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Zentimetergenaues GPS durch verbesserte Software

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Das Geheimnis der extremen Präzisionssteigerung trotz der kleinen, unpräzisen GPS-Antennen in Mobilgeräten liegt wohl in den speziellen Algorithmen begründet, die Phasendifferenzen sehr genau bestimmen können.
Klingt für mich nach Schwachsinn. Ich habe das an der Uni zwar nur im Nebenfach gemacht, aber die Signale werden durch so viele Faktoren beeinflusst, dass ich das nicht ganz glauben kann.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Radioführer gewöhn Dir echt mal den Quatsch mit den kaputten Links ab, das nervt. Zur Sache: Wenn ein Handy Phasenlage auswerten kann lassen sich damit ganz entspannt auch im tiefen Wald relative Genauigkeiten für die Kopfdrehung und Bewegung auswerten, aber deswegen wir die Position absolut noch nicht genau bestimmt.
 

friederix

Geoguru
Das Geheimnis der extremen Präzisionssteigerung trotz der kleinen, unpräzisen GPS-Antennen in Mobilgeräten liegt wohl in den speziellen Algorithmen begründet
Diese Algorithmen finden doch schon seit Jahren im Hirn des erfahrenen Cachers statt:
Spätestens wenn man eine halbe Stunde gesucht hat, weis man, wo die Koords eigentlich hin zeigen.
Sehen kann man das zudem noch an dem Track des GPS-Gerätes.
Was anderes wird die Software auch nicht können.

Wenn der Verstecker aber nur mal kurz den Knopf gedrückt hat, nützt das alles nix ...

moenk schrieb:
Radioführer gewöhn Dir echt mal den Quatsch mit den kaputten Links ab, das nervt
Ganz meine Meinung ... , das grenzt schon fast an Paranoia.

Gruß friederix
 

JackSkysegel

Geoguru
Ich seh das so wie Friederix , wer nraucht sch8n größere Genauigkeit der Geräte? Die meisten " Geocacher " stehen sich eh selbst im Weg. :roll:
 

Fadenkreuz

Geoguru
Geocacher sind ja nicht die einzigen Nutzer des GPS ...
Ich glaube schon, dass das funktionieren kann. Mit Phasenlage ist aber nicht der Neigungssensor eines Telefons gemeint, sondern die Lage der Phasenfronten des elektromagnetischen Satellitensignals im Raum. Statt der Laufzeitdifferenz des Signals kann auch diese Phasendifferenz ausgewertet werden - oder eben beides.

Das ist auch keine Zukunftsmusik oder Spinnerei, sondern wird ja heute schon praktisch so angewendet, z.B. bei UKW-Drehfunkfeuern. Allerdings glaube ich, dass auch die Antennen dafür geeignet sein müssen, sodass eine reine Softwarelösung nicht funktionieren würde.
 
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