. Da gabs noch keinen Cache, denn ich wegen ungenauer Position nicht gefunden hätte. Meine normale Cacherausrüstung besteht somit aus dem Smartphone und einem IKEA-Bleistift... Fertig!

Aber wie gesagt: Wer intuitiv sagt: Das kann nix sein, da es kein ausgesprochenes GPSr ist, darf damit erst gar nicht anfangen.

Ich würde Dir nur ausdrücklich vom GPSmap62 (ohne s) abraten, da Du in dieses keine Speicherkarten stecken kannst. Die eingebauten 1,7 GB könnten evtl. knapp werden und dann ärgerst Du Dich.
Ob jetzt Oregon 450, GPSmap62s oder Smartphone ist dann mehr eine Geschmacksfrage. Ich kenne auch einige, die mit dem Dakota 20 (kleiner Bruder vom Oregon) super zufrieden sind.

baby hübner schrieb:

Ich würde Dir nur ausdrücklich vom GPSmap62 (ohne s) abraten, da Du in dieses keine Speicherkarten stecken kannst. Die eingebauten 1,7 GB könnten evtl. knapp werden und dann ärgerst Du Dich.
Ob jetzt Oregon 450, GPSmap62s oder Smartphone ist dann mehr eine Geschmacksfrage. Ich kenne auch einige, die mit dem Dakota 20 (kleiner Bruder vom Oregon) super zufrieden sind.

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Danke, der Gedanke kam mir auch schon. Mit Karte ist sicherlich besser.

Mit dem Motorola muß ich mich mal befassen. Ich stelle mir das Handling damit schwieriger vor. Hm... muß ich mal drüber nachdenken, wobei ich rein gefühlsmäßig noch immer eher zum Oregon tendieren würde.

Es gibt da noch zwei Punkte, die ich zum Smartphone anzumerken hätte:

• 
  1. Wenn Du ins Ausland fährst, mußt Du dafür sorgen, dass Du alle Daten und Karten Offline dabei hast, sonst wirds teuer. Der Spontan-Ganz-Ohne-Vorbereitung-Caching-Faktor ist damit natürlich hin. Alternativ könntest Du Dir eine ausländische Sim holen, was aber zusätlichen Aufwand und Kosten bedeutet.
  2. Konnte ich bei nem Cachekumpel beobachten: Immer wenn die Sonne etwas mehr geschienen hat, hat er panisch nach Schatten gesucht, weil auf dem tollen hochauflösenden Display seines HTC Desire so ziemlich gar nichts mehr zu erkennen war...

baby hübner schrieb:

Es gibt da noch zwei Punkte, die ich zum Smartphone anzumerken hätte:

• 
  1. Wenn Du ins Ausland fährst, mußt Du dafür sorgen, dass Du alle Daten und Karten Offline dabei hast, sonst wirds teuer. Der Spontan-Ganz-Ohne-Vorbereitung-Caching-Faktor ist damit natürlich hin. Alternativ könntest Du Dir eine ausländische Sim holen, was aber zusätlichen Aufwand und Kosten bedeutet.
  2. Konnte ich bei nem Cachekumpel beobachten: Immer wenn die Sonne etwas mehr geschienen hat, hat er panisch nach Schatten gesucht, weil auf dem tollen hochauflösenden Display seines HTC Desire so ziemlich gar nichts mehr zu erkennen war...

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Für unseren Urlaub in Frankreich ist der Kostenpunkt nicht ganz unwichtig. O.K. - offline-Variante wäre denkbar.
Zweiteres würde sicherlich auch gerade bei Sommerurlauben in Sonnenregionen häufiger zum Problem werden.

Meine Tendenz zum Oregon wird mit diesen beiden Punkten auf jeden Fall bestätigt.

Ich selbst habe ein Oregon und bin sehr zufrieden damit.

Marc hat sich aber das Magellan Explorist 710 gekauft, das mich total erstaunt. Es ist eine super Alternative zum Oregon (oder halt das 510 bzw. 610).
Such Dir mal die technischen Daten raus, dann kannst Du auch Vergleiche anstellen. Für das Magellan spricht, dass Du eine tolle Europakarte hast und 10.000 Caches laden kannst.
Weitere Infos: http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=48614

Und für den Explorist gibt es schon das zweite Softwareupdate, die neuen Besitzer der Firma Magellan geben sich große Mühe gerade den Geocachingsektor zu bedienen (z.B. treten sie als Sponsor beim Geocoinfest auf, das gibt Anlass zur Hoffnung, dass das Interesse an dem Markt nicht nur kurzlebig ist).

Ansonsten bist Du mit dem Oregon 450 bestens bedient! Außerdem gibt es für Garmingeräte sehr leicht zu beschaffende fertige OSM-Karten.

Das eben die Geräte, die ich kenne. Leider kann ich zu den anderen Geräten deshalb keine Aussage treffen.

bei sonne konnte ich bislang zwischen oregon-display und smartphone wenig unterschiede feststellen beides gleich doof
wir finden das oregon ziemlich genial, benutzen es auch als autonavi, auch im ausland getestet, funktioniert wunderbar man ist halt auch so mit der karte nicht auf das handynetz und die datenübertragung angewiesen.
durch ein paar einstellungen kann man auch den akkuverbrauch etwas reduzieren
nachteile sind eigentlich nur:
- wherigo finde ich auf dem (android)smartphone besser gelöst
- das scrollen durch lange beschreibungen ist recht mühsam (wenn man zum beispiel bei einem multi nochmal nach den variablen suchen will)
- html-tags erscheinen im text, wenn man von geocaching.com direkt runterläd (weswegen wir meistens die pq nochmal übers gsak laufen lassen) (zwischendrin war das mal nicht, jetzt ist es wieder so vielleicht nicht unbedingt zu nachteil zählen sondern eher zu der nosy-unfähigkeit )